Freiburg Vögel, eilt!

Diskutiere Freiburg Vögel, eilt! im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - Kam per Mail: 4. Freiburg Vögel/EILT Gesendet von: " Datum: Mit 2, Apr 2008 16:48 In einer eMail vom 02.04.2008 16:45:26...
Schon beachtlich-

aber ob der Kormoran pro Tag nun 100 Gramm Fisch mehr oder 200 Gramm weniger frißt, ist meiner Meinung nach unerheblich.

Worüber wir uns eigentlich Gedanken machen sollten, ist das künftige Management von Tierarten, deren Bestandsentwicklung nicht unproblematisch ist. Halten wir auf Biegen und Brechen an einem einmal erteilten Schutzstatus fest, obwohl die betroffene Tierart diesen Schutzstatus gar nicht mehr braucht?
Trägt man einer positiven Bestandsentwicklung Rechnung, wenn man diese Tierart trotzdem auf der "Roten Liste" beläßt, obwohl sie diesen Schutzstatus gar nicht mehr nötig hat?

Hat am Ende gar Professor Pohlmeyer recht, wenn er ( wie beim Wildtierforum Baden Württemberg ) öffentlich behauptet, die Rote Liste sei inzwischen zu einem politischen Instrument verkommen und diene allen möglichen Zwecken, nur nicht mehr dem Artenschutz?

Geht es beim Kormoran nur noch ums Prinzip- einmal geschützt, immer geschützt. Ob es Sinn macht oder nicht, aus politisch / ideologischen Gründen?

idS Daniel
 
Daniel,

Deine (rhetorischen) Fragen sind mehr als berechtigt! :zustimm:

VG
Pere ;)
 
Geht es am Ende nur darum?

https://www.nabu.de/modules/spenden/formulare/spendenbw/VORLAGE_kormoran.html

Der Kormoran als Cash Cow für den NABU?

Wird deshalb jede sachliche Auseinandersetzung mit diesem Thema seitens des NABU geblockt?

Wieso hilft es dem Kormoran, wenn man einem Verein die Kasse füllt? Sollte man nicht lieber den Bodense-Berufsfischern Ausgleichszahlungen für die Kormoran-Schäden bezahlen? Selbstverständlich aus der Kasse derjenigen, die diesen Vogel unbedingt in maximaler Anzahl am Bodensee,in ihrem Vereinsgebiet, haben wollen, wo es doch insgesamt in Europa diese Vogelart in ausreichender Anzahl gibt-

idS Daniel
 
Der Professor hat vollkommen recht,man kann behaupten,das rote Liste,Cites und auch das Importverbot mittlerweile und in der jetzigen Zeit Mittel zur Ausrottung der Arten sind.Die letzten Sumatranashörner könnten gefangen werden und in einem Zoo oder einem Zuchtprogramm nachgezogen werden-dem stehen aber diese Gesetze im Wege.
Als Cites u.s.w. eingeführt wurden,galt der Handel als Hauptursache für den Bestandsrückgang-mittlerweile ist es aber die Abholzung der Wälder.Wenn jetzt die letzten ihrer Art gefangen und nachgezüchtet werden sollen,geht das nicht.
Daniel,das Du so ein heißes Eisen anfäßt,ist sehr lobenswert.Deine Beiträge sind immer sehr fundiert,aber auch zu recht kritisch(bei dem Thema Malta hast Du alles extra" unkommentiert" gelassen-das war für mich ein Freifahrtsschein zur Kritik).Holger
 
Na ja, nun haben wir ihn endlich, den

ARTENSCHUTZ (FÜR HOBBY)ANGLER !!!


Bravo, hat sich die Egoistenlobby mal wieder durchgesetzt. :k
 
Wer hat Bedarf an Kormoranen?

Nachdem nun erstmals dieses Jahr auch in meinem Revier Kormorane zum Abschuß freigegeben wurden-

hat jemand Interesse an den erlegten Vögeln?

