Sorge wegen Gelbseitenhenne

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Nenufar

Nenufar

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Hallo Ihr Lieben,
habe ein bißchen Sorge wegen meiner Maxie - Gelbseitenhenne.
Seit einiger Zeit ist sie aufdringlich dabei den Hahn zu animieren, sie zu treten. In der letzten Woche hat sie ihn endlich überredet und seitdem geht es mehrmals täglich ordentlich zur Sache... Mein Mann und ich kontrollieren nun regelmäßig den Kasten, damit wir eventuelle Eier austauschen können oder anderweitig präparieren, damit nichts ausgebrütet werden kann. Zu dieser Frage hab ich mich hier schon gut beraten lassen. Da hab ich momentan auch keine Unsicherheiten.

Sorge macht mir jetzt, daß die Henne seit heute morgen auf einmal etwas erschöpft oder krank wirkt. Sie sitzt aufgeplustert herum und ist auch etwas wackelig unterwegs. Das kam ganz unvermittelt. Ich hab gelesen, das kann einen Tag vor der Eiablage vorkommen - sozusagen als Vorankündigung. Hab allerdings keine Erfahrungen, wie sich das bei den Pyrrhuras zeigt... Die letzten Tage war mopsfidel, zwar oft im Kasten und hat diesen auch verteidigt, beim Reinschauen, war aber kein Ei drin. Gestern hat sie noch den Freiflug genossen. Heute trau ich mich gar nicht, aufzumachen, weil sie so schwankig ist...
Soweit ich sehen kann, ist die Aftergegend nicht aufgewölbt oder geschwollen. Meine Befürchtung ist ja, daß sich eine Legenot entwickelt... Dreh da zu sehr am Rad oder ist das berechtigt ? Es wäre ja das erste Gelege.

Was kann ich ihr - außer abwechslungsreichem Obst und anderem Futter + Vitaminen (eventuell Spezielle ????) - Gutes tun, daß es nicht so anstrengend ist für sie. Wärme oder feuchte Tücher über den Käfig hängen ??? Bin für Tipps dankbar.
 
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Sie sitzt aufgeplustert herum und ist auch etwas wackelig unterwegs.

Was heist wackelig? Das klingt für mich nach Gleichgewichtsstörungen und hört sich somit überhaupt nicht gut an.

Geht unbedingt mit ihr morgen zu einem vogelkundigen Tierarzt und laßt sie röntgen!

Gleichgewichtsstörungen können nämlich die unterschiedlichsten Ursachen haben und das sollte schnellstens abgeklärt werden.
 
Was heist wackelig? Das klingt für mich nach Gleichgewichtsstörungen und hört sich somit überhaupt nicht gut an.

Geht unbedingt mit ihr morgen zu einem vogelkundigen Tierarzt und laßt sie röntgen!

Gleichgewichtsstörungen können nämlich die unterschiedlichsten Ursachen haben und das sollte schnellstens abgeklärt werden.

Hallo Christian,
wackelig heißt, sie wackelt etwas, wenn sie sitzt, der Schwanz ist aufgefächert, Gefieder aufgeplustert. Sie bewegt sich langsam, für sie sehr langsam, aber nicht unkoordiniert. Atmung ist etwas beschleunigt, aber nicht extrem.
Habe heute fast stündlich und bei jedem Quietscher geschaut, wie es ihr geht.
Falls das morgen nicht besser aussieht, geht es sowieso zum Tierarzt.
Heute Abend war sie schon etwas munterer und hat auch von der Möhre etwas gefressen, die wir ihr als Lieblingsfresschen reingehangen haben. Ich hab meinen Mann einen extra Wassernapf dahin hängen lassen, wo sie im Moment gerne sitzt. Hoffe, daß dadurch dem Flüssigkeitsmangel vorgebeugt wird. Der Hahn ist sehr aufmerksam um sie bemüht.

Danke für Deine Antwort. Ich melde mich dann morgen wieder.
 
