Hahn würgt heftig

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2wellifreund

2wellifreund

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Liebe Alle,

vielleicht sollte ich mich nicht so häufig hier tummeln...seitdem ich hier lese sehe ich alle Nase lang eine "Krankheit" bei meinen Vögeln...ich versuche mich dann zu beruhigen und sage mir,warte mal ne halbe Stunde dann geht es wieder. Bisher hat das auch immer geklappt.

Vor 2 Wochen hat unser blauer Hahn für ca 15 Minuten so komisch gewürgt, etwa so als wolle er seine Henne füttern, hat das aber
1. nicht in der Nähe der Henne gemacht und
2. dabei auch den kopf zusätzlich so komisch nach vorne gemacht.

Ich bekam schon Panik, aber nachdem es vorbei war und dann auch nicht wieder kam, dachte ich mir, naja vielleicht hat er sich verschluckt.

Gerade passierte aber das gleiche wieder (und ist vielleicht häufiger passiert und ich war bloß nicht zu Hause), die Henne hat ihn dabei auch so verwundert angesehen.

Mittlerweile hat es aufgehört und er sitzt sogar am Napf und frisst Körner aber komisch ist es schon! Hat das was zu bedeuten? Deutet sich ggf. eine sich entwickelnde Krankheit am Kropf an? (ich hatte vor ein paar Tagen mal beschrieben dass er so komisch den Kopf nach unten macht als würde er zu seinen Füßen schauen, das hat sich aber tatsächlich wieder gelegt und war vielleicht nur ein Auswuchs der Mauser)

Ich füttere meine Wellis derzeit mit einer normalen Wellimischung aus einem Zoo und Samenfachhandel sowie seit 3 Tagen auch mit untergemixten Knaulgrassamen. Dazu noch Hirse und Petersilie, Basilikum und Paprika/Möhre/Katzengras und ein paar Zweige (Weide).

Ich habe bis vor einer Woche gelegentlich ein Vitaminpräparat von Txxxie genommen aber nun nicht mehr und gestern das erste Mal Prime versucht (wollte es nicht regelmäßig geben).
Ferner haben sie als Einstreu eine Auszugschale mit Sand und eine mit Buchenholz und ich gebe Muschelgrit in einem extra Schälchen. Außerdem hängt eine Sepiaschale im Käfig die aber nur mäßig Beachtung findet.

Weitere Steine/Mineralsachen gibt es nicht.

Fehlt mir ggf. was? Muss ich Jod geben oder nur wenn Sie was am Kropf haben oder vorbeugend?

Der TA der vor Monaten mal hier war wg. Räude hat gesagt ich mache alles richtig (kein hier als VK TA ausgewiesener, sagt aber selber von sich das schon) ein guter VK TA ist in Lev aber da nun einfach mal so ohne Grund hinfahren will ich den Kleinen auch nicht zumuten.

Habt ihr eine Meinung dazu?

Lieben Gruß

(Ich fühl mich langsam wie ein hypochonder....)
 
hochwürgen könnte auf eine kropfentzündung hindeuten, ist der schnabel mit körnern verschmiert?
ich würde trotzdem mal beim TA anrufen... sicher ist sicher!
 
Ach so, das habe ich vergessen zu schreiben: es sind keine Körner zu sehen.
Weder am Gefieder noch am Schnabel... es sieht also so aus als würde er Luft hochwürgen.
Vielleicht schluckt er das hochgewürgte aber auch runter, das kann ich natürlich nicht sehen.
 
Hallo Iris,

ich denke, Deine Haltung und Fütterung klingt ganz gut.

Wie oft gibst Du Weide? In der frischen (!) Weidenrinde ist Salycilsäure, die in grösseren Mengen die Schleimhäute reizen könnte. Da muss man aber wirklich schon seeeehr viel davon geben. Normalerweise ist Weide wirklich absolut problemos und wird von vielen Haltern angeboten!! Aber vielleicht gibt es da auch sehr empfindliche Vögel, das weiss ich nicht. Frage also: Könnte hier ein Zusammenhang sein?

