Vergiftete Greifvögel und kein Ende

Diskutiere Vergiftete Greifvögel und kein Ende im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - Düren: Vergiftete Greifvögel und kein Ende - Jagdpächter unter Verdacht Komitee gegen den Vogelmord e.V. PRESSEMITTEILUNG 28.Januar 2008...
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nur mal so, gegen fichtenpflanzungen hat ja wirklich keiner was. da wurde aber ein künstlicher lebensraum für fasane errichtet, die gezüchtet werden, um sie abschiessen zu können. deswegen sind prädatoren wie greifvögel, unerwünscht und werden illegal gefangen und getötet.
Woher weiß das Kommitee das? Wer allen Ernstes Fichten nur zum Zwecke der Fasanenzucht pflanzt, der hat nen gehörigen Dachschaden. So blöd kann man ja gar nicht sein, da gibt es bessere Möglichkeiten.

Hier wird etwas als Argument an den Haaren herbeigezogen, was mit der Sache null und nichts zu tun hat!

VG
Pere ;)
 
Woher weiß das Kommitee das? Wer allen Ernstes Fichten nur zum Zwecke der Fasanenzucht pflanzt, der hat nen gehörigen Dachschaden. So blöd kann man ja gar nicht sein, da gibt es bessere Möglichkeiten.

Hier wird etwas als Argument an den Haaren herbeigezogen, was mit der Sache null und nichts zu tun hat!

VG
Pere ;)

hat jemand was Besseres von diesem Komitee erwartet? Wenn ja, warum?

zurück zur Blei-Diskussion:

https://www.wildundhund.de/r30/vc_content/bilder/firma438/die_bleidiskussion.pdf

idS Daniel
 
Woher weiß das Kommitee das? Wer allen Ernstes Fichten nur zum Zwecke der Fasanenzucht pflanzt, der hat nen gehörigen Dachschaden. So blöd kann man ja gar nicht sein, da gibt es bessere Möglichkeiten.

Hier wird etwas als Argument an den Haaren herbeigezogen, was mit der Sache null und nichts zu tun hat!

VG
Pere

woher das komitee sovieles weiss, wurde nicht berichtet. man will sich wohl nicht alle trümpfe aus der hand nehmen lassen. ich schätze, bevor sie das zdf mitnahmen, haben sie sich informiert und schon hinreichend beobachtungen hinter sich gebracht. und wie dumm menschen sein können, steht ausser frage.
 
Ich habe inzwischen viele Vorträge auf Tagungen u.s.w. als PDF studiert,ich habe auch von den bis jetzt genannten Autoren noch keinen gefunden,in denen der Nachweis geführt wurde,das Bleimunition für die Vergiftungen zuständig ist.Ganz im Gegenteil.Auf einer Tagung am 5.4.2005 in Berlin(Institut für Wildtierforschung) wurde berichtet das jeder 4.aufgefundene Adler zu hohe Bleiwerte in der Leber hatte und "vermutlich"daran gestorben ist.Ich zitiere:"in einigen wenigen Fällen" wurden Munitionsreste im Magen gefunden.Deutlicher kann man ,wenn man zu diesem Thema sprechen soll,aber das ganze für Unsinn hält ,sich nicht ausdrücken .Früher sollte DDT für den Bestandsrückgang verantwortlich sein ,dann Quecksilber.Wieso wurde nicht schon früher Blei dafür verantwortlich gemacht?Oder schießen die Jäger erst seit kurzem mit Blei?Zum DDT:DDt wurde von der WHO wieder zugelassen mit der Begründung,das es nie einen wissenschaftlichen Beweis für die Wirkung von DDT zum Beispiel auf Adlereier gab,nur eine Behauptung in einem Buch.Als Naturschutzorganisationen auf die Folgen des DDT- Verbots angesprochen wurden(die Malaria war in weiten Teilen Afrikas besiegt)war die Antwort,das es sowieso zu viele Menschen gibt.Die unterste Schätzung der WHO geht von1,5Mill.Malariatoten im Jahr aus.Auf die letzten Jahrzehnte hoch gerechnet ,ergeben sich mehr Tote ,als in unserer jüngeren Vergangenheit durch bestimmte Handlungen ums Leben gekommen sind.
Man kann sich mal genau die Seite der Seeadlerhilfe von Schleswig-Holstein anschauen.Dort wird auch nur der Tod durch Bleimunition vermutet,aber auf Grund der Vermutung das Verbot von Bleimunition gefordert.Überraschenderweise habe ich als Todesursache keine Windräder gefunden(oder habe ich sie überlesen?).
Noch was zur Tagung am 5.4.2005-dort ging es auch um Raubtiere,ich wußte bis dato nicht,das Wölfe tatsächlich auch andere Tierarten ausrotten können(Mufflons z.B.).Holger
 
