Bauanleitung für ein Wachtelaussengehege

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Hallo Leute !

der tietel sagt es schon ich möchte für meine legewachteln ein außen gehege bauen auf was muß ich achten und wo bekomme ich bilder, zeichnungen, usw. her.
ich freue mich auf eure antworten :prima:
 
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Hallo,

dazu ist hier schon so Einiges geschrieben worden - Suchfunktion - aber leider auch recht Widersprüchliches.

Für mich am ehesten nachvollziehbar war die Dissertation von Imelda Schmid. Leider habe ich die auf die Schnelle im Web nicht auffinden können. Ich habe sie sicher noch irgendwo, muss aber auch suchen. Ihre Haltungsmethode ist auch auf Außenhaltung übertragbar. Also einfach mal googeln.

Auf eine Beschreibung eines kommerziell gefertigten "Wachtelstall" warte ich derzeit.

Ich will meinen Wachteln nämlich auch eine neue Behausung bauen.

Im allgemeinen kann ich nur dazu raten, Ratschläge mit dem Tenor "so viel Platz wie möglich" mit Vorsicht zu genießen. Ich hatte meine Legewachteln (1,3) auf 12 qm und während der Aufstallungsverordnung auf < 1 qm im Keller. Die 12-qm-Variante war die schlechtere von beiden.

Derzeit sind 1,3 in einem Kaninchenstall . ein Provisorium, aber nicht mal das schlechteste.

Horst
 
HI,

warum waren die 12 m² die schlechter lösung? ich denke mal man muss wissen für was man die Wachteln hält.

Kauf dir ein Buch zum Beispiel das von Armin Kühne, da sind einige Tipps.
 
Im allgemeinen kann ich nur dazu raten, Ratschläge mit dem Tenor "so viel Platz wie möglich" mit Vorsicht zu genießen. Ich hatte meine Legewachteln (1,3) auf 12 qm und während der Aufstallungsverordnung auf < 1 qm im Keller. Die 12-qm-Variante war die schlechtere von beiden.

Derzeit sind 1,3 in einem Kaninchenstall . ein Provisorium, aber nicht mal das schlechteste.
Hallo Horst,

ich möchte Dich bitten das etwas mehr auszuführen, warum war die Haltung auf 12 m² schlechter als die auf weniger als 1 m²?
 
Hallo,

ich habe über die Erfahrungen auführlich hier im Forum berichtet. Zusammengefasst:

Das erste Gehege für meine Legewachteln war ca. 2x0,5x1 m (BHT) für 1,3. Das Gehege stand auf Pfählen. Man konnnte bequem dran arbeiten, die Tiere gut beobachten. Drei Seiten waren geschlossen, vorne Kaninchendraht. Der einzige Fehler war die transparente Dachplatte: Zwar schön hell, aber im Sommer musste man sie abdecken, damit es nicht zu heiß wurde. Außerdem scheint Licht von oben generell die Wachteln zum Auffliegen zu animieren - mit der bekannten Folge: Genickbruch.
Ansonsten aber entsprach das Gehege schon ziemlich genau dem, was ich erst später bei Imelda Schmid gelesen habe. Bei Ihr gibt es noch einen separaten Auslauf. Dafür ist bei Ihr auch die Besatzdichte viel höher.

Inzwischen scheint hier im Forum ein Umdenken stattgefunden zu haben. "Je größer desto besser" ist nicht mehr das einzige Kriterium.

Vor 4-5 Jahren hatte man mir hier noch erfolgreich eine große Voliere eingeredet. Also wich ein Gemüsebeet dem neuen Domizil für die Wachteln 12 qm, etwa 2,50 m hoch, vorne Drahtgitter, Seiten und hinten gemauert, oben Netz. Ich hielt zunächst 1.3, dann 2.6, später noch ein paar Tauben.
In allen (!) diesen Konstellationen sind immer wieder Tiere vor die Wand geflogen. Es war viel mehr Unruhe unter den Tieren.

Der Wahnsinn wurde zwangsweise beendet, als die Wachteln wegen der Aufstallungsverordnung in den Keller umziehen mussten - in Kaninchenkäfigen und zusätzlicher künstlicher Beleuchtung. Es gab keine Probleme mehr.

Das alte 2qm-Gehege hatte ich in meiner ersten Euphorie abgebaut. So kamen die Tiere nach der Aufstallung in eine neues, diesmal direkt auf der Wiese und rundrum mit Kaninchengitter. Trotz der geringen Höhe gab es auch hier wieder Genickbrüche. An der Wachtelhaltung war mir erst mal die Lust vergangen.

