Waren im Vogelpark ...Sind Graue immer so ruhig - fast apathisch?

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Picadero

Guest
Hallo,

wie im Thread unter allgemeines (Fragen zu Gesellschaftshaltung) aufgeführt,
planen wir für nächstes Jahr den Bau eines Vogelhauses mit Außenvolieren.

Heute waren wir in einem Vogelpark und haben uns die dort vorhanden Arten
in Ruhe beobachtet.

Mein Mann war eigentlich schon ziemlich auf den Grauen gekommen, nachdem wir letzte Woche 4 Stück beim einem Züchter besuchen durften.

Jetzt sind wir ziemlich unsicher. Dort waren in zig versch. riesen Volieren min. 60 Graue vergesellschaftet. Außer das sie teilweise gesprochen haben und einige ans Gitter gekommen sind um sich mit Sonnenblumenkernen füttern zu lassen, fanden wir sie extrem ruhig.

Wir möchten Leben in unseren Volieren, etwas zum zuschauen. Ich kenne den Grauen vom hörensagen als verspielt und abenteuerlustig.

Ist es normal, dass diese Vögel nur "Apathisch" auf ihren Ästen herumsaßen, es war eigentlich auch keine direkte Paarbildung zu beobachten. Kein Geschmuse oder sonstiger Gunstbeweis.

Fakt ist, so wenn sie wirklich sind, dann müssen wir sie leider wieder von unserer möglichen Vogelart streichen, da sie nicht zu uns passen würden.

Vielleicht kennt jemand auch den Vogelpark - Vogelburg Hochtaunus.

Was uns aufgefallen ist, dass die Vögel aber auch keine großen Spielmöglichkeiten hatten, nur die Sitzäste.

Das gleiche Bild auch bei 2 Grünzügelpapageien. Die sind/waren bis dato auch in der engeren Auswahl. Der eine saß nur im Hintergund, der andere holte sich Leckerchen.

Generell waren bis auf die Wellis und Agoporniden alle Vögel recht ruhig.
Einzig noch 2 Gebirgslori waren etwas lebhafter.

Kann es sein, dass es daher kommt, dass 99% der Vögel aus Wohnungshaltung in der Regel ohne Partner stammen?

Ein noch großer Punkt der uns etwas Sorgen macht ist das mögliche Alter der Grauen:?

Wir sind Anfang mitte 30. Können wir es da noch verantworten uns überhaupt
Papageien anzuschaffen? 30 ja sogar 40 Jahre denke ich werden wir wohl noch leben und auch die Vögel versorgen können aber bei 45 oder 50 Jahren sieht es da doch schon kritisch aus!

Was meint ihr zu all unseren Sorgen?

Ach mir fällt gerade nochwas ein. Uns viel auf, das es Graue gibt, die relativ hellgrau sind, und dann welche die sehr dunkel gefärbt sind, ebenso welche die sehr zierlich sind, sind das Unterarten falls ja welche ist welche. Uns gefallen die helleren, kräftigeren Besser ist das dann der Kongograupapagei oder der Timneh..?

Danke für jede Antwort
Alexandra
 
Hallo Alexandra,

ich habe den Titel deines Themas etwas geändert, denn so dachte man, dass es um einen Notfall geht.:zwinker:
Wir möchten Leben in unseren Volieren, etwas zum zuschauen. Ich kenne den Grauen vom hörensagen als verspielt und abenteuerlustig.
Also ich denke, wenn ihr Leben in der Voliere wollt, dann solltet ihr euch für quirligere Vögel, als es die Grauen sind, entscheiden.
Natürlich gibt es auch unter den Grauen ruhigere und auch unternehmungslustigere. Aber an und für sich sind die Grauen nicht so die Alleinunterhalter. Viel lieber wollen sie beschäftigt und herausgefordert werden.
Ich denke, das, was ihr dort gesehen habt, ist bei Grauen, die nur in der Voliere sind, normal. Sie werden nicht den ganzen Tag spielen und die Zuschauer unterhalten.:zwinker:
Auch die Interaktionen untereinander laufen eher ruhig ab...

Vielleicht solltet ihr euch für Clowns unter den Vögeln entscheiden, die sich viel mit sich selbst beschäftigen und den ganzen Tag herumschwirren und vor Leben sprühen.:zwinker: Mir fällt gerade nicht ein, welche Art da speziell zu empfehlen wäre, aber ich denke mal eher, es handelt sich dabei um die kleineren unter den Vögeln, wie z.B. Sperlingspapageien etc.

