Vergiftete Greifvögel und kein Ende

Diskutiere Vergiftete Greifvögel und kein Ende im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - Düren: Vergiftete Greifvögel und kein Ende - Jagdpächter unter Verdacht Komitee gegen den Vogelmord e.V. PRESSEMITTEILUNG 28.Januar 2008...
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hallo eric,
was du schreibst, ist sicher ein gut gemeinter aufruf. kontrollierbar ist dieser nicht. solange keine gesetzliche regelung geschaffen wird, ohne blei zu jagen, ist und bleibt es flickwerk, wo sich dran gehalten werden kann oder auch nicht.

von naturdream: braucht mich jetzt nicht in der luft zerreissen, nur son gedanke

diesem gedanken schliesse ich mich an.

danke für die seite. http://www.projektgruppeseeadlerschutz.de/ die tatsache, dass die jägerschaft als mitglied angegeben wird, macht das verhalten einiger (vieler?)hobbyjäger nicht seriöser.

aufzählungen über bruterfolge der seeadler sagen ja nichts über die überlebensrate aus, bzw. wieviele davon tatsächlich länger überleben werden, um sich erfolgreich reproduzieren zu können, für die bestandserholung, und wieviele dann davon einestages an unfällen oder an vergiftungen eingehen werden. dass überhaupt erfolge in der brut sichtbar werden, ist wohl darauf zurückzuführen, dass diese adler nichtmehr permanent bejagt werden und durch schutzprojekte gestärkt werden.

die seite zeigt übrigens auch noch andere gräueltaten der jagd. http://www.projektgruppeseeadlerschutz.de/publik/KNtotschlag06.jpg
 
Gerade darauf versuchen wir ja immer aufmerksam zu machen!!! Nur weil ein Vogel in einer Falle ist, heisst das NICHT zwangsläufig, dass dies etwas mit der Jagd zu tun haben muss!!!
Von allen mir mit Schussverletzungen, Erschlagenen oder aus Schlagfallen gebrachten Greifen, waren fast alle von Nichtjägern getötet worden.

Es bräuchte auch keine gesetzliche Regelung betreffs bleifreier Jagd. Es braucht gleichwertige Munition und etwas Aufklärungsarbeit.

Gesetzliche Regelungen haben wir schon bis über beide Ohren. Eine Vorschrift allein, führt nur zu solchen Sinnlosigkeiten wie ich sie erlebt habe als ich "Stahlschrot" kaufte. Der Händler erklärte mir, ich sei der Erste, der eine ganze Packung kaufen würde. Die anderen hätten nur jeweils eine bis zwei Patronen zum Vorzeigen im Falle einer Kontrolle gekauft. ( War dann übrigens mit den Patronen auch nicht zufrieden).

Das Argument des nicht mehr jagens ist theoretisch ganz schön. Im normalen Jagdbetrieb kommen aber auch dauernd so Sachen vor wie: Reh angefahren, lebt noch.... Fuchs hängt verheddert im Schafszaun, ist verletzt.... Marder hat die Enten geholt, hilfe! Dachs hat die Scheune unterhölt da soll einer kommen..... Krähen haben die Siloballen aufgehackt bitte macht was..... Die Hirsche haben den Schutzwald geschält, unternehmt was, und und und. Vieles ist dann Beratungsarbeit und immer wieder muss man dann auch aktiv werden. Aber klar man könnt ja auch sagen: Schaut doch selber, interessiert uns nicht.
 
eric, das würde bedeuten, dass die fallen, die da schon länger liegen, vom jäger nicht gesehen werden. erst natur oder vogelschützer finden sie und bringen dies zur anzeige? nicht der jäger. sonderbar und völlig unglaubwürdig für mich.

wenn selbst bewiesene taten weiter geleugnet werden, wundert mich schon garnichtsmehr und macht das gesammtbild derzeit nur noch schlimmer.

