Rebhuhn-Projekt

Diskutiere Rebhuhn-Projekt im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - Hallo, ich stelle den Link hier mal im Klartext ein: www.rebhuhnschutzprojekt.de es geht um ein Projekt der Uni Göttingen, die Seite ist...
DanielG, Du suggerierst einen völlig unzulässigen Zusammenhang zwischen dem heute verbotenen Ausschießen von Krähenhorsten, was absolut nichts gebracht hat außer Zuwanderung, denn die Verlustrate liegt auch so bei 70 %, hoher Fuchsbejagung und Rebhuhnbeständen. So lange braucht man nun wirklich nicht zurückgehen, um seriöse Erhebungen zu finden, die den Prädatoren nur in einzelnen Teilgebieten bestenfalls eine Nebenrolle in ausgeräumter Flur einräumen.
Beispiel Sachsen: für eine recht kleinräumige Untersuchung bei Dresden kommt man mehr oder weniger zum gleichen Ergebnis:
Dieses Institut gibt eine gute Zusammenarbeit mit der Kreisjägerschaft Dresden an.

Folgerichtig findest Du in den vorgeschlagenen Maßnahmenkatalogen auch keine Prädatorenbejagung, die ohnehin immer nur von einzelnen Revierinhabern abhängt, die jederzeit ausfallen können. Der Eingriff in eine intakte Population führt ja überhaupt erst zur Zunahme. Vielleicht solltest Du doch 'mal wieder in den Blase schauen; da steht auch der Grund.

Nur weil Du aber glaubst, bei Prädatorenjagd am meisten bewegen zu können, sagt das noch nichts über den Einfluss derselben in einem womöglich ungeeigneten Habitat aus. Die vermeintliche Notwendigkeit der Fuchsbejagung ist jedenfalls bereits ein Indiz für ungünstige Landschaftsbedingungen. So wie auch die 40 Elstern im Dorf von Colchicus. Warum wohl sind die nicht wie früher auf den Feldern ?
Diese Art erheblicher Störung zusätzlich noch durch freilaufende Hunde wird immer wieder angegeben. Dann muß man eben wissen, was man will. „Ungestörte“ Biotope oder Freizeitnutzfläche für alle. Beides zusammen geht nicht mit allen Wildarten. Dann weist man besser gleich geeignete und ausreichend grosse Flächen für den Erhalt des Rebhuhns aus, in denen keiner herumtrampeln darf. 600 ha-weise wie um Dresden bei forschreitender Flächenversiegelung braucht man da gar nicht mehr anfangen.
Bei Frage 25 wärst Du durchgefallen: http://www.wildundhund.de/r30/vc_content/bilder/firma438/Downloads/094_095_fragen_0608.pdf
Und so wie die Strecken kann man auch seinen Einfluss bei weitem überschätzen. Die jährliche Rebhuhnstrecke fiel übrigens signifikant zwischen 1993 (erste Gesamtzählung) und 1996. Seither werden konstant über 10.000 Rebhühner geschossen (die meisten davon in Bayern), bei gleichbleibend hohen Fuchsstrecken über 500.000 bis maximal knapp 700.000 (Quelle DJV). So wie man da flächendeckend in alle Sozialstrukturen 'reinschießt, hat man es wohl auch bei den Wildschweinen geschafft, die Zahlen zusammen mit der Maismast maßgeblich zu erhöhen. Bist Du denn bereit, für die Folgen aufzukommen, wenn der selbst erzeugte Jagddruck nicht mehr aufrecht erhalten werden kann ?

Wer lesen kann, ist, wie immer, im Vorteil.

Hättest Du meinen Beitrag richtig gelesen hättest Du dir dein Posting sparen können.

Also nochmal: was die Landwirtschaft in den letzten 30 bis 50 Jahren an Lebensraum zerstört hat, kann ich nicht mehr rückgängig machen. Ich nicht, Du nicht, kein NABU und kein B.U.N.D.
Inwiefern hilft uns also der permanente Hinweis auf intakte Lebensräume weiter?
Ich habe niemals bestritten, dass in intakten Lebensräumen auf die Kontrolle von Prädatoren verzichtet werden kann. Wir haben diese Lebensräume aber nicht mehr. Und ihr in Berlin auch nicht.

Und der Abschweif auf die Schwarzwildbestände ist in diesem Zusammenhang so überflüssig wie ein Kropf.
Wir hatten noch in den 80er jahren hier zwei große Milchverarbeiter- die Südmilch AG und die zum Konzern gehörende Landgold Dauermilchwerke (Kondensmilch, Joghurt "Landliebe"). Im Rahmen der Pleite der Südmilch AG wurde das Landgold-Milchwerk geschlossen. Alle Bauern, die bis dahin Milch an dieses Werk geliefert hatten, mussten von der Milchwirtschaft und den zugehörigen Feldfrüchten (Klee,Grünland,Viehfutter) umstellen auf Schweinemast und Ferkelzucht. Und als Feldfrüchte werden seither Schweinefuttermittel angebaut.

