Gelbseitenhahn zupft Henne sehr stark

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Nenufar

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Seit einiger Zeit beobachte ich, daß mein Gelbseitenhahn seiner neuen Partnerin sehr unsanft das Kopfgefieder zupft - er ist wirklich ziemlich grob dabei und sie sieht schon ziemlich derangiert aus. Eine kleine kahle Stelle hat sie am Ohr, ansonsten ist das Gefieder eben zersplissen, nur im Kopfbereich andere Stellen nicht.

Die beiden sind auch nicht so sehr zusammen und kuscheln auch nicht so wie ich das gewohnt war bei der früheren Verpaarung...:?

Die Henne möchte schon, aber mein Hahn ist irgendwie manchmal sehr auf Distanz aus und scheucht sie weg. :(
Gut, daß sie eher nachgiebig ist, sie geht ihm dann aus dem Weg. Irgendwann läßt er sie dann wieder rankommen.

Meine Befürchtung ist, daß es vielleicht Zeichen für eine beginnende Disharmonie sein könnten, wenn er sie so unsanft behandelt. Dann wüßte ich nicht, was ich machen sollte, es war so schwierig eine ältere Henne zu finden...

Was meint ihr ? Kann ich irgendwas zur Harmonieförderung tun ?
 
huhu,

dieses problem gibt es bei allen pyrrhuras recht häufig. mein rotkopf hahn rupft seine henne auch am kopf, welcher schon ziehmlich kahl ist.

es ist in der regel keine disharmonie, sondern ehr übertrieben liebe bzw. eine unart.

dieses verhalten lässt sich meist auch nicht mehr abstellen, es sei denn du schaffst es ihn 24h am tag anderstweitig abzulenken. ich habs noch nicht geschafft...:o
 
Ich hatte ein ähnliches Problem bei einem meiner (damals nicht zahmen) Aymara-Paare ... die alte Zicke rupfte ihn immer am rechten Ohr und auch nur da. Er fand das auch gar nicht toll und bot ihr auch Paroli, allerdings nicht vehement genug, um ihr das abzugewöhnen ... er ist halt ein ganz Lieber. Ansonsten machte das Paar aber enorm harmonischen Eindruck.

Nichts desto trotz hatten sich meine beiden Aymara-Paare später umverpaart und der "neue" Hahn gab dann der Zicke richtig Zunder, wenn sie ihn am Ohr gerupft hatte. Sie versuchte es aber dennoch immer wieder. Er wehrte sich daraufhin immer heftiger und hatte damit dann auch Erfolg. Dieses Paar war ansonsten aber ein Herz und eine Seele, denn diese beiden waren an der Umverpaarung Schuld.

Insofern war das bei meinen Aymaras auch nicht disharmonie-bedingt, sondern einfach eine Macke dieser Henne.

Wenn ich allerdings hier lese, daß der Gelbseitenhahn die Henne auch öfter verscheucht, würde ich vermuten, daß dieses Paar wohl nicht besonders harmonisch ist. Ein derartiges Verhalten zeigten meine Aymaras nicht.

Ich würde Steffi zustimmen, daß man versuchen kann, den Hahn so gut wie möglich zu beschäftigen ... Knabberäste und dergleichen. Es wäre auch interessant zu beobachten, ob es bestimmte Situationen gibt, wo er sie rupft und/oder verscheucht. Wie oft passiert das eigentlich?

Das Problem in den Griff zu kriegen dürfte allerdings schwierig werden, denn das Kernproblem scheint mir insofern der gutmütige Charakter der Henne, daß sie ihm eben nicht hinreichend Paroli bietet.

PS: Könnte es sein, daß der Hahn den Eindruck hat, die Henne bekäme mehr Aufmerksamkeit als er selbst?
 
Ich erinnere mich an das Bild von Steffis zerliebter Rotkopfhenne. Daran hab ich auch gedacht, als ich meine beiden beobachtet habe. Aber hier ist es anders, Liebe ist es nicht.