Ich habe inzwischen viele Vorträge auf Tagungen u.s.w. als PDF studiert,ich habe auch von den bis jetzt genannten Autoren noch keinen gefunden,in denen der Nachweis geführt wurde,das Bleimunition für die Vergiftungen zuständig ist.Ganz im Gegenteil.Auf einer Tagung am 5.4.2005 in Berlin(Institut für Wildtierforschung) wurde berichtet das jeder 4.aufgefundene Adler zu hohe Bleiwerte in der Leber hatte und "vermutlich"daran gestorben ist.Ich zitiere:"in einigen wenigen Fällen" wurden Munitionsreste im Magen gefunden.Deutlicher kann man ,wenn man zu diesem Thema sprechen soll,aber das ganze für Unsinn hält ,sich nicht ausdrücken .Früher sollte DDT für den Bestandsrückgang verantwortlich sein ,dann Quecksilber.Wieso wurde nicht schon früher Blei dafür verantwortlich gemacht?Oder schießen die Jäger erst seit kurzem mit Blei?Zum DDT:DDt wurde von der WHO wieder zugelassen mit der Begründung,das es nie einen wissenschaftlichen Beweis für die Wirkung von DDT zum Beispiel auf Adlereier gab,nur eine Behauptung in einem Buch.Als Naturschutzorganisationen auf die Folgen des DDT- Verbots angesprochen wurden(die Malaria war in weiten Teilen Afrikas besiegt)war die Antwort,das es sowieso zu viele Menschen gibt.Die unterste Schätzung der WHO geht von1,5Mill.Malariatoten im Jahr aus.Auf die letzten Jahrzehnte hoch gerechnet ,ergeben sich mehr Tote ,als in unserer jüngeren Vergangenheit durch bestimmte Handlungen ums Leben gekommen sind.
Man kann sich mal genau die Seite der Seeadlerhilfe von Schleswig-Holstein anschauen.Dort wird auch nur der Tod durch Bleimunition vermutet,aber auf Grund der Vermutung das Verbot von Bleimunition gefordert.Überraschenderweise habe ich als Todesursache keine Windräder gefunden(oder habe ich sie überlesen?).
Noch was zur Tagung am 5.4.2005-dort ging es auch um Raubtiere,ich wußte bis dato nicht,das Wölfe tatsächlich auch andere Tierarten ausrotten können(Mufflons z.B.).Holger

Allerdings, die Windräder habe ich in all den Untersuchungen auch vermisst denn in anderslautenden Untersuchungen wurden Windräder für den Tod von 30-40 Seeadlern jährlich verantwortlich gemacht, mal ganz abgesehen von den vielen anderen Großvögeln die dadurch sterben.
Mufflons sind tatsächlich im Wolfsgebiet ausgerottet wurden, jedoch sehe ich in diesem Fall nichts Negatives darin, da das Muffelwild eine Tierart ist die zur Feindvermeidung stark felsiges Gelände braucht, etwas das es in der Lausitz nicht gibt, wenn sich die Wölfe weiter ausbreiten werden sich die Muffelvorkommen auf solche Gebiete beschränken.
Was aber wirklich zu begrüßen ist, die Wölfe haben die Wildschweinvorkommen mehr als halbiert. Etwas was durch normale Ansitzjagd nicht zu erreichen ist.
 
der beitrag war glaubwürdig und schrecklich zugleich. die kommentare die ich nun teilweise im forum dazu lese, sind noch viel schrecklicher.

nur mal so, gegen fichtenpflanzungen hat ja wirklich keiner was. da wurde aber ein künstlicher lebensraum für fasane errichtet, die gezüchtet werden, um sie abschiessen zu können. deswegen sind prädatoren wie greifvögel, unerwünscht und werden illegal gefangen und getötet.

