Jocki gehts wieder gut

Diskutiere Jocki gehts wieder gut im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Es sind jetzt genau 3 Wochen vergangen, seit ich Jocki in erbärmlichen Zustand bei Angie Allgäu weggeholt habe. Viele von euch haben rührend...
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Ich habe lieber einen gesunden Papagei ohne Partner im Wohnzimmer, als einen der bei der Partnersuche verhungert ist.

Klasse Einstellung... Warum lebst Du dann bitte nicht auch ohne Partner und Sozialkontakt???

Gruß
Sabine
 
Kann ich dir sagen. Weil ich mir mein Futter selber beschaffen kann. Ich bin nicht abhängig vom Menschen.
 
Hallo...


Traurig das man so eine Abhängigkeit die aus Menschlichen Egoismus (Wir wollen die Geier haben nicht die Geier uns !!!) entsprungen ist auch noch ausnutzen mag:nene:

Gruß Yvonne
 
@susann
ich denke du solltest dich etwas beruhigen was angie betrifft, und ihren namen hier nicht immer nur im negativen sinne in den mund nehmen.
denn offensichtlich bist du ihr ja seher feindlich gesinnt.

sicher ist es besser das thema angie - jocky -lady-lie nicht wieder an die oberfläche hier zu ziehen, nicht das noch der lange arm des gesetzes wegen RUFMORD dich oder einen anderen erfasst.


:zustimm: :zustimm:
 
Es tut mir leid, aber bei euch hört sich das für mich so an:
Lass deinen Papagei doch bei der Partnersuche verhungern bevor du ihn allein im Wohnzimmer hältst. Gehts eigentlich noch. Ihr müsst euch das mal durchlesen was ihr schreibt.
Es ist traurig das einem Laien bei der Partnersuche so etwas passiert. Das darf einfach nicht sein.
 
Lass deinen Papagei doch bei der Partnersuche verhungern bevor du ihn allein im Wohnzimmer hältst.

hallo,samurai

ich denke hier versteht jeder deine schmerzliche erfahrung über die versuchte verpaarung.

auch ich hab´probleme mit meinen rudi,dessen zweimalige verpaarung scheiterte. (nicht bei mir,sondern bei den vorbesitzer)

es gibt auch andere wege,dazu muss es nicht unbedingt auffang/verpaarungstationen sein......die zeitungen sind voll von privathalter,die aus egal welchen gründen auch immer,sich von ihren lieblingen trennen müssen.

ich lasse mir zeit.....:)
 
<mischt sich ungern ein> aaaber...

müßt Ihr gerade jedes Wort auf die Goldwaage legen oder könntet Ihr vielleicht erst überlegen was der andere vielleicht in seiner Wut meint?

Zitat: "Bevor eins meiner Tiere verhungert behalt ich es"... würde ich auch tun... denn lieber einsam als tot... denkt sich das Tier glaub ich auch, kann mir nicht vorstellen, das es gerne leidet.

Doch das ist doch nicht die eigentliche Aussage. Das bedeutet doch nicht, das es tatsächlich so geschieht sondern es bedeutet, das man sich nun noch mehr bemüht, vielleicht was seriöses und nettes für seinen Schatz zu finden, sich noch mehr bemüht, keine Fehler zu machen.

So und nun schaut Eure Pieper an, lächelt und seid froh, das sie gesund sind. Die werden ja noch ganz hektisch von Eure agressiven Laune. :+schimpf
 
ich glaube nicht das Samurai keinerlei Partner mehr für Püppi sucht.In einem anderen Beitrag stand das er aber eine Verpaarung zuhause anstrebt.

@ Selinamulle
Ich finde es nicht gut das jetzt die "Opfer" in die Ecke gestellt werden und als "blöde" bezeichnet werden.Schließlich haben sie sich doch extra an "Experten" gewandt, die Ahnung davon haben wollen.
Man möge sich bitte fragen, wie man selbst reagieren würde, wenn es seinem Vogel so ergangen wäre. Da ist mir auch egal ob 100 glücklich verpaarte Tiere vorher da raus sind, meinem Vogel geht es erbärmlich und niemand hat etwas bemerkt und unternommen. Es geht nicht um einen kleinen Kratzer am Vogel .