Mein Hahn scheint öfter mal seine Ruhe haben zu wollen. Alle Kuschelversuche gehen von der Henne aus. Sie putzt ihn auch, das läßt er sich auch gut gefallen, aber wenn sie dann auch geputzt werden will, ignoriert er es oder tut es eben so grob, daß er richtig an ihr herumzerrt (manchmal jammert sie, weil es scheinbar wehtut oder unangenehm ist) oder er scheucht sie weg. Es ist jetzt nicht dauernd so, daß er so grob zu ihr ist und sie zupft, aber doch mehrmals täglich. Ich hab jetzt schon an verschiedenen Stellen Futternäpfe, denn manchmal verscheucht er sie auch vom Futternapf.

Mir scheint es, als toleriert er sie gerade nur und wenn es hart kommt, dann hackt er auch mal nach ihr. Das ist aber selten. Er greift sie aber nicht an, wenn sie ihm ausweicht und verfolgt sie auch nicht. Läßt sie ihn in Ruhe, ist es gut.
Aber sie schlafen dicht nebeneinander - da verscheucht er sie nicht. Das läßt mich eigentlich hoffen...

Mit Maxi war es allerdings komplett anders. Maxi war auch viel selbstbewußter. Lilu ist wirklich eine ganz liebe, zurückhaltende Henne. Ein ganz anderer Charakter.

Mehr Zuwendung bekommt die Henne nicht, Eifersucht schließe ich aus. Meine Vögel sind nicht übermäßig menschengeprägt, auch nicht zahm - ich beschränke mich eher auf das Beobachten, wenn sie miteinander umgehen. Freue mich natürlich, wenn sie zutraulicher werden, aber zähme nicht. Alle bekommen gleichmäßig Ansprache und Zuwendung, sollen aber mehr miteinander etwas anfangen und mich nur akzeptieren.

Ablenkung ist schwierig, Kasperle ist nicht so verspielt und Knabberäste ignoriert er meistens. Ich versuche es natürlich immer wieder, aber bis jetzt ist das eher wirkungslos.
 
Mein Hahn scheint öfter mal seine Ruhe haben zu wollen.

Für mich klingt das so, als wenn er sie nur akzeptiert, aber eben nicht als Partnerin, sondern nur als Gesellschafterin.

Fazit: Hier scheint mir zumindest ein Hauch von Disharmonie seinerseits im Spiel zu sein. Vielleicht, weil er seine Trauer um Maxi noch nicht ganz überwunden hat?

Mich erinnert das Ganze nämlich ein wenig an meine Aymara-Zicke. Ihr geliebter Hahn starb ja im Sommer an Herzversagen und nachdem sie dann immer zutraulicher wurde und nur noch in meiner Anwesenheit fraß und jedes Mal Theater machte, wenn ich den Raum verließ, war ICH heilfroh, nach einer Woche einen neuen Hahn gefunden zu haben ... SIE aber nicht, denn der Neue wurde zunächst gnadenlos verjagd. Nachdem wir sie dann ausgesperrt hatten, kamen sie sich über einen Hirsekolben näher, den wir auf's Volierendach gelegt hatten ... so konnte sie von oben und er von unten dran.

Tja, und nachdem sie dann doch am ersten Abend zusammen im Schlafkasten verschwanden, folgten doch diverse Wochen, wo des öfteren die Fetzen flogen. Aber er ist ein Charakter, dem sie nicht widerstehen konnte, denn an sich ist er total lieb, aber wehe sie fängt an rumzuzicken, dann kriegt sie ordentlich was auf die Mütze. Nach ca. 2 Monaten war das Theater dann vorbei und sie akzeptierte ihn vollends, aber die enorme Harmonie, die sie mit dem vorherigen Hahn hatte, wurde bis jetzt nicht erreicht.

Ein Paradebeispiel für den Unterschied eines Paares, das sich selber fand, zu einem zwangverpaarten ... letzteres ist halt ein Glücksspiel.

Mir scheint es, als toleriert er sie gerade nur ...

Das sehe ich genauso. Aber hier wäre trotzdem mal die Meinung von Pyrrhura-Experten interessant.

Das läßt mich eigentlich hoffen...

Ja, es könnte sein, daß sich das noch bessert. Wie war der Zeitverlauf noch mal ... wann starb Maxi und seit wann ist die neue da?

