Freiburg Vögel, eilt!

Diskutiere Freiburg Vögel, eilt! im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - Kam per Mail: 4. Freiburg Vögel/EILT Gesendet von: " Datum: Mit 2, Apr 2008 16:48 In einer eMail vom 02.04.2008 16:45:26...
sie können allenfalls aufs sozialamt gehn. und das zahlt erst etwas, wenn der betroffene NICHTS mehr besitzt, also haus und hof, fischereiausrüstung usw. verkauft hat und all seine notgroschen (wenn vorhanden) aufgebraucht hat. ebenso wie die notgroschen der nächsten familienangehörigen.
Laß' mal die Kirche im Dorf! Was du da schreibst ist kompletter Blödsinn!

To Topic: Ich wundere mich gerade. Ich denke, die Aktion wurde von Fachleuten entworfen? Klar sind auch Fachleute nicht allwissend, aber daß so etwas in derartigem Maße fehlschlagen kann...^^

Tina
 
Mein Schwager hat mit seinem Anglerverein für ca.2000 Euro Jungfische(Regenbogenforellen) gekauft und diese wurden dann in einem Fluß(Werra) ausgesetzt.Der hat dann mit entsetzen ansehen müssen,wie 5 Kormorane parallel gemeinsam abgetaucht und 200 m weiter wieder aufgetaucht sind.Die haben den Fluß systematisch leergefischt.Vor allem fressen sie die Fische,die von den Anglern oder auch Berufsfischern(Netzmaschengröße)geschützt werden.Nächstes Jahr werden sie sicherlich andere Maßnahmen ergreifen,um den Bestand zu regulieren.Holger
 
an sta68:

was soll das denn heißen: "wirtschaftliche Schäden sind nachgewiesen..."

Wirtschaftliche Schäden interessieren hier überhaupt nicht, denn es geht um das Leben unschuldiger Tiere.

Vielleicht wird endlich einmal verstanden, daß das Handeln vieler Menschen
so viel Schaden angerichtet hat und zunehmend anrichtet, daß das Leben
der meisten Tierarten nur noch an einem seidenen Faden hängt.

Und noch einmal hierzu: die Fische gehören nicht den Menschen und sind nicht für die Menschen da. Sie sind ein Teil der Natur.

Arbeitsplatzerhalt ist kein Argument für Tiermord!
Das ist ja wohl das Allerletzte!

tun.
 
@ Holger Günther: Komisch, hört sich an wie Jäger-Latein oder wars Angler-Latein?
----------------------
Beim Stöbern im Netz fand ich das Anglerboard ... im Netz unter Anglerboard+Kormoran+Bodensee zu finden.

Was sacht der "foolishfarmer" dort:
Bei einem 140 ha grossen Stausee sind 2000 gezählte Kormorane und ein Berufsfischer, die es allesamt nicht schaffen, die Fischpopulation zu dezimieren, was dort nötig wäre.

Beim 500 Km2 großen Bodensee hätten auch 5000 Kormorane keine Chance, den Fischbestand zu vernichten.
Sagt ein ehrlicher Angler ! ...

Zu den Berufsfischern sagt er, die wären an Binnengewässern eine absolute Randgruppe der erwerbstätigen Bevölkerung, die könne man auch subventionieren ...

Nur mal so aus dem Nähkästchen der armen Hobbyangler geplaudert :o
 
Wirtschaftliche Schäden interessieren hier überhaupt nicht
Dich vielleicht nicht, das ist schon klar. Aber der Bodensee ist ja weit weg und was interessieren dich die dortigen Leute?

denn es geht um das Leben unschuldiger Tiere.
Wann ist denn ein Tier "schuldig", wann "unschuldig"? Dieser Ausdruck wird immer wieder verwendet, um auf die Tränendrüse zu drücken. Aber er ist in diesem Zusammenhang völlig daneben und mehr als unangebracht.

Und noch einmal hierzu: die Fische gehören nicht den Menschen und sind nicht für die Menschen da. Sie sind ein Teil der Natur.
Stimmt, der Mensch ist ein vom Himmel gefallenes Alien, ergo hat er auch nicht das Recht zu leben. Er gehört nicht in die Natur und ist kein aufgrund natürlicher Evolution entstandenes Säugetier. Darf ich fragen, wie alt Du bist??

