So: Wir waren heute bei Dr. Fenske in Bramfeld, hat sich auf Vogelkrankheiten spezialisiert. Wir haben ihr erstmal die Leidensgeschichte erzählt.
Zuerst hat sie "Birdie" eingefangen und gewogen. Dabei ist ihr aufgefallen, dass er leicht Federn verliert, denn beim Einfangen hatte sie ein Büschel Federn in der Hand. Dann sagte sie, dass Hautpilz selten bei Vögeln sind. Naja, wir sind halt "selten". Daraufhin hat "Onkel Doc" Birdie geröngt.
Ergebnis: Die Leber ist leicht vergrößert, aber nicht bedrohlich, und der Darm ist leicht aufgebläht. Der Kot sei aber i.O. Sie sagte aber auch, dass das Rupfen inzwischen ne Macke sein könnte. Zudem schickt sie Federn in ein Labor, um auf Pilz testen zu lassen (Hautpilz und auf innere Parasiten).
Jetzt hat man uns ein Medikament mitgegeben, welches wir ins Trinkwasser tun sollen, und eine Rechnung über 180 €uro.
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Nachgeschichte: Als wir im Auto waren, hat mein Vater gesagt: "Da siehst du, was die Tanten hier abknüpfen." Ich habe nämlich Druck gemacht, mal zu einem Vogelkenner zu gehen. Naja, das liebe Geld...