soay
28.11.2000 - 08.06.2015
- Beiträge
- 2.279
Aus aktuellem Anlaß folgt hier eine Zusammenfassung zum Thema
"Wurmbefall bei Vögeln"
Vor allem Halter mit Vögeln in Freivolieren haben öfter mit Wurmbefall ihrer Schützlinge zu tun.
Infektionsmöglichkeiten bestehen durch neu hinzukommende Vögel, Futteraufnahme oder den Schmelz(Vogelkot) überfliegender Wildvögel.
Meist werden die Parasiten über Wurmeier im Kot infizierter Tiere aufgenommen. Manche Würmer benötigen einen Zwischenwirt, wie Schnecken oder Insekten...für Entenhalter wichtig.
Die Wurmeier bleiben bis zu 14 Tagen aktiv(infektiös).
Bitte nicht mit Kokzidiose verwechseln, auch das sind Darmparasiten,werden aber anders behandelt(Sulfonamide..der neueste Handelsname ist mir noch nicht bekannt, aber unter TA unter diesem Begriff noch im Umlauf).
Symptome bei Wurmbefall:
-sichtbarer Befall (Parasiten hängen aus der Kloake oder sind im Vogelkot
sichtbar)
-Vogel plustert sich auf
-Gewichtsverlust
-Appetitlosigkeit
-schleimiger Kot
Behandlung:
hier stehen verschiedene Medikamente zur Verfügung. Zu einem möchten wir einen Hinweis geben:
Panacur ist aktuell ins Gespräch gekommen, da mehrere Todesfälle aufgetreten sind (u. a. bei Nymphensittichen)
Hierbei kam es zur Verwechslung von "ml" und "mg", da dieses Präperat sowohl in flüssiger Form als auch als Tabletten verabreicht werden kann.
Die Dosierung dieses Präperats muß nach dem Körpergewicht des Vogels berechnet werden.
Da eine Überdosierung lebertoxisch wirkt( der Vogelkot wird schwarz) , sollte jeder Halter darauf achten, wie der TA die Dosis errechnet.
Es gibt auch verschiedene hömöopatische Präparate, über deren Wirkung gestritten werden kann.
Vorbeugen ist besser als Heilen:
Volieren regelmäßig reinigen, Kotproben regelmäßig zum TA bringen,vor allem bei Neuzugängen (Diese solange in Quarantäne halten.)
Mögen unsere Lieben gesund bleiben,
liebe Grüße,buteo
"Wurmbefall bei Vögeln"
Vor allem Halter mit Vögeln in Freivolieren haben öfter mit Wurmbefall ihrer Schützlinge zu tun.
Infektionsmöglichkeiten bestehen durch neu hinzukommende Vögel, Futteraufnahme oder den Schmelz(Vogelkot) überfliegender Wildvögel.
Meist werden die Parasiten über Wurmeier im Kot infizierter Tiere aufgenommen. Manche Würmer benötigen einen Zwischenwirt, wie Schnecken oder Insekten...für Entenhalter wichtig.
Die Wurmeier bleiben bis zu 14 Tagen aktiv(infektiös).
Bitte nicht mit Kokzidiose verwechseln, auch das sind Darmparasiten,werden aber anders behandelt(Sulfonamide..der neueste Handelsname ist mir noch nicht bekannt, aber unter TA unter diesem Begriff noch im Umlauf).
Symptome bei Wurmbefall:
-sichtbarer Befall (Parasiten hängen aus der Kloake oder sind im Vogelkot
sichtbar)
-Vogel plustert sich auf
-Gewichtsverlust
-Appetitlosigkeit
-schleimiger Kot
Behandlung:
hier stehen verschiedene Medikamente zur Verfügung. Zu einem möchten wir einen Hinweis geben:
Panacur ist aktuell ins Gespräch gekommen, da mehrere Todesfälle aufgetreten sind (u. a. bei Nymphensittichen)
Hierbei kam es zur Verwechslung von "ml" und "mg", da dieses Präperat sowohl in flüssiger Form als auch als Tabletten verabreicht werden kann.
Die Dosierung dieses Präperats muß nach dem Körpergewicht des Vogels berechnet werden.
Da eine Überdosierung lebertoxisch wirkt( der Vogelkot wird schwarz) , sollte jeder Halter darauf achten, wie der TA die Dosis errechnet.
Es gibt auch verschiedene hömöopatische Präparate, über deren Wirkung gestritten werden kann.
Vorbeugen ist besser als Heilen:
Volieren regelmäßig reinigen, Kotproben regelmäßig zum TA bringen,vor allem bei Neuzugängen (Diese solange in Quarantäne halten.)
Mögen unsere Lieben gesund bleiben,
liebe Grüße,buteo
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