Keks ist eingezogen

Diskutiere Keks ist eingezogen im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Halli hallo, Wollte nun auch mal mein eigenes Thema erstellen und das wir von Keks handeln. Keks ist ein Kongo Graupapagei und imom ca...
Ja, Oma und Opas Hof ist perfekt dafür. Die Nachbarn meckern nicht (, weil die selber laut sind), Ich habe eine MENGE Platz für AV und eine große Scheune könnte auch umfunktioniert werden, aber das sieht man dann;)

Ich werde heute Abend noch mal mit meim Vater reden wegen der ZV. Ich habe bislang nur gesagt bekommen das er sie bald baut, aber nichts genaueres. Ich werde heute Abend mal alles genau Absprechen auch wegen Keks (noch mal!).

Heute Abend oder in zwei Tagen werde ich auch noch mal mit dem Züchter reden.


bisschen OT: Mein Traum ist es ja (später) mein ganzes Grundstück zur Voli zu machen so das mein Haus in der Voli steht:D
Das wird wohl leider immer nur ein Traum bleiben:(

LG Lump
 
Es ist vielleicht gut, auch das mal zu erwähnen, viel wichtiger halte ich jedoch Informationen, die soetwas auch vermeiden könnten. Graupapageien haben ein hohen Vitamin "A" - Bedarf, hierrauf ist noch keiner eingegangen, aber ich denke, dass LUMP sich bereits informiert hat. Eine Stärkung des Immunsystems ist eine sichere Vorbeugung gegen kostenintensive Behandlungsmaßnahmen.

Das ist zwar richtig und wichtig, doch das Leben und das Krankheitsforum sprechen eine realistischere Sprache.

Bei sensiblen Tieren, die so alt werden können sollte man so lange mit der Anschaffung warten, bis sich eine gewisse Konstante im Leben abzeichnet, die für beide Seiten ein schönes Zusammenleben sichern kann.

Deutlicher hätte man es mit diesem einen Satz nicht auf den Punkt bringen können. Die Ausbildung, der zukünftige Beruf, die eigene Paarbeziehung, ein evtl. Kinderwunsch, das spätere Wohnumfeld (genervte Nachbarn) und auch oft genug die eigenen Räumlichkeiten (ein Wohnzimmer als Lebensraum für Großpapageien), das alles sind Faktoren, die mit einer Großpapageienhaltung in der Regel nicht zu vereinbaren sind. Ein Wandern der Vögel ist vorprogrammiert.

Leider ist in diesem Forum das Verlinken zu anderen Foren nicht erlaubt. Deshalb zitiere ich an dieser Stelle einen User namens "Henry", der weitere Überlegungen vor einem Kauf sehr amüsant, jedoch mit einem ernsthaften Hintergrund, mit auf den Weg gab:

"Beim Kauf mußt Du beachten, daß Du Dir keinen Vogel sondern einen Flaschengeist kaufst. Du wirst ihn nie wieder los und er wird unter Umständen älter als Du. Und vielleicht kann er Dich oder Deine Familie nicht mal leiden. Also informier Dich gründlich (auch hier im Forum) und überleg Dir das gut und dann geh´ in den Zoo (und nimm´ auch Deine Nachbarn mit) und halte Dich einen ganzen Tag bei den Graupapageien auf und genieße den Lärm und die Reaktion Deiner Nachbarn. Nimm´ eine Kombizange und quetsch Dir damit eine Blutblase in den Unterarm, reiß´ Deine Gardinen entzwei, wirf Deine Grünpflanzen um, fahr´ zum nächsten Papageientierarzt und setz´ Dich dort 2 Stunden ins Wartezimmer und verbrenn anschließend einen 50-Euro-Schein, wirf drei rohe Eier und zwei Eßlöffel warmen Spinat irgendwo im hohen Bogen durch die Wohnung und mach´ die Sauerei erst wieder weg, wenn`s schon bißchen angetrocknet ist, zieh´ Dir Laufmaschen in Dein Lieblings-T-Shirt, spritze Johannisbeeren an die Tapete, ruiniere alle erreichbaren Ecken und Kanten mit der Kombizange von vorhin, vom Armquetschen und schneide zu guter Letzt damit Dein Telefonkabel durch und zerdrücke den Zapper vom Autoschlüssel und die Schnallen Deiner Lieblingsschuhe. Und dann überlege, was Dein zukünftiger Flaschengeist nächste Woche anrichten wird! Du wirst ihm den Freiflug doch nicht verbieten?"
(Anm.: Hervorhebung durch Fettdruck von mir)