Seit ein paar Wochen habe ich wieder Lege- und Zwergwachteln - in alten Kaninchenställen. Das soll auf Dauer aber nicht so bleiben. Für die Tiere ist es offenbar gut, aber zum dran arbeiten und gucken nicht.

Wenn ich etwas dahingehend optimiertes Neues baue, werde ich auf zwei Dinge auf jeden Fall achten, die ich inzwischen erfahren habe:
1. Gehege, bei denen das Licht von oben kommt, führen zum Auffliegen der Tiere. Hier muss in einer Ebene darunter zusätzlich Vogelnetz o.ä. eingezogen werden, damit die Tiere dort abgefangen werden. Bei den oben geschlossenen Lösungen könnte man ja mit Schaumstoff auspolstern.
2. Zu große Volieren sind nicht besser. Die Tiere fliegen nämlich nicht nur senkrecht nach oben, sondern auch gegen Wände ist ein Crash möglich. Dass sie in einem entsprechenden Winkel abfliegen, ist aber nur bei entsprechend dimensionierten Volieren möglich. Ein 12qm-Voliere mit 50cm Höhe ist aber nicht praktikabel.

Die Voliere wurde dann nicht mehr gebraucht. Das Netz wurde entfernt. In dem Gehege leben heute meine Kaninchen.

Horst
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtrag; Die auch von Kühne empfohlenenen kommerziellen Wachtelgehege von Siepmann sind inzwischen wieder auf der Website zu finden.
Die Größe: 100x45x70 cm (BHT) - also wirklich nicht riesig.
Für den Selbstbau kann man sich was abgucken.
Aber aus den genannten Gründen empfehle ich die Vergitterung nach oben nicht. Die Siepmann-Gehege sind vermutlich ja auch nicht für's Freiland gedacht.

Horst
 
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Morgen,

Also:
zu der ersten Variante: Bei meiner Voliere ist der Außenteil auch zu hälfte mit einem Glasdach überdacht und bei mir ist noch nie eine Wachtel dagegengeflogen, eher gegen das Fenster vom Innenstall.

zur Zweiten: mit einer Konstellation von 2,6 wachteln kann das in 80 % der fällen nicht gutgehen entweder 1,6 oder 3,9 oder so. ich hatte auch zwei Hähne und einer wurde dan vom anderen getötet bei dreien aber nicht.
Es kommt zwar drauf an was für Tauben, aber die meisten fliegen sehr viel. Ich hatte meine Wachteln auch mit Zebrafinken zusammen aber das ging nicht so gut durch das viele fliegen der Wachteln. Meine jetztigen Baumwachteln sind schon von "Natur" aus viel ruhiger und sie sind mit Gimpel und Schwarzkopfgrünlingen zusammen und da fliegen bei mir beide arten nicht viel.

Ich denke mal,
man müsste Wachteln bekommen die schon an so einer größe gewöhnt sind und nicht an so Käfigen.
Weil diese, die an Käfigen gewöhnt sind sind meiner Erfahrung nach viel zu unruhig oder was gestört.
bei einer Voliere von 1x4x2 (bxlxh) kann man denk ich mal nicht viel falsch machen. Der Besatz oben darf aber auch nicht zu viel sein und nicht zu aktiv.

PS: meine Meinung. :trost:
 
Wie ich schon schrieb: Das Problem gab es bei 1.3 UND 2.6, MIT und OHNE Tauben.

Die Voliere war einfach zu groß. Am besten sind nur vorne offene, niedrige Gehege von 1-2 qm für 1.3 - meine Erfahrung.

Wachteln, die mit einer solchen Größe eher klarkommen, sind wohl schwer zu finden. Man kann sie so schlecht fragen. Meine stammten übrigens aus Volierenhaltung, natürlich beim Züchter dichter besetzt.

