Frühjahrsputz in der Natur

Diskutiere Frühjahrsputz in der Natur im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - Wie fast jedes Jahr um diese Zeit, gilt es für mich, nicht nur an die eigenen Tiere daheim zu denken, sondern auch, an die Tiere draussen in der...
mich wundert die verquere logik von markus und yogi nicht wirklich. was mich wundert, ist, dass hier, jene, die soo viel tun, in der natur, angeblich, jetzt um diese zeit, mitten im winter, nistkästen kontrollieren. praktisch werden winterquartiere (nistkästen) gestört und dadurch geräumt.

wogegen von pere viel zu lernen ist.
 
Thema erkanntSüdwind,

nur in der Umsetzung erfordert das Ganze doch noch ein bischen nachdenken.Der eigentliche Sinn dieser Diskusion hier sollte doch genau das sein ,das man von den Erfahrungen der anderen profitieren kann!Aber ausser dem oberlehrerhaften Hinweis auf das was "angeblich " falsch ist kommt von Peregrinus erstmal garnichts.
Übrigens nennt sich dieses Thema nicht umsonst "Frühjahrsputz",und im allgemeinen kann man Mitte Februar doch von einem absehbaren Ende des Winters ausgehen.Ich halte es für völlig legitim im Vorfeld einer Aktion Informationen über ergänzende oder bessere Massnahmen einzuholen.
Ich habe nicht den Eindruck als würde es M.A. oder Daniel G. darum gehen sich hier virtuell bauchpinseln zu lassen,eher sehe ich die Frage was andere so machen.
(dabei ist es sehr hilfreich zu wissen wie man Trolle füttert!)<Ironie

Yogi
 
Aber ausser dem oberlehrerhaften Hinweis auf das was "angeblich " falsch ist kommt von Peregrinus erstmal garnichts.
Danke für die Blumen, Yogi! :prima:

Ich halte es für völlig legitim im Vorfeld einer Aktion Informationen über ergänzende oder bessere Massnahmen einzuholen.
Nun, DanielG schreibt eben: "was im Herbst und Winter noch nicht inspiziert wurde, wird jetzt geöffnet und geleert".

Daraufhin habe ich die Sinnhaftigkeit einer Siebenschläfer-Aussetzung und dazu um diese Jahreszeit grundsätzlich in Frage gestellt und das auch begründet.

Und da nützt auch kein Verweisen auf irgendwelche Lehrbücher oder althergebrachte Vorgehensweisen: Der gesunde Menschenverstand verbietet es schlicht, Bilche aus einem Nistkasten rauszuschmeißen. Genaugenommen ist es auch verboten (42 BNatSchG).

Wenn Du das als oberlehrerhaft und "erstmal garnichts" empfindest - bitteschön, damit kann ich leben.

VG
Pere ;)
 
Hallo Pere,

Du meinst den hier?

Zitat Anfang

§ 42
Vorschriften für besonders geschützte und bestimmte andere Tier- und Pflanzenarten

(1) Es ist verboten,
1. wild lebenden Tieren der besonders geschützten Arten nachzustellen, sie zu fangen, zu verletzen oder zu töten oder ihre Entwicklungsformen aus der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören,
2. wild lebende Tiere der streng geschützten Arten und der europäischen Vogelarten während der Fortpflanzungs-, Aufzucht-, Mauser-, Überwinterungs- und Wanderungszeiten erheblich zu stören; eine erhebliche Störung liegt vor, wenn sich durch die Störung der Erhaltungszustand der lokalen Population einer Art verschlechtert,
3. Fortpflanzungs- oder Ruhestätten der wild lebenden Tiere der besonders geschützten Arten aus der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören,
4. wild lebende Pflanzen der besonders geschützten Arten oder ihre Entwicklungsformen aus der Natur zu entnehmen, sie oder ihre Standorte zu beschädigen oder zu zerstören

Zitat Ende

Besonders Abs. 2-

Wäre dann relevant, wenn sich durch die Störung der Erhaltungszustand der lokalen Population der Siebenschläfer verschlechtert - was im konkreten Fall nachzuweisen wäre.

