Hallo,
herzlich Willkommen hier im Forum
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Moni hatte dir ja schon das Wichtigste geschrieben
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Bei uns hier im Kreis ist die untere Naturschutzbehörde für die Anmeldung zuständig. Frag einfach mal bei eurer Kreisverwaltung oder beim zuständigen Amtsveterinär nach, die können dir da sicher auch weiterhelfen, wer bei euch fürs Anmelden zuständig ist
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Da der Mopa schon 8 Jahre alt ist, würde ich auch keine zu hohen Erwartungen in Sachen Zahmheit mehr setzen.
Jeder Vogel hat auch so seine eigene Grenze, was er an Zahmheit erreicht. Selbst
Handaufzucht sind nicht immer superzahm, viele möchte auch da gewisse Grenzen nicht überschreiten, manche lassen sich z.B. nicht so gerne kraulen oder gehen nicht zu jedem hin usw. Das muss man halt auch soweit akzeptieren
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Da euer Mopa zumindest schon Futter aus der Hand nimmt, ist er ja auch nicht wirklich scheu
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Das er das Futter erst mal fallen lässt, ist sicher auch noch auf seine Unsicherheit zurückzuführen, nach dem Umzug ist ja auch alles nun erst mal neu für ihn
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Ich würde ihn daher auch erst mal Zeit lassen, um sich richtig einzugewöhnen.
Wenn er nicht ängstlich bei Annäherung reagiert, kannst du auch weiterhin vorsichtig versuchen, ihm ein Leckerli zu reichen, was sicher auch das Vertrauen zu stärkt.
Ich würde auch viel mit ihm reden oder auch was vorsingen, damit er mit euren Stimmen schneller vertraut wird.
In seiner Nähe würde ich erst mal keine zu hektischen Bewegungen ausführen und ihm auch ruhig kurz wörtlich ankündigen, was du gerade in seiner Nähe tun möchtest..z.B. "jetzt machen wir den Käfig sauber"...."nun gibt es Futter"...."jetzt kommt der Staubsauger" usw. So lernt der Vogel dann meist schnell die Zusammenhänge und reagiert nicht mehr ganz so nervös, da er sich auf die nun folgende Aktion eher einstellen kann
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Erst wenn er sich eingelebt hat und wirklich sicher Leckerlis aus der Hand nimmt, würde ich ganz vorsichtig versuchen, ihn mit einem Leckerli auf die Hand zu locken. Vielleicht entwickelt er ja doch mit der Zeit wider Erwarten so viel Vertrauen zu euch und traut sich irgendwann drauf.
Falls er vor der Hand zu großen Respekt haben sollte, könnte man auch alternativ versuchen, ihn an ein Stöckchen zum Aufsteigen zu gewöhnen.
Seid aber bitte nicht traurig, wenn es bei dem Füttern aus der Hand bleibt, das ist ja auch schon eine schöne Sache, die sich manch anderer mit sehr scheuen Vögeln nur wünschen würde.
Das er sich noch nicht aus dem Käfig raus traut ist auch völlig normal, wie schon gesagt, die Umgebung ist für ihn nun völlig neu und er muss sich halt erst mal neu zurechtfinden.
Ich würde ihn auch allein entscheiden lassen, wann er sich raustraut, irgendwann wird die Neugier schon siegen.
Du kannst ihm den Ausstieg auch etwas erleichtern, in dem du einen Naturast von außen unter der Türe anbringst.
Gut ist es, wenn dann im Zimmer auch noch einige andere gute Landeplätze vorhanden sind, die er gut erreeichen kann. Ein Kletterbaum ist dafür z.B. auch super gut geeignet und kann gleichzeitig als interessanter Spielplatz beim Freiflug gestaltet werden.
Das ein Partnervogel auch sehr wichtig ist und was man dabei beachten sollte, sprach Moni ja schon an.
Vielleicht kann sich euer Kleiner ja auch von einem Partnervogel je nach dem noch das eine oder andere abschauen, falls dieser schon zahmer sein sollte, war bei meinen beiden auch so
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wenn meine freundin an den käfig dran geht dann faucht er sie an! woran liegt das denn? er knirscht auch mit dem schnabel bzw. es hört sich so an was ist das denn?
Das Fauchen kann als Drohgebärde gezeigt werden, wird aber oft auch einfach aus Angst gezeigt, daher dann lieber einen Schritt zurückgehen und beruhigend mit ihm reden.
Wann zeigt er dieses Knirschen denn, dauert es etwas länger an ? Oder ist es mehr nur ein einmaliges Knacken ?
Wenn er z.B. vor sich hin knirscht und dabei allein ruhig da sitzt, wäre es Wohlfühlknirschen, welches Papageien gern vorm Eindösen oder in Ruhephasen zeigen
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