3 Ärzte - 3 Diagnosen.....(erledigt)

Diskutiere 3 Ärzte - 3 Diagnosen.....(erledigt) im Forum Zebrafinken im Bereich Prachtfinken - Hallo zusammen! Kenn Ihr das eigentlich auch? Man geht mit dem kranken Vogel zum Arzt,weil er nicht singen kann und kaum Luft kriegt, wenn er...
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Speedy09

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Hallo zusammen! Kenn Ihr das eigentlich auch? Man geht mit dem kranken Vogel zum Arzt,weil er nicht singen kann und kaum Luft kriegt, wenn er Angst hat. Der erste sagt: Erkältung. Man tut, was empfohlen wurde - doch es geht nicht weg. Man geht zum anderen Arzt. Der sagt: Lungenentzündung. Der gibt Antibiotika und sagt "wenn´s nicht weggeht, müssen sie zum Spezialisten". Und bei dem Spezialisten war ich so eben. Und was ist??? Der macht eine komplette Laboruntersuchung mit Abstrichen etc. und kommt zum Schluss: HEFEPILZE!!! Nun wird noch untersucht, ob auch schon Bakterien / Viren / Milben vorhanden sind. Das ist doch echt Wahnsinn. Jetzt geht eine Gabe von Mitteln los - oh je. Vitamine, Mittel gegen die Pilze und Apfelessig. Und am Freitag oder Montag kommen die Ergebnisse von den ganzen Untersuchungen. Mein armer Tommy. Zum Glück hat er noch niemanden angesteckt. Die Wahrscheinlichkeit ist auch gleich null, sagt der Tierarzt. Sonst wären die schon alle krank. So viele Diagnosen bei einem kleinen Vogel. Grüße alle Vogelfreunde Speedy09
 
Ohne Dich jetzt noch mehr verunsichern zu wollen: Hat der Spezialist auch nach Luftsackmilben geschaut?
Die rufen die gleichen Symptome hervor und es betrifft nicht gleich alle Vögel merklich.
Die Diagnose ist bei starkem Befall -und bei den Symptomen wäre das so -recht simpel: Vogel in einer Hand mit gestrecktem, Hals fixieren und gegen eine helle Lichtquelle halten. Halsgefieder zur Seite pusten oder nass machen und den Hals freilegen. Im Gegenlicht sieht man dann die Milben in der Trachea krabbeln.
 
Das hört sich an, als hätten die ersten zwei Ärzte Ferndiagnosen gegeben.
Ich denke, mit den Abstrichen beim dritten Arzt weist du dann endlich, woran du bist und kannst dagegen vorgehen.:zustimm:
 
Hallo Speedy,

also erst einmal sind die Anfangssymotome einer Erkältung, die sowohl eine viruelle als auch eine bakterielle Ursache haben kann und die einer Lugenentzündung die Selben. Aus einer Erkältung kann sich eine (viruelle/bakterielle) Lungenentzündung entwickeln.
Es kommt auch darauf an wieviel Zeit zwischen der ersten und der zweiten Diagnose vergangen ist.

Ohne Tests sind Diagnosen meistens nicht zu untermauern, da der materielle Wert häufig über den Sachwert (ist leider so) geht, verzichten heute viele Tierhalter und Tierärzte auf die Diagnostik untermauernde Laboruntersuchung.

Allgemein sind Tierärzte auf Hunde, Katzen und Nager geschult, das ist wie bei uns Menschen der Arzt für Allgemeinmedizin. Spezielle Ärzte haben wir ja auch sonst bräuchten wir keine Kinderärzte, Urologen oder Andrologen.

Spezialisten (Fachtierärzte), wie der Name schon sagt, haben sich wie in deinem Fall auf Vögel spezialisiert. Natürlich kann ein Knacken, Würgen, Stimmverlust usw. mehrere Ursachen haben. Der Spezialist untersucht dann alles und lässt es sich auch gut bezahlen.

Andererseits, wenn die Diagnose des Haustierarztes eingetroffen währ, dann bedürfte es keines Spezialisten.

Fazit: Will man sicher gehen das vorallem bei den Gefiederten, Diagnosen zutreffen, geht man gleich zu einem auf Vögel spezialisierten Tierarzt.