Ich möchte nicht etwas entsorgen, das ein anderer vielleicht brauchen kann. Es mag ja sogar Leute geben, die den Kormoran für eßbar halten.

Ich denke da eher an Präparatoren, Biologielehrer u.ä., die Interesse haben könnten.

idS Daniel
 
man könnte sie z. B. auch den so einkommensschwachen Berufsfischern oder den ebenfalls offensichtlich Not leidenden Hobbyfischern schenken, damit sich diese mit dem Verkauf des Vogelfleisches ein Zubrot verdienen können!


In Anbetracht dessen, dass diese Vögel nur sterben mussten, weil sie menschlichen Interessen im Wege waren, sollte man sie nicht einfach entsorgen/wegwerfen, sondern sie wenigstens verwerten - wie ja von DanielG lobenswerterweise angeboten. Ich kann mir vorstellen, dass ausser bedürftigen Menschen,(oder evlt. auch Feinschmeckern), Tiergärten oder Greifvogel(pflege)stationen, sie gerne abnehmen würden. Somit würde der Tod dieser Vögel wenigstens noch einen Sinn bekommen.
 
Rückzieher, Sorry

- ich habe gerade eben die Verordnung des Regierungspräsidiums schriftlich bekommen- demnach ist eine Weitergabe der erlegten Vögel an Dritte nicht gestattet.

@ Peregrinus:

Es ist doch das RP Stuttgart- dieses hat mit Datum vom 26.August 2008 die Allgemeinverfügung gem. §43 Abs. 8 BNatSchG zur sofortigen Vollziehung erlassen und veröffentlicht.

idS Daniel
 
Wozu tötet man Tiere, die nicht 'mal verwertet werden ? Für die Mülltonne ? Wo steht eigentlich, daß eine solche Entsorgung anfallen muß ?
 
man könnte sie z. B. auch den so einkommensschwachen Berufsfischern oder den ebenfalls offensichtlich Not leidenden Hobbyfischern schenken, damit sich diese mit dem Verkauf des Vogelfleisches ein Zubrot verdienen können!
Das ist einfach nur unqualifizierter Nonsens, was Du hier sagst!

Wozu tötet man Tiere, die nicht 'mal verwertet werden ? Für die Mülltonne ?
Ach komm, wir müssen doch nicht das ganze Thema erneut beim Urknall beginnen, oder?

VG
Pere ;)
 
Ich finde es armselig, wie deutsche Politiker mit (nicht nur, aber insbesondere) geschützen Tierarten umgehen. Sie scheinen keine Möglichkeit verpassen zu wollen, sich absolut unglaubwürdig und die Schutzbestimmungen lächerlich zu machen.

Die oben genannte Verordnung wurde aus Gründen des Artenschutzes erlassen-

um die Bestände der Fischarten Barbe, Groppe, Hasel u.a. zu schützen. Die Vorkommen eben dieser Fischarten waren schließlich der Grund, das betreffende Gewässer zum FFH / Natura 2000 - Schutzgebiet zu machen.

Artenschutz haben auch Tiere verdient, die keine Federn haben.

idS Daniel
 
- ich habe gerade eben die Verordnung des Regierungspräsidiums schriftlich bekommen- demnach ist eine Weitergabe der erlegten Vögel an Dritte nicht gestattet.

@ Peregrinus:

Es ist doch das RP Stuttgart- dieses hat mit Datum vom 26.August 2008 die Allgemeinverfügung gem. §43 Abs. 8 BNatSchG zur sofortigen Vollziehung erlassen und veröffentlicht.
Könnteste das etwas näher ausführen? Denn die Kormoranverordnung gilt ja ganz normal weiter, d. h. die unteren Verwaltungsbehörden geben die entsprechenden Gewässerstrecken frei.

Das RP kann eigentlich nur dann mitmischen, wenn besondere (in dessen direktem Zuständigkeitsbereich liegende) Gebiete betroffen sind, zum Beispiel Naturschutzgebiete. Und das auch nur im Regierungsbezirk Stuttgart, nicht landesweit (sonst wäre das Ministerium gefragt).