Du hast wahrscheinlich ne Plasitktanne zu Weihnachten in der Bude stehen?
Das war ne ganz normale Weihnachtsbaumkultur wie sie auf dem Land überall vorkommen, fahr mal nen paar Kilometer raus dann wirste schon sehen wo es scheinbar überall Massenzucht von Fasanen geben muss.....
 
Noch was zur Tagung am 5.4.2005-dort ging es auch um Raubtiere,ich wußte bis dato nicht,das Wölfe tatsächlich auch andere Tierarten ausrotten können(Mufflons z.B.).Holger

Doch können sie, da ja Mufflons nun mal nicht in die Oberlausitz gehören. Es war eben leichte Beute für die Wölfe und diese wurde eben als erstes erbeutet. Es war Futter mit geringem Aufwand für die Wölfe.


LG Silke
 
Man kann sich mal genau die Seite der Seeadlerhilfe von Schleswig-Holstein anschauen.Dort wird auch nur der Tod durch Bleimunition vermutet,aber auf Grund der Vermutung das Verbot von Bleimunition gefordert.Überraschenderweise habe ich als Todesursache keine Windräder gefunden(oder habe ich sie überlesen?).
Auf die Windräder wird in dem Artikel "Untersuchung des Instituts für Zoo- und Wildtierforschung" eingegangen. Dort wird auch auf Bleivergiftung durch Munitionsreste eingegangen. Die Darstellung empfinde ich als sachlich und sicherlich nicht aus der Luft gegriffen.

Auch das Positionspapier zur Bleivergiftung der Projektgruppe Seeadlerschutz finde ich ausgewogen. Sie fordern die Jägerschaft auf, bleibelastete Aufbrüche für Greifvögel unerreichbar zu entsorgen. Sie fordern die Munitionshersteller auf, die Entwicklung alternativer Munition voranzutreiben.

Ich bin durchaus der Meinung, dass man schauen sollte, möglichst wenig Blei - in welcher Form auch immer - in die Umwelt einzubringen. Darum wurde bleifreier Kraftstoff eingeführt. Nun gilt es, auch an anderen Bleiquellen zu arbeiten und dazu gehört auch die Munition. Aber solange bleifreie Munition große Nachteile hat, wird daraus nichts werden. Wir fahren ja auch immernoch Autos mit Verbrennungsmotoren und keine solarbetriebenen Elektroautos, wegen der großen Nachteile selbiger.
 
Selbst wenn sich die Täter juristisch irgendwie rauswinden können, weil die Beweislage schwierig ist, nicht rechtskräftig verurteilt heisst noch lange nicht unschuldig.
Du ziehst allerdings genau den Umkehrschluß: Wer irgendwie in Verdacht gerät, ist in jedem Fall schuldig, auch wenn man ihm nichts nachweisen kann. Und das kann ja wohl gleich zweimal nicht sein!

Mal völlig unabhängig von der moralischen Sichtweise ist es in Deutschland – zum Glück! – eben so, dass jemand erst dann schuldig ist, wenn ihm die Schuld nachgewiesen werden kann. Keineswegs muß er selbst seine Unschuld beweisen.

Ergo: So lange er nicht rechtskräftig verurteilt ist, hat er eine weiße Weste, auch wenn das manchen selbsternannten Tierschützern nicht passt.

VG
Pere ;)
 
Das ist bequem, die Angelegenheit auf die juristische Sicht zu reduzieren.
Und das wissen leider auch die Übeltäter, denn die stehen auf dem Standpunkt "Das soll mir erst mal einer beweisen".
Klar ist es schierig, jemand "mit rauchendem Colt" zu erwischen. Aber wenn er, wie im Fernsehbeitrag gesehen, neben einem Mordstrumm Falle stehend behauptet "ich hab nur Tauben fangen wollen", dann ist es ziemlich billig zu behaupten er trägt keine Schuld so lange er nicht rechtskräftig verurteilt ist.

Was ich (im anderen Thread) kritisiert habe ist die Tendenz, für alles und jedes eine Rechtfertigung oder Ausrede zu finden, wenn es um das Verhalten der Übeltäter geht, andererseits aber den "Tierschützern" jedes Fehlverhalten zuzutrauen.

Das ist weder intelligent noch fair.