Zum Unterschied der Grauen: Es gibt 2 Arten, die Timnehs mit hellem Schnabel und dunkelrotem Schwanz und die Kongograupapageien mit schwarzem Schnabel und leuchtend rotem Schwanz. Bei diesem beiden Arten, v.a. bei den Kongos, gibt es welche mit hellerem und welche mit dunklerem Gefieder.
Und die Statur kommt auch auf das einzelne Individuum an. So gibt es wie auch bei den Menschen schmächtigere und kräftigere... :zwinker:
 
Hallo Sybille,

danke für deine schnelle Antwort.

Clowns müssen es nicht unbedingt sein aber etwas mehr wie nur auf der Stange sitzen wünschen wir uns schon:freude:

Ich hätte halt gedacht, dass sie sich an den frisch reingehängten Zweigen gütlich tun oder mal hierhin oder mal dahin laufen würden. Aber bei min. 60 Grauen war außer bei den paar die ans Gitter kammen, schon so gut wie kein "Lebenszeichen" zu sehen.

Mich wundert auch sehr, dass selbst die Grünzügelpapageien sich nicht bewegt haben, denn diese gelten ja als fast so verspielt und aktiv wie Kea´s.
Wir haben in einer Zoohandlung junge Grünzügel gesehen, die waren aktiv und haben gespielt - übrigens auch die Grauen, z.B. am Strick geschaukelt oder am Boden Obst herumgetragen...

Naja wir haben ja noch die Sonnensittiche in der Hinterhand - da diese selbst während der Brutzeit im Schwarm zu halten sind und ich habe die letzten Tage bis nachts ein dickes dickes Buch über Großsittiche gewälzt und mir 3 Seiten Vögel rausgeschrieben, die im Großen und Ganzen von Ihrem Sozialverhalten für unsere geplante Haltung geeignet sind.

Wir haben ja noch fast ein 3/4 Jahr Zeit bis es akut wird!

Freue mich auf weitere Anregungen
Alexandra
 
...ein dickes dickes Buch über Großsittiche gewälzt und mir 3 Seiten Vögel rausgeschrieben, die im Großen und Ganzen von Ihrem Sozialverhalten für unsere geplante Haltung geeignet sind.

Wir haben ja noch fast ein 3/4 Jahr Zeit bis es akut wird!...

WOW... sehr vorbildlich...:zustimm:


Wir haben auch zwei graue und ich könnte stundenlang davor sitzen die und die beiden beobachten...
ich kann nur von meinen reden, und die sind gar nicht ruhig... ok, wenn die fressen dann schon... :)
ansonsten wollen die überall mit dabei sein und überall mitmachen... je lauter die umgebung, desto mehr drehen meine auf.... und versuchen mitzureden oder zu pfeifen... alles tun um die aufmerksamkeit auf sich zu ziehen...

meine drehen morgends und abends so richtig auf... mittags sind die etwas ruhiger... zumindest am wochenende ist es so... (unter der woche bekomme ich es nicht mit)

aber so wie du dich informierst, wirst du schon die richtige entscheidung treffen... :zustimm:

lg
joe-ann
 
Hallo,

dass ihr euch richtig reinkniet und überlegt, welche Art für euch geeignet ist, finde ich auch sehr gut. Ich selbst habe es in der Vergangenheit nicht getan, bin aber dennoch richtig glücklich und stolz auf meine vier Kongos.

Ich habe zwei Kongo-Graupapageien und zwei grüne Kongos, welche zu den Langflügelpapageien zählen und bei beiden Arten, habe ich eher einen aufgeweckten Vogel und einen lebhaften Vogel.

Coco ist eher der gemütliche Graue und Pauli dagegen ist neugierig und muss alles im Visier haben. Coco spricht auch nur ganz wenig, Pauli dagegen quatscht den ganzen Tag und turnt auch viel auf deren Kletterbaum.

Bibo, der ein grüner Kongo ist und leider flugunfähig ist ein absolut ruhiger Hausgenosse. Vermutlich wäre er aber auch ein wenig aktiver, wenn er im Flugteam mitmischen könnte. Er hat sich daher zu einem richtig Beschäftigungsvogel entwickelt. D.h., da wo er gerade sitzt (am liebsten auf einer Spirale), da wird Papier gerupft, am Holz geknabbert und dort döst er auch.
Kalle, Bibos Partnerin dagegen ist ein Haudegen pur. Vor Kalle ist nichts sicher und bei ihr heißt es immer, auf Hochtouren sein, um ja mitzubekommen, was sie als nächstes anstellen möchte.