Ein nicht-krankhafter Grund, wann manche Vögel würgen, ist Stress / Aufregung / Angst.

Oder wie Du schon selber schriebst, eine Art quer sitzende Spelze, "verschlucken".

Wie oft hast Du die Wellis denn im Auge bzw. nicht im Auge? Wie wahrscheinlich ist es, dass Dir häufigeres Würgen entgangen sein könnte?
Kurz, wenn es fast täglich vorkommt, sollte man es beim TA abchecken lassen. Wenn ein oder zweimal im Monat würde ich (persönlich) mir keine Gedanken machen.

Weil Du jetzt schreibst, dass keine Körner kommen (Würgen bleibt trotzdem Würgen) - eine Verwechslung mit Gähnen ist ausgeschlossen?

15 Minuten allerdings finde ich auf jeden Fall etwas lange!!


Liebe Grüsse,
Sandra
 
Zuletzt bearbeitet:
Also die Weide gebe ich nicht häufig frisch, ich habe diese hier vor 2 Wochen gekauft und einen kleinen Ast ein bisschen verwurschtelt zum klettern in den Käfig den Rest draussen also quasi als minibaum an den Käfig gebunden.

Diese Miniast haben die in den ersten zwei Tagen komplett geschält und mittlerweile ist der im Müll. Der große bleibt noch ein paar Wochen am Käfig dann hole ich einen neuen (da er bisher völlig ohne Kotreste ist und nicht benagt wird, wollte ich ihn so lange wie möglich dran lassen)

Gähnen tun sie auch, sieht aber anders aus. :-)

Bezüglich der länge, vielleicht waren es auch 5 Minuten die mir so lange vorkamen, weil ich die ganze Zeit hingeschaut habe.

Tagsüber bin ich jeden Tag unter der woche weg und sehe die Pieper dann Abends so von 18.00 bis 22.00, da im Wohnzimmer habe ich sie eigentlich immer kontinuierlich im Auge (ich starre natürlcih nicht die ganze zeit dahin)

Am Wochenende seh ich sie noch häufiger, also wenn geht mir das tagsüber durch die Lappen.

Mittlerweile ist es auch wieder weg, jetzt sitzen beide da total müde auf der Stange, ich habe den Eindruck es liegt am trüben Wetter, sind heute sehr still (waren aber gestern noch putzemunter)

Danke für die raschen Antworten, ich kann garnicht oft genug danke sagen, ich finde es so toll dass man immer schnell Hilfe hat :-)
 
Hallo Iris,

ich glaube, die meisten, die hier helfen, haben selbst vieles hier gelernt und ja auch mal klein angefangen. Ich habe hier viel gelernt und wurde und werde ab und an auch einfach angeregt, selber etwas in den Weiten des Internets heraus zu finden.

Eine letzte Frage, Du schreibst Du hättest den Ast gekauft. In einem Blumenladen? Damit immer vorsichtig sein, denn es könnte was giftiges draufgesprüht worden sein, damits länger gut aussieht oder gegen Parasiten oder so.

Ansonsten würde ich wahrscheinlich erstmal nichts tun, aber den Pieper besser als gewöhnlich im Auge behalten.
Andere aber würden sicher auch zum TA gehen, Du musst es wirklich selber abwägen und auch ein bisschen auf Deine "innere Stimme" hören.
Ein Anruf beim TA wäre bei so etwas wie Würgen jedenfalls "Quatsch". Wenn, dann müsste ein Kropfbstrich gemacht werden.

Viele Grüsse,
Sandra
 
Könnte dein Hahn nicht in Brutkondition sein ? Nicht immer an das schlimmste denken. Wenn es einen Züchter in deiner Nähe gibt ,der kann dir bestimmt helfen.
 
Wie sieht ein Hahn aus, der in Brutkondition ist? Daher weiß ich nicht ob das bei ihm sein könnte.

