Darf Coco alleine leben unter uns Menschen?

Diskutiere Darf Coco alleine leben unter uns Menschen? im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo zusammen, wir sind die neue Familie eines Graupis namens Coco, er ist 7 Monate alt und für uns ist es das erste mal das wir einen...
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Coco-Schoko

Guest
Hallo zusammen,
wir sind die neue Familie eines Graupis namens Coco, er ist 7 Monate alt und für uns ist es das erste mal das wir einen besitzen! (Schweigereltern haben 2 Edelpapageien)

Wir wissen das es so gehandhabt wird das Papageien besser zu zweit oder mehr gehalten werden, da Schwarmtiere und wir kennen auch die negativen Ausmaße der Einzelhaltung eines Graupis, aber doch hören wir immer von glücklich alt werdenen Einzelgänger-Graupis!

Wir würden Coco auch gerne alleine halten, da wir soviele Tiere bereits besizten und wir uns nicht unbedingt nach einem 2 Graupi sehnen, weil wir mit unserem sehr zufrieden sind, es sei denn Coco bräuchte eine Freundin und könnte nicht ohne!

Meine Frage ist eher an die gerichtet die selber auch *Praktische* Erfahrungen mit der Einzelhatung eines Graupis haben und uns in der Hinsicht Ratschläge und Weisheiten auf den Weg geben könnten!

Nun kann Coco alleine bei uns aufwachsen und glücklich alt werden ohne jegliche seelischen Schmerzen?

Danke im Vorraus :)
 
Hi Coco-Schoko, was willst du hören? Mach dich mal auf eine rege Diskusion bereit. Liebe Grüße Corinna.
 
Hallo Coco-Schoko und natürlich erstmal willkommen im Forum.

Nun was gehandhabt wird und was unbedingt notwendig ist sind 2 paar Schuhe. Einzelhaltung von Papageien gilt bei uns als Tierquälerei (nicht ohne Grund) daher ist Paarhaltung gesetzlich vorgeschrieben.

Das war jetzt erstmal die gesetzliche Seite.

Wir hatten auch erstmal EINEN Graupapagei. Dabei passierte genau das was du hier tausendfach lesen kannst. Dieser Graupapagei suchte sich dann ein Familienmitglied als Partner, alle anderen wurden gezwickt und gebissen und die Bezugsperson wurde mit Beschlag belegt, durfte den Raum nicht verlassen den dann gabs eine Schreierei und der Vogel leidet dabei !!!!!

Jetzt haben wir ein Pärchen das zusammen spielt, das uns Menschen nicht braucht ALLE Familienmitglieder dürfen mal vorsichtig streicheln obwohl unsere das eigentlich nicht mögen. Aber WIR dürfen beobachten wie die zusammen spielen, fliegen und Schabernak treiben. Wenn du ein harmonisches Pärchen zusammen siehst dann stellt sich die Frage Paar oder Einzelhaltung nicht mehr.

Ich sehe auch das Pärchen viel mehr Bewegung haben und das ist auch wichtig für die Gesundheit der Grauen.

Gibt es den glücklichen Einzelvogel ??? Ich behaupte NEIN.
 
Ich schätze mal...
Einer von hundert länger allein lebenden Graupapageien ist absolut nicht mehr zu verpaaren.
Bei 60 von hundert macht das Verpaaren aber erheblich mehr Arbeit und dauert viel länger, als wenn der Vogel gleich einen Partner bekommen hätte.
Das kann ordentlich Zeitaufwand bedeuten.
Es ist daher grundfalsch, zu denken, ich fange erstmal mit einem Vogel an und dann sehen wir mal......
Ebenso grundfalsch, wie an dauerhafte Einzelhaltung zu denken....

Ich schätze weiter: 99,8 von hundert einzeln gehaltenen Graupapageien entwickeln im Laufe der Jahre gravierende Verhaltensstörungen.
Viele davon sind irreversibel, die allermeisten auch für den Pfleger ausserordentlich irritierend, nervend oder belastend.


Ein Graupapagei ist 24 h am Tag mit anderen Graupapageien zusammen.