Ich bin da nicht erpicht darauf, Siebenschläfer "heimatlos" zu machen. Ich kann auch alle Nistkästen im November schon aufmachen und über den Winter offen lassen, kein Problem.

idS Daniel
 
ich frage mich sowieso, wer hat das recht, als nichtbesitzer von jagdgründen, und grundstücken, einfach so loszuziehen, und hecken, büsche und sonstiges blattwerk zu schneiden, oder pflanzungen vorzunehmen. :+klugsche in der natur? das kann doch nicht die aufgabe der bürger sein? wahrscheinlich würde man sich dann sogar strafbar machen, bei derartigen aktionen.

und ausserdem sind viele menschen garnicht in der lage, solche arbeiten auszuführen. andere sehen ihr seelenheil in pflegerischen diensten. wem will man es absprechen, nach langem arbeitstag garnichts tun zu wollen, als vor dem fernseher zu sitzen? wem geht´s was an überhaupt? manche begrünen halt ihren balkon oder den hof. hobbys gibt es genug, auch ohne jagdinteressen.
die meisten werden ihr engagement an guten taten erst garnicht hier hervorkehren.
Auch wir ziehen nicht los um irgendwas umzuschneiden, etc. Es geschieht alles in Absprache mit den Grundstücksbesitzern. Neben den Jägern gibt es eine ganze Reihe von Leuten, die hier ihre Arbeitszeit investieren. Ich bin selbst Mitglied im Landesbund für Vogelschutz und auch der Bund Naturschutz in Bayern macht das ganze Jahr über Biotoppflegemaßnahmen.
Okay was das Fernsehgucken angeht, kann ich nicht mitreden, hab seit zwei Jahren keinen mehr (gebührenpflichtige Volksverblödung).
Es geht hier in diese Thread einfach nur darum, Erfahrungen auszutauschen um nicht mehr und nicht weniger.
Bei mir im Revier ist zurzeit die Heckenpflege groß geschrieben, heuer haben wir kräftig reingelangt.
Was die Nistmöglichkeiten angeht, fahre ich eher auf der Totholzschiene, auch in den Hecken. Ist nur ein wenig viel Schnee, dann fotografiere ich mal unseren Fledermausbaum.
In jeder Hecke wo es aus Verkehrssicherungsgründen möglich ist, werden starke Bäume geringelt. Wir haben auch ein anderes Heckenpflegesystem.
 
Es ist verboten,
...
3. Ruhestätten der wild lebenden Tiere der besonders geschützten Arten ... zu beschädigen oder zu zerstören
Durch das Öffnen des Nistkastens wird dieser für die Siebenschläfer als Ruhestätte unbrauchbar. Das wird wohl jeder Richter als Beschädigung oder gar Zerstörung derselben auslegen.

VG
Pere ;)
 
Aber es geht immer gleich wieder um Diffamierung (..." Kritiker, Besserwisser oder Jagdgegner, sog. Tierfeunde..."), dummes Geschwätz, sich selber gut darstellen, indem man andere schlecht macht etc. etc. etc. wie in Deinem Beitrag Nr. 5, was hat der mit dem Ausgangsthema zu tun? Nicht einmal 24 Std. nach Beginn des Themas, nach dem Abwarten von genau 3 Antworten, fängst Du zu stänkern an, warum sollte sich jemand da noch geneigt fühlen, Dir zu antworten?