Gruß
Heidrun
 
Hallo Heidrun,

"Beim Kauf mußt Du beachten, daß Du Dir keinen Vogel sondern einen Flaschengeist kaufst. Du wirst ihn nie wieder los und er wird unter Umständen älter als Du. Und vielleicht kann er Dich oder Deine Familie nicht mal leiden. Also informier Dich gründlich (auch hier im Forum) und überleg Dir das gut und dann geh´ in den Zoo (und nimm´ auch Deine Nachbarn mit) und halte Dich einen ganzen Tag bei den Graupapageien auf und genieße den Lärm und die Reaktion Deiner Nachbarn. Nimm´ eine Kombizange und quetsch Dir damit eine Blutblase in den Unterarm, reiß´ Deine Gardinen entzwei, wirf Deine Grünpflanzen um, fahr´ zum nächsten Papageientierarzt und setz´ Dich dort 2 Stunden ins Wartezimmer und verbrenn anschließend einen 50-Euro-Schein, wirf drei rohe Eier und zwei Eßlöffel warmen Spinat irgendwo im hohen Bogen durch die Wohnung und mach´ die Sauerei erst wieder weg, wenn`s schon bißchen angetrocknet ist, zieh´ Dir Laufmaschen in Dein Lieblings-T-Shirt, spritze Johannisbeeren an die Tapete, ruiniere alle erreichbaren Ecken und Kanten mit der Kombizange von vorhin, vom Armquetschen und schneide zu guter Letzt damit Dein Telefonkabel durch und zerdrücke den Zapper vom Autoschlüssel und die Schnallen Deiner Lieblingsschuhe. Und dann überlege, was Dein zukünftiger Flaschengeist nächste Woche anrichten wird! Du wirst ihm den Freiflug doch nicht verbieten?"
(Anm.: Hervorhebung durch Fettdruck von mir)


viel treffender, als das Henry geschrieben hat, kann man es nicht schildern... :zustimm:
In jedem Satz finde ich mein Zusammenleben mit meinen 5 Geiern wieder ....
 
.... und genau aus diesen Gründen tun wir uns das an und halten alle selbst Papageien. Ich habe Euch doch richtig verstanden, dass Papageienhaltung eine Quälerei für uns Menschen ist, oder?

Ich kann von alledem nicht viel bestätigen und schon gar nicht nachvollziehen, es sei denn, dass grüne Kongopapageien total anders ticken, als Graue.

Nachdem, was "Henry" schreibt und ihr alle bestätigt, habt ihr die Papageien nur, weil Ihr sie nicht mehr los werdet - sprich "Flaschenteufel" - oder wie?

Ich denke, es gibt viel, was man beachten muss - dafür gibt es ausreichend Lesestoff - aber es gibt keinen Grund ALLES zu dramatisieren.
 
Hallo!

Ich hab noch ein paar Sachen hinzuzufuegen:

"Rupfe alle Knoepfe von deinem Telefon, deiner Tastatur und deiner Fernbedienung raus oder wirf diese Dinge gleich weg. Mache viele kleine Loecher in deine Ledercouch. Schuette einen halbvollen Staubsaugerbeutel auf den Boden und verteil den Staub im Zimmer. Dreh den Radio auf, mach den Staubsauger an und versuche dabei deine Lieblingssendung im TV zu schauen. Steh dabei alle fuenf Minuten auf und wirf Sachen runter und heb sie wieder auf (nachdem du sie etwas verrupft hast). Wenn du Post bekommst, reiss die Ecken ab und mach ein paar Loecher in die Briefe, bevor du sie oeffnest."