Horst
 
hy horstS

erstmal vielen dank für deinen beitrag
ich habe ehnliche erfahrungen gemacht meine ersten lege wachteln hat mir meine frau geschenkt bevor ich das außen gehege fertig gestelt habe also haben wir kurzer hand unsern kaninchenstall für die wachteln geräumt und es ist alles prima ich halte 1 zu 7 auf 1,5m x 0,65m L x B die lösung mit dem netz finde ich richtig . werde ich wohl auch so machen
 
Hallo,

der Bericht von horstS ist goldrichtig. Ich gebe jeden Anfänger den Rat, es mit einer doppelten Kaninchenbucht zu versuchen. Die stehen vielfach rum, da kann man Erfahrungen sammeln, funktionell ist die Doppelbucht ideal. Ist man mit der Versorgung der Wachteln vertraut, kann man Pläne für eine größere Anlage schmieden. Die Möglichkeiten der problemlosen Mistentfernung und der erfolgreichen Eiersuche müssen immer berücksichtigt werden. Die Wachteln sollen sich ausweichen können (können sie gut in der Doppelbucht) und die Möglichlkeiten, die Eier frisch zu finden, sind wichtiger als den Wachteln jede Menge Versteckmöglichkeiten zu bieten, die sie gar nicht schätzen. Eine Ausnahme ist der Versuch einer Naturbrut mit Legewachteln. Da muss man Reviere anbieten. Aber das ist ein anderes Thema.

Gruß Kohlmeise
 
Das sind im Prinzip auch meine Beobachtungen, wobei ich allerdings auch einige Wachteln auf 15 m² naturnah (natürliche Büsche, Deckung, hohe Gräser, Steinhaufen usw.) gehalten habe. Diese Wachteln waren bereits beim Hobbyzüchter in Naturbrut in einer ähnlichen Anlage geschlüpft. Waren Sonne, Regen und Wind gewöhnt und haben bereits mehrfach erfolgreich gebrütet und Küken aufgezogen.

Bei meinen wildfarbigen Legewachteln habe ich folgenden Versuch gemacht.
Ich kaufte die Wachteln 2,4 im Alter von 6 Wochen beim Mastbetrieb um die Ecke. 1,2 setzte ich in den Kaninchenstall 140 x 40 x 40 cm die anderen 1,2 bezogen eine Voliere mit 1 m² (max.Höhe 2 m). Schon bald stellte ich fest, das die Wachteln auf 1 m² deutlich hektischer waren, ständig aufflogen und sich gegenseitig hackten.

Während die Wachteln in der Kaninchenbucht ruhig jeden Tag ein Ei legten, blieb der Erfolg auf den 1 m² aus auch war der Hahn sehr viel aggressiver, auch krähte er viel häufiger. Letztlich sind alle in eine Box von 150 x 50 x 50 cm gezogen und haben bei gutem Wetter einen Kaninchenfreilauf auf der grünen Wiese, in dem sie sich sichtlich wohlfühlen.
 
Zunächst einmal finde ich interessant, wie sich über die Jahre die "herrschende Meinung" gewandelt hat. Zu den Zeiten, als ich der Versuchung erlag, die 12qm-Voliere zu bauen, hätte ich mich nicht getraut, das Wort "Kaninchenstall" im Zusammenhang mit Wachteln zu schreiben.

Möglicherweise liegt der Grund für die so unterschiedlichen Auffassungen darin, ob die Tiere nur artgerecht leben und legen oder auch brüten sollen. Ob Naturbrut wirklich eine Frage der Größe des Geheges, oder eher eine Frage der Strukturierung ist, sei dahingestellt.

ich halte 1 zu 7 auf 1,5m x 0,65m L x B

Das hört sich erst mal eng an. Rein rechnerisch haben die Tiere damit aber in etwa den gleichen Platz wie bei mir - und das geht gut.

die lösung mit dem netz finde ich richtig . werde ich wohl auch so machen

Naja, kommt auf's Gesamtkonzept an. Bei niedriger Höhe (Kaninchenställe) ist es verzichtbar. Hier würde ich - wenn überhaupt - Schaumstoff unter die Abdeckung machen. Für ein zusätzliches Netz ist da kein Platz.

Egal, welche Größe man wählt: Das Netz darf nicht die einzige Abdeckung sein. Herabfallende Äste, Schneelast, Tiere, die drüberlaufen - dafür ist das Material zu empfindlich. Am besten ein Stück unter dem eigentlichen Dach oder der Drahtabdeckung anbringen.

Und nicht vergessen: Nicht zu groß bauen.

Wenn Dein Gehege fertig ist, dann wollen wir es natürlich sehen . . .

Hier der Link zur der Haltungsmethode nach Imelda Schmid

Und hier noch ein Konzept, das ich allerdings nach meinen Erfahrungen mit Volierenhaltung nicht empfehle!