Kannst Du das ersetzen? Körperpflege, Kommunikation, Synchronverhalten, kleine Kabbeleien, Spiele....all das kann ein Mensch einige Minuten oder auch Stunden am Tag für einen zahmen Graupapagei zwar gar nicht mal so schlecht ersetzen.

Aber gleichwertig wie ein arteigener Partner oder auch nur 24 h am Tag notdürftig?????? Wohl kaum!!

Ein Graupapagei kommt mit einem Menschen als Partner sicher in etwa ebenso gut zurecht, wie wir ganz gut mit einem Graupapageien oder einem braven Schimpansen auskämen.

Ist ganz nett und kann auch Spass machen. Das eine wie das andere.

Aber möchtest Du wirklich einen Graupapagei lebenslang als einzigen Sozialpartner haben? Auch, wenn er Dich häufig krault, mit Dir spricht und gaanz gaanz lieb ist?
Nie wieder im Leben andere Menschen sehen? Höchstens ab und an andere Graupapageien?

Wäre das erträglich oder ein lebenswertes Leben?

Genau das gleiche in umgekehrt planst Du, einem Graupapagei zuzumuten. Das ist nie nett, fast immer tierquälerisch und geht nur in seltenen Ausnahmefällen über Jahre gut.

Nichts aber ist schlimmer als ein Vogel, der anhaltend kreischt, sobald er seinen Besitzer auch nur für Sekunden aus den Augen verliert. Ein Vogel, der sich bei einem Wochenende Abwesenheit seiner Lieblingsperson bratfertig rupft ist ebenso wenig amüsant, wie ein brutlustiger, der jeden ausser seiner Lieblingsperson heftigst attakiert.
Diese Aufzählung könnte man noch rechttlange fortsetzen..
Du meinst, ich übertreibe? Na dann frag Dich mal unter den alten Hasen hier im Forum herum....

Wie anders dagegen die Wirkung eines sich zärtlich kraulenden Paares, das immer alles gemeinsam, ja oft synchron tut und sich in Abwesenheit des Pflegers nicht gleich zu Tode grämt, diesem aber dennoch herzlichst zugetan ist.

Zwei Papageien brauchen kein Fitzelchen mehr Platz als einer, kaum merklich mehr Futterkosten aber sie machen weit weniger Arbeit, sind in der Regel leiser und bereiten unendlich weniger Sorgen.

Nicht von den süssen Babyvögeln täuschen lassen, die ja ach so problemlos sind und auch allein so vor sich hin spielen. Jeder Papagei wird erwachsen und der Unterschied ist nicht viel anders als zwischen einem Kindergartenkind und einem erwachsenen Menschen.

Denk drüber nach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Cocco-Schocko,
ich kann dir nur davon abraten, auch wir hatten mal einen einzelnen Graupi (war unser erster) und wir hatten ihn auch nur 3 Monate weil er uns dann leider entflogen ist und wenn ich daran denke wie er sich an mich klammerte war schon sehr krass.
Ich konnte nicht mal mehr die Wohnung ohne großes Theater mit immer größer werdenden Problemen.
Nun haben wir ein nettes Pärchen im Vogelzimmer die uns eigentlich nur zum Füttern und Saubermachen bräuchten, die aber trotzdem zahm und verspielt sind.
Meine beiden Sprechen nicht so viel aber Geräusche nachmachen ist wohl ihr Hobby.

Mein Fazit:
Wenn ich sehe wie die zwei miteinander Spielen,Schmusen,Schnäbeln,sich gegenseitig Kraulen,sich Füttern,und und und..........
Das entschädigt mich für alles Sprechen und Kuscheln mit mir (obwohl sie das auch manchmal machen).
Ich möchte NIE MEHR einen Einzelnen Papagei sehen,es würde mir in der Seele weh tun.
 