:+schimpf:D

LG
Regina

PS: Ich glaube man kann es so sagen dass alle die Papageien halten irgendwie verrueckt sein muessen. Ein normaler Mensch wuerde sich sowas bestimmt nicht antun! :p Aber dann wird das Leben wenigstens nicht langweilig, gell? :~
 
Deutlicher hätte man es mit diesem einen Satz nicht auf den Punkt bringen können. Die Ausbildung, der zukünftige Beruf, die eigene Paarbeziehung, ein evtl. Kinderwunsch, das spätere Wohnumfeld (genervte Nachbarn) und auch oft genug die eigenen Räumlichkeiten (ein Wohnzimmer als Lebensraum für Großpapageien), das alles sind Faktoren, die mit einer Großpapageienhaltung in der Regel nicht zu vereinbaren sind. Ein Wandern der Vögel ist vorprogrammiert.

Heidrun

Hallo Heidrun,

das ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen, aber wann bitteschön kann sich Jemand darauf einstellen, dass es künftig keine Unregelmässigkeiten für sich selbst geben wird. Eine feste Bindung (Heirat etc.) bietet keine lebenslange Garantie - hier gibt es einige im Forum, die sich in späteren Jahren von ihrem Partner trennen mussten und infolge dessen keinen Platz mehr für ihre Papageien hatten - es wurden Wanderpokale. Was ich damit sagen will ist, dass Niemand sein Leben lang eine Garantie für geordnete berufliche oder familiere Verhältnisse erhalten wird. Auch finanziell kann Jeder schnell mal in den Abgrund stürzen und das in jedem Alter.
 
Ich denke, es gibt viel, was man beachten muss - dafür gibt es ausreichend Lesestoff - aber es gibt keinen Grund ALLES zu
dramatisieren
Wenn diese "Dramatisierung" dazu führt auch nur einen unüber-
legten und rosa-wölkchen-verklärten Kauf zu verhindern ist sie
genau RICHTIG!

Was ich damit sagen will ist, dass Niemand sein Leben lang
eine Garantie für geordnete berufliche oder familiere Verhältnisse
erhalten wird. Auch finanziell kann Jeder schnell mal in den
Abgrund stürzen und das in jedem Alter.
Stimmt, aber sich in der wankelmütigsten und stürmischsten
Zeit mit so einer Lebensaufgabe zu "belasten" ist sicher der
ungeeignetste Zeitpunkt.

Nachdem, was "Henry" schreibt und ihr alle bestätigt, habt ihr
die Papageien nur, weil Ihr sie nicht mehr los werdet - prich "Flaschen-
teufel" - oder wie?
Mitnichten, aber wir lieben die Vögel obwohl wir mit
diesen Seiten alle schon mehr oder weniger konfrontiert wur-
den und nicht nur, weil uns beim Züchter so ein Knopfauge
lieb angeblinzelt hat! Ich würde meine Geier nie mehr herge-
ben; das heißt aber nicht, dass sie mich nicht manchmal zur
Weißglut treiben!
 
Hallo Frank,

Nachdem, was "Henry" schreibt und ihr alle bestätigt, habt ihr die Papageien nur, weil Ihr sie nicht mehr los werdet - sprich "Flaschenteufel" - oder wie?
ja, ist in der Tat so. :zwinker: Nein, ich liebe meine alle 5, jeden einzelnen der Geier mit seinen guten und schlechten Seiten.
Aber mit dem Wissen und den Erfahrungen, die ich mir in den 10 Jahren, die ich mit den Geiern zusammen lebe, gesammelt habe, würde ich mir heute keine Großen mehr in Wohnungshaltung holen. Ist einfach nicht gesund für die Geier und für den Menschen auch nicht...

