P
petra.2201
Guest
Möchte Euch mal eine traurige Geschichte erzählen:
Ich bin seit 17 Jahren Tierarzthelferin in einer nicht ausdrücklich ausgewiesenen VK Praxis.
Trotzdem haben wir häufig mit Papageien zu tun. Mein Chef behandelt die Tiere sehr schonend und Gewissenhaft und wenn er nicht weiter weiss, überweisen wir in eine bekannte VK Einrichtung, deren Namen ich lieber nicht nenne.
Die fachliche Leistung ist ohne Zweifel sehr gut, sonst würden wir auch nicht dorthin überweisen.
Man hört lediglich, daß sie die Vögel mit der Untersuchung ganz schön stressen, aber das lässt sich ja auch kaum verhindern.
Leider haben wir heute einen ganz schlimmen Fall, wie ich finde.
Ein 30 jähriger Kakadu, der schon einige Jahre Aspergillose hat.
Da der Vogel seit einigen Tagen Blut spuckte, emfahlen wir die VK -Einrichtung.
Der Vogel wurde schonungslos untersucht und von oben bis unten auf den Kopf gestellt, bis er völlig fertig war.
Ergebnis: Blutung unbekannt, Herz, Lunge, Leber, Nieren - massiv krank.
Die Besitzer bekamen 10 verschiedene Medikamente mit, die sie je täglich eingeben sollten!
Die Medikamente sind alle super, keine Frage, aber einem soooo geschwächten Tier 10 verschiedene Medikamente mit Zwang eingeben zu lassen, halte ich für Tierquälerei.
Die Aussichten wurden natürlich auch als sehr schlecht dagestellt.
Nachdem der Besitzer 2 Tage dieses konvolut an Medizin mühsam (für Tier und Mensch) eingegeben hat, befand er sich in einem solch schlechten Zustand, daß man ihn nur noch erlösen konnte, bevor er selbst verstarb.
Ich frage mich manchmal wo das Gefühl bleibt, nicht alles was man machen kann, muß man machen, oder?
Manchmal sind die Fachpraxen nur auf ihr theoretisches Wissen ausgelegt und sie machen alles auf Teufel komm Raus und die Tierseele bleibt auf der Strecke.
Ich bin seit 17 Jahren Tierarzthelferin in einer nicht ausdrücklich ausgewiesenen VK Praxis.
Trotzdem haben wir häufig mit Papageien zu tun. Mein Chef behandelt die Tiere sehr schonend und Gewissenhaft und wenn er nicht weiter weiss, überweisen wir in eine bekannte VK Einrichtung, deren Namen ich lieber nicht nenne.
Die fachliche Leistung ist ohne Zweifel sehr gut, sonst würden wir auch nicht dorthin überweisen.
Man hört lediglich, daß sie die Vögel mit der Untersuchung ganz schön stressen, aber das lässt sich ja auch kaum verhindern.
Leider haben wir heute einen ganz schlimmen Fall, wie ich finde.
Ein 30 jähriger Kakadu, der schon einige Jahre Aspergillose hat.
Da der Vogel seit einigen Tagen Blut spuckte, emfahlen wir die VK -Einrichtung.
Der Vogel wurde schonungslos untersucht und von oben bis unten auf den Kopf gestellt, bis er völlig fertig war.
Ergebnis: Blutung unbekannt, Herz, Lunge, Leber, Nieren - massiv krank.
Die Besitzer bekamen 10 verschiedene Medikamente mit, die sie je täglich eingeben sollten!
Die Medikamente sind alle super, keine Frage, aber einem soooo geschwächten Tier 10 verschiedene Medikamente mit Zwang eingeben zu lassen, halte ich für Tierquälerei.
Die Aussichten wurden natürlich auch als sehr schlecht dagestellt.
Nachdem der Besitzer 2 Tage dieses konvolut an Medizin mühsam (für Tier und Mensch) eingegeben hat, befand er sich in einem solch schlechten Zustand, daß man ihn nur noch erlösen konnte, bevor er selbst verstarb.
Ich frage mich manchmal wo das Gefühl bleibt, nicht alles was man machen kann, muß man machen, oder?
Manchmal sind die Fachpraxen nur auf ihr theoretisches Wissen ausgelegt und sie machen alles auf Teufel komm Raus und die Tierseele bleibt auf der Strecke.