PS: Ich sehe gerade in der Signatur, daß Maxi im Juni letzten Jahres starb. Ich denke, dann können wir Trauer ausschließen, oder?

Maxi war auch viel selbstbewußter.

Mein Reden ... wenn die Henne ihm mehr Paroli bieten würde, könnte sie ihm die Flausen austreiben ... zumindest das Rupfen abgewöhnen, ein Traumpaar werden sie dadurch auch nicht.

Ablenkung ist schwierig, Kasperle ist nicht so verspielt und Knabberäste ignoriert er meistens.

Mmh, und womit beschäftigt er sich den ganzen Tag? Wie sieht es hingegen bei ihr aus?
 
Der Hahn ist von anfang an nicht so der typische "Südamerikaner" - er spielt eigentlich kaum, was er mit seiner Maxi gemacht hat, verschmäht er momentan völlig (Papier zerfetzen oder Sisal zerspleißen...)
Seine Lieblingsbeschäftigung ist Fliegen und Klettern an der Voliere.

Die Henne jetzt ist auch deutlich weniger verspielt als es Maxi war aber aktiver als der Hahn.
Ich vermute, das liegt am Alter und daß sie aus einer Zuchthaltung stammt ?

Ich werd das also weiter beobachten, Ablenkung anbieten und abwarten. Vielleicht macht es ja noch Klick bei meinem Hahn.
 
Ich vermute, das liegt am Alter und daß sie aus einer Zuchthaltung stammt ?

Jungvögel sind durchaus nicht selten merklich verspielter.

Vielleicht macht es ja noch Klick bei meinem Hahn.

Das kannst Du selbst u.U. durchaus beeinflussen. Ich habe z.B. die Erfahrung gemacht, daß meine Geier an bestimmten Dingen erst Interesse gewinnen, wenn man ihnen etwas damit vorspielt.

Man kann auch mal selbst Spielzeug basteln ... eine "Fliege" aus Naturbast z.B. kommt i.d.R. super an, da das so schön raschelt. Man muß aber die Enden aufschneiden, damit sie sich nicht verhäddern können.

http://www.vogelforen.de/attachment.php?attachmentid=207982&d=1218659552
 
Hab mal ein Fotos von meiner Strubbel-Henne gemacht

Hier sind sie. Ich hab den Eindruck jetzt beginnt er auch noch am Nacken zu zupfen. Die Federn werden dadurch so dünn, das es fast aussieht wie Flaum...
am Ohr auf der anderen Seite hat sie eine kleine kahle Stelle, da kann ich den Gehöreingang sehen:traurig:

Kann ich ihr noch was zur Unterstützung der Federbildung geben oder sollte ich das lassen ?

Vitamine gebe ich zur Stärkung immer zusätzlich zwischendurch (2 - 4 x die Woche) - da sie beide auch nicht so die Obstfresser sind.
 

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Kann ich ihr noch was zur Unterstützung der Federbildung geben oder sollte ich das lassen ?

Unterhalte Dich mal mit dem Tierarzt über Avi Concept. Das ist ein spezielles Vitaminpräparat zur Unterstützung der Gefiederbildung. Der Vorteil des Präparats ist, daß fettlösliche Vitamine nur in Form ihrer Provitamine enthalten sind, was eine Überdosierung ausschließt.

Ich habe damit hervorragende Erfahrungen gemacht. Aber das hindert natürlich den Hahn nicht am Rupfen.
 
Hallo

Es gibt leider nur eine Lösung für dieses Problem. Man muß die Vögel trennen. Wenn die Federn über einen längeren Zeitraum gezupft werden wachsen irgendwann keine mehr nach. Sobald sie getrennt sind wirst Du feststellen das der Vogel in 4-6 Wochen wieder komplett befiedert ist.
 