Wenn auf Tausenden Hektar Anbauflächen Schweinefutter angebaut wird, dann ist das für die Populationsdynamik bei Wildschweinen ohne Belang?

Willst Du uns immer noch erzählen,dass solche radikalen Veränderungen nur durch das Fehlverhalten der Jäger verursacht wurden?

Du machst Dich langsam lächerlich.

idS Daniel
 
Da wird offenbar sehr viel aneinander vorbeigeredet.
Ja , bei INTAKTEM Lebensraum mit INTAKTEM Rebhuhnbestand und natürlich INTAKTEM geringem Fuchs und anderen Prädatorennestand: Alles kein Problem.
Bei arg strapaziertem, nicht mehr idealen Lebensraum, erhöhtem Prädatorendruck und nur noch wenigen bis fast keinen Rebhühnern mehr, siehts anders aus.
Die Frage ist nun, was kann man machen.
Als nicht Grundeigentümer, sind die Möglichkeiten nun mal eingeschränkt!

a) wir lassen alles wie es ist und nehmen das Verschwinden des Rebhuhns in Kauf. D.h. wir finden uns damit ab, dass es halt vorbei ist. Das Artenvorkommen ist in diesem Sinne dann auch dem Lebensraum angepasst.

b) wir versuchen zu machen was machbar ist, mittels Biotopverbesserung und nehmen in Kauf, dass die Verluste in der Zeit bis diese fruchten ( geht halt ettliche Jahre) den Bestand trotzdem verschwinden lassen.

c) wir versuchen Biotopverbesserungen zu bewirken und gleichzeitig den Fuchsbestand niedrig zu halten, um den Hühnern die Möglichkeit zu bieten diese Zeit besser zu überbrücken.

Anbetrachts der Anzahl der überfahrenen Füchse, gerät das Sozialgefüge dieser, ohnehin dauernd durcheinander. Die Therorie des intakten sich selber regulierenden Fuchsbestandes funktioniert wiederum nur in einem ebensolchen Lebensraum.

Dass der Fuchsbestand mit normalen jagdlichen Mitteln nicht dauerhaft reguliert werden kann ist klar. Aber zeitlich und lokal begrenzt können wir eine Entlastung zu gunsten anderer Arten bewirken. Genauso wie bei den Krähen auch.
Lieber würde ich auch ein ganzes Revier durch Umgestaltung aufwerten. Leider gehört mir das Land nicht. Also geht nur: machen was möglich ist.

Die Version Lebensraum optimal gestalten, dann ist alles kein Problem, wär ja super. Nur geht das in der Realität nicht einfach so.

Hätt ich Ratten im Garten, würd ich auch zum einen die Umstände verändern, GLEICHZEITIG aber auch Rattenfallen aufstellen. Auch auf die Gefahr hin das Sozialgefüge der Ratten durcheinander zu bringen. Klar weiss ich auch, dass dies keinen Einfluss auf den Schweizer Rattenbestand hat. Vielleicht erhöhe ich vorübergehend auch die Produktivität der Ratten. Zum Schutze der in meinem Garten lebenden anderen Tiere, wäre beides, in diesem nicht intakten Lebensraum notwendig, um in kurzer Zeit eine Verbesserung zu bewirken.
Langfristig zeigt die Veränderung der Umstände die grosse Wirkung. Kurzfristig ist der Eingriff in die Rattenpopulation mit förderlich, bis die Lebensraum Umstellung zu wirken beginnt.

Das Eine tun und das andere nicht lassen!

Danke Eric,

besser hätte ich es auch nicht auf den Punkt bringen können.

Mein Vorschlag: wir verfahren nach Vorschlag c), bis NABU und Co. flächendeckend wieder intakte Lebensräume hergestellt haben.....

idS Daniel
 
Bei uns im Revier kam während der Gemeinschaftsjagden auch fast kein Fuchs. Wenn ich alleine draussen bin , seh ich jede Menge :D

Klar ist es eine Grundsatzfrage, wollen wir mit viel Aufwand das Rebhuhn auch in minderen Biotopen erhalten. Ebenso grundsätzlich ist die Frage, wollen wir überhaupt in die Veränderung der Landschaft ( in erhaltender und aufwertender Form) eingreifen, oder nehmen wir diese Veränderungen als Zeiterscheinung einfach hin. Biologisch gesehen bekommen wir genau das wofür wir sorgen. Uebrigbleiben werden in grossen Teilen die Kulturfolger.