Wie du siehst, ist es schwierig von einem ersten Moment einen sicheren Eindruck zu bekommen. Würdest du nur Coco gesehen haben, würdest du vermutlich über Coco genauso denken wie du über die Grauen im Vogelpark gedacht hast. Hättest du Pauli vor Augen gesehen, wäre es genau das, was ihr eigentlich sucht.

Genauso ist es bei meinen grünen Kongos der Fall.

Es gibt nunmal die ruhigere Variante als eben auch die Variante, die Pfeffer im Hintern haben.

Empfehlenswert wäre es evtl., wenn ihr euch mal Papageienarten, die in euerer engeren Auswahl stehen, in einem privaten Zuhause anschaut. Aber auch dieser Eindruck kann ein wenig täuschen, denn gerade die Graupapageien gelten normalerweis als sensible Vögel, die nicht gleich zu jedermann gehen. Einige von ihnen beobachten erstmal den Besuch, wenn dieser das erste Mal gekommen ist und kaum ist der Besuch weg, haben sie ihre Sprache wieder gefunden :zwinker:

Dass ihr auch den Sonnensittich in der engeren Auswahl habt, kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich selbst hatte auch mal einen, den ich damals mit Coco verpaart habe, weil ich einfach unwissend war. Billy bekam ich als olivfarbenen Papagei und nach einiger Zeit war er dann richtig schön in orange-gelb-grün gefärbt. Anfangs war er ganz scheu, doch dann lebte er auf, nachdem ich ihn ins Wohnzimmer zu meinen Nymphen und Wellensittiche gestellt hatte. Er verstarb nur in einem sehr jungen Alter und solange ich ihn gekannt habe, war er allerdings auch eher die ruhigere Art. Er entwickelte sich bei uns zu einem richtigen Schmuser. In einigen Beiträgen habe ich allerdings schon nachlesen können, dass Sonnensittiche richtig laut werden können. So kannte ich Billy nicht und frage mich daher, ob Billy jemals im Balzalter so laut geworden wäre.

So eine richtige Entscheidung zu treffen, ist nicht immer leicht. Von daher drücke ich euch alle Daumen, dass ihr die für euch perfekte Art finden werdet.
 
In dieser "Vogelburg" war ich auch schon und war wenig begeistert. Mir ist es dort zu dunkel und muffig! In manchen Futterschalen stand Kondenswasser!!!
Die Grauen dort haben mir auch einen eher desillussionierten und trägen Eindruck gemacht...
 
Ich hab Graue schon in mehreren Zoos gesehen (ua. gerade erst im opelzoo) und dort sind sie auch immer ruhig. Sie kommen gemütlich ans Gitter und holen sich waszu fressen. Das wars aber auch schon. Allerdings kann ich mir auch kaum vorstellen dass sie den ganzen Tag Quatsch machen :-) Ich finde Graue brauchen eher eine Beschäftigung. Sprich mindestens Spielzeug, besser aber eher jemanden der sie zum Quatsch machen verführt :-)

Ich glaube nur so zum gucken wird es euch und den Grauen zu langweilig.
 
Hallöchen,

ich hab' auch schon sehr oft Graue in grossen Anlagen gesehen und ebenso festgestellt, dass sie einen gelangweilten Eindruck machten.

Was ist denn jetzt das Non-Plus-Ultra für die Geier? Die Gemeinschaftshaltung in grossen Gehegen oder die Paarhaltung zu Hause mit Unterhaltungsgarantie der Besitzer? (Ausgenommen natürlich die Freiheit)

Unsere Beiden sind immer total agil. Morgens, sobald die Rollade hochgeht, hört man sofort die ersten Worte. Spielen und Erkunden gehört zu ihrem täglichen Programm, welches erst wieder mit der Nachtruhe endet. Gut, mit ein paar kleineren Ruhepausen über den Tag verteilt.

Ich würde mir echt Sorgen machen, wenn meine Beiden so auf dem Ast "abhängen" würden, wie man es oft in Zoos oder dergl. sieht.

Also: Was ist für die Grauen besser? Schwarm ohne grossen menschlichen Kontakt oder Pärchen mit Familienanschluss?