@Sandra: bezüglich der Weide, die kaufe ich in dem Zoo und Samenladen wo auch das Futter her ist und die wird als extra nicht gespritzt sondern von einem Bauern gekauft angeboten extra nur für die Vögel (obs denn stimmt, kann ich natürlich nicht sagen, aber man muss man an das gute glauben, dort sind jedenfalls ständig neue Wellis in den Verkaufskäfigen, die scheinen also einen guten Durchlauf zu haben) da wir mitten in der Stadt wohnen, denke ich wäre der Laden längst pleite wenn er Mist anbieten würde :-))
(aber lieb das du gefragt hast!)
 
Dann ists ja gut (-;

Ich glaube aber nicht, dass ein Hahn würgt, weil er in Brutkondition ist. Vermehrtes Füttern ja, "in die Luft" Würgen, aber nein.

Beim Hahn kann man das nicht (kaum) sehen, wenn eine Henne brutig ist, wird die Wachshaut dunkelbraun.

Liebe Grüsse,
Sandra
 
also wenn vermehrtes Füttern dafür spricht, dass der Hahn in Brutstimmung ist, ist er es nicht, er füttert seine Dame nämlich in letzter Zeit nicht mehr so häufig. Auch das weiß ich nicht wie ich es deuten soll.

Wenn ich wüsste wie ich die beiden in einen anderen Käfig bekomme ohne sie vor Stress umzubringen hätte ich die beiden glaube ich schon längst "einfach mal so" zum Tierarzt gefahren, quasi für einen rundumcheck.

Aber die beiden gehen auf die Hand ,aber niemals mit meiner Hand dahin wo ich es will, ich müsste die zwei also schon einfangen und das traue ich mir irgendwie nicht zu; will die zarten Bande zwischen den beiden und mir nicht durch so eine Aktion zerstören.
 
Hallo Iris,

habe noch Deinen zweiten Beitrag gelesen, sicher wird der noch ins Krankheitsforum verschoben.
Wenn er doch öfter würgt nützt es leider nichts und Deine Entscheidung, zum TA zu gehen, ist sicher richtig.
Hier kannst Du mal über mögliche Ursachen lesen, damit Du schon ein wenig vorinformiert bist, wenn es auf den Weg zum TA geht (oft sind es Bakterien oder Parasiten, nicht gleich das Schlimmste befürchten).

Jedenfalls, in so einem Fall fange ich meine Vögel mit der Hand aus dem Käfig. Das ist nicht soo schwierig, aber ein bisschen beherzt muss man schon ran gehen und zugreifen - sonst dauert es nur länger, was für alle Beteiligten schlecht ist.
Normalerweise nehmen die Pieper das nicht gleich so übel, dass dann alle errungene Zahmheit gleich über den Haufen geworfen ist.

Ich würde an Deiner Stelle beide Vögel mitnehmen, einmal, falls der TA den anderen auch angucken will - und ausserdem ist geteiltes Leid, auch halbes Leid. Kurz, sie haben dann nicht ganz so viel Angst.

Nimm auch eine Hirsestange mit, die Du auf der Rückfahrt in den Käfig stecken kannst, dann ists schnell vergessen. (-;


Liebe Grüsse,
Sandra
 
Ach Sandra, es ist einfach zum verrückt werden. Jetzt frisst er wieder und alles scheint normal, eine halbe Stunde später geht es wieder los.

Mein Mann meint ich würde mich da nur reinsteigern und es wäre bestimmt nichts (ist das wirklich so??)

Ich weiß nicht mehr was ich machen soll, es ist doch Wochenende und wohin mit dem Kleinen!? Ich nmache mir mir einfach so große Sorgen.