Eben vom Tierarzt zurück

Heute morgen ging es Maxi noch schlechter. Also sind wir nach Feierabend zu unserem Tierarzt gefahren.
Geröntgt hat er sie nicht, aber sorgfältig untersucht und gewogen. Er meinte, es könnte ein sich entwickelndes Ei zu fühlen, aber noch nicht hart.
Sie hat mehrere Spritzen bekommen. Was zum Stärken, Calcium und weil sie auch heute plötzlich so gewürgt hat, ein Antibiotikum... Im Moment ist sie noch breit, das war alles zusätzlich anstrengend.
Kasperle gibt sich die größte Mühe...er steht dauernd bei ihr und will sie füttern. Für ihn ist es zwar auch nervig gewesen, als sie ihn dauernd belästigt hat aber jetzt ist ihm auch komisch. Ist richtig rührend zu beobachten.
Jetzt muß es ihr innerhalb von zwei Tagen deutlich besser gehen, wenn nicht sollen wir unbedingt noch einmal kommen.

Zumindest weiß ich jetzt, was so ein Gelbseitensittichweibchen wiegt - bei Maxi sind es 84 gr. Er hat ihren Muskelzustand überprüft und meinte, sie hätte starke Muskeln. Sonst ist sie ja auch ständig auf Achse, meine kleine Akrobatin. Sie so matt herumhängen zu sehen, ist echt schlimm.
Drückt mir die Daumen, daß sie es gut packt.
 
Hallo Heike,

und ob ich die Daumen für Maxi drücke! :trost:

Ich hab auch mal eine Maxi gehabt:traurig:...

Alles, alles Gute!
 
:traurig::traurig:Ich danke Euch für Daumendrücken, meine kleine Akrobatin hat es nicht geschafft...:traurig:sie ist vorhin über die Regenbogenbrücke geflogen. Ich mag jetzt nicht mehr schreiben, bin so traurig, sie war gerade ein paar Tage über ein Jahr alt.
Jetzt muß ich schauen, wie es Kasperle verkraftet.
 
..., bin so traurig, ...

Tut mir echt Leid ... ich weiß leider zu gut wie das ist ... ich habe letzten Herbst meine ältere Henne wegen Schichteiern (spezielle Form der Legenot) verloren.

Jetzt muß ich schauen, wie es Kasperle verkraftet.

Er wird trauern, wenn er die tote Henne gesehen hat. Ansonsten würde er nämlich nach ihr rufen, weil er ja nicht weiß, wo sie geblieben ist.

Fakt ist, er braucht schnellstmöglich eine neue Henne.

PS: Habe ganz übersehen, daß sie gewürgt hatte. Somit liegt die Vermutung nahe, daß sie nicht an einer Legenot, sondern an einer Infektion starb. Es wäre ratsam, den Erreger bestimmen zu lassen ... nicht, daß es was ansteckendes ist. Dazu müßte die Henne schnellstmöglich luftdichtverpackt im Kühlschrank gelagert werden (NICHT einfrieren) und sofort morgen früh in ein Labor zur Analyse geschickt werden ... könnte der TA veranlassen ... kostet aber um die 60-70.-
 
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Maxi ruht schon im Garten...

Mein Mann hat sie gleich begraben - die Vorstellung, sie einzutüten..., das haben wir so nicht fertig gebracht.

Kasperle hat sie gesehen, aber sie waren nicht im selben Käfig als sie starb. Allerdings hat er uns durch sein Schreien drauf aufmerksam gemacht, daß etwas Schlimmes passiert ist...
Bis jetzt ist er noch normal, frißt auch. Ich beobachte ihn und krame schon nach den Züchteradressen.
Er soll unbedingt wieder Gesellschaft haben.
 
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... die Vorstellung, sie einzutüten..., das haben wir so nicht fertig gebracht.

Sorry, wenn das jetzt vollkommen herzlos klingt, aber wenn man das Leben eines anderen Tieres schützen will, kann man sich solche Sentimentalitäten an sich nicht leisten.

Um sicher zu gehen, daß er sich nicht angesteckt hat, könnte man aber einen Kropf- und Kloakenabstrich untersuchen lassen. Das setzt aber voraus, daß der Tierarzt wirklich vogelkundig ist, ansonsten wäre das rausgeschmissenes Geld.

Zu warten, bis eventuell Symptome auftreten ist absolut fatal, denn sobald Symptome auftreten, heist es "Alarmstufe Rot" und ist es nicht selten schon zu spät, vor allem wenn sowas am Wochenende passiert.

Er soll unbedingt wieder Gesellschaft haben.

Ich drücke fest die Daumen, denn ausgerechnet jetzt ist natürlich ein ungünstiger Zeitpunkt, da die meisten Nachzuchten dieses Jahres noch zu jung für eine Abgabe sind. Aber vielleicht findet sich ja eine Henne vom Vorjahr ... wäre eh besser.
 
Oh nein!

