Was kostet Entenfleisch!?

Diskutiere Was kostet Entenfleisch!? im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Hallo miteinander, ich möchte mal gern wissen, wie viel eine geschlachtete Stockente wiegt!? Und was so eine dann Kostet?? Danke Gruß Aro
Die kochen gerade mein Rezept nach:D:D:D
Statt Entenbrust gibts Tofubällchen:dance:
 
Sagt mal....ist jetzt ne etwas abwegige Frage....von wegen Tierschutzgesetz....

Darf ich als gelernter Heimtierpfleger schlachten? Mir hat mal jemand erzählt ich dürfte es nicht. Andererseits weiß ich, dass Labortierpfleger es ja können müssen /tun dürfen. Und als ausgelernter Tierpfleger darf man theoretisch in allen drei Fachrichtungen arbeiten. Sprich wenn ich in ein Labor ginge (was ich nicht tun würde), dürfte/müsste ich Tiere töten.

Macht man da vielleicht auch von Tier zu Tier Unterschiede? Ich meine es ist ja etwas anderes wenn ich jetzt ein Schwein schlachten würde (was ich gar nicht könnte) oder eine Ente (was ich könnte).

Was für Fragen einem hier alles in den Sinn kommen.....

Jemand ne Ahnung????

Keine Angst, ich will kein Masaker anrichten (bevor jemand komische Gedanken in den Sinn kommen).
 
Oh Junge, was ist denn daran so schwer und verboten?
Wenn man weiß, wie man es macht, und dem Tier den Respekt entgegen bringt, den es verdient, indem man es schnell macht, dann quält es sich weder minutenlang, noch bekommt es viel mit...
Könnte man bitte endlich mal von der sentimentalen Schiene und den Pseudo- Vorwänden runterkommen?
Und ist die Obrigkeitshörigkeit von uns Deutschen inzwischen soweit gediehen, daß wir glauben, wirklich für alles einen (teuer zu bezahlenden) Schein und eine Erlaubnis zu brauchen?

Als ich im Zivildienst das erste Mal in die Verlegenheit kam, bin ich noch mit dem Huhn rüber zu Nachbar gestiefelt, weil ich mich nicht getraut habe. Der war aber nicht da, also was blieb mir...
Das Huhn war krank, und einer mußte es tun, weil sie alle große Klappen hatten, aber wenn es ans eingemachte ging, kneifen gingen...
Also wie von culinaria beschrieben: Huhn an den Ständern gehalten, zackiger, schneller Schlag auf den Döz, worauf das Hinkel sofort im Nirwana war...
Ebenso unverzüglich und zackig Kopf ab, und fertig.
Macht man das zappzarapp und schnell, ist das Tier tot, bevor man bis 5 zählen kann... Nichts von wegen lange quälen oder so...
Man muß sich dessen bewußt sein, was man tut, muß wissen, was man dem Tier schuldig ist, und es also so schnell und sauber wie nur irgend möglich vonstatten bringen...
Das war vor noch gar nicht vielen Jahren gang und gäbe zur täglichen Ernährung der Menschen, da hat man ein-, zweimal zugekuckt und dann hieß es selber, ran an den Speck. Selbes Prozedere habe ich hinter mir gehabt...
Einmal zugekuckt, die guten Ratschläge beherzigt, und fertig...

Ich weiß jetzt wirklich nicht, was es da wieder lang und breit auszuwalzen gibt, seitens irgendwelcher Schlachtgegner...
Soll ich mal so weit gehen, und gestehen, daß es beinahe genial ist, selber zu schlachten (oder zu jagen), weil man weiß, daß dies der bei weitem beste und ehrlichste Weg ist, sich mit Fleisch zu versorgen? Weil man weiß, wie das Tier lebte, weil man weiß, daß da null Chemie drin ist, weil man weiß, wie es in der Massentierproduktion abgeht?
Kann aber auch sein, daß ich das alles völlig falsch sehe und barbarisch verroht bin, weil ich bei meiner Oma schon von Kleinkindbeinen an mitbekam, wie die selbst gezüchteten Kaninchen, Schweine und Hühner für den Familienbedarf geschlachtet wurden, und wie gewurstet wurde etc. ...

Ich sage nur: Man braucht weder Kurs noch Schein!
Man muß nur aufmerksam beobachten, Ratschläge "alter Hasen" beherzigen, wissen, was man da tut, und dann geht das...
Sich anstatt, wenn man die Wahlmöglichkeit hat, das Fleisch aus dem Supermarkt zu holen, oder noch besser, wenn man vornerum gegen das Schlachten wettert, hintenrum aber schön Schnitzelchen und Kotlettchen für 3 Euro das Kilo holt, daß nenne ich dann etwas verfehlt und scheinheilig...