Viel Spaß beim Bauen

Horst
 
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Hallo,

ein Wort zu Ismeldas Bau: So einen umständlichen Bau kann nur ein Wissenschaftler bauen. Ich anerkenne ihre Erkenntnisse, aber ehe sie alle ihre Nester kontrolliert hat, sind andere mit der gesamten Tagesarbeit fertig. Aber sie hat offenbar Zeit dazu. In der Schweiz muss man natürlich auch andere Vorschriften akzeptieren, aber die hat sie ja zum großen Teil mit verzapft.

Da wir gerade dabei sind, Vorbehalte anzufechten, etwas zur Stallhöhe. Wachteln sind von Natur aus Bodenvögel, leben als Wildart in niedrigen Gras- oder Getreidebestanden. Hochflug ist in der Regel ein Fluchtreflex, wie er verstärkt auch bei der Zwergwachtel zu beobachten ist. Da unsere Japanischen Wachteln ein überschweres Zuchtprodukt sind, müssen solche Fluchtreflexe möglichst vermieden werden, da sie zu starken Schäden führen.

Eine Stallhöhe von 30 cm bringt überhaupt keine Probleme. Die Wachteln fliegen selten hoch und wenn schon, haben sie keine Schäden. Bei Höhen von 50 bis 70 cm, die vielfach empfohlen werden, muss die Decke weich bespannt oder mit Schaumstoff gepolstert werden, um Schäden zu minimieren. Angenehmer für die Wachteln ist es trotzdem nicht, es sind immer noch Bodenvögel. Die nächste beliebte Höhe sind 2 m, aber nicht der Wachteln wegen, sondern damit der Mensch aufrecht stehen kann. Hier trifft dasselbe zu wie in der mittleren Höhe.

Um keine Missverständnisse zu haben: Wir reden hier von Japanwachteln und Zwergwachteln. Bei anderen Wachtelarten, z.B. Baumwachteln sieht das Verhalten der Wachteln und die Ansprüche etwas anders aus.

Gruß Kohlmeise
 
Ja, natürlich reden wir hier von Lege- und Zwergwachteln.

Freut mich, dass Du meine Einschätzung offenbar teilst.

So umständlich kann ich die Gehege von Imelda Schmid nicht finden, Sicherlich hat sie ein paar technische Details wie die Legenester und den Auslauf eingebaut, den man bei geringerer Besatzdichte sicher nicht braucht. Im Prinzip ist es aber doch nur eine Kiste auf Stelzen.

Horst
 
hallo,

legewachteln kein problem,versteh ich ja. aber zwergwachteln ?

ich hab in jeder meiner außenvolieren (1x3,3x2 m bzw. 1,8x3,3,x2m)als bodenvögel zwergwachteln . außerdem befinden sich in jeder voliere noch je ein anderes vogelpaar.

noch kein einziges mal hat irgendeine wachtel verletzungen gehabt, die durch hochfliegen oder sonstigem verhalten entstanden ist.

wie gesagt, bei legewachteln will ich ja eier, da wäre so eine haltung natürlich kontraproduktiv.



was für ein grund besteht, nach eurer meinung, so einen käfig für zwergwachteln herzunehmen?:?
(kein vorwurf, sondern nur sachliche diskussionsgrundlage).
 
lotko @ Eier hatte ich bei der Volierenhaltung meiner Legewachteln auch. Das wäre nicht das Problem.
Bei den Zwergwachteln besteht die Verletzungsgefahr durch Auffliegen auch. Auch hier gibt es - genau wie bei den Legewachteln - offenbar Leute, die das Problem in der Voliere nicht haben, OK. Aber da die weder Legewachteln noch Zwergwachteln aufbaumen, spricht nichts dagegen - aber einiges dafür -, sie in niedrigen Gehegen zu halten. Dass die Grundfläche für Zwergwachteln größer sein muss, das ist wieder eine andere Sache.

Horst
 
lotko @ Eier hatte ich bei der Volierenhaltung meiner Legewachteln auch. Das wäre nicht das Problem.
Bei den Zwergwachteln besteht die Verletzungsgefahr durch Auffliegen auch. Auch hier gibt es - genau wie bei den Legewachteln - offenbar Leute, die das Problem in der Voliere nicht haben, OK. Aber da die weder Legewachteln noch Zwergwachteln aufbaumen, spricht nichts dagegen - aber einiges dafür -, sie in niedrigen Gehegen zu halten. Dass die Grundfläche für Zwergwachteln größer sein muss, das ist wieder eine andere Sache.