Es wird wohl so aussehen, dass viele Halter sich auch überlegen ihren Vogel zur Verpaarung zu geben, obwohl es eine gute Sache an sich ist und das wäre schade.
Mein Rat , wie schön öfter geschrieben, mehrere Stationen besuchen, mehrere Meinungen anhören und vor allem auch den Charakter des Vogels nicht vergessen.
 
Es wird wohl so aussehen, dass viele Halter sich auch überlegen ihren Vogel zur Verpaarung zu geben, obwohl es eine gute Sache an sich ist und das wäre schade.

naja....ich denk´mal....jede einrichtung hat auch seine negativ-schlagzeilen,gerade betreffend des tierschutzes....so wie der eine mit dieser tierklinik zufrieden ist und der andere wiederum nicht.

das richtige für seinen vogel zu erkennen,bedarf mehr,als die vielen angebote der hilfe!
 
ich glaube nicht das Samurai keinerlei Partner mehr für Püppi sucht.In einem anderen Beitrag stand das er aber eine Verpaarung zuhause anstrebt.

@ Selinamulle
Ich finde es nicht gut das jetzt die "Opfer" in die Ecke gestellt werden und als "blöde" bezeichnet werden.Schließlich haben sie sich doch extra an "Experten" gewandt, die Ahnung davon haben wollen.
Man möge sich bitte fragen, wie man selbst reagieren würde, wenn es seinem Vogel so ergangen wäre. Da ist mir auch egal ob 100 glücklich verpaarte Tiere vorher da raus sind, meinem Vogel geht es erbärmlich und niemand hat etwas bemerkt und unternommen. Es geht nicht um einen kleinen Kratzer am Vogel .

Es wird wohl so aussehen, dass viele Halter sich auch überlegen ihren Vogel zur Verpaarung zu geben, obwohl es eine gute Sache an sich ist und das wäre schade.
Mein Rat , wie schön öfter geschrieben, mehrere Stationen besuchen, mehrere Meinungen anhören und vor allem auch den Charakter des Vogels nicht vergessen.

Ich stelle hier keine Opfer an die Wand. Bei einer Gruppe kommt es jedoch normalerweise schon mal zu rageleien in denen es auch zu Verletzungen kommen kann. Gerade wenn ein neuer Vogel dazu kommt, was ja bei Verpaarungen immer der Fall ist! Mir tut es leid, das es hier zu Verletzungen gekommen ist, aber wenn ich solche Aussagen lese, da lass ich meine Vogel lieber alleine als mal nen Kratzer bei der Partnersuche und da geht mir die Hutschnur hoch. Die Vögel sind meist jahrelang in Einzelhaltung gewesen und zum Teil nicht sozialisiert... Kämpfe um eine Position in der Gruppe gehören für mich dazu... Und wenn man dann noch gesagt bekommt wir sollen uns Stofftiere zulegen, da fällt mir dann nicht mehr viel zu ein! Vergleich das mal mit Kindern, die die nie eine Schramme haben, haben denke ich auch niemals eine glückliche Kindheit!!!

Gruß
Sabine
 
Hallo Sabine,
natürlich gehören kleine Kämpfe dazu, aber die Vögel waren ausgehungert und konnten sich nicht mehr auf der Stange halten. Sie sind was man bei Menschen sagen würde, massiv gemoppt wurden(Schau Dir mal an , weil Du das Beispiel mit Kindern nennst, wieviel Kinder Opfer sind, da geht es leider auch nicht um ein paar Kratzer). Sie sind zu Opfer geworden, weil sie nicht z.B.gelernt haben sich zu wehren.Du sagst ja selber das sie schlecht sozialisiert sind, das braucht Zeit . Diese Vögel darf ich nicht ohne Kontrolle einfach zu einer Gruppe setzten.
Ich denke das Samurai das nicht so meint, aber eben total fertig ist was mit seinem Vogel passiert ist und dann reagiert man schonmal wütend auf die vermeintlichen Angriffe.
 
Ich kann mich da den Ausführungen von Krywalda nur anschliessen.

Sie schreibt genau das, was ich auch denke. Nur besser formuliert.
 