LG astrid

Ich habe ja niemanden mit Namen genannt, aber anscheind fühlen sich so manche angelockt und angesprochen, südwind war ja auch gleich zur Stelle. Die Hilflosigkeit eurerseits, wird erst dann deutlich wenn ihr in die Tasten haut und meint alles kann der "Bürger" nicht tun, dieses oder jenes darf er nicht, alles mit der Begründung, "es wird wohl verboten" sein, ich denke das ist die Erklärung die mancher sich einredet um wirklich nichts tun zu müssen. So ein unwissender Quark. Ich jage in einem Hochwildrevier, habe da nix groß mit Vogelhilfe zu tun, was von den Gegebenheiten des Reviers abhängig ist. Aber rings um meinen Wohnort herum, ohne Jagderlaubnis, steht es mir dennoch zu, Nistkästen zu hängen, oder andere kleine Eingriffe die der Natur nutzen, zu vollbringen, aber das setzt vorraus, ich habe Kenntnisse und Anhung von dem was ich da tue. Hier gibt es u.a eine stillgelegte Bahnstrecke, die z.T bewachsen ist aber noch recht dürftig, ich stecke hier und da Weidenstecklinge oder versuche anderwertig Deckung zu schaffen, aber da muß man eben auch erstmal drauf kommen. Resultat ist: Rebhühner,Fasane, Raubwürger, Hasen und andere Tiere fühlen sich wohl und man kann immer mehr beobachten und zu sehen wie sich ein kleines Biotop im Laufe der Jahre entwickelt. Für manchen hier, so glaube ich, spielt sich Natur wirklich nur im Wohnzimmer oder im Garten ab, alles andere ist entweder "zu groß" oder entspricht nicht dem Horizont, was Aussagen wie Trolle füttern oder von Verboten sprechen, wo keine sind, mir bestätigt. Und südwind und Co. die sich auf sektenähnliche Vereine berufen, deren Hauptaufgabe es ist andere anzuschwärzen, brauchen nicht von diffamierung meinerseits sprechen.
 
So: ich will noch was Harmloses zufügen: Ich kontrolliere meine Sträucher und Hecken und räume die alten Nester der Freibrüter weg. So haben die Tiere wieder die besten Nistplätze zur Verfügung, an denen sie schon in den vergangen Jahren erfolgreich Junge aufgezogen haben.

Auch das Nest in meiner Balkon-Nische mache ich weg, in der Hoffnung, dass "mein" Gartenrotschwänzchen dort wieder erfolgreich brütet (letztes Jahr 5 flügge Jungvögel: stolzbin;))

Der Vorteil ist, da ich die meisten Nistgelegenheiten in meinem Garten kenne, kann ich alljährlich einen gewissen Überblick erhalten, was sich in meinem "Revier:D" so erfolgreich vermehrt.
 
Die Hilflosigkeit eurerseits, wird erst dann deutlich wenn ihr in die Tasten haut und meint alles kann der "Bürger" nicht tun, dieses oder jenes darf er nicht, alles mit der Begründung, "es wird wohl verboten" sein, ich denke das ist die Erklärung die mancher sich einredet um wirklich nichts tun zu müssen. So ein unwissender Quark. Ich jage in einem Hochwildrevier, habe da nix groß mit Vogelhilfe zu tun, was von den Gegebenheiten des Reviers abhängig ist. Aber rings um meinen Wohnort herum, ohne Jagderlaubnis, steht es mir dennoch zu, Nistkästen zu hängen, oder andere kleine Eingriffe die der Natur nutzen, zu vollbringen, aber das setzt vorraus, ich habe Kenntnisse und Anhung von dem was ich da tue. Hier gibt es u.a eine stillgelegte Bahnstrecke, die z.T bewachsen ist aber noch recht dürftig, ich stecke hier und da Weidenstecklinge oder versuche anderwertig Deckung zu schaffen, aber da muß man eben auch erstmal drauf kommen. Resultat ist: Rebhühner,Fasane, Raubwürger, Hasen und andere Tiere fühlen sich wohl und man kann immer mehr beobachten und zu sehen wie sich ein kleines Biotop im Laufe der Jahre entwickelt. Für manchen hier, so glaube ich, spielt sich Natur wirklich nur im Wohnzimmer oder im Garten ab, alles andere ist entweder "zu groß" oder entspricht nicht dem Horizont, was Aussagen wie Trolle füttern oder von Verboten sprechen, wo keine sind, mir bestätigt.
@MarcusAurelius:
Ich verstehe ehrlich gesagt Deine Aufregung nicht. Niemand hat sich gegen das Aufhängen von Nistkästen ausgesprochen. Nur gegen das Rausschmeißen anderer Höhlenbenutzer, was nicht nur sinnlos und aus Sicht der Tier- und Artenschutzes fraglich, sondern auch verboten ist. Wenn Du diese Feststellungen als „unwissenden Quark“ abtust, dann kann ich Dir nicht weiterhelfen.