Arbeitsplatzerhalt ist kein Argument für Tiermord!
Nein, natürlich nicht. Deshalb bitte alle Menschen umgehend zur Selbstliquidation antreten. Es gibt sechs Milliarden Menschen auf dieser Welt. Aber glaub mit, es gibt nicht einen einzigen, für den nicht schon ein Tier gestorben wäre. Einen solchen Menschen kann es nie geben. Auch Du hast sicherlich schon tausende oder Millionen von Tieren auf dem Gewissen. Aber was man nicht weiß ... is klar.

VG
Pere ;)
 
Pere, deine Argumente treffen durchaus zu.
Aber nochmal meine Frage: Wie kann ein solcher Fehlschlag passieren bei einer Aktion, die von Fachleuten entwickelt wurden?

Tina
 
Wie kann ein solcher Fehlschlag passieren bei einer Aktion, die von Fachleuten entwickelt wurden?
indem die kormoranschützer sich so lange wie möglich gegen jegliche regulierungsversuche wehren. so das diese eingriffe erst auf den allerletzten drücker (oder kurz danach) durchgeführt werden. würden alle interessengruppen mit etwas mehr einsicht an die sache herangehn, gäbe es sicher vernünftigere lösungen. in bezug auf die kormorane, in bezug auf die fischer und in bezug auf den rest der umwelt.

erinnert stark an die aktion im anklamer stadtbruch. erst kämpften die naturschützer mit allen mitteln gegen eine regulierung der kormorane, bis dann mitten in der brut- aufzuchtsaison doch eingegriffen werden durfte und auch wurde, was sicher die schlechteste variante war. hinterher hatten die kormoranverteidiger wunderbare tränendrüsen-argumente gegen die fischer/jäger/ und andere regulierungsbefürworter. und die nächsten jahre, oder für immer, traut sich keiner mehr gegen diese massenvermehrung der kormorane einzugreifen. ein schelm wer böses (von den naturschützern) dabei denkt...

man hätte sich auch überall darauf einigen können, das eine regulierung stattfinden kann, darf und wird, aber erst, wenn NUR eier in den nestern liegen. aber die kormoranfreunde denken wohl nur in der alles-oder-nichts-schine. wobei das "nichts" keinesfalls zur option steht.

P.S. warum darf/soll eigendlich nur in deutschland der kormoran in seinen beständen nicht eingeschränkt werden?
 
Antwort für Peregrinus!

Daß Sie auf meinen Beitrag reagieren, war mir vollkommen klar.
Immer, wenn sich jemand hier "pro tier" äußert, dann kommen Ihre Gegendarstellungen.
Das ist eindeutig.

Ich antworte daher nur kurz zur Richtigstellung auf das Auseinandergepflücke
meines Beitrages:

1. Die Erdbevölkerung liegt zur Zeit bei 6.7 Mrd. Menschen (nicht wie Sie angeben bei 6.0 Mrd.) und wächst pro Jahr um 75 Mio. Menschen.

2. Auch wenn der Bodensee nciht so weit weg liegen würde, würde meine Meinung dazu nicht anders ausfallen.

3. Hier haben Sie einen wichtigen Punkt getroffen: es gibt keine "schuldigen"
oder "unschuldigen" Tiere: ALLE TIERE SIND UNSCHULDIG (im Gegensatz zu
den meisten Menschen).

4. Was man falsch verstehen will, kann man falsch verstehen. Viele Menschen
scheinen in der Tat "aliens" zu sein. Mit Sicherheit die, für die ein Tierleben nicht zählt.

5. Wenn ich wie Sie schreiben, Tiere auf dem Gewissen habe, dann kann ich das in Bezug auf den Insektentod durch das Fahren mit dem PKW leider nicht
entkräften.
Die Aussage darüber hinaus ist eine Unverschämtheit!

Ganz gleich, was Sie jetzt schreiben, werde ich darauf nicht mehr Bezug nehmen.

tun.
 