Horst

hallo,

wie gesagt, bei legewachteln habe ich, aus dem erwähntem grund kein problem damit.

wenn ein halter keine andere möglichkeit hat, hab ich auch kein problem damit bei zwergwachteln.

wir sprechen hier jetzt nur von haltern, die die möglichkeit einer zwergwachtelhaltung in volieren hat und diese zugunsten eines käfigs aufgeben.

natürlich fliegen zwergwachteln hoch. ich habe aber festgestellt, dass in einer ausreichend bepflanzten voliere dieses auffliegen kaum vorkommt, sprich sie brechen dieses hochschiessen sofort ab und lassen sich in die nächste deckung fallen.

wie habt ihr denn diese käfige eingerichtet ?
mit oder ohne pflanzen ?
brüten eure tiere in diesem käfig auch in naturbrut ?
ist ein unterschied zwischen voliere und käfig festzustellen in der anzahl der jungen
bei naturbrut ?
lässt ihr den hahn bei der führenden henne?

ich habe von jedem paar pro jahr zwischen 10 und 15 jungtieren (rein wildfarben).
ich will mir gern noch 2 paare einer anderen farbe anschaffen.

dazu eine frage: welche unterschiede bzw. habt ihr unterschiede bei der volierenhaltung bei wildtypen und anderen farben festgestellt ?
 
Hi zusammen

ich stelle mal kurz meinen Wachtelkäfig vor.
Breite: 120cm
Tiefe: uneinheitlich, weil an Balkonform angepasst
Höhe: 60-70 cm mit dünnem Gazestoff als Schutz unter der Plexiglasplatte

Hier einmal ein Bild vom Bau und einmal in bewohnt auf dem Balkon.
Momentan leben noch 10 halbwüchsige drin, bald dann entweder 1.3 oder 0.4 Legewachteln.
 

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wie habt ihr denn diese käfige eingerichtet ? mit oder ohne pflanzen ?
Ich denke, man muss bei der Haltung von Zwergwachteln einen Unterschied zu Legewachteln machen! Wärend Legewachteln mit einem großräumigen Gehege eher schlecht bzw. schlechter zurecht kommen, was auf die wirtschaftlich behaftete Zucht zurück zu führen ist. Steckt in der Zwergwachtel immer noch so viel Wildheit, das es sträflich wär ein Paar auf unter 0,5 m² sitzen zu lassen.
Meine Zwergwachtelpaar haben 1 m² Grundfläche, bei einer Höhe von min. 50 cm. Auffliegen sehe ich eigentlich nur, wenn sich eine fremde Person oder eine Katze den Käfigen nähert.
Die Volieren sind mit Steinen, Wurzeln, Gasbüscheln und einigen Zweigen (meist Tanne) ausgestattet und bieten meiner Ansicht nach eine natürliche Umgebung.
brüten eure tiere in diesem käfig auch in naturbrut ?
ist ein unterschied zwischen voliere und käfig festzustellen in der anzahl der jungen bei naturbrut ?
Ich habe jedes Jahr pro Paar etwa 16 Küken aus zwei Bruten. Einen Unterschied habe ich aber nicht feststellen können. Bis vor ein Paar Jahren habe ich meine Zwergwachtelpaare in einem Käfig von 80 x 45 x 50 cm gehalten und auch dort haben sie jedes Jahr fleißig gebrütet und Küken aufgezogen.
lässt ihr den hahn bei der führenden henne?
Ein klares Ja! Die Küken haben so die Möglichkeit besser aufzuwärmen. Nur bei der ersten Brut, gebe ich dem Hahn durch ein niedriges Brett, eine Art Stufe die Möglichkeit eine Auszeit von den Küken zu nehmen. Bisher waren meine Hähne aber super Väter.
ich habe von jedem paar pro jahr zwischen 10 und 15 jungtieren (rein wildfarben).
ich will mir gern noch 2 paare einer anderen farbe anschaffen.
dazu eine frage: welche unterschiede bzw. habt ihr unterschiede bei der volierenhaltung bei wildtypen und anderen farben festgestellt ?
Ich hab Zwergwachteln in fünf Farben, aber einen Unterschied konnte ich bisher noch keinen feststellen.
 
Thema: Bauanleitung für ein Wachtelaussengehege

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