Beste Grüsse,
toxamus
 
Tierschutz hat leider oft mit Artenschutz und Sachverstand recht wenig zu tun, und auch der "Tierschutz" muss es sich gefallen lassen dass wenn er tierschutzwidrig und mit geringer Sachkenntnis handelt, an den Pranger gestellt wird. Wenn zum Beispiel ein Bussard in ein Tellereisen gerät (nicht in diesem in der Reportage gezeigten Fall, da das Eisen mit Gummi abgefedert war) sind in der Regel alle Knochen im Fuß zertrümmert, der Bussard wird NIE wieder ausgewildert werden können da er nicht in der Lage ist selbstständig Beute zu ergreifen, ergo ist ein Einschläfern die einzig tierschutzgerechte Variante. Das ändert NICHTS an der Tatsache dass das Aufstellen einer solchen Falle eine Straftat ist und bestraft gehört, ich versuche NICHT die Personen zu verteidigen die eine solche Falle aufstellen, weil sie tatsächlich zum Grausamsten gehört was man sich vorstellen kann.
 
von Pere: Aber auch nur dann, wenn der Betreiber keine Sondergenehmigung hat. Und genau das wäre zu prüfen, bevor eine Verurteilung stattfindet!
es gab keine sondergenehmigung für die krähenfallen. dies wurde geprüft und deshalb konnte die beschlagnahme durch die polizei durchgeführt werden. man findet in ganz nrw keine einzige genehmigung dafür.

schlagfallen u.ä. dürfen in öffentlichen bereichen nicht fängisch gestellt werden. doch sie waren fängisch gestellt. alles unter anwesenheit der polizei festgestellt.

die vermeintliche jagdstörung durch das abmontieren der schlagfallen, wurde unter aufsicht der polizei begangen. demzufolge keine jagdstörung.


von raven: Dann graben die Tierschützer ein wenig in der Erde und ziehen einen Vogel hervor.
auch falsch. das komitee hat diese anlage genau untersucht. hat schippe in der nähe gefunden und die vergrabungsstelle konnte durch eindeutige spuren gefunden werden. das alles geschah nicht in einigen minuten. das zdf zeigte halt nicht alles. das kann man sich doch auch selber denken.

"Hunderte Fichten wurden ausschließlich als Deckung für den Fasan gepflanzt", hieß es. Die Wahrscheinlichkeit halte ich für äußerst gering.
warum das? man darf auch dem komitee sachverstand zutrauen, wenn sie selbst vorort waren. sie sagten ja auch, dass selbst der see künstlich angelegt wurde. da hat einer über viele jahre zigtausende hineingebuttert.
Außerdem ist das Pflanzen von Fichten grundsätzlich überhaupt nicht zu beanstanden.
grundsätzlich nicht. das hat auch keiner behauptet. wenn es nun zum zweck führt,geschützte arten verfolgen zu können, wird es fragwürdig.

Erste Maßnahme, wenn ich einen gefangenen Vogel manipuliere ist das Abdecken dessen Augen. Das wurde nicht gemacht, stattdessen der Vogel dem Anblick seines Todfeindes ausgesetzt. Sehr fachmännisch!
damit hättest du recht, wenn es sich nicht um eine ausnahmesituation gehandelt hätte. durch abdecken hätte es den öffentlichen beweis nicht gegeben. wäre zumindest schwierig geworden. es war nötig, diese schandtaten aufzudecken, mit kamera und tv.

dem vogel ging es eh schon so schlecht durch die schlagfalle, dass das reine befreien daraus schon eine erleichterung gewesen sein muss. dem vogel wurde schliesslich geholfen. das ist fakt.

ich finde es schon sehr bedenklich, dass man sich über ein momentanes nichtabdecken, (situationsbedingt), (heuchlerisch?) die moralische keule schwingt, doch über die grausame art des fang´s kein wort verliert. im gegenteil, es auch noch bezweifelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
es gab keine sondergenehmigung für die krähenfallen. dies wurde geprüft und deshalb konnte die beschlagnahme durch die polizei durchgeführt werden. man findet in ganz nrw keine einzige genehmigung dafür.

schlagfallen u.ä. dürfen in öffentlichen bereichen nicht fängisch gestellt werden. doch sie waren fängisch gestellt. alles unter anwesenheit der polizei festgestellt.