Ach Heike... wie leid mir das tut :traurig:

Lass dich mal :trost:

Mein Moritz hat damals auch mitangesehen, dass Maxi starb... das war auch gut so... denn er hat nie nach ihr gerufen. Gottseidank haben wir schon zwei Tage später einen Züchter im benachbarten Hessenländle gefunden... haben Moritz allerdings einen Kerl untergejubelt.

Es war Liebe auf den ersten Blick... und die hält bis heute unerschütterlich an...

Alles Gute für Kasperle (ich würde ihn auch durchchecken lassen...), hoffentlich findet er bald eine neue große Liebe...
 
Bei Trauer helfen auch Bachblüten sehr gut. Es gibt sogar eine spezielle Mischung... kannst du auch bestellen..

Mensch Heike, ich kann nicht ausdrücken, wie leid mir das tut :traurig:

Alles Gute...
 
Kasperle ist im Moment noch gut drauf

Danke für Eure Zeilen.
Bisher ist alles in Ordnung bei Kasperle. Er frißt normal, alles, was ich ihm gebe. Heute gabs Lieblingsmöhrchen... Er ist seltsamerweise sogar sehr aktiv im Moment - so kenne ich ihn gar nicht.
Natürlich ruft er nach Gesellschaft.
Am Wochenende treffe ich eventuell auf einen Züchter, der auch Pyrrhuras züchtet. Mal sehen, ob der uns weiterhelfen kann.

Kathimama - die Bachblütenmischung kenne ich. Ich hab zwar nur die Notfall und Angstmischung da, aber werd mir vielleicht die Trauer noch besorgen. Wie dosierst Du die Globuli ?
 
Ooops... hab was übersehen..

Heike sorry, lese gerade erst jetzt...

Hatte mir vor einiger Zeit Bachblüten in der Apotheke mischen lassen, weil ich einen Neuzugang hatte und meine Jungs ihm gegenüber ein bisserl skpetisch waren... habe mir damals Vine, Vervain, Walnut und Waterviolet (ohne Alkohol) mischen lassen...

Denke, die Dosierung

10 Tropfen auf 500 ml Wasser

ist ist auch bei den fertigen Mischungen wie "Trauer" in jedem Fall gleich. Du kannst sie auch ins Duschwasser geben...

Nochmals alles Gute!
 
Danke

Heike sorry, lese gerade erst jetzt...

Hatte mir vor einiger Zeit Bachblüten in der Apotheke mischen lassen, weil ich einen Neuzugang hatte und meine Jungs ihm gegenüber ein bisserl skpetisch waren... habe mir damals Vine, Vervain, Walnut und Waterviolet (ohne Alkohol) mischen lassen...

Denke, die Dosierung

10 Tropfen auf 500 ml Wasser

ist ist auch bei den fertigen Mischungen wie "Trauer" in jedem Fall gleich. Du kannst sie auch ins Duschwasser geben...

Nochmals alles Gute!


Danke Moni, das hilft mir schon weiter. Ich bin schon in kontakt mit einem Züchter in der Nähe. Es sieht gut aus" daß Kasperle nicht lange allein sein wird. Es geht ihm aber gut. Irgendwie ist er sogar sehr aufgeweckt im Moment. Besser so als anders herum!
 
Hallo Heike,

auch von mir erst einmal herzliches Beileid. Es ist immer traurig, wenn ein Vogel verfrüht stirbt, aber bei zahmen Tieren ist es doch besonders bitter.