Grüße, Andreas
 
Die kochen gerade mein Rezept nach:D:D:D
Statt Entenbrust gibts Tofubällchen:dance:

Tofu ist in diesem Fall nicht die schlechteste Alternative:+klugsche. Jedenfalls käme es mir nicht in den Sinn, wegen so ein bisschen Brüstchen eine Ente zu schlachten und den Rest zu müllen.

Tut mir leid, wenn ich nicht in das Allesfresser-Schema passe... ich kann nix dafür... hab schon als Kind im Metzgerladen das Stückle Wurst verweigert, das jeder geschenkt bekam, der noch keinen Meter hoch war.

Von mir aus kann aber jeder in seiner Fasson glücklich werden...

Grüne Grüße
 
Von mir aus kann aber jeder in seiner Fasson glücklich werden...
Grüne Grüße

Und genau das ist es was ich von jedem verlange. Jedem eben das seine.

Wichtig ist das, das was verwertbar ist von einem Tier auch verwertet wird. (hab schon selber Dachsschinken gebeitzt und geräuchert) Auch Schwäne und Reiher sind eine Delikatesse.

Ansonsten ist es aber so das Gesetz und Realität von einander abweichen. Du MUSST in D eben diesen Sachkundenachweiß machen um schlachten zu dürfen. Es wird aber immer noch überall praktiziert das, gerade Geflügel, in Hausschlachtungen ohne diesen Schein geschlachtet werden. Und wenn das anständig gemacht wird ist da auch nichts verwerfliches. Nur eben gegen geltendes Gesetz.
Ob jetzt ein gelernter Heimtierpfleger schlachten darf oder nicht weiß ich auch nicht, da ich nicht über diese Ausbildung bescheid weiß.
 
HI

man muss keinen sachkundenachweis zum schlachten machen, von so einem " quatsch " habe ich noch nichts gehöhrt.
metzger zb. müssen auch schlachten, die bekommen dies in der lehre beigebracht.
laut tschg darf ein tier nicht ohne beteubung getötet werden und auch nicht wenn keine notwendigkeit ( krankheit oder ähnliches ) vorliegt.
nutztiere dürfen auch ohne Krankheit getötet werden, sie dienen ja der lebensgrundlage im übrigen gildet da auch nicht ohne beteubung und unnötige qualen sind zu vermeiden. bei grösseren tieren geschied das beteuben in der regel mittels bolzenschussgerät, ein ähnliches gerät gibt es auch für privatleute für die kaninchen ( benutze ich auch selber ). geflügel wird mittels eines schlages beteubt und dann runter mit dem kopf.
ich werde auch in zukunft nicht auf fleisch verzichten, achte aber wenn es möglich ist darauf wie die tiere gehalten werden. bei dem metger wo ich einkaufe, die haben eigene tierhaltung ( ehemalige lpg ). eier bekomme ich von bekannten, da laufen die hühner noch frei umher das trift auch für meine weihnachtsente bzw silvestergans zu.
 
Einmal waren bei einem Freund ein paar überzählige Brieftauben fällig... Der Vater hat mich für verrückt gehalten, daß ich die vorher betäubt habe...
Er meinte "Kopp ab und fertig, höhöhö..." (wobei man den bei Tauben nicht abhackt...) ...
Gegen diese eher rustikale Lebenseinstellung habe ich auch etwas, und lasse mich lieber belächeln, als da mit irgendwelchen dummen alten Traditionen konform zu laufen...

Nun, das Gesetz sagt aus "nur wer die dafür nötigen Kenntnisse und Fertigkeiten besitzt"...
Das läßt nun mancherlei Interpretationsspielraum...
Darf es also nur ein gelernter Tierpfleger (ja, die lernen das fachgerechte Töten von Tieren in der Ausbildung, um zum Beispiel irgendwelche Schlangen füttern zu können. Die Zoos züchten ihre Futternager selbst, und lebend wird nicht gefüttert)? Oder darf es jedermann, der die richtige und ethische Vorgehensweise gelernt hat, und sei es, durch ein- bis zweimaliges Zukucken und am besten unter Anleitung ein- bis zweimaligem Selbermachen?