Wenns bei dir Pere noch funktioniert ist es ja wunderbar!
Es ist aber nicht überall so.
Hier in meiner unmnittelbaren Umgebung: Hasendichten von knapp 1 / qkm, Rebhuhn ausgestorben, Brachvogel ausgestorben, Kiebitz verschwunden, Bekassine ausgestorben, Lachmöwenkolonie ( älteste und Stammkolonie aller anderen der Schweiz) erloschen, Rotschenkel ausgestorben, Auerhahn fast verschwunden, Haselhuhn massiv auf dem Rückzug, Füchse um 5/qkm,(kenn auch Strecken mit 20 Füchsen auf 1Km Waldrand ...
All dies in einer Landschaft mit grosser Ebene auf 400müM , Schutzgebiet, hügelige Voralpenzone, hinaufreichend bis 1700m.
Klar , hab auch hier Zonen, wo der Fuchs und seine Bejagung keine Rolle spielen. Da stehen dann Gams und Steinbock.
Biotop in tieferen Lagen wird immer schlechter, bleibt nur ein Nachtrauern dem was einmal war.
Da helfen Sätze wie , das reguliert sich von selbst nicht viel. Ja es reguliert sich! vom einen bleibt nichts vom anderen jede Menge.
Für mich klingt das immer so wie: streichen aller Naturschutzaktivitäten und halt hinnehmen wie es sich entwickelt.
Uebrigens auch das Rehwild reguliert sich selbst. Bitte jage auch die nicht mehr und Krähen tun dies ja auch. Also keine Beizjagd! Lassen wir halt alles einfach laufen. Wird sich schon selber richten.
Mache ja schon seit vielen Jahren auch Nachttaxierungen von Hasen. Da heissts dann : Fuchs, Fuchs, Katze, Fuchs, Fuchs, Fuchs,Katze, Fuchs, Fuchs, Hase, Fuchs, Katze, .........Klar frisst der Fuchs viele Mäuse. Wenn ein Gebiet aber allnächtlich Flächendeckend abgesucht wird, wird auch alles andere gefunden.
Ja der Fuchsbestand hat sich in etwa eingependelt, bei sehr hohem Niveau. Ist dies das Ziel?
 
Eric schrieb:
Da helfen Sätze wie , das reguliert sich von selbst nicht viel. Ja es reguliert sich! vom einen bleibt nichts vom anderen jede Menge.
Ist es tatsächlich so, dass ohne Prädatorenkontrolle nichts mehr übrig bleibt oder hat die Prädatorenbejagung gar keinen positiven Einfluß? Um diese Frage wird seit Tagen herumdiskutiert, ohne sie zu beantworten. Die Erfahrenen hier berichten nur, dass es mit Bejagung funktioniert und schlussfolgern dann automatisch, dass es ohne nicht gehen kann. Und genau dieser Schluß kann meines Erachtens so nicht gezogen werden.

Eric schrieb:
Uebrigens auch das Rehwild reguliert sich selbst. Bitte jage auch die nicht mehr und Krähen tun dies ja auch. Also keine Beizjagd!
Klar, wir müssen die Rehe nicht bejagen, die regulieren sich freilich selbst. Wir wollen aber weiterhin geschlossene Wälder, dazu noch mit verschiedenen Baumarten. Wir wollen auch das Fleisch essen, genauso wie wir Verkehrsunfälle mit nicht nur toten Rehen, sondern auch vielen toten Menschen möglichst verhindern wollen. Im Endeffekt eine Frage der Wirtschaftlichkeit, nichts anderes.

Im Gegensatz zum Fuchs besteht bei den Rehen ein Zusammenhang zwischen Häufigkeit und Verbiß/Baumartenzahl/Wildunfällen. Der Zusammenhang zwischen Fuchsdichte und Rebhuhnvorkommen ist dagegen nicht so ohne Weiteres herzustellen.

Welcher Falkner bejagt Krähen vor dem Hintergrund einer Bestandsreduktion? Nein, da sind andere Gründe maßgeblich.

VG
Pere ;)
 
Im Gegensatz zum Fuchs besteht bei den Rehen ein Zusammenhang zwischen Häufigkeit und Verbiß/Baumartenzahl/Wildunfällen. Der Zusammenhang zwischen Fuchsdichte und Rebhuhnvorkommen ist dagegen nicht so ohne Weiteres herzustellen.

Und ich dachte, Experten wie Litzbarski u.a. hätten diese Frage hinreichend beantwortet?

Keine Prädatorenkontrolle = keine Großtrappen, Kiebitze, Brachvögel oder Rebhühner mehr im Projektgebiet.

Ist doch einfach zum Verstehen, oder?
Wieso muss man da jetzt mit allem Nonsens daran herumzweifeln? Aus Prinzip, um den Dialog in Gang zu halten?
Wie das in Revieren, in denen keine oder nur unzurecihende Prädatorenkontrolle stattfindet, haben sowohl Colchicus als auch ich anhand von Beispielen hinreichend beschrieben. Wieso glaubt man uns kein Wort, jedem Dummschwätzer aber jede aberwitzige Theorie?