Ich glaube, einige Tage danach muss man aber auch Manöverkritik üben können. Ehrlich gesagt, ist das, was passiert ist, nicht wirklich überraschend. Du hast damals gegen den Rat einiger hier im Forum eine nestjunge zu Deinem 4-jährigen Hahn gesetzt. Die Harmonie hat sich auch sehr schön eingestellt. Soweit so gut. Ein Nistkasten wurde bereitgestellt und die Tiere sind in Brutstimmung gekommen. Die Henne war zu dem Zeitpunkt ca. ein Jahr alt, hat also nur sehr wenig zeit gehabt, Reserven zur Brut bereitzustellen. Vor allem bei reiner Innenhaltung ist das für sie noch schwieriger (UV-Licht).
Bei Südamerikanern ist es zwar nicht so extrem wie bei Australiern, aber auch hier werden die Hähne in der Brutzeit sehr aggressiv und das richtet sich nicht selten auch gegen die eigene Henne, zumal, wenn die Dominanz wegen des Altersunterschieds so klar verteilt ist. Ich habe bei meinen Vögeln häufig beobachtet, wie der Hahn die Henne vom Napf vertreibt, weil er etwas anderes von ihr möchte (zur Brutzeit gibt es bei mir meist eine zweite Futterstelle mit dem gleichen Angebot).
Eine Legenot ist unter den Voraussetzungen sehr wahrscheinlich, weil der Henne schlicht die Kraft fehlt. Bei Deinem Vogel scheint sich ja sogar ein Windei ausgebildet zu haben, was noch schwerwiegender ist.
Ich will Dir in Gottes Namen nicht die Schuld an dem Ereignis geben, sondern Dir helfen zu verstehen, was Du beim nächsten Mal anders / besser machen kannst. Für Unerfahrene ist es oft schwierig zu sehen, wann eine Brut aus dem Ruder läuft.
Insofern Du ja schon Kontakt mit einem Züchter aufgenommen hast, wirst Du Dir wohl wieder eine junge Henne zulegen (müssen). Diesmal solltest Du den Kasten die ersten zwei Jahr weglassen. Die Tiere schlafen am Draht genauso ruhig wie im Kasten, solange der Raum nachts nicht betreten wird (das versteht sich aber eigentlich). Es ist besser, in dieser Beziehung auf Nummer sicher zu gehen, als eine Brut zu riskieren, die ohnehin kein Ergebnis haben darf. Dazu hin und wieder ein gutes Multivitamin-Präparat geben. Daniel T. hat dazu ja schon mal was geschrieben, dem ich nur beipflichten kann. Ohne künstliche Vitamine geht es nicht. Eine Arcadia-Lampe ist ja schön und gut, aber selbst wenn sie nagelneu ist und wirklich das gleiche Spektrum wie die Sonne hat, beträgt die Strahlungsintensität nur einen Bruchteil der der Sonne. Bei den Vitaminen überdosiere leicht und gebe sie dafür weniger häufig und mache mir zur Nutze, dass die fettlöslichen Vitamine gespeichert werden können (die Leber funktioniert diesbezüglich wie eine Regentonne). Die anderen Vitamine sind leicht täglich bereitzustellen.
Zu guter letzt: lass den Hahn ruhig sechs bis acht Wochen allein. Der Vogel ist womöglich noch immer in Brutstimmung und attackiert mitunter das neue Weibchen. In der Zwischenzeit kann sein Hormonspiegel wieder auf "normal" runterfahren und auch wegen einer möglichen Infektion (die ich anhand der Symptomatik nicht sehe) schafft das einige Sicherheit. Wenige (bakterielle) Krankheiten haben eine derart lange Inkubationszeit.

Übrigens: hatte Steffi nicht vor kurzem noch zwei Gelbseitenhennen aus dem letzten Jahr? Das wären gute Kandidaten...

Beste Grüße

Gert
 
Übrigens: hatte Steffi nicht vor kurzem noch zwei Gelbseitenhennen aus dem letzten Jahr? Das wären gute Kandidaten...

da sind leider keine mehr da, es war vor kurzem noch eine henne, die ist aber auch weg, worüber ich mit heike schon gesprochen habe, da ich ihr gerne geholfen hätte.

ich habe noch 2 emma hennen aber das wäre nicht das richtige.
 
Danke für die kritischen Anmerkungen und Tipps

Hallo Gert,
danke für Deine Worte und : ich sehe Deine Zeilen nicht als Schuldzuweisung sondern als Rat. Versuche ja selbst eine Erklärung zu finden und bin dankbar für die konkreten Tipps.

Zum Kasten:
Ich habe den Kasten bereits rausgenommen, das habe ich eher aus einem Instinkt heraus als aus Wissen getan. Das Hähnchen vermisst ihn bisher nicht. Er schläft auf dem Sitzbrett. Kann ich den Kasten eventuell ganz weglassen - in der Natur gibt es ja auch keinen bzw. wird nur zur Brut eine Höhle gesucht.... Was meinst Du ?
Ich hätte ihn gerne von Anfang an weggelassen, hab mich allerdings überzeugen lassen, daß von den Südamis unbedingt ein Kasten zum Schlafen gebraucht wird. So wie es aussieht, scheint das auch eine Glaubensfrage...