Gemäß Kormoranverordnung ist die unentgeltliche Weitergabe an Dritte erlaubt, lediglich die Vermarktung, sprich die Weitergabe unter kommerziellen Aspekten, ist untersagt.

VG
Pere ;)
 
Könnteste das etwas näher ausführen? Denn die Kormoranverordnung gilt ja ganz normal weiter, d. h. die unteren Verwaltungsbehörden geben die entsprechenden Gewässerstrecken frei.

Hallo Pere,

die untere Behörde ( Landratsamt Hohenlohekreis) hatte bislang auf der Grundlage der Kormoranverordnung vom Mai 2004 die Gewässer Kocher und Brettach zur Kormoranvergrämung freigegeben.

Die Jagst war wegen ihrer Bedeutung als naturbelassenster Fluß Baden-Württembergs durchgehend zum Vogelschutzgebiet ausgewiesen und in weiten Teilen auch FFH-Gebiet.Guckst Du hier:

http://rips-uis.lubw.baden-wuerttem...pa2008/navigation/sachdat/detail/6624-401.htm

Eben deshalb, weil die Jagst bislang NICHT durch die o.a. Kormoranverordnung erfaßt war, mußte das RP Stuttgart eine besondere Verordnung erlassen. So ähnlich dürfte auch die juristische Konstellation bei der Aktion am Bodensee gewesen sein; dort geographisch zuständig ist eben das RP Freiburg.

Das Anschreiben mit der Durchführungsverrodnung wurde am 26.08 verschickt an den Landesfischereiverband und an den Landesjagdverband.

So weit meine Kenntnis des Vorgangs.

idS Daniel
 
...wir müssen doch nicht das ganze Thema erneut beim Urknall beginnen...
Nö, aber Du weißt, wie ich zu vorgeschobenen Gründen stehe ?
Die oben genannte Verordnung wurde aus Gründen des Artenschutzes erlassen-
Selbst, wenn dem so wäre - d.h. automatisch, daß es anderen Arten auch 'was bringt ? Quod erat demonstrandum.
Das Anschreiben mit der Durchführungsverrodnung wurde am 26.08 verschickt an den Landesfischereiverband...
Das belegt doch zur Genüge, worum es wirklich geht ? Scheint dem Autor nur nicht aufzufallen.
 
Nö, aber Du weißt, wie ich zu vorgeschobenen Gründen stehe ?
...
Selbst, wenn dem so wäre - d.h. automatisch, daß es anderen Arten auch 'was bringt ? Quod erat demonstrandum.
Aber Dagmar. Du weißt so gut wie ich, daß einige Berufsfischer am Untersee vor dem existenziellen Aus stehen. Der Untersee ist flach, der Kormoran frißt Fisch, es halten sich jede Menge Kormorane dort auf. Die Fangerträge gehen zurück, und zwar sind erstaunlicherweise exakt die Größenklassen an Fischen stark rückläufig, die vom Kormoran bevorzugt gefangen werden. Und nun geh mal her und erklär dem Berufsfischer, daß der Kormoran gar keine Fische frißt und er sich die zerrissenen Netze (in denen gelegentlich ein toter Kormoran hängt) und die Fangrückgänge bei gleichzeitigem Anstieg der Kormoranzahlen nur einbildet. Erklär ihm mal, daß das ein vorgeschobener Grund ist und der Kormoran überdies vom Aussterben bedroht sei ...

Und Du weißt, daß es fast ausschließlich den Fischereiverbänden zu verdanken ist, daß sich viele Fischarten wieder so gut erholt haben, daß es wieder so gute Äschenbestände im Hochrhein gab (jetzt nicht mehr). Die haben Unsummen an Arbeitsstunden in den Bau von Kiesbänken, Uferveregation etc. sowie Unsummen an Geld in Besatz gesteckt. Und sie sehen zu, wie nach einem mehrwöchigen Aufenthalt eines Heers von Kormoranen auf einmal keine Äschen mehr da sind. Erklär ihnen mal, daß sie sich nur einbilden, Äschen in Kormoranhälsen verschwinden gesehen zu haben. Erklär ihnen, daß die ihn Mägen erlegter Kormorane gefundenen toten Äschen in Wirklichkeit Weißfische im Äschenkleid sind.