Ich habe Püppi letztes Jahr von einer Familie bekommen die keine Zeit mehr für sie hatte. Die Vorbesitzer wollten Püppi in ca. einem halben Jahr wieder holen, aber mittlerweile haben sie sich entschieden das Püppi bei mir bleiben darf.Ich werde nun alles dafür tun das es Püppi gut geht. Dazu gehört für mich auch einen Partner für Püppi suchen. Leider habe ich mich dabei auf Angi verlassen. Es war meine erste Erfahrung, die leider gleich negativ war. Ich werde Püppi auf keinen Fall mehr wo anders hingeben. Die nächste Verpaarung werde ich zu Hause vornehmen.

Mittlerweile weiß ich jetzt das man eine Handaufzucht die sehr auf den Menschen geprägt ist, nicht einfach in eine AV setzt wo 25 andere Papageien sitzen. Wenn Angi so erfahren ist, hätte sie das eigentlich wissen müssen.
 
Hallo,
haut euch doch nicht ....
Tatsache ist, dass der Vogel nicht mehr alleine ohne Artgenossen leben sollte. - Für einen Papagei gibt es sicher nichts Schöneres, als mit einem Artgenossen "in Liebe" zusammenzuleben.
Die einen wählen den Weg, einen Vogel dazu zu kaufen und es zu Hause zu versuchen.
Mal geht es gut - die Geschichten kann man hier lesen - mal geht es schief und die in bester Absicht zugekauften Vögel werden innerhalb kurzer Zeit wieder verkauft (wir suchen z.Zt. eine zweijährige Graupapageihenne für einen wartenden Hahn, haben bisher 4 altersmäßig passende Angebote bekommen und jeder der uns angebotenen Vögel hatte schon mindestens dreimal den Besitzer gewechselt!!!)

Tatsache ist, dass es um einen Vogel geht, der innerhalb kurzer Zeit immenses Gewicht verloren hat. Vermutlich durch Stress - durch "Mobbing" in der Gruppe, durch ......
Wodurch entsteht Stress, wenn ein Papagei zur Verpaarung weggebracht wird? Wodurch entsteht Stress für einen Neuankömmling?
Mögliche Ursachen:
  1. Der Neuankömmling kommt aus Einzelhaltung und kennt bisher keine anderen "Gefiederten"
  2. Der Neuankömmling kommt aus Wohnungshaltung und kennt es nicht "keine schützende Zimmerdecke" mehr über seinem Kopf zu haben (in einer Außenvoli)
  3. Der Neuankömmling hat eine Umstellung zu verkraften - seine bisherigen Schwarmmitglieder, die ihm bisher Sicherheit und Geborgenheit gegeben haben, sind nicht mehr da.
Jocki hatte Stress!
wenn man diesen Beitrag liest, weiß man, dass zum Zeitpunkt der versuchten Vergesellschaftung
8 Kongos
5 Timnehs (mit Jocki)
3 Kakadus
2 GB-Aras
2 Edelpapageien
2 Mohrenköpfe
2 Amazonen
in der Gemeinschaftsvoliere lebten.

Demnach waren 4 Timnehs zur Auswahl für Jocki vorhanden.
Dann stellt sich die Frage, wie viele von diesen vieren altersmäßig passend und gegengeschlechtlich waren.
Klar, dass man als Privathalter auf den "Erfahrungsvorsprung" (Zitat aus o.g. Link) vertraut.....

Damit stellt sich letztendlich die Frage, ob man einen Vogel aus Wohnungshaltung, der keine Außenvoli kennt, dem Stress aussetzt, sich in einer Gruppe von weiteren 23 Papageien (inclusive Aras, Kakadus,....) einen "Partnervogel" auszusuchen.