Das Argument des nicht mehr jagens ist theoretisch ganz schön. Im normalen Jagdbetrieb kommen aber auch dauernd so Sachen vor wie: Reh angefahren, lebt noch.... Fuchs hängt verheddert im Schafszaun, ist verletzt.... Marder hat die Enten geholt, hilfe! Dachs hat die Scheune unterhölt da soll einer kommen..... Krähen haben die Siloballen aufgehackt bitte macht was..... Die Hirsche haben den Schutzwald geschält, unternehmt was, und und und. Vieles ist dann Beratungsarbeit und immer wieder muss man dann auch aktiv werden. Aber klar man könnt ja auch sagen: Schaut doch selber, interessiert uns nicht
. sind für mich alles keine argumente für die jagd.für all diese einsätze muss man ja nicht extra auf die jagd. das würde ja heissen, wenn du hilfst, willst du auch jagen dürfen. klar ist es so geregelt, dass dafür jäger geholt werden. zu regeln wäre das gesetzlich auch anders.

ich weiss nicht, ob der bauer für die stabilität seiner scheune u.u.u. ein grosses stück nicht selber verantwortlich ist? was hilfts, wenn du heut einen marder schiesst und morgen kommen zwei andere dafür.
 
aufzählungen über bruterfolge der seeadler sagen ja nichts über die überlebensrate aus, bzw. wieviele davon tatsächlich länger überleben werden, um sich erfolgreich reproduzieren zu können,
Die Zunahme der Brutpaare wird ja nicht von ungefähr kommen! Natürlich überleben nicht alle geschlüpften Jungvögel und werden zu Brutvögeln, das ist bei Seeadlern nicht anders als bei allen anderen Wildtieren auch.

dass überhaupt erfolge in der brut sichtbar werden, ist wohl darauf zurückzuführen, dass diese adler nichtmehr permanent bejagt werden und durch schutzprojekte gestärkt werden.
Die werden überhaupt nicht bejagt und ein Großteil der Arbeit des Seeadlerschutzes besteht in der Bewachung der Horste, um sie vor Störungen durch unbedarfte Naturfreunde zu schützen.

die seite zeigt übrigens auch noch andere gräueltaten der jagd. http://www.projektgruppeseeadlerschutz.de/publik/KNtotschlag06.jpg
Illegale Aufstellung von Fallen kann man nicht "den Jägern" anlasten sondern nur der Person, die sie aufgestellt hat. Soviel Rechtsverständnis sollte eigentlich jeder haben.
 
Und genau desshalb hab ich ja geschrieben: Vieles ist dann Beratungsarbeit!Beraten wie man manches Problem lösen kann ohne ein Tier zu schiessen!

Ihr habt immer die seltsame Ansicht: Jagd ist nur mit ner Knarre rausgehen und Tiere erschiessen.

Wir haben ja hier auch einen Kanton wo es keine privaten Jäger mehr gibt und die Sache vom Staat geregelt wird. Die Kosten zahlt dann der Steuerzahler und geschossen wird genauso:D.

Geleugnet wird von mir gar nichts! Ich sag nur: nur weil irgendwo ein Tier umkommt, sei es durch Falle, Gift, oder irgendwas, heisst das noch lange nicht pauschal : ein Jäger wars.

Hab im eigenen Revier z.B. angetroffen: Habicht im Hühnerhof erschlagen aufgehängt, ( war kein Jäger)
Dachsbau mit Gülle geflutet ( kein Jäger) Dachsbau mit Altöl geflutet ( kein Jäger), Marder in Falle ( kein Jäger), Reh mit Kleinkaliber beschossen ( kein Jäger), Iltis geschossen ( kein Jäger)...........
Was denkt ihr, wieviele Anzeigen durch Jäger erfolgen? Nur werden diese nicht in den Zeitungen ausgeschlachtet.