Von Berlin aus ist sicherlich leicht drüber zu urteilen, aber die Betroffenen vor Ort sehen das bestimmt ein klein wenig anders!

VG
Pere ;)
 
Seit wann heiße ich Dagmar ? Und bitte keine Nebenkriegsschauplätze; es ging nicht um den Artenschutz des Kormorans. Es ist zwar bequem, den Abschuss als Lösung des Problems darzustellen, aber helfen wird es auch den Fischern nichts. Und meine Quellen (wie meine Herkunft) sind auch südwestdeutsch:
...Es gibt also nicht weniger Fische im Bodensee, sie sind nur kleiner geworden und verteilen sich mehr im Wasser. Deswegen gehen auch nicht so viele ins Netz. Klar, dass das die Fischer nicht freut. Und Rainer Berg von der Fischereiforschungsstelle Baden Württemberg macht sich Sorgen um die Existenz der Fischer: "Der Kuchen wird kleiner. Der Kuchen wird letztendlich für die genannte Zahl von Fischern nicht ausreichen. Wir werden Anpassungen vornehmen müssen, dass wir versuchen, weniger Fischern mehr Fangmöglichkeiten zu geben, dass die geringere Zahl von Fischern letztlich mit den verbliebenen Fischmengen über die Runden kommen."
Das saubere Wasser macht aller Voraussicht nach den Fischfang am Bodensee schwerer.
...http://www.swr.de/odysso/-/id=1046894/nid=1046894/did=2478432/9u49df/index.html
Oder hast Du eine plausible Erklärung dafür, warum nicht nur diese Forschungsstelle den Kormoran als Faktor nicht 'mal der Erwähnung für wert hält ?
 
Seit wann heiße ich Dagmar ?
Öhm ... ich dachte ... sorry, wenn dem nicht so ist. :trost:

Es steht außer Zweifel, daß der Kuchen kleiner wird. Auch wachsen die Fische nicht mehr so schnell. Darüber brauchen wir nicht zu diskutieren.

Ob die Kormoranabschüsse das Problem lösen, bezweifel ich auch. Daß sie es aber lindern, denke ich durchaus. Andererseits wird auch der Kormoran in keinster Weise gefährdet werden.

Es geht im Endeffekt darum, daß die eine Partie Linderung durch Abschuß fordert, die andere dagegen keine Kompromißbereitschaft zeigt, sondern einfach nur aus Prinzip mauert! Und dafür ist jedes Mittel recht, insbesondere wird angezweifelt, daß der Kormoran Fische frißt und es werden die seitens der Fischerei angeführten Schäden als nicht existent bzw. Ammenmärchen abgetan.

Klar, die Fischereiseite argumentiert ihrerseits mit übertriebenem Fischfraß.

So lange aber keine Partie nachgibt, so lange man sich auf keine Kompromisse einigt, so lange wird es keine Ruhe geben.

Die sog. Kormoranverordnung heißt übrigens mit vollem Namen "Verordnung zur Abwendung erheblicher fischereiwirtschaftlicher Schäden durch Kormorane sowie zum Schutz der heimischen Tierwelt" und wurde seitens des Naturschutzes (nicht des Jagdrechtes!) erlassen.

VG
Pere ;)
 
..... aber helfen wird es auch den Fischern nichts.

Da sind wir uns einig. Was da jetzt vom RP Stuttgart erlassen wurde, kam durch den politischen Druck der Fischerei zustande. Es wurden jedoch in dieser Verordnung so viele Ausnahmen, Sonderregeln und widersinnige Durchführungs-Bestimmungen mit aufgenommen dass eines sicher ist:

Es wird effektiv nichts dabei herauskommen. Zwei Dutzend erlegte Kormorane, vielleicht auch ein wenig mehr.