Wir haften und stehen persönlich ein für das, was wir tun oder unterlassen.
Der Theoretiker steht für gar nichts; wenns schiefgeht, hat er sich halt geirrt- und wendet sich dem nächsten Thema zu.

idS Daniel
 
Na wenn wir alles nur wirtschaftlich ansehen, na dann, kann ich mir manches sparen.
Den Personenschaden beim Rehwild lass ich ja gelten. (Wobei, den verursachen ja eigentlich auch wir selber, da sind ja nicht die Rehe dran schuld.). Der Rest würde sich bei der Selbstregulation ja aber auch mit der Zeit einpendeln. Wir hätten den Wald , der den Umständen entsprechend halt am besten angepasst ist. Ob er uns dann noch gefällt ist ein anderes Thema.

Uebrigens bin ich hier in einem Gebiet mit einigen Luchsen. Da solltest du mal die Stimmung unter der Jägerschaft mitkriegen. 1 Luchs = 50 Rehe / Jahr ( normale Zahlen, wissenschaftl. belegt). Das merkt man. Obwohl ja ein Prädator wie wissenschaftl bewiesen, keinen Einfluss auf seine Beute hat :D

Ich rede nie von einer dauerhaft anhaltenden Reduktion eines Fuchs oder Krähen Bestandes mittels Jagd! Oertlich und zeitlich begrenzt kann aber sicher etwas bewirkt werden. Und sei es bei der Beizjagd auch nur eine zeitweise Vergrämung der Krähen. Die Anzahl erwischter Krähen spielt keine grosse Rolle. Welche Krähen ich erwische ist natürlich auch von Bedeutung.
Eine entsprechende Bejagung verstehe ich immer nur als Teil des Massnahmenkatalogs. Dies alleine hat keine Wirkung. Das dürfte allen klar sein.

Wenn alles ohne Bejagung irgendwo auch funktioniert, hab ich doch sicher nichts dagegen. Ist ja dann wunderbar. Es muss ja auch keiner!
Sollte ich selber als Jäger eines Tages aber nur noch zum Reh-hinrichter degradiert werden ( im Sinne von möglichst viel weg davon) und nur noch wirtschaftliche Aspekte vertreten müssen, hör ich mit dem Ganzen auf.

Hab sogar schon Formeln gesehen wo der biologische Wert eines Gebiets in Euro. pro qm berechnet wurde. Für mich tragisch.
 
Daniel schrieb:
Dafür kenne ich einige Beispiele, wo Natur- und Artenschutzprojekte gescheitert sind oder kurz davor stehen wegen mangelnder Prädatorenkontrolle. Und diese Beispiele sind real, bekannt in Fachkreisen und Medien- man kann nachlesen und sich kundig machen, wenn man will.
...
Birkwildprojekt Federsee
Im Federseegebiet wurden meines Wissens keine Wiedereinbürgerungsversuche unternommen. Der einzige Versuch in neuerer Zeit wurde 1978-1992 im nahegelegenen Wurzacher Ried gestartet. Ich vermute, daß der gemeint ist.

Im letzten Jahr wurde in einer großen deutschen Jagdzeitschrift von einem namhaften Wildbiologen (und Jäger) u. a. unter Bezugnahme auf konkret dieses gescheiterte Birkwild-Wiedereinbürgerungsprojekt die Bejagung des Habichts eingefordert. Die Wiedereinbürgerung des Birkwildes sei dort gescheitert, weil die zuständige Jagdbehörde keine Sondergenehmigung zum Fang von Habichten ausstellen wollte.

Hölzinger (Die Vögel Baden-Württembergs) bezieht hierzu wie folgt Stellung:

„Der Habicht kann nicht als Sündenbock für alle möglichen Fehler oder für moderne Produktionsmethoden in der Landwirtschaft und im Waldbau oder in der Freizeitplanung (oder –nichtplanung) oder sogar für sich verändernde klimatische Faktoren herhalten, nur weil er in dieser Kette vielleicht das am leichtesten zu beeinflussende Glied ist. Werden den wirklichen Ursachen des Rückgangs nicht auf breiter Basis wirksam entgegengetreten, dann haben die betreffenden Arten langfristig keinerlei Überlebenschancen in unserer Kulturlandschaft.
...
Die Wiedereinbürgerung ist gescheitert. ... Dort [in einem anderen Band] finden sich auch die Anforderungen dargestellt, die an eine solide Zucht und Auswilderung zu richten sind. Der im Wurzacher Ried durchgeführte Wiedereinbürgerungsversuch bleibt weit hinter diesem Standard zurück und muß als besonders krasses Beispiel von verfehlten Artenschutzmaßnahmen gelten.“

Dies bezieht sich zwar nicht auf das Rebhuhn, sondern das Birkwild, und lässt auch den Fuchs außen vor, zeigt das gescheiterte Vorhaben jedoch mal aus einem anderen Blickwinkel und reduziert sich nicht auf die Formel: „Habicht tot, Birkhuhn lebt“.