Hallo Heike,

schade, dass es sich mit Deinen beiden so entwickelt. Meiner Erfahrung nach ist das bei Zwangsverpaarungen leider nicht selten. Wenn man ehrlich ist, ist die Zwangsverpaarung der Regelfall und eigentlich ein Wunder, dass es so häufig glimpflich abläuft. Ich selbst habe hier auch noch ein Paar, das sich ganz ähnlich verhält. Das Paar ist auf den ersten Blick harmonisch, aber der Hahn rupft die Henne. Ich habe einiges ausprobiert (inklusive Umsetzung in eine Außenvoliere), aber nichts hat geholfen. Das Paar sitzt nur noch zusammen, weil der Hahn (Handaufzucht) von keinem anderen Vogel etwas wissen will und genetisch besonders wertvoll ist.
In Deinem Fall wäre mein Rat, die beiden zu trennen. Genau genommen würde ich an Deiner Stelle ein zweites (älteres) Paar kaufen, das nicht harmoniert und sie (in einem getrennten Käfig) zu Deinen beiden setzen. Im Idealfall verpaart man sich dann neu und Du müsstest Dir dann überlegen, ob und welche Vögel Du abgeben willst.
Es gibt allerdings keine Garantien. Wenn eine Neuverpaarung für Dich eine Option ist, findest Du hier sicher noch mehr Hilfen.

Beste Grüße

Gert
 
Hatte schon solche Befürchtungen

Hallo Solcan und Suzuki,
wenn mir gleich Ihr beide dazu ratet, die beiden zu trennen, ist mir klar, das meine Befürchtung leider wahr ist... Hatte ja den Thread aus einem mulmigen Gefühl heraus eröffnet, weil ich mir Sorgen machte.

Jetzt muß ich erstmal überlegen, wie ich das Dilemma am Besten für die Piepser löse. Ein bißchen durch einander bin ich schon... aber ändern muß ich die Situation.

Ein zweites älteres Paar dazu zu setzen, ist zwar ein Vorschlag, aber für mich nicht praktikabel. Ganz davon abgesehen, daß ich schon arge Mühe hatte, ein älteres Weibchen zu finden, habe ich dann hier auf jeden Fall ein Paar zuviel sitzen.

Ich überlege ernsthaft, meine Beiden zu jemanden abzugeben, der auch schon Gelbseiten hat und vielleicht noch Platz für ein weiteres Paar hat. Dort könnten sie sich neuverpaaren und sollten dort dann auch bleiben können. Kennt Ihr vielleicht unter den Züchtern und Haltern jemanden, den ich fragen könnte ?

Muß nun erstmal überlegen, wie ich es am Wochenende bewerkstelligen kann, die zwei erstmal zu trennen, damit sich Lilus Gefieder erholen kann. Das wird ein Geschrei geben...8o
 
Ein zweites älteres Paar dazu zu setzen, ist zwar ein Vorschlag, aber für mich nicht praktikabel.

Vielleicht bestünde ja irgendwie die Möglichkeit, die beiden vorübergehend in einen Schwarm zu integrieren und dann nachdem sie sich umverpaart haben, den Hahn nebst neuer Henne wieder abzuholen?

Könnte ja für einen Züchter interessant sein, auf dem Wege eine junge Henne zu bekommen ... vielleicht gegen eine kleine Gebühr für den Tausch?
 
Vielleicht bestünde ja irgendwie die Möglichkeit, die beiden vorübergehend in einen Schwarm zu integrieren und dann nachdem sie sich umverpaart haben, den Hahn nebst neuer Henne wieder abzuholen?

Könnte ja für einen Züchter interessant sein, auf dem Wege eine junge Henne zu bekommen ... vielleicht gegen eine kleine Gebühr für den Tausch?

Die Idee hat was, allerdings bezweifle ich, daß Züchter zu ihren funtionierenden Paaren eines dazu setzen wollen, das vielleicht die ganze Planung durcheinanderbringt. Dann müßte schon wunderbarerweise alles passen. Die Henne ist übrigens nicht mehr so jung - ich wollte auch keine junge für meinen 7jährigen Hahn. Das war ja das Schwierige. Sie ist jetzt bald 4 Jahre alt.

Irgendein Weg muß sich jedenfalls finden... jetzt hab ich die zwei sozusagen erstmal unter "Dauerbeobachtung", bin am planen, wie ich die Trennung am günstigen bewerkstellige und werd dann mal schauen, ob ich. möglichst hier in der Nähe, einen Züchter begeistern kann, meine zwei entweder zur Umverpaarung oder für immer in einen bestehenden Schwarm zu nehmen.
 