Oder ob man zur Stressminderung ggf. den Neuankömmling in eine kleinere (Timneh-)Gruppe einsetzt!
Denkt doch einfach mal darüber nach!
LG
Susanne
 
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Hallo,
haut euch doch nicht ....
Tatsache ist, dass der Vogel nicht mehr alleine ohne Artgenossen leben sollte. - Für einen Papagei gibt es sicher nichts Schöneres, als mit einem Artgenossen "in Liebe" zusammenzuleben.
Die einen wählen den Weg, einen Vogel dazu zu kaufen und es zu Hause zu versuchen.
Mal geht es gut - die Geschichten kann man hier lesen - mal geht es schief und die in bester Absicht zugekauften Vögel werden innerhalb kurzer Zeit wieder verkauft (wir suchen z.Zt. eine zweijährige Graupapageihenne für einen wartenden Hahn, haben bisher 4 altersmäßig passende Angebote bekommen und jeder der uns angebotenen Vögel hatte schon mindestens dreimal den Besitzer gewechselt!!!)

Tatsache ist, dass es um einen Vogel geht, der innerhalb kurzer Zeit immenses Gewicht verloren hat. Vermutlich durch Stress - durch "Mobbing" in der Gruppe, durch ......
Wodurch entsteht Stress, wenn ein Papagei zur Verpaarung weggebracht wird? Wodurch entsteht Stress für einen Neuankömmling?
Mögliche Ursachen:
  1. Der Neuankömmling kommt aus Einzelhaltung und kennt bisher keine anderen "Gefiederten"
  2. Der Neuankömmling kommt aus Wohnungshaltung und kennt es nicht "keine schützende Zimmerdecke" mehr über seinem Kopf zu haben (in einer Außenvoli)
  3. Der Neuankömmling hat eine Umstellung zu verkraften - seine bisherigen Schwarmmitglieder, die ihm bisher Sicherheit und Geborgenheit gegeben haben, sind nicht mehr da.
Jocki hatte Stress!
wenn man diesen Beitrag liest, weiß man, dass zum Zeitpunkt der versuchten Vergesellschaftung
8 Kongos
5 Timnehs (mit Jocki)
3 Kakadus
2 GB-Aras
2 Edelpapageien
2 Mohrenköpfe
2 Amazonen
in der Gemeinschaftsvoliere lebten.

Demnach waren 4 Timnehs zur Auswahl für Jocki vorhanden.
Dann stellt sich die Frage, wie viele von diesen vieren altersmäßig passend und gegengeschlechtlich waren.
Klar, dass man als Privathalter auf den "Erfahrungsvorsprung" (Zitat aus o.g. Link) vertraut.....

Damit stellt sich letztendlich die Frage, ob man einen Vogel aus Wohnungshaltung, der keine Außenvoli kennt, dem Stress aussetzt, sich in einer Gruppe von weiteren 23 Papageien (inclusive Aras, Kakadus,....) einen "Partnervogel" auszusuchen.

Oder ob man zur Stressminderung ggf. den Neuankömmling in eine kleinere (Timneh-)Gruppe einsetzt!
Denkt doch einfach mal darüber nach!

Danke Susanne Du hast es super formuliert...

Gruß
Sabine
 
Es geht um Fahrlässigkeit!!!

Hallo,

grrrrrrrrrrrrrr 0l , mir geht jetzt echt die Hutschnur hoch!!! 0l
Mir fällt es sowieso extrem schwer, sachlich zu bleiben, wenn es um Leid geht -egal, ob bei Mensch oder Tier-, und wenn dann dieses Leid auch noch grob fahrlässig herbeigeführt wurde, kann ich schon kaum mehr an mich halten.
Doch wenn, wie auch jetzt wieder, diese üble G`schichte zum einen bagatellisiert und zum anderen auch noch die Schuld den "Opfern" selbst zugeschoben wird, dann platze ich einfach!!!!!!! :+shocked:

...wenn jemand seinen Vogel in eine Voliere gibt in der ander Vögel sind, so sind Verletzungen nie ganz auszuschließen!
(...)
...da kam es auch zu gewissen Rangkämpfen, die meiner Meinung nach aber zu einer Gruppe dazu gehören...

Stimmt, aaaber... :+klugsche

Man sollte doch auf jeden Fall alles tun, um die Gefahr/ den Schaden so gering wie irgend möglich zu halten, oder nicht?! :nene:

Lies Dir mal genau die Experten-Stellungnahme durch in meinem Beitrag #30!
Manchmal habe ich irgendwie das Gefühl, daß posts nur kurz überflogen werden, ohne den Sinn überhaupt zu erfassen...