Übrigens sind LSM (Luftsackmilben) bei Zebrafinken mehr als selten.

Hefepilze werden meist über das Futter eingeschleppt, ist der Vogel dann durch Krankheit oder Alter bei schwacher Konstitution, ist der Befall nur eine Zeitfrage. Übrigens sind Pilze allgegenwärtig in unserer Atemluft, so kann man tatsächlich nur bei Befall etwas tun!
 
Ohne Dich jetzt noch mehr verunsichern zu wollen: Hat der Spezialist auch nach Luftsackmilben geschaut?
Die rufen die gleichen Symptome hervor und es betrifft nicht gleich alle Vögel merklich.
Die Diagnose ist bei starkem Befall -und bei den Symptomen wäre das so -recht simpel: Vogel in einer Hand mit gestrecktem, Hals fixieren und gegen eine helle Lichtquelle halten. Halsgefieder zur Seite pusten oder nass machen und den Hals freilegen. Im Gegenlicht sieht man dann die Milben in der Trachea krabbeln.

Hallo. Diese Milben hat er auch erwähnt, wird die Proben auch darauf untersuchen. Allerdings schließt er die auch eher aus. Doch 100%ig wollte er nur etwas sagen, wenn er alle Ergebnisse hat. Das finde ich auch gut. :zustimm:

Das hört sich an, als hätten die ersten zwei Ärzte Ferndiagnosen gegeben.
Ich denke, mit den Abstrichen beim dritten Arzt weist du dann endlich, woran du bist und kannst dagegen vorgehen.:zustimm:
Da sagst Du was.... Er war ja überhaupt der erste, der Abstriche aus dem hals und aus dem Po genommen hat....

Hallo Speedy,

also erst einmal sind die Anfangssymotome einer Erkältung, die sowohl eine viruelle als auch eine bakterielle Ursache haben kann und die einer Lugenentzündung die Selben. Aus einer Erkältung kann sich eine (viruelle/bakterielle) Lungenentzündung entwickeln.
Es kommt auch darauf an wieviel Zeit zwischen der ersten und der zweiten Diagnose vergangen ist.

Ohne Tests sind Diagnosen meistens nicht zu untermauern, da der materielle Wert häufig über den Sachwert (ist leider so) geht, verzichten heute viele Tierhalter und Tierärzte auf die Diagnostik untermauernde Laboruntersuchung.

Allgemein sind Tierärzte auf Hunde, Katzen und Nager geschult, das ist wie bei uns Menschen der Arzt für Allgemeinmedizin. Spezielle Ärzte haben wir ja auch sonst bräuchten wir keine Kinderärzte, Urologen oder Andrologen.

Spezialisten (Fachtierärzte), wie der Name schon sagt, haben sich wie in deinem Fall auf Vögel spezialisiert. Natürlich kann ein Knacken, Würgen, Stimmverlust usw. mehrere Ursachen haben. Der Spezialist untersucht dann alles und lässt es sich auch gut bezahlen.

Andererseits, wenn die Diagnose des Haustierarztes eingetroffen währ, dann bedürfte es keines Spezialisten.

Fazit: Will man sicher gehen das vorallem bei den Gefiederten, Diagnosen zutreffen, geht man gleich zu einem auf Vögel spezialisierten Tierarzt.

Übrigens sind LSM (Luftsackmilben) bei Zebrafinken mehr als selten.

Hefepilze werden meist über das Futter eingeschleppt, ist der Vogel dann durch Krankheit oder Alter bei schwacher Konstitution, ist der Befall nur eine Zeitfrage. Übrigens sind Pilze allgegenwärtig in unserer Atemluft, so kann man tatsächlich nur bei Befall etwas tun!