die vermeintliche jagdstörung durch das abmontieren der schlagfallen, wurde unter aufsicht der polizei begangen. demzufolge keine jagdstörung.



auch falsch. das komitee hat diese anlage genau untersucht. hat schippe in der nähe gefunden und die vergrabungsstelle konnte durch eindeutige spuren gefunden werden. das alles geschah nicht in einigen minuten. das zdf zeigte halt nicht alles. das kann man sich doch auch selber denken.

warum das? man darf auch dem komitee sachverstand zutrauen, wenn sie selbst vorort waren. sie sagten ja auch, dass selbst der see künstlich angelegt wurde. da hat einer über viele jahre zigtausende hineingebuttert. grundsätzlich nicht. das hat auch keiner behauptet. wenn es nun zum zweck führt,geschützte arten verfolgen zu können, wird es fragwürdig.

damit hättest du recht, wenn es sich nicht um eine ausnahmesituation gehandelt hätte. durch abdecken hätte es den öffentlichen beweis nicht gegeben. wäre zumindest schwierig geworden. es war nötig, diese schandtaten aufzudecken, mit kamera und tv.

dem vogel ging es eh schon so schlecht durch die schlagfalle, dass das reine befreien daraus schon eine erleichterung gewesen sein muss. dem vogel wurde schliesslich geholfen. das ist fakt.

ich finde es schon sehr bedenklich, dass man sich über ein momentanes nichtabdecken, (situationsbedingt), ärgert, doch über die grausame art des fang´s kein wort verliert. im gegenteil, es auch noch bezweifelt.

jetzt sag ichs zum dritten Mal es handelt sich dabei mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, um beim schönen Amtsdeutsch zu bleiben, um eine Weihnachtsbaumkultur. Und meinst du der See wurde für die Fasanen angelegt? Damit sie mal schön schwimmen können? Vielleicht handelt es sich dabei um einen Angelteich? Es gibt zigtausende solcher Gewässer in Deutschland.
Schlagfallen dürfen sehr wohl in öffentlichen Bereichen fängisch gestellt sein, JEDOCH dürfen sie nur so ausgebracht sein das Unbefugte, Greifvögel und anderes als das zu fangen beabsichtigte Wild keinen Zugang haben, sprich die Falle muss in einem stabilen Behältnis untergebracht sein mit einem seitlich versetzten Einschlupf so dass man nicht mit dem Arm an die Falle gelangt. Normalerweise gibt es dann noch die zusätzliche Sicherung das bei Öffnung des Deckels (der natürlich durch ein Schloß gesichert ist) die Falle sofort auslöst. Die im Film gezeigten Fallen sind in Deutschland unabhängig von der Art und Weise der Benutzung im Gebrauch verboten! Der Besitz ist nicht strafbar! Ebenso könnte ich mir eine solche Krähenmassenfalle zulegen, der Besitz ist nicht strafbar und da kein Vogel darin war zum Zeitpunkt der Aufnahmen kann ich mir nicht vorstellen dass der Besitzer wegen des Fangens von Krähen überführt werden kann. Wenn alle bei den Fakten bleiben würden, wäre eine sachlich geführte Diskussion um ein Vielfaches einfacher, jedoch scheint es mir als wenn du eine sachliche Diskussion einfach meidest. Jedenfalls hast du jeden Einwand gegen das Komitee bisher immer schön ignoriert. Das situationsbedingte Nichtabdecken hätte sehr wohl geschehen können ein Handtuch oder eine Jacke über den Kopf hätten gereicht und man hätte den Bussard immer noch sehr schön in der Kamera sehen können. Und die grausame Art des Fangs wurde sehr wohl von einigen hier kommentiert unter anderem auch von mir. (siehe ein Beitrag über deinem Letzten aber das wird ja mal wieder von dir ignoriert)
 
ihr weichts immer wieder gechickt von thema ab....:beifall: was hat das mit vergifteten greifi zu tun.....geht es hier um falknerei oder um den bestand in der natur......da wird sicherlich nichts geschehen,sofern es ......!?! keine ahnung...leider,weil´ich jetzt weiss(....."der mensch,beherscht die erde")

mir ist es hier schon schwierig,ein bild der natur rein zusetzen....weil blind!:+schimpf
 
