P
perdix
Guest
In besagtem Gebiet gibt es mehr Kojoten als Füchse, aber keine Wölfe, aber ich schrieb auch immer nur von Prädatoren und nicht von Füchsen. Kojoten haben dort auch wenig Feinde und keine Tollwut.
Du behauptest einfach, daß sich die Fuchspopulation ohne Bejagung nicht stabilisert und zu Artenschwund führt, was aber nicht einmal in Städten wie Berlin mit sehr viel Grünfläche und Wasser bei Nahrungsüberangebot ohne Jagd stimmt. Im übrigen schriebst Du von einer Mülldeponie, an denen seit einiger Zeit Nahrungsabfälle für Wildtiere gar nicht mehr zugänglich sein dürfen (hatten wir schon bei den Kolkraben) - warum wird dagegen nicht vorgegangen ? Das meine ich immer mit "Schnellschusslösung" (die keine ist) statt Ursachenbekämpfung.
Koyoten sind wohl eher weniger bereit Zeit und Energie damit zu verschwenden nach einer derart geringen Nahrungsquelle.
Und sag mir mal bitte wo es in Berlin noch Rebhühner gibt? Ausserdem sagte ich sehr wohl dass sich der Bestand selbst reguliert, durch die Räude, die wenn du Tierarzt bist ja bekannt ist und auch wie sie sich überträgt, nur dass dieser Regulator erst bei einer viel höheren Dichte ansetzt wie früher die Tollwut, hab ich schon geschrieben.....
In den Rieselfeldern um Berlin gab es in den 60ern und 70ern massenhaft Rebhühner, heute kein einziges mehr.
Die Mülldeponie lagert den Müll in großen Hallen vor der thermischen Weiterbearbeitung und Endlagerung ich hab versucht da nen Schild vorzumachen HIER KEIN ZUTRITT FÜR FÜCHSE UND KRÄHEN hat leider nich so geklappt