Ich denke, es gibt viel, was man beachten muss - dafür gibt es ausreichend Lesestoff - aber es gibt keinen Grund ALLES zu dramatisieren.
Ich meine aber auch, dass man "Anfänger" schon auf Grundlegendes, was man nur nach langer Papageienhaltung wissen kann, hinweisen sollte. Es gibt schon viel zu viele Wanderpokale, die aus einer Laune heraus angeschafft und dann zu diesen wurden.
Hätte das bei mir damals jemand so überzeugend gemacht, ich hätte heute Sperlingspapageien... :zwinker:


PS: Z.Z. hat meine Grauhenne einer inneren Eingebung zufolge einen Sockenschuss ... Sie zerlegt unter der fahrbaren Voliere das Linoleum in winzig kleine Teilchen ... Da ist auf einer Länge von ca. 2m x 1m fast nichts mehr da... Und sie macht auch nicht Halt vor den Rädern der Voliere. Auch diese werden zerpflückt... :nene:
Einem Hund kann man etwas verbieten .... Bei Papageien geht das nicht oder nur in begrenztem Ausmaß ...
Man kann nur die Ursache abschaffen...
 
PS: Z.Z. hat meine Grauhenne einer inneren Eingebung zufolge
einen Sockenschuss ... Sie zerlegt unter der fahrbaren Voliere
das Linoleum in winzig kleine Teilchen ...
Hast Du ein Glück - meien Amazonenhenne zerlegt die Wand in
ebensokleine Teile - ignoriert aber die 3 zur Verfügung gestell-
ten unterschiedlichen Kalksteine geflissentlich. 0l :+screams:

Ich warte auf den Tag, an dem sie mich auf dem Hof begrüßt,
weil sie durch ist (Es ist eine Außenwand) Wir haben das letzte
Loch an gleicher Stelle mit einem ganzen Ziegel und einem 3/4
Eimer Putz füllen müssen und der "Neuausbau" hat nicht lange
gedauert... :hammer:
 
Ich habe Euch doch richtig verstanden, dass Papageienhaltung eine Quälerei für uns Menschen ist, oder?

Ja richtig aber auch für die Großpapageien - vorausgesetzt ihnen stehen keine eigenen Räumlichkeiten zur Verfügung.

Nachdem, was "Henry" schreibt und ihr alle bestätigt, habt ihr die Papageien nur, weil Ihr sie nicht mehr los werdet - sprich "Flaschenteufel" - oder wie?

Das ist falsch. Hier äußerten sich Halter mit entsprechenden Erfahrungen und der daraus resultierenden Entwicklung in der Papageienhaltung - Halter mit einem Gefühl für die einmal übernommene Verantwortung.


das ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen, aber wann bitteschön kann sich Jemand darauf einstellen, dass es künftig keine Unregelmässigkeiten für sich selbst geben wird. Eine feste Bindung (Heirat etc.) bietet keine lebenslange Garantie - hier gibt es einige im Forum, die sich in späteren Jahren von ihrem Partner trennen mussten und infolge dessen keinen Platz mehr für ihre Papageien hatten - es wurden Wanderpokale. Was ich damit sagen will ist, dass Niemand sein Leben lang eine Garantie für geordnete berufliche oder familiere Verhältnisse erhalten wird. Auch finanziell kann Jeder schnell mal in den Abgrund stürzen und das in jedem Alter.

Sicherlich kommt das von Dir Beschriebene hin und wieder vor. Doch viel häufiger gehen Vögel auf Wanderschaft, weil sich die Lebensverhältnisse des Halters noch nicht gefestigt hatten. Das ist ein unumstößliches Faktum.

Gruß
Heidrun
 
Sicherlich kommt das von Dir Beschriebene hin und wieder vor. Doch viel häufiger gehen Vögel auf Wanderschaft, weil sich die Lebensverhältnisse des Halters noch nicht gefestigt hatten. Das ist ein unumstößliches Faktum.

Gruß
Heidrun


sorry, aber Threads in diesem Forum sprechen eine andere Sprache - Abgabevögel von Menschen, die mitten im Leben stehen - das ist wohl eher die Realität.
 