Seit etwa ner halben Stunde glaube ich dass er keine Kot absetzen kann. Ich beobachte in pausenlos aber es fällt einfach kein Bällchen runter (oder habe ich es einfach nur nicht gesehen?) Er sitzt natürlich auch nicht immer auf der lgeichen Stelle (ich habe mal Küchenkrepp untergelegt in der Hoffnung das so leichter zu sehen, denn der Käfig ist natürlich schon voll mit einigen und wie dan den neuen Kotballen erkennen (gleich ist Saubermachzeit, wenn mein Mann zu Hause ist -> ich alleine bekomme die Schale nicht vom Rest des Käfigs ab)

Und das beobachten macht ihn glaube ich ziemlich nervös und animiert ihn auch ein wenig zum schauspielern (hüpft mal hierhin, mal dorthin)

Scheisse.... :traurig:
 
Jetzt schläft er mit dem Kopf hinten zwischen den Flügeln (ich weiß das das die normale Schlafhaltung ist) habe es aber noch nie gesehen, da sie es scheinbar immer nur dann machen, wenn wir nicht da sind bzw. nachdem wir sie abends abdecken (sie werden so abgedeckt dass wir sie und sie uns nicht mehr sehen können) aber der Käfig ist teilweise noch offen.

Er muss ja total fertig sein, wenn er jetzt so richtig schläft obwohl es hell ist....:traurig:
 
Ach Iris,

mache Dich nicht verrückt, das hilft niemandem was, Dir am wenigsten.

Wenn Dein Pieper richtig schlimm krank wäre sähe er ganz anders aus. Anhand dem was Du schreibst ist es überhaupt kein Problem, mit dem Arztbesuch bis Anfang der Woche zu warten!

Überlege Dir bis dahin in Ruhe, wie genau Du es angehen willst und lies Dich ein bisschen bei birds-online.de und sittich-info.de quer, damit Du ein gewisses "Vorwissen" hast und beim TA gegebenenfalls Fragen stellen kannst und auch in der Aufregung alles verstehst (wenn man etwas schonmal gehört oder gelesen hat, merkt man es sich ja bekanntlich besser ;-).
Aber bitte nicht durch das Lesen in den Krankheitskapiteln Panik bekommen! Vögel können nunmal genauso viele Erkrankungen bekommen wie Menschen auch, das heisst aber nicht, dass das nun andauernd vorkommt.

Es kann schon auch mal sein, dass sie tagsüber schlafen. Vielleicht macht er ja sonst einen "Mittagsschlaf" und weil Du heute (Wochenende) zu Hause bist, ist der Rhythmus durcheinander.
Stundenlanges Schlafen wäre ein Signal. So lange er noch gut frisst und ab und an auch zwitschert dann ist kein Grund zu akuter Sorge.

Wenn ein Vogel keinen Kot absetzen kann, macht er auch einen richtig schlechten Eindruck und man sieht deutlich, dass er presst.

Wenn er wirklich jeden Tag würgt ist es aber auf jeden Fall richtig, zum TA zu gehen! Wenn es nicht zu oft passiert und auch keine Körner gespuckt werden, ist die Erkrankung zwar in schwachem Stadium, könnte aber langfristig (!Wochen oder so! nicht von heute auf morgen!) bleibende Schäden verursachen.

Versuche, das Ganze ohne Panik anzugehen. Du kannst jetzt sowieso nichts ändern. Mach Dich wie oben geschrieben ein bisschen schlau und dann Anfang der Woche "gut gerüstet" auf zum TA.

Wenn Du magst und hast, kannst Du Kamillentee und Rotlicht anbieten. Ein Rotlicht, oder besser ein Dunkelstrahler, sollte bei Vogelhaltern sowieso zur "Grundausstattung" gehören.

Und beobachte nicht andauernd, sonst siehst Du nur Gespenster. (-;
Ein bisschen mehr ist jetzt schon richtig, aber nicht übertreiben.


Sei lieb gegrüsst,
Sandra

PS. Ein Vogel, der sich krank fühlt, plustert sich deutlich auf und zwitschert überhaupt nicht.
 
Hallo Sandra,

danke für die beruhigenden Worte.