Momentan besteht z.B. die Arbeit vieler Jäger darin , verreckende Rehe, Hirsche erlösen die im Tiefschnee am Ende ihrer Kräfte steckengeblieben sind, aufgescheucht durch Wintersportler. Hirsche bergen die auf Strassen und Bahnlinien überfahren wurden , weil dies die einzigen gangbaren Pfade geblieben sind.....

Dass es auch andere Jäger gibt ist mir auch klar. Genauso wie es in Naturschutzkreisen Extremisten gibt, die völlig am Ziel vorbei schiessen.




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vn Raven: Die Zunahme der Brutpaare wird ja nicht von ungefähr kommen!
von ungefähr sicher nicht. ich schrieb ja auch warum. ich schrieb nur beim nichtmehr bejagd werden "permanent". für mich ist jagen immer "permanent"
Natürlich überleben nicht alle geschlüpften Jungvögel und werden zu Brutvögeln, das ist bei Seeadlern nicht anders als bei allen anderen Wildtieren auch.
selbstredent. das wird von mir auch nicht bestritten.

nur gehe ich davon aus, dass es diese greifvögel ohne schutzprojekte, (dazu gehören auch landschaftliche massnahmen), nicht schaffen würden. vergiftungen, nachstellen und unfälle, nicht zuletzt mit diesen unsäglichen windrädern, tun ihr übriges.

es sind also m.e. nicht die bedingungen, die sich stark verbessert haben. wenn man von ddt und jagd absieht. was ist, wenn die schutzprogramme wegfallen? was ich ja nicht hoffe. es wurden halt schon viele subventionen gestrichen.

Raven: Illegale Aufstellung von Fallen kann man nicht "den Jägern" anlasten sondern nur der Person, die sie aufgestellt hat. Soviel Rechtsverständnis sollte eigentlich jeder haben.
kann man schon den jägern anlasten, wenn es ein jäger war und wenn der jäger sein revier nicht gutgenug betreut und derartig grausame nachstellungen übersieht.
von Südwind: eric, das würde bedeuten, dass die fallen, die da schon länger liegen, vom jäger nicht gesehen werden. erst natur oder vogelschützer finden sie und bringen dies zur anzeige? nicht der jäger. sonderbar und völlig unglaubwürdig für mich.
würde mich interessieren, ob was raus kam, bei der anzeige.
 
Stell dir mal vor, bei uns gibt es normale Reviergrössen von 1000 bis über 2000ha. Da passiert noch manches ohne dass man als Pächter es mitkriegt.
Zumal ein Teil der Pächter ja gar nicht hier wohnt!
Da wohnen in einem Revier ja auch ein paar tausend Leute. Also von einem Jäger zu verlangen, dass er nichts übersieht..........
Stellt mich fulltime an, dann könnt ihr mir alles anlasten was ihr wollt :D.
 
kommt mir das nur so vor oder hat Südwind keinerlei Versuch unternommen die Zahlen der Greifvogelhaltung des Komitees zu verifizieren?
War also auch wieder Bildzeitungsniveau?!
 
Und genau desshalb hab ich ja geschrieben: Vieles ist dann Beratungsarbeit!Beraten wie man manches Problem lösen kann ohne ein Tier zu schiessen!

Ihr habt immer die seltsame Ansicht: Jagd ist nur mit ner Knarre rausgehen und Tiere erschiessen.

Wir haben ja hier auch einen Kanton wo es keine privaten Jäger mehr gibt und die Sache vom Staat geregelt wird. Die Kosten zahlt dann der Steuerzahler und geschossen wird genauso:D.

Geleugnet wird von mir gar nichts! Ich sag nur: nur weil irgendwo ein Tier umkommt, sei es durch Falle, Gift, oder irgendwas, heisst das noch lange nicht pauschal : ein Jäger wars.