Genau das hat mir der Tierarzt eben auch gesagt. Ich wäre gerne früher zu diesem Doc gegangen. Doch der ist weiter weg. Das wollte ich Tommy nicht antun. Mit Bus usw. Doch heute wollte ich nicht mehr warten. Also ab in den Bus, nach Düsseldorf in die Tierklinik zum Spezialisten und schon wird er untersucht und zwar auf alles. Und das erste was er unter dem Mikroskop sah, waren diese Hefepilze. Die erste Dosis gegen die Pilze habe ich eben schon gegeben. Das ganze hat jetzt 70 Euro gekostet. Doch das ist mir der Tommy wert. Hauptsache er wird wieder gesund und kann wieder singen.:zwinker: Alle weiteren Ergebnisse auf Viren, Bakterien etc. kriege ich noch. Oh Mann. Zum Glück hat Tommy die Tour gut überstanden. Hat auch ganz brav den Schnabel aufgemacht. Im Wartezimmer war er noch totkrank - beim Doc in der Hand nicht mehr.... Männer.....8) Doch zum Glück hat der Doc im Wartezimmer gehört, wie er vor Panik gefiepst hat. Das waren keine normalen Geräusche. Das wusste er sofort. Diese Pilze sitzen wohl in der Luftröhre / der Kehle. Deshalb klingt sein Singen auch so heiser - er hat dafür nicht genug Luft. Und nun hat Tommy absoluten ZUCKERVERBOT - davon ernähren sich nämlich diese Pilze!!! Und genau das wollen wir ja nicht - die sollen weg!!!0l
 
..dachte ich auch immer, bis einer meiner ZF definitiv welche hatte.
Also ist es zumindest nicht unmöglich.

Das hat der Arzt auch gesagt. Doch er fügte auch hinzu, dass es ja auch ein Ansteckungsrisiko gibt. Da aber keiner meiner Vögel irgendwelche Symptome hat, denkt er eher, dass die Erkrankung auf den Pilzen beruht. Doch genau festlegen, will er sich erst, wenn ALLE Ergebnisse da sind und dann wird entschieden, ob Tommy neben dem Mittel gegen die Pilze ( die er ja auf jeden Fall hat), noch weitere Mittel braucht. Vielleicht geht es ihm ja bald schon besser - hoffe ich. Denn gefressen usw. hat er die ganze Zeit über - trotz Krankheit.
 
Untersuchungsergebnisse da - oh Gott.....

Hallo zusammen! Wollte Euch nur kurz mitteilen, was bei der großen Laboruntersuchung rauskam - ich bin geschockt!!! Neben den Hefepilzen hat mein armer Tommy noch Bakterien und Schimmelpilze im Hals. 8o Also fragte ich den Arzt sofort, woher er die haben könnte: Schließlich kriegt er jeden Tag frisches Futter!!! Antwort des Arztes: Den Schimmel muss man nicht immer sehen - trotzdem können die ersten Kulturen davon auf dem Gemüse z.B. sein..... Und da er durch die Hefepilze sowieso schon geschwächt war hat er sich richtig infiziert. Und so siedelten sich auch die Bakterien an, die ja auch im Kot vorkommen. Und so war die Stimme weg. Ich war fix und fertig, als ich das gehört habe. Ich gebe mir ja wirklich Mühe mit der Pflege usw. Und dann kommt so eine Diagnose.... :? Mein armer Tommy. Nun kriegt er Anti-Biotika, ein Mittel gegen die Pilze, Vitamine und natürlich Rotlicht. Die anderen Vögel haben zum Glück gar nix. Doch ihn hat´s dafür richtig erwischt. Mist!!! :k Ich würde sagen, somit hat sich die teure Untersuchung beim Vogel-Doc gelohnt. Denn darauf wäre wohl sonst keiner gekommen.....
 
Hallo zusammen! Wollte Euch nur kurz mitteilen, was bei der großen Laboruntersuchung rauskam - ich bin geschockt!!! Neben den Hefepilzen hat mein armer Tommy noch Bakterien und Schimmelpilze im Hals. 8o Also fragte ich den Arzt sofort, woher er die haben könnte: Schließlich kriegt er jeden Tag frisches Futter!
Wir müssen uns über eines klar sein, Pilze bzw. Pizsporen sind allgegenwärtig und kommen immer in unserer Atemluft vor. Einem gesunden Lebewesen können die Sporen nichts anhaben. Ein kranker Organismus kann von ihnen jeder Zeit befallen werden.

Das es deinen Tommy jetzt so doll erwischt hat, ist wirklich traurig, aber leider werden auch Tiere mal krank. Gute Besserung für den kleinen!
 