Also gezwitschert hat er heute noch, aber jetzt schon eine ganze Weile nicht -> wenn ich dich richtig verstehe insofern ein gutes Zeichen als dass ich wahrscheinlich nichts falsch mache, wenn ich erst Montag mit ihm zum Arzt gehe.

-> gerade putzt er sich und er hat auch eben ein Kotbällchen fallen lassen (ich habe den Sand unter ihm einfach mal komplett glatt gestrichen damit ich besser sehen kann, wenn was neues kommt...und da der Herr auch lange genug auf einer Stelle gesessen hat, hat es geklappt.

Es ist relativ fest, dass weiße ich ein bisschen Cremefarbig, aber es sieht jetzt nicht sonderlich "krank" aus.

Bezüglich fressen und trinken: beides hat er heute schon getan, wenn auch relativ kurz.

Aufgeplustert sitzt er schon zwischendurch da aber sieht definitiv nicht so krank aus wie die armen Pieper bei Birds Online.

Danke für den Link, ich habe da schon sehr sehr viel gelesen, auch vorher schon und ich denke ich bereite mich wie du gesagt hast noch gezielt auf den Arztbesuch vor.

Jetzt muss ich nur noch sehen, wie ich wann wohin zum Arzt fahre.

Noch eine Frage an der Stelle:
Ich habe noch 2 Käfige, der eine hat blaue Gitterstäbe und ist deren "alter" Käfig den sie seit August 08 (seit ihrem Einzug bei uns) und bis ca. Februar bewohnt haben. Er passt so gerade durch die Seitentür (ca 54x40x60) im Auto ist also relativ unhandlich und eigentlich muss mein Mann ihn durchs Treppenhaus tragen (4. Stock ohne Aufzug)

den 2. Käfig hat mein Mann mal irgendwann auf die schnelle besorgt, weil ich dachte wir brauchen ja mal einen Krankenkäfig (war bevor wir den neuen den sie jetzt bewohnen -> größer). Dieser hat weiße Gitter (hätte meinem Mann sagen müssen, dass er keinen mit weißen Stäben kaufen soll ;-), ist ziemlich klein und hat überall diese handelsüblichen Plastikstangen drin (ca 30x20x30 geschätzt).

-> welchen nehme ich für den Transport? Den den sie kennen? also den blauen (soll auch der Urlaubskäfig werden, wenn wir die zwei mal zur Schwiegermutter bringen müssen) oder lieber den weißen da handlich und damit sie keine negative Assoziation zu dem blauen bekommen?

zu dem Rotlicht: wir haben eine Rotlichtlampe, 100W aber kein dunkelrotlicht. Wir haben es noch nie benutzt aber zu Beginn extra mal für die beiden gekauft.
Ich hatte dann aber gelesen: man soll kein Rotlicht nehmen, wenn man nicht weiß was die Vögel haben weil es manche Krankheiten gibt wo das schädlich ist und man kann diese Krankheiten nicht von denen unterscheiden wo es gut für Vögel ist)
-> stimmt das?

Danke für Alles

Iris
 
Hallo Iris,

ich würde den kleinen Käfig nehmen. Ich hatte früher sogar weisse Käfige als "Standardzuhause", weil ich es nicht besser wusste, und die Vögel haben sich auch nicht anders verhalten als im silbernen oder jetzt schwarzen. Die Abmessungen sind doch wunderbar! Keine Frage!

Mittlerweile werden sie übrigens den blauen Käfig schon längst "vergessen" haben. Der wäre jetzt genauso neu und fremd wie der kleine weisse.

Ich denke wirklich, Montag wird reichen. Richtig Sorgen müsstest Du Dir machen, wenn er sich wirklich dick aufplustert und fast nurnoch schläft (oder gar auf dem Boden sitzt). Dann wäre allerhöchste Eisenbahn.

Putzen ist auch ein gutes Zeichen.

