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...will nur mal so Zwischenmeldung geben von meinem ungleichen Pärchen : Miritiba und Salvadori.
Langsam erholt sich das Gefieder beim Miritiba. Er war ja vor einem 3/4 Jahr im ganzen Brustbereich nur noch grau beflaumt... Jetzt sind da schon ein paar grüne und rotbraune Federn drübergewachsen.
Die Salvadorihenne behält ihren kahlen Popser. Ich hab ein paarmal gedacht, es käme was, aber war wohl nur Einbildung.
Beide sind putzmunter und lieben sich immernoch - im Gegensatz zu meinen Gelbseiten bilden sie ein harmonisches Pärchen. Da es ungewöhnlich ist, daß sich artfremde Pyrrhuras vertragen, hab ich immer ein Auge drauf wegen eventuell aufkommender Disharmonie. Aber sie kuscheln, putzen sich gegenseitig und füttern sich sehr liebevoll. D.h. der Miritiba füttert die Salvadorihenne. Sie genießt das sichtlich. Der Miritiba liegt fast flach auf der Nase beim Schlafen und die Salvadori-Henne kuschelt unterm Flügel. Manchmal halten sie sich beim Kuscheln gegenseitig am Füßchen, das sieht süß aus, hab ich aber fotografisch noch nicht erwischt.
Ich wünschte bei meinen reinen Gelbseitenpaar wäre es andeutungsweise so...
Die beiden sind übrigens sehr verspielt und neugierig. Wie es Südamis sein sollen.
Beim Freiflug ist zu merken, daß ein Schwanz sehr wichtig ist. Die schwanzlose Henne ist zwar erstaunlich geschickt, fliegt aber wie ein kleiner Rosinenbomber. Klettern und sitzen hat sie keine Probleme. Der Miritiba ist sehr wendig und fliegt wunderbar. Obst fressen sie mindestens doppelt so viel wie meine Gelbseiten.
Beim Leckerlie holen ist der Miritiba schon recht zutraulich, die kleine Salvadori kommt aber auch schon und traut sich nahe ran. Klaut aber lieber dem Miritiba das Leckerlie und der holt sich dann eben ein neues bei mir.
Der Renner sind Rosinen - natürlich ungeschwefelt und in Maßen (1 - 2).
Ich weiß, das es mit dem gemischten Paar funktioniert, ist ungewöhnlich, ein strittiges Thema und man muß wirklich viel beachten, die Vögel vor allem anfangs nicht länger unbeobachtet lassen. Aber ich bin froh, daß es funktioniert und hoffe eigentlich, daß es so bleibt.
Die Fotos anbei sind ganz aktuell. Das, wo der Miritiba auf der Volierentür sitzt, ist von vorigem Jahr. Ich denke, der Unterschied beim Brustgefieder ist deutlich zu sehen. Vielleicht wird es noch besser mit der Zeit.
Langsam erholt sich das Gefieder beim Miritiba. Er war ja vor einem 3/4 Jahr im ganzen Brustbereich nur noch grau beflaumt... Jetzt sind da schon ein paar grüne und rotbraune Federn drübergewachsen.
Die Salvadorihenne behält ihren kahlen Popser. Ich hab ein paarmal gedacht, es käme was, aber war wohl nur Einbildung.
Beide sind putzmunter und lieben sich immernoch - im Gegensatz zu meinen Gelbseiten bilden sie ein harmonisches Pärchen. Da es ungewöhnlich ist, daß sich artfremde Pyrrhuras vertragen, hab ich immer ein Auge drauf wegen eventuell aufkommender Disharmonie. Aber sie kuscheln, putzen sich gegenseitig und füttern sich sehr liebevoll. D.h. der Miritiba füttert die Salvadorihenne. Sie genießt das sichtlich. Der Miritiba liegt fast flach auf der Nase beim Schlafen und die Salvadori-Henne kuschelt unterm Flügel. Manchmal halten sie sich beim Kuscheln gegenseitig am Füßchen, das sieht süß aus, hab ich aber fotografisch noch nicht erwischt.
Ich wünschte bei meinen reinen Gelbseitenpaar wäre es andeutungsweise so...
Die beiden sind übrigens sehr verspielt und neugierig. Wie es Südamis sein sollen.
Beim Freiflug ist zu merken, daß ein Schwanz sehr wichtig ist. Die schwanzlose Henne ist zwar erstaunlich geschickt, fliegt aber wie ein kleiner Rosinenbomber. Klettern und sitzen hat sie keine Probleme. Der Miritiba ist sehr wendig und fliegt wunderbar. Obst fressen sie mindestens doppelt so viel wie meine Gelbseiten.
Beim Leckerlie holen ist der Miritiba schon recht zutraulich, die kleine Salvadori kommt aber auch schon und traut sich nahe ran. Klaut aber lieber dem Miritiba das Leckerlie und der holt sich dann eben ein neues bei mir.
Der Renner sind Rosinen - natürlich ungeschwefelt und in Maßen (1 - 2).
Ich weiß, das es mit dem gemischten Paar funktioniert, ist ungewöhnlich, ein strittiges Thema und man muß wirklich viel beachten, die Vögel vor allem anfangs nicht länger unbeobachtet lassen. Aber ich bin froh, daß es funktioniert und hoffe eigentlich, daß es so bleibt.
Die Fotos anbei sind ganz aktuell. Das, wo der Miritiba auf der Volierentür sitzt, ist von vorigem Jahr. Ich denke, der Unterschied beim Brustgefieder ist deutlich zu sehen. Vielleicht wird es noch besser mit der Zeit.