Oh Regina wie recht du doch hast. Das erinnert mich an eine Geschichte. War vor kurzem mal kurz auf der Toilette, auf einmal höre ich das der Fernseher oben angeht. Ich geh ins Wohnzimmer und Luna sitzt auf dem Tisch und nimmt die Fernbedienung auseinander. Versuche schon die meisten Sachen in Schubladen zu verstecken, damit sie nicht daran kommen.:+schimpf
 
Hallo Heidrun,

das ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen, aber wann bitteschön kann sich Jemand darauf einstellen, dass es künftig keine Unregelmässigkeiten für sich selbst geben wird. Eine feste Bindung (Heirat etc.) bietet keine lebenslange Garantie - hier gibt es einige im Forum, die sich in späteren Jahren von ihrem Partner trennen mussten und infolge dessen keinen Platz mehr für ihre Papageien hatten - es wurden Wanderpokale. Was ich damit sagen will ist, dass Niemand sein Leben lang eine Garantie für geordnete berufliche oder familiere Verhältnisse erhalten wird. Auch finanziell kann Jeder schnell mal in den Abgrund stürzen und das in jedem Alter.

sicherlich gibt es keine Garantie - aber mit 14 sind schon/noch zu Hauf Änderungen absehbar. Quasi sichere erste Hürden die man vielleicht erstmal überwinden sollte ... Das ist doch wohl schon ein gewaltiger Unterschied.
 
sorry, aber Threads in diesem Forum sprechen eine andere Sprache - Abgabevögel von Menschen, die mitten im Leben stehen - das ist wohl eher die Realität.

Jep, 100 Punkte.
Ich bin einer davon.
Mitten im Leben, prima Voraussetzungen und doch an den Ansprüchen dieser (zugegeben Tollen!) Tiere gescheitert.

DESHALB JA rate ich so dringend ab.

Wenn schon mitten im Leben stehende Erwachsene, die "Störfaktoren contra Papageienhaltung" weitgehend ausgeschaltet haben, es nicht schaffen - wie soll das bei einem pubertierenden Mädel von 14 Jahren dauerhaft gutgehen?

:nene:
 
sicherlich gibt es keine Garantie - aber mit 14 sind schon/noch zu Hauf Änderungen absehbar. Quasi sichere erste Hürden die man vielleicht erstmal überwinden sollte ... Das ist doch wohl schon ein gewaltiger Unterschied.

Ich will das ganze hier auch nicht verharmlosen, darum geht es mir wirklich nicht, nur bin ich nach wie vor der Auffassung, dass es nicht eine Frage des Alters ist, bezogen auf Veränderungen im Leben. Ich könnte Dir aus diesem Forum sämtliche Threads verlinken, in welchen zu lesen ist, dass eben gerade Menschen, die mitten im Leben stehen, ihre Papageien abgeben. Überwiegende Gründe sind berufliche, bzw. familiere Veränderungen. Ich werde es aber nicht tun, da größtenteils menschliche Schicksalsschläge dahinter stehen, die ich nicht unnötig wieder hervor kramen möchte.

Wenn hier Jemand schreibt, dass er alle Mittel nutzt, egal, wie die Haltungsbedingungen bei LUMP aussehen werden (Voliere durch Vater gebaut, finanzielle Absicherung durch den Vater, künftige Übernahme eines Grundstückes der Oma/Opa - wobei die ersten beiden Pnkte gegenwärtig sind)), nur weil das Alter des Mädchens nicht standesgemäß für eine Papageienhaltung ist, dann ist das für mich reine Gehirnwäscherei.

Ich habe selbst 4 Kinder, die zwischenzeitlich alle in "Brot und Arbeit" stehen und kann auch nichts negatives über ihre Charakterfestikkeit im Alter von 14 Jahren berichten. Zumindest 3 Kinder wussten in diesem Alter ganz genau, was sie wollten und haben vieles auch zielstebig durchgesetzt. Bei einigen Projekten habe ich bewusst dahinter gestanden, so, wie es der Vater von "LUMP" vermutlich auch tun wird.
 
Jep, 100 Punkte.
Wenn schon mitten im Leben stehende Erwachsene, die "Störfaktoren contra Papageienhaltung" weitgehend ausgeschaltet haben, es nicht schaffen .......


..... dann sollte sich wirklich NIEMAND mehr Papageien anschaffen, das wäre wohl die richtige Formulierung!
 