Der Eindruck des lustigen "Hausvogels" kann ja evtl. auch täuschen. Stören wir vielleicht die Vögel mit unseren Haushaltsaktivitäten und -geräuschen? Oder sind sie "unter sich" ohne den Menschen eher unterfordert?
 
Für eine Voliere im Garten sind Graue als Großpapageien laut genug. Wenn ein Grauer richtig losglegt hört es schon die ganze Nachbarschaft. Auch muss man daran denken, dass sie im Winter ins Haus müssen. Das sie langweilig sind kann ich nicht bestätigen. Bei unseren Beiden ist immer was los. Mittags und in der Sommerhitze sind alle Grauen einfach schlapp und haben mal eine Auszeit. Und das nicht alle Grauen ans Gitter kamen, finde ich sehr gut. Zeigt doch dass sie nicht mehr so Menschen bezogen sind. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mich Wellis auf die Palme gebracht haben mit ihrem ständigem gezwitscher
 
Hallo!

Meine beiden Grauen sind alles andere als ruhig :zwinker: Die fangen fruehs gleich an mit dem reden, sobald ich sie aus dem Schlafkaefig raushole. Lucy sagt immer als erstes wenn sie mich sieht "huuuuuuuh?". Dann wenn sie unten sind wird erstmal gebalzt, Max haengt seine Fluegeln runter und versucht Lucy anzubalzen (er ist noch so jung, da machen sie noch nix weiter). Dann wird gefruehstueckt und dabei lauthals geredet. Lucy sagt immer "mmmhhh it's good, Max, it's good!" und "love you! love you!". Max macht derweil das Gerauesch von unserem Tivo Recorder nach. Dann unterhalten sie sich ueber die Hunde und so weiter.

Wenn sie spielen, dann schwingen sie hin und her an ihren Spielsachen, kopfueber und schreien, man sieht dass es ihnen Spass macht. Oder Max kaempft mit der weissen Kugel an seinem Lieblingsspielzeug, da muss man auch sehr laut dabei sein :freude: Max haengt am liebsten mit dem Kopf nach unten, wie eine Fledermaus. Dann schwingt er auch immer hin und her und redet dabei und singt. Sie versuchen gerade die Melodie von den Simpsons und alle meine Entchen, klappt aber noch nicht so richtig. Oder es wird mit der Glocke gekaempft, oder geschreddert, oder Futter rumgeworfen. Lucy redet auch gerne in ihren Metallfutternapf nachdem sie das Futter ausgeleert hat, da hallt es immer so schoen.

Wenn sie draussen sind, dann redet Max immer viel und schreddert sein Spielzeugholz (er kann noch nicht fliegen). Lucy fliegt ueberall hin wo sie nicht darf und versucht Sachen kaput zu machen. Sie schmeisst z. B. das Thermostat von der Wand, wenn wir nicht schnell genug sind, oder macht Loecher in Sachen.

Also ruhig sind die nur wenn sie nachts in ihrem Schlafkaefig schlafen oder bei ihrem Mittagsschlaf.

LG
Regina
 
Hi

Für eine Voliere im Garten sind Graue als Großpapageien laut genug. Wenn ein Grauer richtig losglegt hört es schon die ganze Nachbarschaft. Stimmt, die Lautstärke is ertragbar, sie pfeifen eher Melodisch und nehemn alle möglichen Geräusche der Umgebung auf. Ihr werdet sehr schnell im Sommer bemerken wenn der Tag erwacht :) -----------auf der anderen Seite wiederum fehlt im Herbst/ Winter was Auch muss man daran denken, dass sie im Winter ins Haus müssen Wenn ihr Euer Pieper das ganze Jahr drausen halten wollt mit entsprechend beheitztem Schutzraum brauch ihr diese nicht ins Haus zu holen. Sie entscheiden hier von ganz alleine ob sie raus möchten oder nicht. Das sie langweilig sind kann ich nicht bestätigen. Stimmt :zustimm:


Mit freundlichen Grüßen Jens
 
Ich kann nur von meinen Grauen erzählen,
dass den ganzen Tag über
(mit wenigen Pausen)
immer etwas in der Voliere los ist.
Langeweile und Trübsal blasen is nicht.
 
Bei meinen Grauen ist auch meist was los :zwinker:.

Klar dösen sie auch gern mal vor sich hin, sodas man phasenweise nichts von ihnen hört, aber ansonsten spielen, nagen und plappern sie recht viel herum, von langweilig kann da echt nicht die Rede sein :+party: :D.
 