Solche Vorgehensweisen erinnern mich stark an vergangene Zeiten, in welchen zum Beispiel selbst der Vogelschutz die rücksichtslose Verfolgung des Sperbers gefordert hat und in denen Eichelhäher, Eichhörnchen und Siebenschläfer als Feinde der Singvögel zu Leibe gerückt wurde: Bekämpfung eines zunehmend seltener werdenden Nagers zugunsten von Kohlmeise und Kleiber, zwei der häufigsten Vogelarten unserer Breiten. Das passt einfach nicht zusammen, zumal man dieses auch anderweitig regeln könnte, so man wollte (zum Beispiel erst im März die Vorderwand der Nistkästen draufmachen).

Stupides Pflegen überholter Traditionen empfinde ich nicht gerade als Mittel der Wahl. Es stellt meines Erachtens eine äußerst schwache Argumentationsbasis dar.

VG
Pere ;)
 
Durch das Öffnen des Nistkastens wird dieser für die Siebenschläfer als Ruhestätte unbrauchbar. Das wird wohl jeder Richter als Beschädigung oder gar Zerstörung derselben auslegen.

VG
Pere ;)

Nur keine Aufregung, Pere

Dein werter, bereits erwähnter Kollege hat, zum Wohle des Waldes, seinen Hund mit lebenden Siebenschläfern gefüttert.

Wenn denn heute alles wieder anders ist als vor fünfzehn, zwanzig Jahren-
meinetwegen. Wie schon erwähnt, liegt es mir fern, irgendeinem Bilch etwas anzutun.

Allerdings muss man auch keine Nistkästen im Wald aufhängen.

Bei mir hängen nur deshalb so viele, weil die Kinder des benachbarten Waldschulheims diese in wirklich grossen Mengen bauen als Teil ihres Unterrichts- 20 bis 50 Stück pro Woche in der "Hochsaison". Und viele dieser Kinder nehmen die Nistkästen nicht mit nach Hause ( in ihren Zehn-Familien-Wohnsilo) sondern möchten sie gerne zweckbestimmt irgendwo an irgendeinen Baum hängen. Das ist auch gut so, im Prinzip jedenfalls.

Mir tut es nun wiederum leid, die Dinger einfach nur am Baum hängen und verrotten zu lassen, deshalb die jährliche Kontrolle. Die kann ich aber genausogut im November machen, kein Thema.

Ich hoffe doch, hiermit keinen weiteren Anlass für kontroverse (und überflüssige ) Debatten gegeben zu haben.

idS Daniel
 
Zuletzt bearbeitet:
@MarcusAurelius:
Ich verstehe ehrlich gesagt Deine Aufregung nicht. Niemand hat sich gegen das Aufhängen von Nistkästen ausgesprochen. Nur gegen das Rausschmeißen anderer Höhlenbenutzer, was nicht nur sinnlos und aus Sicht der Tier- und Artenschutzes fraglich, sondern auch verboten ist. Wenn Du diese Feststellungen als „unwissenden Quark“ abtust, dann kann ich Dir nicht weiterhelfen.

Solche Vorgehensweisen erinnern mich stark an vergangene Zeiten, in welchen zum Beispiel selbst der Vogelschutz die rücksichtslose Verfolgung des Sperbers gefordert hat und in denen Eichelhäher, Eichhörnchen und Siebenschläfer als Feinde der Singvögel zu Leibe gerückt wurde: Bekämpfung eines zunehmend seltener werdenden Nagers zugunsten von Kohlmeise und Kleiber, zwei der häufigsten Vogelarten unserer Breiten. Das passt einfach nicht zusammen, zumal man dieses auch anderweitig regeln könnte, so man wollte (zum Beispiel erst im März die Vorderwand der Nistkästen draufmachen).

Stupides Pflegen überholter Traditionen empfinde ich nicht gerade als Mittel der Wahl. Es stellt meines Erachtens eine äußerst schwache Argumentationsbasis dar.

VG
Pere ;)

Steht mit meinem Text in keinster Weise im Zusammenhang u du warst auch nicht gemient.
 
