G
G.H.
Neuling
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Ein freundliches Hallo an die "verrückten" Grauen-Halter,
es ist schon außerordentlich interessant, welche Einstellungen es zur Haltungshygiene im Forum zu lesen gibt. Ich glaube jedoch, dass eine gewissenhafte Haltungshygiene die Grundlage für Wohlbefinden und Gesundheit ist und auf gar keinen Fall totgeredet werden sollte. Übertreiben kann man da überhaupt nichts und der Blick in die Gegebenheiten des Regenwaldes zeigt doch eindeutig, wie sauber die Luft und wie sauber auch die Früchte dort sind, bei oft täglichen Regengüssen. Alle spezifischen Lebensbedingungen dieser Natur sind in den Genen fest verankert, auch wenn sie in Menschen-Obhut geboren und den Regenwald nie kennen gelernt haben. Es versuchen, diese Regenwaldbedingungen annähernd für den Grauen zu ermöglichen, das verstehe ich unter interessanter Herausforderung, ein Tier verantwortungsvoll zu halten. Da darf kein Aufwand zu groß sein. Ich habe schon oft die Meinung gehört, "Dreck reinigt den Magen" und stärkt sein Immunsystem. In der Natur wäscht auch niemand dem Vogel den Sitzast oder die Früchte ab. In manchen Beiträgen werden ja regelrecht die Erkenntnisse und Erfahrungen von wirklichen Experten unüberlegt abgelehnt und demontiert. Wenn dann noch ein Diplom-Biologe ähnliche Ansichten hat, der selbst Tiere im Wohnzimmer hält, was soll ein Anfänger dann für richtig halten?
Wenn ich lese, wie oft da mit den Instinkten des Vogels experimentiert wird, dann wird mir schon klar, warum es so viele kranke Graupapageien in Menschen-Obhut gibt. Zur Haltungshygiene gehört in meinem Wohnzimmer eine Luftfeuchtigkeit von mind. 70 %, eine große Sauberkeit des Käfigs, der Sitzstangen und der Futter- bzw. Wasserschüssel. UVA und UVB-Licht ca. 0,60 cm über dem Käfig. Zur Luftreinigung ein Ionisator. Nur eine saubere weitestgehend keimfreie, sauerstoffreiche Raumluft, kann z.B. Aspergillose und Drüsenmagenerweiterung wenig Chancen bieten - um nur zwei Beispiele zu nennen. Jeder sollte sich fragen, was er wohl alles unternehmen kann, seine Tiere so zu halten, dass sie gesund bleiben - nicht nur fünf Jahre. Übrigens: Ich stelle mich der Diskussion.
G.H.
es ist schon außerordentlich interessant, welche Einstellungen es zur Haltungshygiene im Forum zu lesen gibt. Ich glaube jedoch, dass eine gewissenhafte Haltungshygiene die Grundlage für Wohlbefinden und Gesundheit ist und auf gar keinen Fall totgeredet werden sollte. Übertreiben kann man da überhaupt nichts und der Blick in die Gegebenheiten des Regenwaldes zeigt doch eindeutig, wie sauber die Luft und wie sauber auch die Früchte dort sind, bei oft täglichen Regengüssen. Alle spezifischen Lebensbedingungen dieser Natur sind in den Genen fest verankert, auch wenn sie in Menschen-Obhut geboren und den Regenwald nie kennen gelernt haben. Es versuchen, diese Regenwaldbedingungen annähernd für den Grauen zu ermöglichen, das verstehe ich unter interessanter Herausforderung, ein Tier verantwortungsvoll zu halten. Da darf kein Aufwand zu groß sein. Ich habe schon oft die Meinung gehört, "Dreck reinigt den Magen" und stärkt sein Immunsystem. In der Natur wäscht auch niemand dem Vogel den Sitzast oder die Früchte ab. In manchen Beiträgen werden ja regelrecht die Erkenntnisse und Erfahrungen von wirklichen Experten unüberlegt abgelehnt und demontiert. Wenn dann noch ein Diplom-Biologe ähnliche Ansichten hat, der selbst Tiere im Wohnzimmer hält, was soll ein Anfänger dann für richtig halten?
Wenn ich lese, wie oft da mit den Instinkten des Vogels experimentiert wird, dann wird mir schon klar, warum es so viele kranke Graupapageien in Menschen-Obhut gibt. Zur Haltungshygiene gehört in meinem Wohnzimmer eine Luftfeuchtigkeit von mind. 70 %, eine große Sauberkeit des Käfigs, der Sitzstangen und der Futter- bzw. Wasserschüssel. UVA und UVB-Licht ca. 0,60 cm über dem Käfig. Zur Luftreinigung ein Ionisator. Nur eine saubere weitestgehend keimfreie, sauerstoffreiche Raumluft, kann z.B. Aspergillose und Drüsenmagenerweiterung wenig Chancen bieten - um nur zwei Beispiele zu nennen. Jeder sollte sich fragen, was er wohl alles unternehmen kann, seine Tiere so zu halten, dass sie gesund bleiben - nicht nur fünf Jahre. Übrigens: Ich stelle mich der Diskussion.
G.H.