Contra. Lisa wird Ende diesen Monats ihren 4. Verkupplungsversuch starten. Klappts wieder nicht werde ich auf Manuelas Ratschlag zurück kommen und sie an eine Auffangstation vermitteln bis sie den richtigen Partner findet. Aber das tut mir jetzt schon weh, muss ich solange auf sie verzichten. Jetzt zum Contra- ich habe Lisa von Anfang an alles erklärt. Jetzt mach ich dies und jetzt mach ich das. Wenn es möglich ist nehm ich sie überall mit hin. Aber geh ich rauchen ( ist ja draussen ) sag ich ihr Nina geht rauchen, lieb sein und ich höre keinen Ton von ihr. Was ich sagen will ist, sie können auch mal für einen Zeitraum lang ohne die Bezugsperson auskommen. Sie können unterscheiden, die macht Sport ... dauert ungefähr zwei Stunden, die geht rauchen .... 10 Minuten. Geht einkaufen ....usw. Es gibt Züchter die von der Paarhaltung abraten, warum auch immer. Hab ich auch schon gehört.
 
Hallo zusammen,
wir sind die neue Familie eines Graupis namens Coco, er ist 7 Monate alt und für uns ist es das erste mal das wir einen besitzen! (Schweigereltern haben 2 Edelpapageien)

Wir wissen das es so gehandhabt wird das Papageien besser zu zweit oder mehr gehalten werden, da Schwarmtiere und wir kennen auch die negativen Ausmaße der Einzelhaltung eines Graupis, aber doch hören wir immer von glücklich alt werdenen Einzelgänger-Graupis!

Wir würden Coco auch gerne alleine halten, da wir soviele Tiere bereits besizten und wir uns nicht unbedingt nach einem 2 Graupi sehnen, weil wir mit unserem sehr zufrieden sind, es sei denn Coco bräuchte eine Freundin und könnte nicht ohne!

Meine Frage ist eher an die gerichtet die selber auch *Praktische* Erfahrungen mit der Einzelhatung eines Graupis haben und uns in der Hinsicht Ratschläge und Weisheiten auf den Weg geben könnten!

Nun kann Coco alleine bei uns aufwachsen und glücklich alt werden ohne jegliche seelischen Schmerzen?

Danke im Vorraus :)

hallo...

rede mal mit Dirgis drüber... die hat echt viel erfahrung und hat auch nur ein grauen... also schreib ihr ne Pn und rede mit ihr drüber :)

LG
Göksal
 
hallöchen
ich hatte meinen Timnehhahn auch erst einige Monate allein(nachdem ich ihn mit ca.21 Jahren übernahm).Ich war glücklich und er auch.Das dachte ich zumindest.Er balzte mich an,ich konnte ihn überall durch die Wohnung tragen,er ,,erzählte" mir viel-wir waren so richtig ein Paar.Man war das schön für mich.Wie es Otto wirklich ging,erahnte ich erst später.Wenn ich mir eine Jacke anzog und ,,Tschüß"zu ihm sagte,waren da seine traurigen Augen und er pfiff mir immer ganz leise hinterher.Diesen Ton machte er nur wenn ich ging.Irgentwann ertrug ich es nicht mehr.Ich liebe meinen Vogel wirklich sehr und ich bin mir sicher,er mich auch.Aber wie schon gesagt er balzt mich an und ich kann ihm leider nicht das geben was er nun braucht.Also bin ich endlich aufgewacht und habe gehandelt,da mir mein Vogel sehr wichtig ist und jeder der sein Tier liebt,sollte ihm ein 2.gönnen mit dem er all die anderen Sachen machen kann,die mit Kumpel Mensch einfach nicht gehen:zwinker:Wenn ich von irgenteinem Wesen in einer Whg,o.ä. gehalten werden würde,hielte sich zu 2.das Leben besser aus.Jemand der meine Sprache versteht und so ist wie ich-ein Mensch!
Laß ihn nicht bitte allein.
 
...hab was vergessen

larry-gk ich hoffe Du denkst auch an einen 2.,ansonsten würde ich Deine Tierliebe bezweifeln und Dich egoistisch nennen.denk mal darüber nach und sei nicht beleidigt.Denk an den Vogel.Wie er sich allein fühlt...
 