Ich sage, letzteres, denn man kann nicht von absolut jedem Kleintier-, oder Geflügelhalter verlangen, einen Sachkundenachweis zu machen, der sicherlich nicht unter 100 € kosten würde, die mancher vielleicht nicht über hat... Und dann einen teuren Schlachter kommen lassen muß (übrigens, hat der 6 € pro Ente genommen, oder insgesamt?)...
Natürlich würde das einiges Geld in die Kassen des Staates spülen, aber ich meine, irgendwo muß man als erwachsener Mensch doch auch noch mündig bleiben und selbstständig agieren dürfen...

Grüße, Andreas
 
Vielleicht kommt das mit dem Sachkundenachweis ja auch drauf an, was man mit dem Fleisch hinterher vor hat? Wenn's für den Eigenbedarf ist, braucht man so ein Papier vielleicht gar nicht (davon unbenommen finde ich natürlich auch, dass man Tier Respektieren und den Vorgang des Töten und Schlachtens *können* muss). Aber ich könnte mir vorstellen, dass so was sein muss, wenn man das Fleisch dann verkaufen will, auch in Sachen Hygiene und so was.
 
@culinaria:

In § 4 Satz 1 steht nur, dass man über die zum Schlachten notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten (dies wird als "Sachkunde" bezeichnet) verfügen muss. Hier steht NICHT, dass der Privatmann, der zum Eigengebrauch schlachtet, einen Sachkundenachweis haben muss!!!!
Der Sachkundenachweis in Form einer Bescheinigung wird erst in Satz 2 gefordert, dieser gilt allerdings nur für die BERUFLICHE Schlachtung!!

Zwei paar Schuhe meiner Meinung nach und somit ist kein Sachkundenachweis in Form einer Bescheinigung für die private Hausschlachtung nötig! Kennisse und Fähigkeiten verstehen sich von selbst, wer noch nie etwas geschlachtet hat, wird es sich vorher einige Male anschauen und erklären lassen!!!
 
Hallo,

oh je, da habe ich ja was losgetreten!!

Also erstmal: ich flüchte mich hinter gar nichts.:~ Ich kann kleinere Säuger und Vögel bis Hühnergröße schlachten, das musste ich durch mein Falknereihobby oft genug tun. Am meisten waren es da allerdings Tauben. Schlachten, rupfen, ausnehmen, zerhacken. Alles schon gemacht.
Meine Frage war rein sachliche Neugier, weil es während meiner Ausbildung im Tierheim (ja ja, die Tier"schützer" ) immer hieß Heimtierpfleger dürften das nicht, die im Labor ja. Im Zoo natürlich auch.

Sprich (um meine Frage zu beantworten) ich verfüge über die notwendige Sachkunde, da ich es gelernt habe- völlig unabhängig von meinem Beruf, denn im Tierheim habe ich es ja eben nicht gelernt, sondern privat.
Wieder was dazu gelernt!:idee:

Aber um mal zum eigentlichen Thema zurück zu kommen: was ist denn jetzt aus dem Entenfleisch eigentlich geworden?
 
Hallo,

allso ich sehe es auch so, das man das ruhig selbts machen darf/kann. ABer ich hatt eersten nicht dne mut dazu und zweitens nicht die Erfahrung.
Und wenn man denkt wirklich vor ien paar Jahren hat mein Opa auch noch selbst geshclachtet im Garten. Da war er noch fitter und es war soo fünf Jahre her, aber da hat sihc ja wirklicha uch was am gesetz getan.

Für eine Ente schlachten zu lassen habe ich 6 Euro gezahlt, eine ich hatte 4
also habe ich für ca. 3 100 g 24 Euro gezahlt und dann noch Knochen und die arbeit bis sie soo groß waren, also es rentirt sich nichts. Für 5 Euro kann ich sie nicht verkaufen.
Und der Interssent, hat gesagt, das ist ihma uch zu teuer, 10euro maximal, naja wir haben sie jetzt eingefroren,w en er sie jetzt dann noch willdann kann er sie ja immer noch kriegen.


Gruß Aro
 
HI

1) Wer Tiere betreut, ruhigstellt, betäubt, schlachtet oder tötet, muß über die hierfür notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten (Sachkunde) verfügen.
(2) 1Einhufer, Wiederkäuer, Schweine, Kaninchen oder Geflügel darf im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit nur schlachten oder im Zusammenhang hiermit ruhigstellen oder betäuben, wer im Besitz einer gültigen Bescheinigung der zuständigen Behörde oder der sonst nach Landesrecht beauftragten Stelle (zuständige Stelle) über seine Sachkunde (Sachkundebescheinigung) ist.

in (2) steht ausdrücklich " im ramen seiner beruflichen tätigkeit.... " und wenn man dann noch weiter liest, gibt es da auch noch ausnahmen

Abweichend von Satz 1 genügt es in Schlachtbetrieben, in denen Hausgeflügel im Wasserbad betäubt wird, wenn die Personen, die diese Tiere von Hand betäuben oder schlachten sowie Personen, die die Aufsicht beim Ruhigstellen, Betäuben und Schlachten der Tiere ausüben, im Besitz einer Sachkundebescheinigung sind; letztere müssen während der Schlachtzeit ständig in dem Betrieb anwesend sein.

da muss nur jemand mit der sachkunde anwesend sein !!!
 