Noch mal zur Erinnerung - dies vor allem an die Tier"nutzer", die den Hals nicht vollkriegen können: Es handelt sich um NEUNZIG Brutpaare!!!


Wird Zeit, dass ihr mal in eure Schranken verwiesen werdet. Diese Gier und Maßlosigkeit ist zum K.
 
1. Die Erdbevölkerung liegt zur Zeit bei 6.7 Mrd. Menschen (nicht wie Sie angeben bei 6.0 Mrd.) und wächst pro Jahr um 75 Mio. Menschen.
Aha. Was soll mir das aber sagen? Daß es auf ein paar weniger nicht ankommt?
Wer mich kennt weiß, daß es mir um jedes Tier zu tun ist dem ich helfen kann. Wer aber Tiere über Menschen stellt sollte mal ganz fix seine Prioritäten neu überdenken.
Was ich hier so von manchem lese bestätigt meine Entscheidung, mich niemals 'Tierschützer' zu nennen. Nicht nur daß man bei so einigen das Gefühl hat, sie betreiben das hauptberuflich, es zeugt von einer dermaßen weltfremden Sicht der Dinge sowie den Verlust eines gesunden Realitätsgefühls daß es-zumindest bei mir-ganz arg mit dem ernstnehmen hapert.

Übrigens: Auch Menschenbabys sind 'unschuldig'. Ich hoffe doch sehr, daß sich diese militante Verteidigungs- bzw. Kampfbereitschaft auch auf die erstreckt.

st68: Das ist der Grund für den Fehlschlag? Für mich klang das Ganze eher nach 'aus der Hüfte geschossen'. Ich mag mich natürlich irren.

Tina
 
Kormorane lassen sich nicht vertreiben

Die umstrittene nächtliche Vertreibungsaktion der Kormorane im Radolfzeller Aachried Anfang April war offenbar nicht von großem Erfolg gekrönt. Zwar sprachen Mitarbeiter des Freiburger Regierungspräsidiums nach der Vergrämungsaktion von einem 90-prozentigen Verlust der gerade geschlüpften Jungvögel.

Und ich dachte, die Behörden hätten versichert, es seien noch keine Küken ausgeschlüpft.
Da kann man mal wieder sehen, wie sehr man Behörden vertrauen kann.

Und meine weitere Meinung ist auch noch, daß ich für meinen Teil eher zu den Tieren stehe, als zu den Menschen. Denn Tiere lügen nicht.
Somit fände ich das verschwinden der Fischer und am besten der verantwortlichen Beamten garnicht so übel.

Und über diese Ansicht, daß mir die Tiere wichtiger, als die Menschen sind habe ich schon viele Jahre nachgedacht.
Bei dem, was ich täglich erlebe, wird diese Meinung noch mehr gefestigt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da kann man mal wieder sehen, wie sehr man Behörden vertrauen kann.
...
Somit fände ich das verschwinden der Fischer und am besten der verantwortlichen Beamten garnicht so übel.
Allgemeine Behörden- und Beamtenschelte geben nur diejenigen von sich, die keinen Einblick haben. Sowas gehört nun wirklich nicht hierher!

VG
Pere ;)
 
ich muß mich wohl revidieren.

war heute wieder kucken, was die hiesige kormorankolonie so macht und mußte feststellen, das kormorankolonien scheinbar immer nur eine saisonale erscheinung sind. wenn sie leben können wie sie wollen und dabei sogar auf ein unbegrenztes futterangebot zurückgreifen können, finden sie trotzdem wege sich selbst das überleben unmöglich zu machen. hier offensichtlich durch die zerstörung ihrer eigenen nistmöglichkeiten. die (mindestens) 5 seeadler die mitten zwischen den bäumen im schilf saßen, hats jedenfalls gefreut, das so viele äste mit nestern drauf abgebrochen sind.

habe hier auf diesen bildern mal den vergleich über die letzten drei jahre versucht darzustellen. ich hoffe es ist mir einigermaßen gelungen und die leute die nicht mit brett vorm kopf, oder rosaroter brille herumlaufen könnens erkennen. das zählen der brutpaare/nester überlasse ich den fachleuten. ich schätze auch das in ein oder zwei jahren der allerletzte baum umgefallen und unter der wasserlinie liegen wird und mit ihm das letzte nest dieser kormorankolonie. aussterben wird der kormoran deswegen mit sicherheit nicht. aber hoffentlich verteilt er sich dann gleichmäßiger übers land.