Hab im eigenen Revier z.B. angetroffen: Habicht im Hühnerhof erschlagen aufgehängt, ( war kein Jäger)
Dachsbau mit Gülle geflutet ( kein Jäger) Dachsbau mit Altöl geflutet ( kein Jäger), Marder in Falle ( kein Jäger), Reh mit Kleinkaliber beschossen ( kein Jäger), Iltis geschossen ( kein Jäger)...........
Was denkt ihr, wieviele Anzeigen durch Jäger erfolgen? Nur werden diese nicht in den Zeitungen ausgeschlachtet.

Momentan besteht z.B. die Arbeit vieler Jäger darin , verreckende Rehe, Hirsche erlösen die im Tiefschnee am Ende ihrer Kräfte steckengeblieben sind, aufgescheucht durch Wintersportler. Hirsche bergen die auf Strassen und Bahnlinien überfahren wurden , weil dies die einzigen gangbaren Pfade geblieben sind.....

Dass es auch andere Jäger gibt ist mir auch klar. Genauso wie es in Naturschutzkreisen Extremisten gibt, die völlig am Ziel vorbei schiessen.




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Auch das wurde von südwind ignoriert. Ist das entweder rhetorisch geschickt sich nur das gewünschte heraus zu suchen oder nicht beabsichtigt!?!?
Man könnte ja auch die Wälder sperren, sie völlig umgattern und das Wild (das wegen der fehlenden Jagd massig vorhanden sein dürfte) rund herum laufen lassen, wenns dann aber dem Bauer gefällt! Aber auch der kann ja seine Äcker eingattern und wieder!!!! brauch kein Wild das entweder Bäume schält, Verbiss oder anderen Schaden im Feld u Wald anrichtet (bei zu großer Bestandsdichte natürlich) bejagt werden. Frage wäre dann aber wo die unheimlichen Wildvorkommen noch Lebensraum hätten, wenn die Regulierung und die Bestandsdichte nicht im Einklang mit der Waffe gehalten würden und die Menschen es eben nach südwinds Meinung "anders gesetzlich" regeln würden!!?!?! Ich glaube echt südwind, du hast noch nie, dich mit nem Förster im oder über den Wald unterhalten oder? Oder mit einem Landwirt der von seinem Ertrag lebt?

"Gesetzlich regeln" sagt schon alles aus.... Papa Staat machs uns so bequem wie möglich u dann ist Friede Freude Eierkuchen für die die die Welt in ihrer utopischen Vorstellung betrachten, eben mal so anders geregelt, dann brauch kein Tier mehr sterben und überhaupt hört sicher das "sterben" dann gänzlich auf und wir alle leben bis in alle Ewigkeit glücklich u vergnügt zusammen. Aber Natur ist eben anders, hart aber eben anders, fern von solch Utopien der Menschen. Es kann nur entstehen wenn etwas anders vergeht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es ist halt immer einfach von seinem bequemen Wohnzimmer aus über andere zu "richten" die bösen giftspritzenden Landwirte, der Förster der keinen zu hohen Wildbestand halten kann weil der Wald dann unwirtschaftlich wird, den Jäger weil er die armen Tiere tötet, den Falkner weil er ja klammheimlich über 50 Greife hält was natürlich nur dem Komitee gegen den Vogelmord bekannt ist. Aber dann im Supermarkt natürlich nur den Salat kaufen der am billigsten ist, die Eier von Hühnern die mit gentechnisch verändertem Soja gefüttert werden, weil kein tierisches Protein in der Tiernahrung mehr zugelassen ist.
Das Brötchen von der billigsten Bäckerei im Ort die Liste könnte man endlos fortsetzen...
In dem Buch "Herbstriten" steht eine kurze Geschichte über ein Zusammentreffen zwischen einer Immobilienhändlerin und einem Jäger, der sich nicht als solcher zu erkennen gab, sie saßen beide in einem Restaurant und sie erzählte über die Pläne den Gegenhang vom Restaurant zu einer Wohnsiedlung zu machen und der Jäger die aufs heftigste dagegen protestiert hätten, als am Hang eine Elchkuh samt Kalb entlang zog, sie sagte sie könnte so etwas nicht, ein Tier töten, er ging ohne ein Wort zu verlieren.
 