So sollten Verpaarungsversuche unternommen werden, mit Sinn und Verstand und vor allem mit viel Gespür für den einzelnen Vogel!

Doch bei Angie wurden gleich mehrere grobe Fehler gemacht, die jemandem, der sich auch noch selber in den höchsten Tönen anpreist als angeblich "kompetenter Berater und erfahrener Experte in der Papageienhaltung", nie und nimmer passieren dürften! :nonono:
Und dann wurde nach dem ersten Vorfall noch nicht einmal sofort reagiert, um wenigstens für die Zukunft eine Wiederholung zu vermeiden, sondern wie gehabt weiter ge"würstelt" (sorry, konnt mir das ned verkneifen, weil es einfach typisch Angie ist, getreu ihrem -fatalen!- Motto: ich weiß schon, was ich tu!). :traurig:

1. Fehler: die Voliere -und insbesondere nachts das Schutzhaus- war völlig überbesetzt =Stressfaktor
2. Fehler: die Gruppe bestand aus Vögeln völlig verschiedener, nicht zusammenpassender Arten =Stressfaktor
3. Fehler: es waren Vögel verschiedenen "Standes" darin, sowohl fest Verpaarte als auch Einzelvögel =Stressfaktor
4. Fehler: es war allgemeine "Balz- und Brutzeit", und mindestens eines der Paare (Gelbbrustaras) war deutlich in Brutlaune und deshalb besonders aggressiv =Stressfaktor
5. Fehler: der Neue wurde von jetzt auf gleich, ohne jegliche Eingewöhnungszeit zu den anderen gesetzt =Stressfaktor
6. Fehler: es wurde die individuelle Art und Situation des Neuen, die einer besonders behutsamen Eingliederung bedurft hätte, nicht berücksichtigt =Stressfaktor
7. Und nicht zuletzt wurde der gravierende Fehler gemacht, und die Vögel nicht genügend beaufsichtigt, sodaß ein auffällig gestresstes, ja sogar verletztes und sich in Lebensgefahr befindliches Tier nicht erkannt, geschweige denn rechtzeitig Abhilfe geschaffen wurde!

Kapiert Ihr das denn echt nicht???!!! 8o
Es geht eben nicht darum, daß es bei einem "ordnungsgemäßen, sorgfältig und feinfühlig vorgenommenen Verpaarungsversuch" zu ein paar kleinen, harmlosen Blessuren gekommen ist, sondern hier ist durch gröbste Fahrlässigkeit fast ein Vogel -und nicht nur einer- zu Tode gekommen!!! :traurig: :nene:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

grrrrrrrrrrrrrr 0l , mir geht jetzt echt die Hutschnur hoch!!! 0l
Mir fällt es sowieso extrem schwer, sachlich zu bleiben, wenn es um Leid geht -egal, ob bei Mensch oder Tier-, und wenn dann dieses Leid auch noch grob fahrlässig herbeigeführt wurde, kann ich schon kaum mehr an mich halten.
Doch wenn, wie auch jetzt wieder, diese üble G`schichte zum einen bagatellisiert und zum anderen auch noch die Schuld den "Opfern" selbst zugeschoben wird, dann platze ich einfach!!!!!!! :+shocked:



Stimmt, aaaber... :+klugsche

Man sollte doch auf jeden Fall alles tun, um die Gefahr/ den Schaden so gering wie irgend möglich zu halten, oder nicht?! :nene:

Lies Dir mal genau die Experten-Stellungnahme durch in meinem Beitrag #30!
Manchmal habe ich irgendwie das Gefühl, daß posts nur kurz überflogen werden, ohne den Sinn überhaupt zu erfassen...

So sollten Verpaarungsversuche unternommen werden, mit Sinn und Verstand und vor allem mit viel Gespür für den einzelnen Vogel!