Altersunterschied
Wegen des Altersunterschieds magst Du recht haben, aber da hielten sich die Befürworter und Gegner die Waage. Alle hiesigen Züchter und auch der Züchter, den mir Christian und Hans damals empfohlen haben, hielten es sogar für vorteilhaft wenn die Henne 4 Jahre jünger ist.

Agressivität in der Paarungs- und Brutzeit
Das war kein Problem: Der Hahn war in keinster Weise aggressiv, nicht mal ansatzweise - er ist auch nicht unbedingt sehr paarungsbereit gewesen.
Die Henne war´s die ihn solange bezirzte, bis er praktisch nicht anders konnte. Sie hat ihn bedrängt und sich ja teilweise sogar auf den Rücken geschmissen (klingt komisch, aber war so - sie ist drunter gekrochen und hat ihn hochgeschubst - könnt Euch vorstellen, wie ich geguckt hab...). Sie war eindeutig eine Domina, war auch immer gut am fressen ! Kasperle hat sich ihr auch immer untergeordnet. Da gab es nie Probleme.

Vitamine und Futterstellen
Vitaminpräparat habe ich gegeben, Korvimin. Dazu natürlich Obst und Gemüse.
Futterstellen habe ich immer zwei gehabt - nur Obst und Gemüse war nur eine.


Sonnenlicht
Sonnenlicht - ich weiß die Fensterscheiben filtern viel raus - aber sie standen immer so, daß Sonne mehrere Stunden auch in die Zimmervoliere fiel. So oft es ging, hab ich das Fenster geöffnet, damit sie das pure Sonnenlicht genießen können. Sicherlich nicht ausreichend aber ich hab versucht, sie so oft es ging, Sonnenbaden zu lassen.


Verpartnerung
Wenn ich wüßte, das kann funktionieren, würde ich ja zwei Hähnchen verpartnern. Hatte sogar schon überlegt, eine andere friedliche Pyrrhura Art dazuzugesellen. Ich habe davon gelesen und gehört, daß das funktionieren kann. Davon hat mir Steffi abgeraten, als ich sie fragte.

Da es im Moment doch nicht so gut aussieht mit Gelbseitenhennen in meiner erreichbaren Nähe - dachte es erst, aber leider doch nicht - , wird er sowieso erstmal ohne Partnerin sein.
Ich schaue aber immer in den Annoncen, ob sich was ergibt. Wahrscheinlich wird es Ende August oder September werden, jedenfalls bei den hier ansässigen Züchtern.
Momentan geht es Kasperle gut.
So wie sich Kasperle jetzt gibt, brauche ich mir keine ernsthaften Sorgen machen und habe Zeit, zu suchen und Möglichkeiten abzuwägen, wenn sich welche ergeben. Anfänglich hat er Maxi schon vermißt, aber jetzt anscheinend nicht mehr. Er ist aufgeweckt, tobt durchs Zimmer wie immer und frißt sehr gut.


Was ist ein Windei ? - ich hab mich etwas belesen in Richtung Brutprobleme, was ich finden konnte, aber den Ausdruck habe ich nicht in Erinnerung.

Eines ist klar, soweit ich es verhindern kann, soll keine Henne das wieder durchmachen.

So, nun reicht mein Geschreibe. Nochmal Danke für Deine Anregungen.
 
Off topic...

Hallo Gert,
danke für Deine Worte und : ich sehe Deine Zeilen nicht als Schuldzuweisung sondern als Rat. Versuche ja selbst eine Erklärung zu finden und bin dankbar für die konkreten Tipps.

Liebe Heike, lieber Gert,
ohne euch näher zu kennen, möchte ich euch ein Lob aussprechen für die behutsame Art, miteinander umzugehen (d. h. Ratschläge zu geben, ohne zu schlagen... und Ratschläge anzunehmen, ohne das Gefühl zu haben, geschlagen zu werden;) - ich lese seit geraumer Zeit ein bisserl in anderen Unterforen mit... und bin schon oft über den Ton untereinander erschrocken 8o , denn eigentlich sollte uns Federlose die Liebe zu unseren Tieren verbinden...)

Das wollte ich nur mal loswerden...

@ Heike
Hast du deine HP noch? Ich erinnere mich daran, früher in deinem Profil eine gesehen zu haben... kann mich aber auch irren. Zu den Gelbseiten (schöne Vögel) kann ich ja leider nix sagen... bin ja schließlich eine Kathimama;)... aber angucken tu ich mir andere Vogis schon gerne...

Ganz liebe Grüße
 
Thema: Sorge wegen Gelbseitenhenne

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