Rotlicht kann man fast immer anwednen. Ausnahmen sind Nervensachen, dann ist es in der Tat tabu. Das heisst, wenn der Vogel wo gegen geflogen ist, bei einem (vermuteten) Schlaganfall oder ähnlichem.
Bei "normalen" Krankheiten ist Rotlicht immer eine gute Sache. Es regt den Stoffwechsel und die Durchblutung an (wegen letzterem das Verbot bei Kopfgeschichten).
Häufig fressen kranke Vögel weniger (wir haben ja auch nur wenig Hunger, wenn wir krank sind) - dadurch nehmen sie schnell ab und dadurch widerum frieren sie schnell. V.a. deshalb finden kranke Vögel Rotlicht meist angenehm.

Wenn Du zum TA fährst, tue keinen Sand in den Käfig. Entweder garnichts oder Küchentuch, Toilettenpapier, Butterbrotpapier, normales Papier...


Liebe Grüsse,
Sandra
 
Aber die beiden gehen auf die Hand ,aber niemals mit meiner Hand dahin wo ich es will, ich müsste die zwei also schon einfangen und das traue ich mir irgendwie nicht zu; will die zarten Bande zwischen den beiden und mir nicht durch so eine Aktion zerstören.

Hast Du keinen vogelkundigen bzw. feinfühligen Bekannten der Deine Vögel für Dich einfangen könnte?
 
Meine Güte, Pieper in nem KÄFIG fangen ist doch Kinderkram!
Rolladen runter, merken wo der Geier hockt, Licht aus, Greifen, Licht wieder an, fertig! Eine Sache von nicht mal 2 Minuten.

Ich fang meine Rasselbande aus ner großen Voli raus - mit nem Käscher - in 2 Minuten ist meine 8terbande in ihren Transportkäfigen verstaut oder wenn nur einer zum TA muss in knapp 30 Sekunden.

Was Krankheiten angeht, nicht ständig irgendwas im Web lesen, sondern das RICHTIGE lesen (sprich gute Bücher) und das Gelesene dann auch VERSTEHEN. Der Einzige, der bei deiner ständigen Panik nämlich krank wird, bist Du Iris!
Wenn Deine Piper mal _ernsthaft_ krank werden sollten, drehst Du durch, wenn Du nicht ruhiger und gelassener wirst.
 
also Rolladen runter und Vögel im dunklen fangen ist eine prima Idee, muss ich mir für Zukunft merken, wenn wir irgendwann mal Rollos haben. :-)

Ich kann es derzeit nicht abdunkeln, werde das Einfangen aber trotzdem schaffen, danke! Irgendwann muss es halt mal sein.

In der Tat muss ich ruhiger werden, das Buch was ich gelesen habe hat mir dabei allerdings weniger geholfen, als dieses Forum hier.
Ich werde berichten was der TA gesagt hat.
 
In der Tat muss ich ruhiger werden, das Buch was ich gelesen habe hat mir dabei allerdings weniger geholfen, als dieses Forum hier.
Ich werde berichten was der TA gesagt hat.

Ich kann dich gut verstehen. Meine Voegel einfangen ist fuer mich schwer, sogar im Dunkeln.:( Einen Kescher habe ich auch, kann aber damit nicht umgehen.

Und ich beobachte meine Voegel auch staendig. Was ich dir empfehlen kann, ist eine Waage kaufen und die Voegel regelmaessig wiegen. Das beruhigt mich schon, wenn ich sehe, dass das Gewicht gleich bleibt.Ich brauche ihnen die Waage mit Hirse nur vor die Fuesse zu halten und sie steigen drauf.

Das ab und zu mal den Kopf strecken und es sieht aus wie wuergen, das kann auch normal sein. Allerdings wenn es oft geschieht und du machst dir Sorgen, dann geh lieber zum TA. Es ist sowieso besser, wenn du einen TA hast. Es kann ja immer was sein, und dann kennt er die Voegel und weiss z.B. auch wieviel sie wiegen.

Danach wird es dir auch besser gehen.:trost:

liebe Gruesse,
Sigrid
 
Thema: Hahn würgt heftig

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