Wieso kommt es mir vor als ob hier manche von nichts ne Ahnung aber zu allem eine Meinung habe..
Ich finde es schade das Menschen wie zum Beispiel Südwind großkotzig (entschuldigt den Ausdruck )daherreden aber als Lösungsansatz immer nur den Einsatz der anderen einfordern.Wo soll denn das Paradies sein in dem sich alles ohne den Eingriff des Menschen selbst regelt ,und alles zur Zufriedenheit aller geschieht.Wir leben doch nicht in einer Traumwelt,sondern die meisten Nutzflächen sind in Privathand,und deren Besitzer sind größtenteils auf die Erträge der Flächen angewießen.Wenn man der Argumentation von zum Beispiel Vogelklappe folgt steht man am Ende vor der Erkentnis das der der am Ende den Schaden hat alleine dasteht und alles akzeptieren soll nur weil die grölende Minderheit die lautesten Argumente nutzt.
Wer heutzutage wirklich meint das wir in Deutschland ohne eine regulierende Jagdregulung auskommensoll doch hier einmal darlegen wie das funktioniert!Aber bitte ohne das die anfallenden Kosten auf die Allgemeinheit abgewälzt werden ,oder wie in Berlin geschehen Schäden an Öffentlichen Flächen nicht gesondert erfasst und bei Privatbesitz als fehlender Selbstschutz ,selbst bei eingezäunten Kleingärten,als nicht vergütbar dargestellt werden.

Wenn es Menschen wie Südwind wirklich um den Schutz des Seeadler gehen würde würde Er/Sie nicht hier in einem elektronischen Medium präsent sein,da Er/Sie nach meiner Einschätzung zumindest Ökostrom verbraucht und die Gefährdung der Seeadler durch Windkraftanlagen mindesten gleichwertig zur Gefährdung durch die Jagd ist.(Dies war jetzt eine etwas überzogene Überlegung die aber jenseitz der innewohnenden Ironie einen hohen Gehalt an Wahrheit hat !!!)

Yogi
 
Ja das ist der Punkt, die Umwelt wurde von allen Menschen in unserer "zivilisierten Welt" verändert, anscheind zu ihren Gunsten, egal ob Städte, Dörfer, Straßen usw. alle, auch die Jagdgegner wohnen dort in weg-genommenen Lebensraum (wenn mans mal so nimmt).

Aber es obliegt einigen wenigen Menschen, Verantwortung dafür zu übernehmen um das was durch alle !!! Menschen verändert worden ist, einigermaßen im Lot zu halten.
Da kann man nicht sagen es funktioniert in einer vom Menschen geformten Kulturlandschaft ganz von allein.
 
wenigstens gehen die wieder häufigen Wanderfalken der natürlichen Selektion nach und kümmern sich um entflogene Wellensittiche hoffentlich ohne dass Wellensittichbesitzer nach ihrem Abschuss schreien:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ihr habt immer die seltsame Ansicht: Jagd ist nur mit ner Knarre rausgehen und Tiere erschiessen.

@eric

mit "ihr" fühle ich mich angesprochen, also möchte ich was schreiben:
nach deinen schilderungen bist du ein "guter jäger", hast ne gute moral, verachtest kollegen die sich nicht so verhalten. du bist für mich ein guter mensch.