Daniel schrieb:
Der Theoretiker steht für gar nichts; wenns schiefgeht, hat er sich halt geirrt- und wendet sich dem nächsten Thema zu.
Ich habe den Eindruck, hier werden die Befürworter der Prädatorenbejagung pauschal als Theoretiker bezeichnet, während die Prädatorenjäger als Praktiker angesehen werden, wobei Theoretiker als schlecht und unwissend, Praktiker dagegen als gut und wissend verstanden wird. Ich vorschlage, von solchen vermeintlichen Totschlagargumenten Abstand zu nehmen, weil sie schlicht haltlos sind und keinen konstruktiven Beitrag zur Diskussion liefern.

Daniel schrieb:
Wie das in Revieren, in denen keine oder nur unzurecihende Prädatorenkontrolle stattfindet, haben sowohl Colchicus als auch ich anhand von Beispielen hinreichend beschrieben.
Das muß ich überlesen haben. Wo steht das nochmal?

VG
Pere ;)
 
"Klar, wir müssen die Rehe nicht bejagen, die regulieren sich freilich selbst. Wir wollen aber weiterhin geschlossene Wälder, dazu noch mit verschiedenen Baumarten. Wir wollen auch das Fleisch essen, genauso wie wir Verkehrsunfälle mit nicht nur toten Rehen, sondern auch vielen toten Menschen möglichst verhindern wollen. Im Endeffekt eine Frage der Wirtschaftlichkeit, nichts anderes."

Der Mensch sollte auch nach ethischen Gesichtspunkten handeln, wenn das sich selbst reduzieren, sich wieder auf Krankheiten oder ähnlichen Dingen/Vorgängen beziehen soll, fänd ich das unverantwortlich.
 
Die Theorie, somit auch die Theoretiker können nur von der Parxis lernen und leben!!
 
Peregrinus

wen man liest was manche der hier so gescholtenen Jäger alles unternehmen und welchen "persönlichen " Aufwand an Zeit,Engagment und auch Geld ihnen die Umwelt (auch die Jagd )wert ist so kann man doch nur den Hut ziehen!!!!
Wenn durch den Aufwand im Frühjahr dann ermöglicht wird das einige Tierarten mehr in Deutschland überlebt haben sind die" Jäger" doch erfolgreich gewesen.
Bis jetzt haben doch nur Cholchicus und Daniel ihre Konzepte zur nachhaltigen Nutzung der Umwelt vorgestellt,von Vogelklappe und Peregrinus als "Cheftheoretikern"ist außer Kritik wenig bis gar nichtsbrauchbares zu lesen.
Weltweit werden von allen "erfolgreichen "Umweltschutzgruppen sogenannte "Leittierarten"als erfolgreichste Art des Umweltschutzes gepriesen.Das dabei auch zeitweise Größtmögliche Schutzmasnahmen getroffen werden ist doch selbstverständlich !
Der Erfolg der in verschiedenen Ländern erreicht wurde gibt Solchen Methoden recht.

Yogi
 
Bis jetzt haben doch nur Cholchicus und Daniel ihre Konzepte zur nachhaltigen Nutzung der Umwelt vorgestellt,von Vogelklappe und Peregrinus als "Cheftheoretikern"ist außer Kritik wenig bis gar nichtsbrauchbares zu lesen.
Yogi, hättest Du alle Beiträge sorgfältig gelesen, dann wäre Dein Statement so nicht ausgefallen.

Ich habe keine Ahnung, was Du unter einem Theoretiker verstehst und möchte hier nicht mutmaßen, wer von uns beiden öfters draußen in Wald und Feld ist. Aber von 365 Tagen im Jahr gibt es so gut wie keinen einzigen, an welchem ich nicht draußen bin. Und ich bin viel auf der Jagd und kann dort vieles beobachten.

Aber ich bin niemand von der Sorte: „Ich plapper einfach mal nach, was andere sagen. Wird schon passen.“, sondern ich hinterfrage die Dinge. Und wenn mir ein Jagdpächter stolz von seinen Rebhuhnerfolgen erzählt, die meiner Ansicht nach in keinem Verhältnis zur Prädatorenbejagung stehen, dann denk ich mal drüber nach. Wenn es bei uns Wachteln und andernorts Schnepfen gibt, aber an beiden Orten keine Füchse und Krähen bejagt werden, dann denk ich auch nach. Ich habe in nunmehr 25 Jahren Rupfungssuche noch nie eine Rebhuhn- oder Fasanenrupfung vom Habicht gefunden (ein einziger vermutlicher Fuchsriß wurde mir zugetragen), obwohl diese in der Gegend vorkommen.

Man beschäftigt sich aufgrund der Beobachtungen mit der Biologie der Beutegreifer. Und dann stellt man sich die Frage, ob die Beutegreifer zum einen überhaupt so stark eingreifen können, wie es immer behauptet wird und ob es zum anderen überhaupt was bringen kann, diese zu bejagen.