Naja, der Vergleich zwischen Kind und Vogel abgeben hinkt meiner Meinung noch etwas.
Einen Vogel wegzugeben ist immernoch etwas vollkommen anderes, als ein Kind abzugeben. Sofern das Tier nicht vermenschlicht wurde.

sicher, da hast du Recht. Das mit dem Abgeben ist schon etwas anderes.
Aber die Verantwortung ist die gleiche wenn man sich dazu entschlossen hat
sich Papageien anzuschaffen. Man sollte es halt gut überlegen und es ernst meinen und nicht bei den kleinsten Problemchen schon aufgeben.
Vorrausgesetzt natürlich man hat sich für die Papgeien entschieden. Ich nehme oft Vögel auf, das ich nicht alle behalten kann ist klar.
 
Hallo Frank
Ich erkannte aus der herrlichen Schilderung von Henry durchaus auch so manche Situation bei uns und könnte sie sowie Regina noch um einiges erweitern.

Ich kenne grüne Kongos hauptsächlich aus den Schilderungen von Coccorico und da dürften die Grünen um einiges aufgeschlossener und pflegeleichter als Graue sein.

Obwohl ich das Zitat von Henry 100% unterschreibe entschädigt uns unser Pärchen doch immer wieder mit unvergesslichen Momenten.

@das Lump
Wenn wir dir jetzt Keks nicht ausreden können dann wäre es schon sehr wichtig das dein Vater hinter dir steht. Wäre schön wenn er sich etwas Zeit nimmt und die entsprechenden Themen hier im Forum auch durchliest. Dein Vater kennt dich am besten und kann daher am besten Entscheiden ob er dir die Verantwortung zutraut oder nciht.
Ich traue meinem älteren Sohn (16) auch einiges zu und er ist mit seinem alter schon um einiges reifer als ich mit dem alter war. Tierhaltung gehört aber nicht zu seinen Interessen. Unser erster Vogel biß alle weg und war nur auf meine Frau fixiert. Jetzt haben wir ein Pärchen und die Situation ist wesentlich entspannter. Soll heißen sie greifen nicht aggressiv an aber streicheln ist auch nicht. Ich bin froh das ich sie mit einem Leckerlie stressfrei in den Käfig bringen kann (da spielt auch die größe ein Rolle) Also ich bin froh das ich die Tiere beobachten darf auf den direkten Kontakt kann ich auch verzichten.

Und noch mal ein dringender Appell, hole Keks erst wenn du einen Partner für den Vogel gefunden hast und auch eine entsprechende Voliere. Wenn du dich bemühst dauert das auch nicht ewig, dein Züchter wird warten und es wird für euch sicherlich um einiges einfacher.
 
@Lump:

Ich hoffe, du bist mittlerweile nicht geflüchtet :trost:.
Die Leute hier meinen es nur gut, auch wenn es vielleicht für einen Neuling anders rüberkommen mag. Viele haben halt schon gesehen, wie aus ehemals geliebten und gewollten Papageien Wanderpokale geworden sind, manche haben solche Tiere auch aufgenommen und arbeiten mit Herzblut daran, sie wieder halbwegs zu sozialisieren.
Daher liegt es ihnen einfach am Herzen, wirklich ehrlich auch auf die Nachteile der Papageienhaltung hinzuweisen.
Ich finde du hast bisher hier wirklich trotz allem sehr ruhig und sachlich reagiert, bist auf viele Dinge eingegangen und hast eurer Vorhaben geduldig beschrieben, was schon auf eine gewisse Reife schließen lässt. Das ist schon mal ein Punkt, den ein künftiger Papageienhalter mitbringen sollte.

Ich vermute, dass euer Entschluss wegen Keks eh schon soweit feststeht. Ich fände es daher schön, wenn du evtl. in einem neuen Thema oder auch hier auch weiterhin ruhig über ihn berichten würdest, auch wie es sich so bei euch entwickelt (Volierenbau, Partnervogel usw.). Vielleicht bekommst du das ja wirklich besser hin, wie wir jetzt noch denken, was ich dir und Keks wünsche :trost:.
 
Zuletzt bearbeitet:
Thema: Keks ist eingezogen

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