Gestern abend hatten wir Vorstandssitzung der Kreisjägervereinigung. Der Kormoran war einer der Tagesordnungspunkte. Etwa die Hälfte der Anwesenden hat angekündigt, von dieser Verordnung keinen Gebrauch machen zu wollen, d.h. sich an den Kormoran-Vergrämungsaktionen nicht zu beteiligen. Das bedeutet dann in der Praxis, dass z.B. von Flußkilometer 122 bis 124 auf den Kormoran geschossen wird, ab Flußkilometer 124 bis Kilometer 130 wieder nicht und ab Flußkilometer 130 eventuell, wenn es sich gerade so ergibt.
Und dazwischen sind noch die Gebiete, die aus verschiedenen Gründen vom RP nicht freigegeben wurden.

Diese Verordnung wurde meiner Auffassung nach so gestaltet, dass die Umsetzung nicht funktionieren kann- das soll sie offensichtlich auch gar nicht.

Man hat den Schuss auf den Kormoran zwar erlaubt, die Bedingungen dafür aber bewußt so gestaltet, dass der Erfolg ausbleiben muß.

Und damit kann man weiter behaupten, letale Vergrämungsaktionen brächten nichts.

In Berlin könnt Ihr euch beruhigt zurücklehnen. Eure Genossen, die ihr überall in den Institutionen in die wichtigen Positionen gem...äh befördert habt, erfüllen ihren Auftrag zuverlässig.

Sieht man deutlich am Beispiel UGB. Die Minister sind seit der letzten Bundestagswahl nicht mehr im Amt; ihre Hilfstruppen, die sie in ihren Behörden platziert haben, sind noch da und arbeiten weiter in ihrem Sinne...

idS Daniel
 
Bei uns in NRW sitzen DEINE Kollegen durchweg an relevanter Stelle im Umweltministerium - der Naturschutz der Jäääger ... :o
 
Klappt nicht, DanielG. Wenn man schon weiß, daß die Wirksamkeit einer Methode nicht zu nachzuweisen ist, kritisiert man vorweg die Umsetzung, damit man danach erst gar nicht gefragt wird. Die Argumentation kommt mir irgendwie bekannt vor, da ging es auch um schwarze Vögel...

Einiger werden wir uns da schneller bezüglich der "Genossen", denn wenn Du mich Badenser nennen würdest, lägest Du richtiger als Berliner.

Zitiert habe ich bereits jemanden von der "Fischereiforschungsstelle Baden Württemberg", der den Kormoran nicht einmal erwähnte. Reicht offenbar noch nicht. Versuchen wir es als nächstes mit der Internationalen Bevollmächtigtenkonferenz für die Bodenseefischerei (Stand 2007):
Die diesjährige Konferenz in Konstanz stand unter dem Vorzeichen der anhaltend geringen Fangerträge der Berufsfischer des Bodensee-Obersees im Jahr 2007. Der Gesamtfang der Berufsfischerei lag mit 591 Tonnen um gut vier Prozent unter dem bereits sehr geringen Ergebnis von 2006 und gar um 39 Prozent unter dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre. Diese Entwicklung scheint sich nach ersten Berichten im ersten Halbjahr 2008 fortzusetzen. Generell ist der derzeitige Rückgang im Zusammenhang mit den äusserst erfolgreichen Massnahmen zur Reinhaltung des Bodensees zu sehen.
...
Da mittelfristig kaum mit einem deutlichen Wiederanstieg der Erträge aus dem Bodensee gerechnet werden kann, befasste sich die Konferenz unter der Leitung Baden-Württembergs mit den Möglichkeiten einer Anpassung der Befischungsintensitäten.
http://www.sg.ch/news/1/2008/06/anhaltend_geringe.html
Und wiederholen die Frage:
Oder hast Du eine plausible Erklärung dafür, warum nicht nur diese Forschungstelle den Kormoran als Faktor nicht 'mal der Erwähnung für wert hält ?
 
Thema: Freiburg Vögel, eilt!
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