Vogelklappe kenne ich nicht näher, aber sie ist offensichtlich mit der Jagd vertraut, vielleicht vertrauter als so mancher „alter Hase“. Sie bringt Beispiele aus der halben Welt, in denen man tatsächlich mit großem Erfolg auf die Prädatorenbejagung verzichtet hat. In Deutschland gibt es solche Beispiele nicht, weil die Jägerschaft zu keiner Zeit auf das Althergebrachte verzichten wollte.

Und nun kommst Du und ziehst den „Cheftheoretiker“ aus der Schublade … :?

VG
Pere ;)
 
DanielG: Wenn auf Tausenden Hektar Anbauflächen Schweinefutter angebaut wird, dann ist das für die Populationsdynamik bei Wildschweinen ohne Belang?
Vogelklappe: ...hat man es wohl auch bei den Wildschweinen geschafft, die Zahlen zusammen mit der Maismast maßgeblich zu erhöhen.
DanielG: Wer lesen kann, ist, wie immer, im Vorteil.
In der Tat.
Daniel G: Willst Du uns immer noch erzählen,dass solche radikalen Veränderungen nur durch das Fehlverhalten der Jäger verursacht wurden? Du machst Dich langsam lächerlich.
Siehe oben. Ich finde, Du machst Dich langsam lächerlich, indem Du keinerlei Fehlverhalten von Jägern im Zusammenhang mit zerstörten Sozialstrukturen zugestehen willst, obwohl das Wörtchen „nur“ Hoffnung aufkeimen lässt, daß Du diesen Faktor zumindest nicht länger abstreitest.

Meine Beispiele waren nicht aus den letzten 30 bis 50 Jahren, sondern aus den letzten 10 und aus der Praxis ! Peres Argument wird geflissentlich überlesen:
...je schärfer die Bejagung, desto stärker das Abschöpfungspotential an Füchsen.
Das zeigen auch die auf hohem Niveau nur leicht schwankenden Jahresstrecken: Bejagung führt mitnichten zu einer wahrnehmbaren oder gar zählbaren Abnahme, ist aber lokal unter Umständen gar nicht durchzuhalten, da auf einzelne Revierinhaber bezogen organisiert mit – aus wildbiologischer Sicht – viel zu parzellierten Flächen.
Wir haben diese Lebensräume aber nicht mehr.
Eben d’rum hat das Rebhuhn dauerhaft nur dort eine Chance, wo sie wenigstens teilweise wieder hergestellt und geschützt werden. Trotzdem werden noch über 10.000 pro Jahr geschossen.
Und ihr in Berlin auch nicht.
Das laß’ die Sorge der Berliner sein. Im Stadtgebiet geht es jedenfalls weitgehend ohne Jagd bei nachweislich zugenommener Artenvielfalt.
Wir hätten den Wald , der den Umständen entsprechend halt am besten angepasst ist.
Nein, wir haben bzw. hätten genau die Tiere im Wald, die wir aufgrund der Waldbewirtschaftung zulassen.
...vielleicht vertrauter als so mancher „alter Hase“.
Ich kann mich erinnern, Hasen tragend über die autofreie A5 gelaufen zu sein - wann war die Ölkrise - 1973 ? Da war ich in der Grundschule. Dennoch bilde ich mir nicht ein, daß alles stimmt, was ich damals oder später 'mal gelernt habe.
In Deutschland gibt es solche Beispiele nicht...
Doch, und in der Gegend meines Vaters wird auch der Abschussplan für Schalenwild jedes Jahr um mindestens 80 % unterschritten, da mehr gar nicht zu schaffen ist. Das letzte Mal, als es die Förster daraufhin für notwendig ansahen, selbst Abschüsse zu tätigen (ohne Kosten für die Pächter), war nach dem Sturm "Lothar", der ganze Schneisen in den Schwarzwald schlug (1999 ?), seither nicht mehr. Papier ist eben geduldig. Insofern kann ich auch gar nicht verstehen, wofür der arme DanielG ständig haften müßte ?

Mir scheint, hier werden die praktischen Beispiele ausgeblendet, daß es ohne Prädatorenbejagung geht. Mit den Abschüssen von Füchsen im Wald würde mein Vater nicht einen Störfaktor des Niederwildes Richtung Rheinebene ausschalten, sondern die kämen womöglich noch hinzu. Gilt man bei den Befürwortern nur als Praktiker, wenn man sich für Prädatorenjagd unbedingt mit naturschutzrelevanten Gründen besser fühlen will ?
 
Hallo!


Zudem wollen wir doch nicht übersehen, das heute kein Bussard "bei Verstand" mehr auf den Feldern jagt, wenn es an Straßen leichtere Beute zu holen gibt.

Auch wüßte ich gern, warum Almuts und Peres Argumente bezüglich der Füchse und deren Populationsdynamik stets geflissentlich überlesen und nicht beantwortet werden? Weil man das so nicht lernt in der Jagdausbildung, oder weil man die treffenden Argumente einfach mal übersieht? Das hat mit Ideologie, wie sie Pere vorgehalten wird, nichts zu tun, sondern sind Fakten...