Also braucht man, bei geigentem Beruf, eine Sachkundeprüfung und zuhause darf jeder machen was er will???? Das glaubt ihr doch wohl selber nicht!
Das wäre ja gerade zu willkürlich wenn der Metzger im Rahmen seiner Ausbildung eine Sachkundeprüfung ablegen muss und im bei einer Hausschlachtung bescheinigt sich jeder seine Sachkunde selber!?
Denke ich werde mich mal bei geigneter Stelle genauer informieren. Denn diese Diskussion hat mein Intresse geweckt.
 
"Im Rahmen seiner berufllichen Tätigkeit" könnte man jetzt auch wieder so auslegen, dass ich es zu Haue nicht darf, im Tierheim oder Zoo als Angestellter aber darf (denn zu Hause verliere ich ganz plötzlich meine "Sachkunde"...) ???

Seltsam, das alles. Oh je, was hab ich da losgetreten:p
 
Hallo Aro!

Sag mal, was hat denn der Schlachter alles gemacht?
Für 6 € das Stück (hust, hust) hat er doch hoffentlich die Tiere auch küchenfertig gemacht, oder? Nur fürs "Kaltmachen" fände ich das nämlich megamäßig happig...
Unser Nachbar im Zivildienst hat sich ein Schaf als Honorar ausgebeten, als er für uns die jungen Böcke schlachtete, was auch nur fair war, da er wirklich alles von Anfang bis Ende gemacht hat, inklusive grob zerlegen... Da fände ich es krass, wenn der Schlachter bei euch nur mal eben "Klopf und Hack" machte =/...

@Culinaria:
Überlege mal...
Was muß man bei der Schlachtung von Schwein und Rind alles beachten, was beim Geflügel oder Kleintieren?
So ein Großtier muß präzise und schnell betäubt und unmittelbar anschließend mittels Halsschnitt, sorry für die harte Wortwahl, ausgeblutet werden. Zum Betäuben muß man wissen, wo genau man hinzielen muß, welchen Winkel und welche Stärke das Schußgerät haben muß, man muß wissen, wie und wo man am besten schneidet, um den schnellen Tod herbeizuführen, man braucht anatomische und physiologische Kenntnisse über die Tiere etc pp... .
Das alles läßt sich von Otto Normal nicht so ohne weiteres machen, und das man dafür dann einen Nachweis der Sachkunde braucht, ist nur zu verständlich...
Hühner, Tauben, Enten lassen sich ohne weiteres nach ein-, zweimaliger Anleitung auch selber machen, da kann man nicht groß daneben zielen oder falsch schneiden...

An Rinder oder Schweine würde ich auch keine Gelegenheitsmetzger lassen, zu groß ist die Gefahr, daß der Betäubungsschuß völlig falsch sitzt/ gewinkelt ist, und das Tier damit großen Qualen ausgesetzt wird. Ebenso die anschließende Tötung (das Tier gilt ja erst blutleer als tot)... Ein Laie wird da kreuz und quer säbeln, bis er vielleicht mal die wichtigen Sachen trifft, und auch das ist absolut nicht vertretbar...
Also muß es einer machen, der es zertifiziert kann...
Kaninchen halte ich für Laien schon für grenzwertig, weil die schon recht speziell sind, aber Geflügel, daß sollte man schon beherrschen, wenn man es ein paarmal mitbekommt, und ich finde, da reicht dann die Sachkunde, und ist kein spezieller, teurer Sachkundenachweis vonnöten...
In dem Falle finde ich, kann man auch alles ein wenig übertreiben...
Vor allem, wer soll denn die geprüfte Sachkunde beim Privathalter von Geflügel kontrollieren?

Grüße, Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Alsoich denke man sollte den Begriff beruflich mal mit Gewerblich Tauschen, z.B. ihr fahrt eure Kumpels nach der Kneipe nach hause dafür braucht ihr keinen Personenbeförderungsschein,wenn ihr aber Geld dafür verlangt dann schon,also wenn ein Kumpel seinen Führerschein verloren hat, und ihr fahrt ihn halt überall hin und es fließt dafür Geld dann müsst ihr einen PPS haben, wenn ihr es aus freundschaftshilfe kostenlos macht nicht.Und so muss man das wohl auch beim Schlachten sehen,Kleintiere zum eigenbedarf ohne Sachkunde,zum verkauf mit sachkunde,und dann wäre da eben auch noch das Finanzamt!!!
 