@raven und andere:

was gibt denn dem menschen das recht, all diese flächen die du ansprichst, für sich zu beanspruchen?
der mensch hat sich in den letzten jahren explosionsartig vermehrt.
so kann es nicht weitergehen, schonmal darüber nachgedacht?
ihr müsst mal in grösseren dimensionen denken.
langfristig gibt es nur eine lösung: die anzahl der menschen muss wieder runtergehen!
das gleichgewicht stimmt nicht mehr.
gäbe es weniger menschen (die meisten brauchen ja auch einige tausend quadratmeter garten, sonst gehts nicht), hätten auch die tiere wieder den platz der ihnen zusteht!
da gibts nen trick: keine übertriebene vermehrung!
ich persönlich leiste meinen kleinen teil dazu bei!
aber wie immer: jedem das seine, der egoismus wird eh siegen, und dann werden sich noch alle umgucken...
 
Dann mach dich mal auf in die Schwellenländer und verkaufe den Frauen die Pille ;)
 
...das wär ne gute sache, aber das liegt an den leuten denen das logistisch möglich ist.
ich als kleiner angestellter bin da nicht so ausgestattet du schlaumeier.....
ja ja, der egoismus...
 
Yogi, laß’ doch endlich Deine persönlichen Angriffe und Unterstellungen bleiben, oder hast Du immer noch nicht begriffen, dass ich bezüglich Berlin lediglich der Argumentation der Berliner Jäger folge ? Ist langsam unglaubwürdig. An den Problemen wird ja gearbeitet, natürlich auf Kosten der Allgemeinheit, wessen denn sonst ? http://www.vogelforen.de/showthread.php?t=184386&page=2
Habe mich nirgends gegen Durchsetzung der Sanktionen für (An-) Fütterer ausgesprochen, jedoch ist es so oder so die Allgemeinheit, die die Berliner Forst(beamt)en bezahlt, oder sollen die Stadtjäger auch noch ehrenamtlich hinter dem Problem aufräumen ? Wollen sie aber nicht, und nun ? So ist es ja nicht nur hier, daß viele den Schaden haben, was wenige verursachen. Willst Du deshalb Lizenzen an Leute in der Stadt ausgeben, denen es dann nur noch ums Ballern geht, à la USA ? Wie stellst Du Dir denn eine Lösung vor – nicht auf Kosten der Allgemeinheit ?

Was den Seeadler angeht, lese ich hier weiterhin Zweifel an tierärztlichen Diagnosen, ohne die geringste Idee einer anderen Todesursache einzubringen, also genau das, was anderen gerade wieder vorgehalten wird. Ist doch immer wider erstaunlich, wie Projektion funktioniert.

Biete weiterhin "gebrochenes Herz" für das Berliner Seeadlerweibchen und bin gespannt, ob noch etwas anderes kommt.
 
...das wär ne gute sache, aber das liegt an den leuten denen das logistisch möglich ist.
ich als kleiner angestellter bin da nicht so ausgestattet du schlaumeier.....
ja ja, der egoismus...

Wenn Du so super schlau bist, dann besorge den Menschen in besagten Schwellenländern aber auch ne Rente. Denn in diesen sind nun mal Kinder die Altersabsicherung. Vieleicht solltest Du mal in anderen Dimensionen denken lernen........


LG Silke
 
http://www.rp-online.de/public/article/erkelenz/670404/Unbekannte-toeten-Greifvoegel.html

ist es nicht merkwürdig, dass bei all diesen fällen, nie ein jäger in erscheinung tritt, der in seinem revier die fallen findet oder die vergifteten vögel.

hallo eric,
ich bin am überlegen, warum es so zu sein scheint, dass jäger keine anzeigen erstatten oder wenn doch, sie nicht puplic werden? die presse wartet doch nur auf derartige berichte, wie wir hier ja erleben. es wäre sehr wichtig, dass die öffentlichkeit über die vergiftungen und nachstellungen informiert wird, um so besser die augen offen halten zu können bei spaziergängen oder wanderungen. hast du den bei den fällen, die du geschildert hast, anzeigen erstattet und wenn ja, ist was dabei rum gekommen?
 
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Thema: Vergiftete Greifvögel und kein Ende

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