Und was meint ihr, warum hat es früher geklappt, als alles noch in der Feldflur lebte (Rabenvögel etc.) und diese dort weitaus häufiger waren als heute? Und warum klappt es in passenden Revieren heute noch, ohne, will ich fast sagen, Raubbau am Raubwild?

Ich kenne Fasanenreviere, in denen Fuchs und Habicht regelmäßig jagen, dennoch halten die Fasanen sich da seit Jahren ohne irgendwelche bestandsunterstützenden Maßnahmen oder besondere Zuwanderungen aus anderen Populationen.
Sollten die, dem gängigen Ton nach, nicht längst mit Stumpf und Stiel ausgelöscht sein, so ganz ohne Prädatorenbekämpfung oder biotopverbessernde Maßnahmen?

Ich will weiß Gott nicht eure Bemühungen zur Erhöhung des Strukturreichtumes schlecht reden, daß ist mehr als lobenswert und verdient Respekt, man sollte nur eventuell mal von dem propagandistischen Quark herunter kommen, den man zu Fuchs und Co. eingetrichtert bekommt.

Habt ihr denn Kot oder Mageninhalte der erlegten Füchse oder Rabenvögel untersucht, um ihnen derart zielstrebig die Schuld zuweisen zu können, daß es nur noch so wenig Rebwild gibt? Oder auch die Mageninhalte der Katzen, die ihr ja sicher nur in exakt den 100 Metern abschießt, die zwischen den 200 Metern Schonzone um Siedlungen und dem Rand des Hauptbrutgebietes der Hühner liegt?
Erst wenn ihr nämlich diese definitiven Beweise auf dem Tische zu liegen habt, könnt ihr sagen, daß, und nicht vorher.

Grüße, Andreas

Also bei den Bussarden da verwechselt Ihr was:
Die sitzen nicht da herum und warten bis was überfahren wird. Sicherlich wird die Autobahn nach Aas abgesucht, aber nebenan ist doch meist ausgeräumte Feldflur und im Herbst ziehen sich die Mäuse an die Straßenböschungen zurück. Dort bietet das Altgras Deckung,natürlich auch für Rebhühner und da beißt sichs dann schon wieder.....
Primär ist der Bussard an den Mäusen interessiert, wenn die knapp werden gehts eben eine Stufe größer....

Was mir hier auffällt:
In einem Jagdformun hat einer als Signatur: Man redet zu viel von zu wenig erlebten. Hier sind die Ideologen und Theoretiker sehr stark vertreten. Frontschweine sind selten, die aktiven Artenschutz machen und
damit auch schon was bewegt haben
Es werden Ideologien hin und hergeworfen, ignoriert und durch andere Meinungen,die irgendwo mal angelesen oder gehört wurden, versucht zu entkräften.
Man kann nicht mit ein paar Sätzen oft ein sehr komplexes Gefüge beschreiben, jedes Revier ist anders. Kropfuntersuchungen, ja bitte aber dann nicht so wie der Nabu, der im Februar die Kröpfe von Rabenvögeln untersucht hat und uns dann mitteilt, dass Eier nur zu nullkommawasweißich an der Nahrung beteiligt sind.
Beutegreifer sind gut, alles andere hat Pech, ist doof, gehört nicht hierher oder sonstwas.
Wir sägen 200 Schlehen um, damit drei Orchideen wachsen können, keiner hat damit ein Problem, wir schießen was weiß ich wieviele Rehe damit Tannen wachsen, auch in Ordnung. Aber wehe einer kratzt an den Beutegreifern....
Vielleicht funktioniert irgendwo die Rebhuhnhege, weil ein paar Taubenzüchter jedes Jahr das machen, was eigentlich gemacht werden müsste. Das taucht natürlich nirgends auf.
Es fällt mir eben schwer, irgendwelchen Träumen nachzuhängen wenn ich aus der Praxis weiß wie es funktioniert.
 
Da wird offenbar sehr viel aneinander vorbeigeredet.
Ja , bei INTAKTEM Lebensraum mit INTAKTEM Rebhuhnbestand und natürlich INTAKTEM geringem Fuchs und anderen Prädatorennestand: Alles kein Problem.
Bei arg strapaziertem, nicht mehr idealen Lebensraum, erhöhtem Prädatorendruck und nur noch wenigen bis fast keinen Rebhühnern mehr, siehts anders aus.
Die Frage ist nun, was kann man machen.
Als nicht Grundeigentümer, sind die Möglichkeiten nun mal eingeschränkt!

a) wir lassen alles wie es ist und nehmen das Verschwinden des Rebhuhns in Kauf. D.h. wir finden uns damit ab, dass es halt vorbei ist. Das Artenvorkommen ist in diesem Sinne dann auch dem Lebensraum angepasst.

b) wir versuchen zu machen was machbar ist, mittels Biotopverbesserung und nehmen in Kauf, dass die Verluste in der Zeit bis diese fruchten ( geht halt ettliche Jahre) den Bestand trotzdem verschwinden lassen.

c) wir versuchen Biotopverbesserungen zu bewirken und gleichzeitig den Fuchsbestand niedrig zu halten, um den Hühnern die Möglichkeit zu bieten diese Zeit besser zu überbrücken.