Wochenende umgeräumt

Da ich noch keine Variante für eine Trennungswand gefunden habe, hab ich jetzt erstmal die zwei aus dem Vogelzimmer mit ins Wohnzimmer genommen. Dort haben sie mehr Betreib um sich und sind etwas abgelenkter. Dadurch zupft Kasperle momentan nicht mehr so an Lilu rum, aber ich vermute sobald sie sich an die Betreibsamkeit gewöhnt haben, geht es wieder los. Falls es sich nun aber dadurch geben sollte, wäre das ja nicht schlecht. Ein Fünkchen Hoffnung glimmt auf...

Hab im Inseratteil jemanden gesehen, der eine zuchtreife Henne sucht. Das wäre vielleicht auch eine Möglichkeit. Eventuell schreib ich da mal hin...bin aber unschlüssig. Vorher wüßt ich nur gern, bedeutet zuchtreif, daß die Henne schon gelegt haben muß oder nur, daß sie ausgewachsen sein sollte ? Da ich keine Züchterin bin, ist mir das nicht ganz klar.
Was denkt Ihr dazu, wäre das eine Lösung ?

Oder ist es besser beide gleichzeitig in einen Schwarm zu geben ?
 
Dadurch zupft Kasperle momentan nicht mehr so an Lilu rum, aber ich vermute sobald sie sich an die Betreibsamkeit gewöhnt haben, geht es wieder los.

Würde ich auch vermuten.

Hab im Inseratteil jemanden gesehen, der eine zuchtreife Henne sucht.

Das wäre natürlich eine Möglichkeit, aber dann ist der Hahn wieder alleine und die Suche nach einer Henne geht von vorne los.

Andererseits stellt sich natürlich die Frage, ob eine Schwarmintegration der beiden überhaupt relalisierbar ist ... naja, wenn Du beide dauerhaft abgeben willst, wahrscheinlich schon.

Schwierige Entscheidung, wenn man sich an einen Vogel echt gewöhnt hat.
 
Habe die beiden jetzt getrennt

Jetzt stehen 3 mehr oder weniger große Vogelheime im Zimmer... Momentan herrscht noch etwas Aufregung, hält sich aber soweit in Grenzen.

Einen von Beiden muß ich ja nun definitv abgeben.:traurig:
Ich überlege nur, was besser ist: Der Hahn ist von 2002 und die Henne von 2005.
Der Hahn tut sich scheinbar schwer mit einer Zwangsverpartnerung. Ehe ich wieder Schiffbruch erleide mit einer Neuverpaarung, will ich genau überlegen, was das Beste ist für die Tiere.

Ich würde auch beide abgeben, wenn sie jemand in seinen Schwarm aufnehmen oder in seine Zucht integrieren möchte.
Möchte nur nicht, daß einer oder beide als Wandervögel enden, sie sollen auch mal zur Ruhe kommen können.

Überlege im Moment, wie ich es am besten ausdrücke für ein Inserat.
Alles gar nicht so einfach. Bis das geklärt ist, hat sich hoffentlich das Gefieder der Henne auch etwas erholt... sieht schon etwas kläglich aus so zerrupft.:k
 
Der Hahn tut sich scheinbar schwer mit einer Zwangsverpartnerung.

Ich weiß nicht, ob man das so sagen kann, nur weil EINE Verpaarung etwas unglücklich verlaufen ist. Bedenke auch, daß der Hahn sich stärker an Dich gewöhnt hat als die Henne.

Das Beste wäre wahrscheinlich, wenn beide in einen Schwarm integriert werden könnten, was aber voraussichtlich nicht leicht zu verwirklichen sein wird, sprich Züchtersuche.
 
huhu,

das rupfen muss nicht zwangläufig mit der zwangverpaarung zusammenhängen.

ich hatte mal ein 2. zuchtpaar weißohrsitiche, der hahn hat auch die henne gerupft.

bei meinen rotköpfen ruft der hahn auch die henne. er hatte vorher eine andere welche verstorben ist, auch die hat er gerupft.
 
Thema: Gelbseitenhahn zupft Henne sehr stark

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