Hallo,
da ich in verschiedenen Thraeds hier - etwas aus dem Zusammenhang
gerissen - zitiert werde, kurze Stellungnahme:
ich möchte nicht, dass im Forum der Eindruck entsteht, dass ich aus
Überzeugung oder weil ich es nicht besser weiss meinen Grauen allein
halte. Ich habe in jedem persönlichen Gespräch oder auch in PNs immer
wieder geschrieben "ich habe leider nur einen Grauen".
Ich habe mich als Gesprächspartner für diejenigen angeboten, die sich
einen Grauen - nicht ein Pärchen - zulegen möchten.
Und das aus gutem Grund! - Ich kann sehr gut beurteilen (wie sicherlich
viele andere auch) was es bedeutet, einen Grauen allein zu halten.
LG Sigrid
 
Hallo Sigrid
ich sehe ein das es nicht einfach ist, einen 30 Jahre alten Graupapagei zu verpaaren.
Aber wenn man sich heute Jungvögel anschafft sollte Einzelhaltung endlich Geschichte sein alles andere wäre verantwortungslos und Tierquälerei !

Du wolltest doch auch versuchen einen Partner für euren zu bekommen ?

Hast du schon mal ein Pärchen beobachtet und den Unterschied zu einem Einzelvogel gesehen ???
Was räts du den Einzelhaltern ???
 
huhu,
Deine Überschrift finde ich nett vormuliert.....Darf Coco alleine unter Menschen leben? Dürfen tut man viel, nur ist die frage ob es dann ein leben ist....was für eins....ich möchte nicht mit Ihm tauschen....

Wir haben unsere Henne aus Einzelhaltung und den Hahn aus einer großen AV. Die Henne hat nicht mehr die aufmerksamkeit bekommen die sie wollte und fing an sich zu rupfen. Sie war bei uns für drei wochen auch alleine, aber in diesen drei wochen haben wir schon gemerkt wie dringend sie einen Partner braucht. Nach knapp drei Wochen zog Heini bei uns bzw. bei Quacksie ein. Die beiden haben sich von anfang an vertragen, was nicht heißt das es immer so einfach ist einen grauen in gesellschafft zu bringen. Wir hatten einfach glück das die Chemie zwischen den beiden stimmt.
Die Henne rupft zwar immernoch ein wenig bzw. sie beißt sich Ihre federn ab, aber es ist deutlich besser geworden. Die beiden beim kraulen, schnäbeln, sich füttern, spielen usw. zu beobachten ist auch viel schöner. Die beiden sind viel entspannter als vorher. Und wir menschen können auch mal ohne schlechtes Gewissen für zwei Tage weg fahren. Ohne das wir damit rechnen müssen ein Nacktes Huhn auf der stange vorzufinden.

Ich kann dir nur den guten Ratschlag geben dir entweder zwei Graupis oder keinen anzuschaffen. Klar sind sie als Babys sehr süß, die kleinen schwarzen knopfaugen...schmelz....aber auch die babys werden mal groß und Geschlechtsreif. Und dann können sie echt einnehmend sein. Keiner kommt an dich ran ( falls du die bezugsperson wirst, ...sucht sich der Geier aus...) zwacken, beißen, schreien, rupfen usw. das ist nur ein Teil der störungen die ein einzeln gehaltener Graupi (andere natürlich auch) dann aufweisen (können).

Ich hoffe du überlegst dir das gut und triffst die richtige entscheidung für den Vogel

lg rett
 
NUN JA DIE BESTE HALTUNG ist immer noch die grauen nach afrika zu bringen, dort können sie in freiheit leben.dort werden sie von den schwarzen gejagt und gefressen, auch eine lösung in anderen länder werden die grauen auch einzeln gehalten, deutschland ist doch nicht der mittelpunkt der erde oder ? es bleiben immer noch tiere.
 
In anderen Ländern gibt es auch Kindersoldaten, Folter und Sklaven.
Mit Verlaub, Dein Argument ist bestenfalls als schwachsinnig zu bezeichnen.
Graupapageien sind und bleiben in der Tat Tiere. Aber hochsoziale und kognitiv hochstehende. Punkt. Ein Mensch kann keinen Artgenossen ersetzen. Punkt.
 
ja ingo du bist ein guter deutscher:beifall:

Hast du auch, so wie Ingo z.B., etwas sachliches zum Thema beizutragen ???
Kann man nur mit dem Kopf schütteln.