@Rena:
es geht sowohl um das eine wie um das Andere.
Was ist so schwer daran , zu verstehen, daß Wild und deren Beutegreifer im Einklang leben müssen.......oder ersetzt werden müssen, um den Ausgleich zu schaffen?
wollt ihr wirklich , daß es keine Jäger mehr gibt, die Wildschweine kläglich an der Schweinepest krepieren und am Futtermangel.....die Krankheiten auf die Landwirtschaft übertragen? Daß die Rehe sämtliche Terminaltriebe äsen und der Forst, ein Lebensraum für etliche Wildarten, untergeht?
Gibt es für euch wirklich keinen Kompromiss?
 
der beitrag im ZDF war für mich sehr schlimm.
ich hätte gern den bussard gefragt, wie lange er in der falle ausharren mußte, bis das fernsehen aufgetaucht ist und ihn von allen seiten gefilmt hat.
das war schlicht eine tierquälerei. dann noch die befreiung ohne die augen zu verdecken. warum war da niemand, der dem schrecken ein ende setzte.
ich könnte mich nur noch aufregen, aber nein, ich tu es nicht.
aber die augen des bussards werd ich so lange nicht vergessen.
mir kommt der bericht als hausgemacht vor.
 
@Rena:
es geht sowohl um das eine wie um das Andere.
Was ist so schwer daran , zu verstehen, daß Wild und deren Beutegreifer im Einklang leben müssen.......oder ersetzt werden müssen, um den Ausgleich zu schaffen?
wollt ihr wirklich , daß es keine Jäger mehr gibt, die Wildschweine kläglich an der Schweinepest krepieren und am Futtermangel.....die Krankheiten auf die Landwirtschaft übertragen? Daß die Rehe sämtliche Terminaltriebe äsen und der Forst, ein Lebensraum für etliche Wildarten, untergeht?
Gibt es für euch wirklich keinen Kompromiss?

um das geht es doch nicht,,,,,stell´dir mal vor,es wäre anders rum...die tiere,(sie waren zuerst da)...."Fressen,oder gefressen werden"):D

nicht zu vergessen,wenn man eingreift in die natur,und sei´es zum selbstwillen (erkunden,haben wollen etc,)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Komisch, das wird 'mal wieder nicht „zerpflückt“.

Was will man denn hier mit Wismut oder Wolfram – das steht doch gar nicht zur Debatte ?
Bei den bleifreien Geschossen, die in den letzten Jahren immer häufiger auf den Markt gelangen, handelt es sich in der Regel um Vollgeschosse aus Kupfer, Tomback oder Messing. http://www.patent-de.com/20061214/DE102005027129A1.html
Auch der Gasdruck bei Kupfergeschossen ist demnach kein Thema. Auf Schießständen wird schon lange bleifrei geschossen.

Kupfer in eine Reihe mit Blei zu stellen, das bereits in ppm-Konzentration toxisch wirkt, ist einfach nur unseriös. Bestimmt kann DanielG aber schlüssig erklären, warum Frauen eine Kupferspirale nicht schadet.
Kupfer ist für viele Mikroorganismen bereits in geringen Konzentrationen toxisch, welche für Wirbeltiere unbedenklich sind. Daher (aber auch weil leicht verlegbar) sind Wasserendleitungen oft kupferhaltig. Aufgrund der bakteriziden Eigenschaft von Kupfer wird in Großversuchen getestet, ob es wirtschaftlich sinnvoll ist, Krankenhauszimmer mit kupferbeschichteten Türklinken auszustatten.[4] Im Vergleich zu vielen anderen Schwermetallen ist Kupfer für höhere Organismen nur relativ schwach giftig. So kann ein Mensch täglich 0,04 Gramm Kupfer zu sich nehmen, ohne Schaden an seiner Gesundheit zu erleiden.[5] In freier, nicht an Proteine gebundener Form, wirkt Kupfer antibakteriell; man spricht hier wie beim Silber vom oligodynamischen Effekt, weshalb z. B. auch Blumenwasser, das in Kupfergefäßen aufbewahrt wird oder in das eine Kupfermünze gelegt wird, nicht so schnell faulig wird. http://de.wikipedia.org/wiki/Kupfer
Die bakterizide Wirkung dieser Metalle mache ich mir nun schon seit mehreren Jahren zunutze.
 
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Thema: Vergiftete Greifvögel und kein Ende

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