In Berlin bestimmt Vogelklappe wenn es für Vögel an der Zeit ist zu brüten!!!! In Restdeutschland dürfen es die wilden Vögel selbst entscheiden !!!!!
Und mich wundern die schrägen Schlussfolgerungen von Yogi nicht wirklich. So wenig wie ich Vögel nach Berlin transportiere, entscheide ich hier auf dem Gelände, wo welche Nistkästen aufgehängt und ggf. geöffnet werden. Das tut seit über 20 Jahren der Hausmeister, mit sichtbar grossem Erfolg für die unmittelbar vor'm Haus zu beobachtende Artenvielfalt.
 
Vogelklappe,

ist es möglich das Du die Aussagen deiner eigenen Homepage nicht kennst?Wen ein Transport überregional organisiert werden kann ,nenne ich es ein einsammeln.
Ohne Dir zunahe treten zu wollen muß ich sagen das alles was auf meinen Grundstücken an Masnahmen durchgeführt wird auf meine Veranlassung hin geschieht.Aber vieleicht sollte dein Hausmeister hier seine Erfahrungen publizieren,das würde den Informationsgehalt eventuell sehr steigern.

Für den Moderator: Dies ist kein Angriff auf Vogelklappe,sondern eine öffentliche Antwort auf eine öffentliche Unterstellung der Unwahrheit meiner Aussagen.

Yogi
 
Ich füttere in meiner Freizeit einen Troll.

Ich verstehe nicht, wieso manche Leute solche dummen Kommentare nicht einfach unterbinden können…!?
Wenn man sich für das Thema nicht interessiert oder man davon wenig Ahnung hat, sollte man seinen Beitrag dazu einfach für sich behalten!



Was kann man/Frau tun, um selbst aktiv mit zu helfen auch andere Tiere zu unterstützen?

Mich würde interessieren, ob andere auch ausserhalb ihrer Wohnung etwas in ihrer Umgebung dazu beitragen?

Die Frage ist doch eigentlich gut verständlich!
Und für Menschen, die sich dafür interessieren und sich in der Freizeit gern mit solchen Arbeiten beschäftigen kann solch ein Thema nur Vorteile bringen:

1.Man kann durch (ernst gemeinte) Beiträge lernen
2.Man kann sich gegenseitig Tip´s und Trick´s verraten und
3.Fühl man sich vielleicht sogar bestätigt bzw. bestärkt, weil man nicht der/die einzige ist, die so etwas aus Leidenschaft machen!
:zustimm:
 
Ich verstehe nicht, wieso manche Leute solche dummen Kommentare nicht einfach unterbinden können…!?
Wenn man sich für das Thema nicht interessiert oder man davon wenig Ahnung hat, sollte man seinen Beitrag dazu einfach für sich behalten!
Wenn jemand gezielt provoziert, und sich zudem für so wichtig hält, dass jeder ihm antworten müsse, soll er auch damit rechnen, dass der Schuss nach hinten losgeht.

Überhaupt bisschen vermessen zu glauben, man könne hier Daten, Rechtfertigungen, Dokumentationen, sonstwas von irgendwem fordern und sonst (oder selbst dann?) drauf los giften, oder?

3.Fühl man sich vielleicht sogar bestätigt bzw. bestärkt, weil man nicht der/die einzige ist, die so etwas aus Leidenschaft machen!
:zustimm:
Man ziehe also los und stelle Forderungen an wildfremde Leute, und wenn sie nicht reagieren, bombardiere man sie in bester Troll-Manier mit kollektiven Unterstellungen und Beleidigungen - und dann erwarte man auch noch Bestätigung und Bestärkung?

Und als Klarstellung, obwohl mich diese Schmieren-Diskussion (was den Streit-Anteil betrifft) eigentlich nur anbricht: Ich habe mich bislang nirgendwo als "Tierschützer" oder sonstwas bezeichnet. Dass ich mich für Tiere interessiere, sie mag, auch schon mal dem einen oder anderen helfe und zu manchen ein ganz besonderes Verhältnis habe, ist wohl aus einigen meiner Beiträge herauszulesen; ich wüsste aber nicht, mich jemals damit gebrüstet, geschweige denn als besonderen oder grundgütigen, seligsanften Menschen sowie Retter Um- und sonstiger Welten bezeichnet zu haben.