Also bei unseren ist auch immer Action!
Manchmal komme ich gar nicht mehr hinterher bei ihren Wünschen :zwinker:
Es wird gepfiffen, geturnt, geflogen, geschreddert und mittags meist so 1 Stündchen vor sich hin gedöst! Schließlich müssen sie sich ja ausruhen von dem ganzen Stress.
Abends ab 20:00 Uhr sind unsere dann ruhig und nur dann aber auch wirklich nur dann könnte man sie dann als teilnahmslos nahezu apathisch bezeichnen.
Aber dann haben sie schon so große schwarze Pupillen und sie wollen nur noch schlafen.
Liebe Grüße
Kati
 
Hallo danke an alle an die vielen Antworten,

ich denke, dass es einen Unterschied gibt zw. Haltung im Familienanschluss(Wohnungshaltung) und reiner Außenvolierenhaltung.

Durch die Aktivitäten der Zweibeiner ist einfach immer was los, es liegt immer was rum, was sie ja eigentlich nicht nehmen dürfen:dance:

Die Voliere ist da,wenn man nicht immer wieder mal was neues bittet, schon eintöniger.

Ich denke, dass es einfach auch etwas an der Haltung dort gelegen hat. Mich hat es übrigens auch nicht gestört, dass sie nicht ans Gitter gekommen sind, sondern, dass keine "Lebenszeichen" zu sehen waren.

Auch wir empfanden die meisten Vogelbehausungen dunkel und irgendwie erdrückend, teilweise lief Wasser an den Wänden runter. Es war seltenst direkter heller Tageslichteinfall möglich durch Vordächer für die Besucher.

Es war kein Spielzeug geboten ausser den frischen Haselnußzweigen.

Ich denke wir behalten die Grauen auf jeden Fall in der Außwahl - natürlich ist ein jederzeit aufsuchbares temperiertes Vogelhaus geplant. Zusätzlich möchten wie die Außenvoliere im Winter noch mit Glasscheiben verkleiden.

Ich habe auch überlegt, ob man z.B. den Vögeln nicht immer Zutritt zu beiden volieren geben sollte, sondern mal nur rechts mal nur links, und dann immer neue Dinge zum Untersuchen und spielen einbringt. So bleibt es nicht eintönig und sie haben immer wieder was neues zum zerstören.

Vermutlich würden die Grauen uns recht schnell mit dem geschnattere unserer Enten oder Gänse oder noch besser mit Hahnengekrähe begrüßen. Vielleicht aber auch mit dem Huftgetrappel unserer Pferde:bier:
Es könnte aber auch sein, dass sie Kindergebrüll nachahmen, da ca. 50m Luftlinie die Bushaltestelle der Grund- und Haupschule ist und daher immer eine dementsprechende Geräuschkulisse. Gleich vorweg, unser Gelände ist abgesichert und kann von den Kindern nicht betreten werden - also keine "Gefahrenquelle" für die Vögel.

Mal schauen wie sich das ganze weiterentwickelt, ich werde weiter infos sammeln.

Danke
alexandra
 
Ich denke, dass es einfach auch etwas an der Haltung dort gelegen hat.

Auch wir empfanden die meisten Vogelbehausungen dunkel und irgendwie erdrückend, teilweise lief Wasser an den Wänden runter. Es war seltenst direkter heller Tageslichteinfall möglich durch Vordächer für die Besucher.

Genau das dachte ich auch, als ich deine Frage las.
Ich war schon vor etlichen Jahren dort.

Nicht vergessen sollte man aber auch, dass die Vögel ihre ruhigen und ihre verrückten 6 Minuten haben... grins.... viellleicht hast du gerade eine ruhige Zeit erwischt.
 
Um die Mittagszeit herum dösen die meisten Grauen längere Zeit ruhig vor sich hin. Ebenso bei sehr heissem Wetter. Check doch nochmal um wieviel Uhr unf bei wieviel Grad du da warst.
 
also ich war pfingstmontag mal wieder in der vogelburg.

wir waren schon sehr oft dort aber pfingstmontag das erste mal seit wir selbt papageien haben.

ich war auch....na ja wie soll ich sagen...."geschockt"

kaum ein papagei hat sich dort so benommen wie unsere zu hause. vom federkleid und aussehen ganz zu schweigen:(

unsere haben auch mittags ihre ruhezeit.
ansonsten ist hier aber immer was los.
 
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