Könnte man bitte endlich mal von der sentimentalen Schiene und den Pseudo- Vorwänden runterkommen?
Naja, Menschen sind es (häufig) nicht gewohnt, dass Sie das, was Sie selbst verzehren, auch selber töten. Gibt doch die bequemen Supermärkte;).

Und ist die Obrigkeitshörigkeit von uns Deutschen inzwischen soweit gediehen, daß wir glauben, wirklich für alles einen (teuer zu bezahlenden) Schein und eine Erlaubnis zu brauchen?
NÖ! Ich sehe gar nicht ein, einen Jagdschein zu machen, mir dann für viel Geld ein Jagdgewehr und all das zu kaufen, nur weil ich bestimmte Produkte nicht mehr aus dem Supermarkt holen möchte.


Macht man das zappzarapp und schnell, ist das Tier tot, bevor man bis 5 zählen kann... Nichts von wegen lange quälen oder so...
Ganz genau.


Ich weiß jetzt wirklich nicht, was es da wieder lang und breit auszuwalzen gibt, seitens irgendwelcher Schlachtgegner...
Das sich die Gegner nicht geschlossen halten können, wundert mich um ehrlich zu sein, nicht wirklich. Habe gerade erst vor einigen Tagen Hier und weil ich kein Thread dazu starten wollte meine Frage geäussert, und (leider) nur eine wirklich hilfreiche Antwort erhalten. Der Rest hatte leider nichts mit Hilfe zu tun.

Soll ich mal so weit gehen, und gestehen, daß es beinahe genial ist, selber zu schlachten (oder zu jagen), weil man weiß, daß dies der bei weitem beste und ehrlichste Weg ist, sich mit Fleisch zu versorgen? Weil man weiß, wie das Tier lebte, weil man weiß, daß da null Chemie drin ist, weil man weiß, wie es in der Massentierproduktion abgeht?
Würde ich unterzeichnen. Supermarkt ist viel zu Teuer und unnatürlich. In Texas kann man sich sein Wildschwein selber schießen und dann genüsslich zubereiten. Hier ist man auf die Supermärkte und Ihre nicht bezahlbaren Preise angewiesen.


Kann aber auch sein, daß ich das alles völlig falsch sehe und barbarisch verroht bin, weil ich bei meiner Oma schon von Kleinkindbeinen an mitbekam, wie die selbst gezüchteten Kaninchen, Schweine und Hühner für den Familienbedarf geschlachtet wurden, und wie gewurstet wurde etc. ...
Als Kind habe ich im urlaub mal zugesehen wie ein Schwein geschlachtet wurde und das fand´ ich gar nicht angenehm. Das Schwein hat geschriehen wie am Spieß und ich hatte nicht das Gefühl, dass das so richtig war.

Ich sage nur: Man braucht weder Kurs noch Schein!
Man muß nur aufmerksam beobachten, Ratschläge "alter Hasen" beherzigen, wissen, was man da tut, und dann geht das...
Im www findet sich alles, was man an Wissen benötigt, um (Geflügel) vernünftig selber zu töten.


Sich anstatt, wenn man die Wahlmöglichkeit hat, das Fleisch aus dem Supermarkt zu holen, oder noch besser, wenn man vornerum gegen das Schlachten wettert, hintenrum aber schön Schnitzelchen und Kotlettchen für 3 Euro das Kilo holt, daß nenne ich dann etwas verfehlt und scheinheilig...

Grüße, Andreas

Es würde mich bei den Uhrzeiten zu denen einige Postings abgesetzt wurden, gar nicht wundern, wenn einige nicht sogar Fleisch im Hals stecken hatten, als Sie Ihre Gegenwehr hier versucht haben zu verbreiten.


Ahso, ich habe dich noch aus dem "vergewaltigende Erpel"-Thread in Erinnerung. Dazu meine Frage: Kann an Wildlebende Erpel essen? Ist ja schließlich Jagdsaison und zum Schutz der Stockenten könnte Berlin ja einige weniger gut verkraften! ;)
 
Warum holst Du denn so eine alten Fred wieder vor ? Lust auf Action?
 
Ich starte ungerne selber Themen. Nein, ich habe keine Lust auf Action.
 
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