Auch bei den anderen, die sich hier angesprochen gefühlt habe, habe ich noch kein Eigenlob entdeckt, und doch kann sich jeder denken, dass genau die hier provoziert werden sollten.

Was hier über die Tierschutz-Maßnahmen geschrieben wird, gefällt mir sehr gut, ich lese es gern, lerne was dabei und achte die Verbundenheit zur Natur, die dabei zum Ausdruck kommt, und die Hilfe für Pflanzen und Tiere.

Hätte ich zu den hier angesprochenen Naturschutz-Themen eigene Erfahrungen beizutragen gehabt, deren Schilderung anderen nützt oder unterhaltsam wäre, hätte ich das wahrscheinlich getan ... jedenfalls bis zu dem Punkt, als das kindische, überhebliche Geätze los ging: Da war ohnehin jegliche Lust weg und es war mir nur noch ein Bedürfnis, anderen mit einer kurzen Bemerkung zu empfehlen, nicht darauf einzusteigen.

Ich habe dann auch fertig; kann mir Sinnvolleres und/oder Schöneres vorstellen, als mich hier mit anderen wegen gar nix auseinanderzusetzen.
 
Wo war bitte meine Forderung an andere? Ich bitte um die konkrete Textzeile von mir!
Natürlich haben sich welche angesprochen gefühlt die sonst nix ausser Unsinn dazugeben (wie südwind) ....warum nicht mal hinterfragen warum nur endloses Gerede und Besserwisserei oder andere sinnlose Kommentare die Mühe wert sind, aber hier es mühsam sein soll mal Praxis aufzuzeigen?!!? Klar das sich dann welche doch gern provozieren lassen, ist ja auch der Punkt. Denn ich habe genau die Stelle getoffen, wo Praxis, Theorie und Pseudo-Behauptungen auseinander gehen. Denn wenn es darum geht andere zu kritisieren, die sich viel Mühe in der Natur geben seid ihr doch die ersten die mit dabei sind und da ist euch plötzlich keine Mühe zu schade. Aber sich angesprochen fühlen weil ich wissen wollte wer was und in welcher Zeit in der Natur vollbringt, ist schon der Knüller. Denn ihr steht vor dem Eingeständniss nichts, wirklioch gar nichts aufzeigen zu können und wieder: siehe da ihr meldet euch doch zu Wort und meint es wäre nicht die Mühe wert sich zu rechtfertigen, obwohl das so von mir nicht geschrieben oder verlangt wurde. Nur Tiere mögen oder viel von Naturschutz reden heisst nicht, auch viel davon in die Tat umsetzen zu können oder zu wollen. Das merkt man... vorallem bei euch (die sich wieder angesprochen fühlen)

Und zur Erinnerung, meine Textpassage die wie ein Köder funktionierte: Was mir mal auffällt, das alle Kritiker, Besserwisser oder Jagdgegner, sog. Tierfeunde hier, nicht einen Beitrag dazu leisten können(zu der Überschrift). Wenns um Kritik geht, sind sie die Ersten, aber eigene positive Beispiele oder Leistungen hier aufzulisten, gleich Null.
Was sagt das uns?... in der Theorie leben viele, aber in der Praxis sich mal die Hände schmutzig machen, ist nicht drin.

Punkt genau getroffen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn jemand gezielt provoziert, und sich zudem für so wichtig hält, dass jeder ihm antworten müsse, soll er auch damit rechnen, dass der Schuss nach hinten losgeht.

Überhaupt bisschen vermessen zu glauben, man könne hier Daten, Rechtfertigungen, Dokumentationen, sonstwas von irgendwem fordern und sonst (oder selbst dann?) drauf los giften, oder?


Man ziehe also los und stelle Forderungen an wildfremde Leute, und wenn sie nicht reagieren, bombardiere man sie in bester Troll-Manier mit kollektiven Unterstellungen und Beleidigungen - und dann erwarte man auch noch Bestätigung und Bestärkung?