Doch bei Angie wurden gleich mehrere grobe Fehler gemacht, die jemandem, der sich auch noch selber in den höchsten Tönen anpreist als angeblich "kompetenter Berater und erfahrener Experte in der Papageienhaltung", nie und nimmer passieren dürften! :nonono:
Und dann wurde nach dem ersten Vorfall noch nicht einmal sofort reagiert, um wenigstens für die Zukunft eine Wiederholung zu vermeiden, sondern wie gehabt weiter ge"würstelt" (sorry, konnt mir das ned verkneifen, weil es einfach typisch Angie ist, getreu ihrem -fatalen!- Motto: ich weiß schon, was ich tu!). :traurig:

1. Fehler: die Voliere -und insbesondere nachts das Schutzhaus- war völlig überbesetzt =Stressfaktor
2. Fehler: die Gruppe bestand aus Vögeln völlig verschiedener, nicht zusammenpassender Arten =Stressfaktor
3. Fehler: es waren Vögel verschiedenen "Standes" darin, sowohl fest Verpaarte als auch Einzelvögel =Stressfaktor
4. Fehler: es war allgemeine "Balz- und Brutzeit", und mindestens eines der Paare (Gelbbrustaras) war deutlich in Brutlaune und deshalb besonders aggressiv =Stressfaktor
5. Fehler: der Neue wurde von jetzt auf gleich, ohne jegliche Eingewöhnungszeit zu den anderen gesetzt =Stressfaktor
6. Fehler: es wurde die individuelle Art und Situation des Neuen, die einer besonders behutsamen Eingliederung bedurft hätte, nicht berücksichtigt =Stressfaktor
7. Und nicht zuletzt wurde der gravierende Fehler gemacht, und die Vögel nicht genügend beaufsichtigt, sodaß ein auffällig gestresstes, ja sogar verletztes und in Lebensgefahr befindliches Tier nicht erkannt, geschweige denn Abhilfe geschaffen wurde!

Kapiert Ihr das denn echt nicht???!!! 8o
Es geht eben nicht darum, daß es bei einem "ordnungsgemäßen, sorgfältig und feinfühlig vorgenommenen Verpaarungsversuch" zu ein paar kleinen, harmlosen Blessuren gekommen ist, sondern hier ist durch gröbste Fahrlässigkeit fast ein Vogel -und nicht nur einer- zu Tode gekommen!!! :traurig: :nene:

Hallo Ursula,

ich lese das Thema schon durch! Das der Vogel stress hatte und es nicht gerade die günstigste Konstellation der Verpaarung war sehe ich auch so, aaaaabbbbbbeeeeerrrrrr das war vorher bekannt, da beide ihre Vögel dort hin gebracht haben! Hinterher aber eine dermaßen Hetzkampange hier zu veranstallten finde ich unter aller würde. Das ist meine Meinung dazu. Ich will weder die Halter noch die Auffangstation hier angreifen!!! Nur kann nicht irgendwann mal mit der Hetzerei hier gut sein. Um was anderes geht es mir hier nicht. Ich habe mich auch mit vielen in letzter Zeit unterhalten, die Graue verpaaren in deren Räumlichkeiten. Die wenigsten sind sich leider grün. Und viele viele haben die Lust verlohren gerade durch soche Kampangen und hier meine ich nicht Angie! Und da geht mir die Hutschnur hoch. Denn gerade solche Einrichtungen erfordern sehr viel Arbeit und ganz viel Spaß daran und wir brauchen sie, die Leute die sich im Wohle der Papageien es antun, fremde Vögel aufzunehmen und ggf. weiterzuvermitteln...

Und wenn Dein Experte sich dazu steht kann man ja den Namen bei einem solchen Zitat auch nenne. (Ich meine nicht das er Unrecht hat, bei weitem nicht, aber wenn man schon Zitate bringt)

Gruß
Sabine
 
Hallo Ursula,
Doch wenn, wie auch jetzt wieder, diese üble G`schichte zum einen bagatellisiert und zum anderen auch noch die Schuld den "Opfern" selbst zugeschoben wird, dann platze ich einfach!!!!!!! :+shocked:
[/B]:traurig: :nene:

ich wollte nichts bagatellisieren.....
ich wollte einfach nur versuchen, ein bisschen auf die Sachebene zurück zu kommen.
Ist mir anscheinend nicht so ganz gelungen (oder haben sich unsere Posts überschnitten.... im Prinzip meinst du ja das Gleiche!:trost:)
Der Vogel darf nicht auf der Strecke bleiben.
Keiner sollte in Einzelhaltung bleiben.
Keiner sollte bei einer Vergesellschaftung - egal ob zu Hause oder anderswo - vermeidbaren gesundheitlichen Schaden nehmen!
Gut, dass Liane nach 14 Tagen da war.... es hätte - im positiven Verlauf - auch der Vergesellschaftung "schaden" können ..... (deshalb ja das Fernglas!:freude:)
LG
Susanne
 