Setz mal die hier gezüchteten Papageien in Afrika aus...jeder mit ein bisschen Ahnung weiß, was passiert :nene:

Gruß, Olli
 
Ingo bringt es auf den Punkt! Ein Mensch kann keinen Partner ersetzen. Ich für meinen Teil hätte nicht einmal die Zeit dazu. Ich finde gerade den Umgang miteinander sehr interessant. Meine machen ja alles synchron- unterhalten sich (auch in menschlicher Sprache), essen, schlafen und zerstören alles gemiensam. Das würde ich ja nie hinbekommen, da ich nunmal kein Vogel bin.
 
NUN JA DIE BESTE HALTUNG ist immer noch die grauen nach afrika zu bringen, dort können sie in freiheit leben.dort werden sie von den schwarzen gejagt und gefressen, auch eine lösung in anderen länder werden die grauen auch einzeln gehalten, deutschland ist doch nicht der mittelpunkt der erde oder ? es immer noch tiere.

Hallo alle miteinander,
dies ist natür auch ein Standpunkt, wo ich doch einmal annehme, dass er sarkastisch gemeint ist - denn im ernst kann man sowas nicht meinen.

Aber zum Thema:
Hatte schon verschiedentlich erwähnt, dass ich nun vor ca. 9 Jahren einen 26 Jahre alten Grauen bekommen habe. Nach meinen damaligen Informationen war er immer in Einzelhaltung. Also er weiss gar nicht, dass er ein Papagei ist, weil er immer nur den Menschen als Partner hatte.

Schön, er ist bis dahin offensichtlich in dem für ihn bekannten Rahmen glücklich gewesen, weil er es nicht anders kannte. Die abartigen "Mangelerscheinungen" die aus einer falsch verstanden Tierliebe, ego, und Partner-, und Artenentzug resultieren könen, sind schon zur genüge beschrieben worden.

Hier meine ERfahrung hierzu: Ich habe wohl wissend um solche Reaktionen nach einer Eingewöhnungszeit an sein neues "Wirkungsfeld" nach einem Jahren versucht, ihm eine Partnerin zu geben. Das ist ja schon schwirig weil normalerweise sie dies auch selbst tun. Nun - mit allen bekannten Vorsichtsmassnahmen der Annäherung der Beiden bin ich mit diesem Versuch nach einem Jahre gescheitert. Übergangslos hatte ich die Möglichkeit es mit einem anderen Weibchen zu versuchen - ca. 10 Monate - das gleiche. Näher als 1,5 m liess er kein Weibchen heran,l dann gabs Ärger - und nicht zu knapp. Dieses versuchte ich innerhalb von 6 Jahren noch 4 mal - und jedes mal sah ich etwa nach einem Jahr mehr oder weniger die Sache als gescheitert.

Übrigens, bevor unnötige Rückfragen aufkommen, ich hatte die Zeit und auch den Bekanntenkreis, die abgeblitzen Damen anderweitig gut zu "verkuppeln".

Somit habe ich es eigentlich aufgegeben. (Aber ganz aus meinem Kopf ist es immer noch nicht). Er freut sich wenn er in der Wohnung spazierenläuft, zum fliegen ist er meist zu bequem, nur wenns absolut nicht anders geht.

Manchmal ist er bei den Stanleys, da gibts nichts, weil die ihm zu schnell sind, das regt ihn aber auch nicht auf, und die Stanleys auh nicht. Aber das sind nur "besuche".

Ich weiss noch niht wie es weitergeht. Also bei Neuanschaffung niemals einen alleine - das ist wirklich Tierquälerei an der Art aus bereits beschriebenen Gründen.
Aber einen "Alten" der null Erfahrung mit seinesgleichen hat umgewöhnen, fast unmöglich. Es kann gelingen, dürfte aber selten sein, man muss es halt vesuchen, jeder Graue ist anders als der andere.

Mit liegt hier noch so viel auf der Zunge (oder auf den Fingern hehehe) - aber ich lasse es jetzt mal, sonst verzettele ich mich nur noch.

Also mein Fazit, des jungen Grauen wegen, nicht des Halters wegen, tut ihm dass nicht an ihm alleine zu lassen, holt Euch einen 2. dazu oder lasst es - des Grauen wegen - springt über Euren Schatten, auch wenns schmerzt.


Gruss Suman
 
suman du hast mich verstanden, danke
 
Thema: Darf Coco alleine leben unter uns Menschen?
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