Und als Klarstellung, obwohl mich diese Schmieren-Diskussion (was den Streit-Anteil betrifft) eigentlich nur anbricht: Ich habe mich bislang nirgendwo als "Tierschützer" oder sonstwas bezeichnet. Dass ich mich für Tiere interessiere, sie mag, auch schon mal dem einen oder anderen helfe und zu manchen ein ganz besonderes Verhältnis habe, ist wohl aus einigen meiner Beiträge herauszulesen; ich wüsste aber nicht, mich jemals damit gebrüstet, geschweige denn als besonderen oder grundgütigen, seligsanften Menschen sowie Retter Um- und sonstiger Welten bezeichnet zu haben.

Auch bei den anderen, die sich hier angesprochen gefühlt habe, habe ich noch kein Eigenlob entdeckt, und doch kann sich jeder denken, dass genau die hier provoziert werden sollten.

Was hier über die Tierschutz-Maßnahmen geschrieben wird, gefällt mir sehr gut, ich lese es gern, lerne was dabei und achte die Verbundenheit zur Natur, die dabei zum Ausdruck kommt, und die Hilfe für Pflanzen und Tiere.

Hätte ich zu den hier angesprochenen Naturschutz-Themen eigene Erfahrungen beizutragen gehabt, deren Schilderung anderen nützt oder unterhaltsam wäre, hätte ich das wahrscheinlich getan ... jedenfalls bis zu dem Punkt, als das kindische, überhebliche Geätze los ging: Da war ohnehin jegliche Lust weg und es war mir nur noch ein Bedürfnis, anderen mit einer kurzen Bemerkung zu empfehlen, nicht darauf einzusteigen.

Ich habe dann auch fertig; kann mir Sinnvolleres und/oder Schöneres vorstellen, als mich hier mit anderen wegen gar nix auseinanderzusetzen.


Wenn jemand ein Hobby hat und es denjenigen interessiert, ob auch noch andere Menschen dieses Hobby betreiben (wenn ja, wie) dann fordert er nicht, sondern bittet förmlich darum!


Mich würde interessieren, ob andere auch ausserhalb ihrer Wohnung etwas in ihrer Umgebung dazu beitragen?


Hier hab ich nochmal die Bitte kopiert...
Ich glaube, du hast da irgendetwas falsch verstanden, oder anscheinend hast du die Zusammenhänge GAR nicht verstanden und einfach munter drauf losgetippt... :nene:

Wer kein Bock hat zu schreiben oder sich nicht angesprochen fühlt, sollte einfach in anderen Themen lesen und dort seine "klugen" Kommentare ablassen! :zustimm:

Ich denke, wer das in seiner Freizeit mit viel Spaß macht, dem macht es genauso viel Spaß, sich hier darüber auszutauschen!
 
Wo war bitte meine Forderung an andere? Ich bitte um die konkrete Textzeile von mir!
MarcusAurelius schrieb:
Was mir mal auffällt, das alle Kritiker, Besserwisser oder Jagdgegner, sog. Tierfeunde hier, nicht einen Beitrag dazu leisten können(zu der Überschrift).
Unterstellung ("nicht können") -> Forderung, einen Beitrag zu leisten.

Was heißt "alle Kritiker"? Alle, die deine Ansichten kritisieren? Wieso "sog. Tierfreunde"? Von wem so genannt, und wo? Sind sie keine? Ab wann ist denn jemand "Tierfreund"? Wen genau sprichst du an, wenn du nicht einfach in die Runde provozieren willst?

Was sagt das uns?... in der Theorie leben viele, aber in der Praxis sich mal die Hände schmutzig machen, ist nicht drin.
Wie meinst du das: Wer nicht auf Zuruf deinen Beiträgen antwortet und nicht deinen Anforderungen entspricht, "tut nichts"? Wäre eine ziemlich gewagte Folgerung, oder?

Sogar Theoretiker tun übrigens meiner Meinung nach was für Tiere und Pflanzen, wenn sie nur deren Image verbessern helfen und andere dafür begeistern, wenn sie bei anderen wenigstens ein Bewusstsein und ein bisschen Verständnis für Natur und Mitgeschöpfe schaffen.

Natürlich haben sich welche angesprochen gefühlt die sonst nix ausser Unsinn dazugeben (wie südwind) ....warum nicht mal hinterfragen warum nur endloses Gerede und Besserwisserei oder andere sinnlose Kommentare die Mühe wert sind, aber hier es mühsam sein soll mal Praxis aufzuzeigen?!!?
"Südwind" kümmert sich um Tauben, soweit ich mitbekommen habe.