Hallo Sabine,
im Prinzip meine ich auch das Gleiche wie du - es geht nicht um "Hetzkampagnen" - es geht darum, dass die Privathalter der "Fachkompetenz" vertrauen .... zumindest am Anfang! Und solche Vorkommnisse, dazu in mehr als einem Fall in kurzer Zeit, erschüttern das Vertrauen - nicht nur in eine Station!
Deshalb meine ich, wenn man einen Partnervogel sucht und (begründet) nicht zu Hause vergesellschaften möchte:
  1. Hinfahren, anschauen, erklären lassen
  2. Berichten, hier um Rat fragen, bevor man seinen Vogel hinbringt,
  3. alles abwägen und dann entscheiden!
Und das, liebe Liane, geht nicht "gegen" dich! Ich kann verstehen, wie es dir ging, als du deine Jocki da am Boden gesehen hast .... einfach schlimm, wenn durch das "Sammeln von Erfahrungen" Vögel leiden müssen.
Hinterher ist man immer schlauer - das ist das Wesen von Erfahrungen! Und deshalb ist es auch wichtig, dass jeder hier ungescholten berichten darf - ohne gleich "Hetzkampagnen" zu unterstellen!
Ich finde, Liane hat hier bisher sehr objektiv berichtet. Und jeder hat die Möglichkeit, seine Stellungnahme - möglichst sachlich - zu posten (auch wenn manch einem dabei "die Pferde durchgehen" :trost:)
LG
Susanne
 
Hetzkampagne ?

Es wird mir (und auch Samurai) von einigen Usern vorgeworfen, eine Hetzkampagne gegen Angie zu betreiben.

Dazu möchte ich anmerken :

1) Ich habe hier nur beweisbare Tatsachen berichtet.
Jede von mir gemachte Aussage würde ich gegebenenfalls an Eidesstatt
beschwören.
2) Ich habe als Laie an die Expertin Angie Fragen gestellt.
Wenn Angie von der Richtigkeit ihres Verhaltens überzeugt wäre - warum
hat sie mir keine der Fragen beantwortet ?
3) Es ging mir in meinen Berichten vor allem darum, anderen Usern die von mir
gemachten Erfahrungen zu ersparen.
4) Wenn ihr krank seid und zu einem Arzt geht, dann vertraut ihr auf sein Fach
-wissen. Begeht dieser Arzt nun einen Kunstfehler - sagt ihr dann auch :
"Selbst schuld, man hätte den Arzt ja nicht aufsuchen müssen" ?
Angie war für mich der "Arzt für Vergesellschaftung".
5) Warum entschuldigt ihr die Tatsache, daß Angie mehr als 70 Papageien,
Hühner, Kaninchen, 2 Hunde für 2 Tage von dem 17jährigen Markus ver-
sorgen ließ. Glaubt ihr nicht auch, daß der arme Junge dieser Aufgabe gar
nicht gewachsen sein kann ?
6) Warum messt ihr mit zweierlei Maß ?
Wenn Angie öffentlich Missstände rügt, dann spendet ihr Beifall.
Wenn ich Missstände bei Angie rüge, dann soll das eine Hetzkampagne sein.

Wer immer und immer wieder das Fehlverhalten von Papageienhaltern anprangert, der sollte auch damit umgehen können, wenn einem eigenes Fehlverhalten vorgeworfen wird !!!

Dazu gebe ich folgenden Link : http://www.vogelforen.de/showthread.php?t=154724&highlight=H%E4ndler+Betr%FCger
und diesen Link : http://www.vogelforen.de/showthread.php?t=144590
 
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Thema: Jocki gehts wieder gut

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