übrigens war das auf den bildern vor 10 jahren ein richtig dichter großer grüner wald, indem ganz sicher wesentlich mehr tierarten zu finden waren wie heute.

mein fazit: vermehrungsfreudige kormorane in einem eng begrenzten schutzgebiet total zu schützen ist unfug, da so ein schutzgebiet nach einer weile unbewohnbar für die kormorane wird. was das für kleine schutzgebiete (wie groß war das schutzgebiet am bodensee noch mal?) und darin lebende wirklich bedrohte tierarten heißt, kann sich hoffentlich jeder selber ausmahlen.

Tina F schrieb:
st68: Das ist der Grund für den Fehlschlag? Für mich klang das Ganze eher nach 'aus der Hüfte geschossen'. Ich mag mich natürlich irren.
vielleicht nicht der einzig ware grund, aber für mich eine erklärung. das man offensichtliche konflikte zwischen naturschützern und naturnutzern nicht so lösen kann, wie es einige hardliner unter den naturschützern wollen, ist damit wohl klar geworden. immerhin haben an dieser "vergrämungsaktion" mit sicherheit auch funktionäre des naturschutzes mitgewirkt. vielleicht hatten die ja sogar noch einen blick für andere tierarten, die unter den kormoranen leiden würden?

kormorane gibts im nordosten seit vielen jahrzehnten (vor allem schon vor der wende und ohne zutun. von NABU, WWF und Co.). sie wurden bejagt und der bestand auf einer bestimmte quote gehalten, die den kormoranen und der fischerei ein sicheres überleben sicherte. keiner wollte sie damals ausrotten und keiner hat sich über sie beklagt. und dann kam der totalschutz...
 
Zu TinaFs Bedenken, dass man die Tiere über den Menschen stellen könnte: Tina, meinst du wirklich, der Mensch allein hat auf diesem Planeten alle Rechte und ist wertvoller als alles andere, was da so kreucht und fleucht?

Ich finde, es ist an der Zeit, sich zu bescheiden! Die Erde ist NICHT Untertan!!

Ein Leser in der WELT zur aktuellen Artenschutzkonfernz in Bonn:
"....daß über kurz oder lang sämtliches "Wildleben" dahingerafft wird. In nichtmal hundert Jahren lebt die gesamte Menschheit (...vorrausgesetzt, sie bombt sich nicht vorher in die Steinzeit) von Agrar-, Fisch- und Fleischfarmen, in denen die Organismen mit Gentechnik und Chemie gezüchtet werden und nichtsmehr natürliches an sich haben werden. Anders sind die dann 12-15 Milliarden Menschen auch nicht mehr zu ernähren.,,, ...

Ist das nicht eine echte Horrorvorstellung, dass nur immer wir uns hemmungslos ausbreiten, alles nehmen - den anderen Tieren alles nehmen?
 
Tja, und genau das will ja kaum jemand für Wahr haben.

Wenn die Leutchen dann aufwachen ist es zu spät. So ist die Krone der Schöpfung nunmal.

@Peregrinus

Meiner Erfahrung nach sind 90% der von mir kontaktierten Beamten Schreibtischtäter mit keinem Bezug zum Realen Leben. Überheblich, rechthaberisch und faul.
 