Wenn ich mich an einen älteren Beitrag von dir erinnere, weißt du sehr gut, wie es ist, sich um das einzelne Tier zu kümmern, und vermutlich auch, wie es ist, wenn die Erfolgsquote dabei aufgrund der Umstände nicht sonderlich hoch ist.

Jetzt schlag noch die psychische Belastung oben drauf, wenn die Tiere, denen du hilfst, gesellschaftlich zu Unrecht verachtet und "kriminalisiert" werden und du gleich mit. Hast du eine Vorstellung davon, wieviel Leid und Denunzierungen über solche Menschen und "ihre" Tiere hereinbrechen, was sich da u.U. für ein Druck aufbaut?

Bei mir ist eine verletzte Haus-/Stadttaube vielleicht mal für eine Nacht, "Erste Hilfe" praktisch, dann kommt sie ins Tierheim oder zum Arzt (von wo aus sie anschließend oft an einen Päppler weitervermittelt wird.

Die Leute, mit denen es dann weitergeht: Z.B. Tierpfleger in den Heimen, private Päppler, von denen hier im Forum auch einige unterwegs sind: Vor denen habe ich großen Respekt und würde im Leben nicht auf den Gedanken zu kommen, sie abzuwerten oder zu diffamieren, weil sie nicht in Wald und Flur aktiv sind oder keine Beiträge in meinen Artenschutz-Thread schreiben.

Klar das sich dann welche doch gern provozieren lassen, ist ja auch der Punkt.
Das sich jemand gern provozieren lässt, wage ich mal zu bezweifeln - oder fandest du diese Aktion unter dem Strich besonderns vergnüglich und konstruktiv?

Denn ich habe genau die Stelle getoffen, wo Praxis, Theorie und Pseudo-Behauptungen auseinander gehen. Denn wenn es darum geht andere zu kritisieren, die sich viel Mühe in der Natur geben seid ihr doch die ersten die mit dabei sind und da ist euch plötzlich keine Mühe zu schade.
Andere, die sich viel Mühe geben, oder weil sie sich viel Mühe geben.

Falls das zweite: Konkrete Textzeile? Und machst du mit deiner Pauschalisierung was besser als "die anderen"? Falls das erste: Muss man entweder jede Ansicht eines bestimmten Menschen kritisieren, oder aber jede bejubeln?

Aber sich angesprochen fühlen weil ich wissen wollte wer was und in welcher Zeit in der Natur vollbringt, ist schon der Knüller.
Ich denke, du weißt ganz gut, welcher Beitrag Stein des Anstoßes war: der erste war es nicht, der war sogar gut - das ganze Thema war eine gute Idee, bis es zu einem gewissen Punkt gelangte!

Nur Tiere mögen oder viel von Naturschutz reden heisst nicht, auch viel davon in die Tat umsetzen zu können oder zu wollen. Das merkt man... vorallem bei euch (die sich wieder angesprochen fühlen)
Viel in die Tat umzusetzen ist keine Voraussetzung, mitzureden und schon gar kein "Manko", wegen dem man sich beschimpfen oder herabsetzen lassen muss; Interesse, selbst nur leichtes Interesse, reicht völlig aus.

Sich angesprochen fühlen ist in einem öffentlichen Diskussionsforum übrigens gar nicht sooo ungewöhnlich.
 
zitat hhhhhhh doppelt
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, du hast da irgendetwas falsch verstanden, oder anscheinend hast du die Zusammenhänge GAR nicht verstanden und einfach munter drauf losgetippt... :nene:
Die Zusammenhänge sind gar nicht so schwer zu verstehen, wenn man die Beiträge einfach mal durchliest, in der richtigen Reihenfolge, und nicht nur den ersten. Sieht deine Methode anders aus?
 
Thema: Frühjahrsputz in der Natur

Ähnliche Themen

K
Antworten
1
Aufrufe
2.052
Sina96
S
GiachettiCaruso
Antworten
11
Aufrufe
1.519
canarie fuerte
C
owl
Antworten
13
Aufrufe
1.018
Shila62
S
Zurück
Oben