Anbetrachts der Anzahl der überfahrenen Füchse, gerät das Sozialgefüge dieser, ohnehin dauernd durcheinander. Die Therorie des intakten sich selber regulierenden Fuchsbestandes funktioniert wiederum nur in einem ebensolchen Lebensraum.

Dass der Fuchsbestand mit normalen jagdlichen Mitteln nicht dauerhaft reguliert werden kann ist klar. Aber zeitlich und lokal begrenzt können wir eine Entlastung zu gunsten anderer Arten bewirken. Genauso wie bei den Krähen auch.
Lieber würde ich auch ein ganzes Revier durch Umgestaltung aufwerten. Leider gehört mir das Land nicht. Also geht nur: machen was möglich ist.

Die Version Lebensraum optimal gestalten, dann ist alles kein Problem, wär ja super. Nur geht das in der Realität nicht einfach so.

Hätt ich Ratten im Garten, würd ich auch zum einen die Umstände verändern, GLEICHZEITIG aber auch Rattenfallen aufstellen. Auch auf die Gefahr hin das Sozialgefüge der Ratten durcheinander zu bringen. Klar weiss ich auch, dass dies keinen Einfluss auf den Schweizer Rattenbestand hat. Vielleicht erhöhe ich vorübergehend auch die Produktivität der Ratten. Zum Schutze der in meinem Garten lebenden anderen Tiere, wäre beides, in diesem nicht intakten Lebensraum notwendig, um in kurzer Zeit eine Verbesserung zu bewirken.
Langfristig zeigt die Veränderung der Umstände die grosse Wirkung. Kurzfristig ist der Eingriff in die Rattenpopulation mit förderlich, bis die Lebensraum Umstellung zu wirken beginnt.

Das Eine tun und das andere nicht lassen!

Ich finde dies ist immer noch die beste Antwort, die auch von Vogelklappe wohl ignoriert wurde!?!?
 
Nein, durchaus nicht. Ist denn immer noch nicht deutlich geworden, daß ich nur b) für nachhaltig wirksam halte ? Arten, die verschwunden waren, sind in geeignetem Lebensraum auch wieder aufgetaucht, oder willst Du auch das bestreiten ? Zumal Eric ja schreibt, daß eine dauerhafte Regulation mittels Jagd gar nicht möglich ist, worauf andere "Praktiker" hier sich aber berufen (seit 32 Jahren, etc. ?). Im eigenen Garten bewirke ich schon gar nichts, wenn nicht alle Nachbarn mitziehen. Vielleicht schaffen sich ja einige damit eine gefühlte "Insel der Glückseligen" ?
 
Nein, durchaus nicht. Ist denn immer noch nicht deutlich geworden, daß ich nur b) für nachhaltig wirksam halte ? Arten, die verschwunden waren, sind in geeignetem Lebensraum auch wieder aufgetaucht, oder willst Du auch das bestreiten ? Zumal Eric ja schreibt, daß eine dauerhafte Regulation mittels Jagd gar nicht möglich ist, worauf andere "Praktiker" hier sich aber berufen (seit 32 Jahren, etc. ?). Im eigenen Garten bewirke ich schon gar nichts, wenn nicht alle Nachbarn mitziehen. Vielleicht schaffen sich ja einige damit eine gefühlte "Insel der Glückseligen" ?

Ich orientiere mich hier an meiner Gegend, der Harz hat beste Vorraussetzungen und den Lebensraum für Auerwild, dennoch lagen die Gründe des stätigen Scheiterns nicht am Biotop. Was die ständigen Stadt-Land-Wald Vergleiche sollen, kann ich nicht nachvollziehen, die Tiere die es nicht schaffen sich aus Mülltonnen zu ernähren sind also zweitrangig in ihrer Artehaltung?
 
Seit wann ernährt sich die zunehmende Vogelvielfalt aus Mülltonnen ? Dies trotz signifikanter Raben- und Raubvogelzunahme im Stadtgebiet, für die das ebenfalls nicht zutrifft. Es fällt doch auf, daß es angeblich nur in Gegenden und mit Arten auf keinen Fall funktionieren soll - die bejagt werden dürfen. Die meisten Mülltonnen sind außerdem gesichert; vorsätzliches Füttern ist eine ganz andere Kategorie.
 
Mit welchen Arten soll es nicht funktionieren?
Aso, u von was ernähren sich die Krähen im Beton-Wald?
 
Thema: Rebhuhn-Projekt

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