Zu TinaFs Bedenken, dass man die Tiere über den Menschen stellen könnte: Tina, meinst du wirklich, der Mensch allein hat auf diesem Planeten alle Rechte und ist wertvoller als alles andere, was da so kreucht und fleucht?
Nein Paloma, das denke ich nicht. Aber Tiere höher zu werten ist das gleiche in grün. Ich hoffe immer noch auf eine Art partnerschaftliche Gleichberechtigung. Blauäugig, ich weiß, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

Und, Paloma, das wenige das ich hier von dir gelesen habe, läßt mich dich als einen wachen und realistischen Menschen einschätzen. Und als solcher bitte ich dich, dir mal vorurteilsfrei durchzulesen, was hier so einige selbsternannte 'Tierschützer' von sich geben. Nach dieser Lektüre kann es wahrhaftig nicht verwundern, daß solche Leute schlicht nicht ernstgenommen werden. Mit derartig infantilem Gehabe sowie Verleugnung jeglicher Realität hilft man keinem einzigen Tier!

Gruß
Tina
 
Ich bin auf der Seite der Tiere .. die haben "Anwälte" mehr als nötig, auch wenn man noch so wenig beitragen kann. Und wenn welche mitmachen, wie auch immer, freu ich mich!
 
...muß ich doch noch mal drauf reagieren.
Ich bin ebenfalls 'auf der Seite der Tiere'. Ich habe mich schon vor Tierversuchslaboren angekettet und habe vor Schlachttiertransportern auf der Straße gesessen, da waren mit Sicherheit einige der gewissen 'Tierschützer' hier noch nicht mal geboren! Ich bin immer Pro-Tierschutz. Aber, wie oben schon von mir erwähnt: Mit albernem Getöse wie es einige hier veranstalten hilft man nicht! Im Gegenteil, durch solches Gewese ist der Begriff 'Tierschützer' mittlerweile negativ belegt!
So, und nu bin ich dieser Sache hier ehrlich gesagt müde. Dialoge sind mit manchen Menschen (hier bist nicht du gemeint) einfach nicht möglich.

Tina
 
Mein Schwager hat mit seinem Anglerverein für ca.2000 Euro Jungfische(Regenbogenforellen) gekauft und diese wurden dann in einem Fluß(Werra) ausgesetzt.


Genau hier liegt die Ursache des "Kormoranproblems".

Die Fischer, egal ob hauptberufliche oder freizeitbeschäftigte, haben mit diesen Aktionen erst die Voraussetzungen für die Vermehrungsraten der Kormorane geschaffen.
Bekanntlich lässt die Natur nichts verkommen; und wo ein Überschuß an Nahrung entsteht, finden sich welche, die diesen Überschuß nutzen. In unserem Fall hier eben Kormorane.

Erst wenn die Fischer aufhören, den Kormoran zu füttern, wird sich die Populationsdynamik dieser Vogelart ändern.Kein Fisch, kein Kormoran.

Und um die Erhaltung all der gefährdeten Fischarten wie Äsche, Schlammpeitzger,Mühlkoppe usw. werden sich dann all die Klugscheißer kümmern müssen, die fast schon abstreiten, dass der Kormoran überhaupt Fisch frißt.

Zum Artenschutz:

Der Kormoran ist in Europa nicht gefährdet.

Es ist nur so, dass dem NABU Baden Württemberg zu wenige Kormorane in seinem Vereinsgebiet, sprich Bodensee usw. vorhanden sind. Der NABU kann dies aber leicht ändern: tonnenweise Fisch kaufen und im Bodensee aussetzen, dann werden es mehr.

Und zu der Pressemeldung über die angeblich gescheiterte Aktion:

Hierbei handelte es sich um die Erprobung einer Alternative zum Abschuß. Sie ist offensichtlich fehlgeschlagen, has heißt für nächste jahr: wieder piff paff mit Pulver und (bleifreiem) Schrot, wie gehabt.

idS Daniel
 
Sie ist offensichtlich fehlgeschlagen, has heißt für nächste jahr: wieder piff paff mit Pulver und (bleifreiem) Schrot, wie gehabt.
Und das war erfolgreich ? Ohne die ganze Diskussion gelesen zu haben: offenbar nicht, sonst müßte man dies ja nicht jedes Jahr wiederholen oder hätte nach einer Alternative suchen müssen. Solche Fehlschläge auf Kosten der Tiere tragen generell nicht gerade zur Glaubwürdigkeit irgend einer Methode bei.
 
Thema: Freiburg Vögel, eilt!
Zurück
Oben