Vielen Dank Sirius. Ich fühl´mich immer fürterlich, wenn ich dem armen die Medikamente geben muss.... Das Mittel gegen die Pilze schmeckte ihm ganz gut - aber das Anti-Biotikum mag er überhaupt nicht!!! :traurig: Das ist für ihn und für mich immer eine reinste Qual. Schließlich versteht er ja nicht, dass ich ihm nur helfen will mit diesem ekligen Zeug aus der Spritze. Schon wenn er mich sieht - 8o Man sieht ihm quasi an, wie die Angst in ihm hoch kommt. Er versucht immer wieder zu singen..... Die tiefen Töne trifft er wieder, aber die hohen...... Hoffentlich bekommt er seine Stimme wieder vollständig zurück. Ich habe furchtbar Angst davor, dass selbst der Spezialarzt jetzt auch falsch gelegen hat.....Auch wenn er auf Exoten spezialisiert ist....
Hoffe das Mittel hilft meinem Tommy wieder der Sänger von vorher zu werden.
 
Pilze sind wohl hartnäckig.....

Oh Mann. Jetzt muss ich meinem Tommy ja schon einige Tage die Medikamente geben. Nachdem er vorgestern immer noch stundenlang vor sich hin gefiepst hat , als wenn er fürchterliche Schmerzen / Jucken im Hals hätte, sprach ich gestern nochmal mit dem Vogel-Doc. Und was sagte der mir: 1 Pilzsorte ist schon langwierig, weil man die Medikamente an so einen kleinen Wurm anpassen muss - da kann man nicht so viel geben, wie man gerne würde. Doch mein Vogel hat ja gleich 3 Dinge ( Hefepilz, Schimmelpilz, Bakterien) auf einmal. Und das dauert. Und gestern war nun der erste Tag, wo mein Vogel endlich mal für einige Stunden friedlich fressen konnte - ohne zu fiepsen. Und grad höre ich, dass er wieder versucht zu singen. Und langsam kommt er wohl auch zu Kräften: Seinen Schnabel für die Spritze aufzubekommen, war vorhin ganz schön schwer. Doch ich glaub´es geht aufwärts!!!! Das wurde aber auch Zeit. So ein kleiner Vogel und so eine lange Krankheit. Aber wie sagte der Doc auch ganz offen zu mir: Sein Sie froh, dass es langsam besser wird - er hätte auch dran sterben können!!!
Also freut man sich auch über kleine Fortschritte....:zustimm:
 
Schon wieder nur ein (Teil-) Erfolg

Was sagt man dazu??? Die Symptome bei meinem Tommy sind noch immer da, doch die Pilze und Bakterien sind weg. Und nun wird er wegen Luftsack-Milben behandelt: Inhalieren und Tropfen in den Nacken. 8o
Ein kleiner Vogel mit sooooo vielen Krankheiten - frage mich echt, woher der Kleine soviel Lebenskraft hat. Hoffe doch, dass dies nun die letzte Therapie ist, die er über sich ergehen lassen muss.....:(
 
Ich hoffe es geht aufwärts

Hallo Amadina (Mandy). Ich hoffe, es wird bald besser. Gestern war es ganz schlimm.
:( Da ist ihm die dritte Inhalation gar nicht bekommen. Er hat nur noch mit offenem Schnabel geatmet. Und sogar gehustet ( geniest). Hörte sich an, als hätte er nen Wassertropfen im Hals gehabt. Heute gehts wieder - er hat sogar versucht zu singen. Er jammert auch nicht mehr sofort drauf los, wenn er meine Stimme hört. Gerade kam er sogar aus seinem Nest, als ich seinen Namen gasagt habe. Aber ob er jemals wieder singen kann??? Er kriegt ja auch noch diese Tropfen in den Nacken - alle 5 Tage. Mal abwarten wie er darauf reagiert. Denn den Tierarzt hat es schon sehr gewundert, dass die Pilze und Bakterien weg sind und er noch immer nicht singen kann. Darum sieht es nun mal nach Milben aus. Ich hoffe nur, dass es bald gut wird. Danke Deiner lieben Nachfrage!!! :prima:
 
Hallo,

meine Kanarienhenne hatte auch Milben , Trichomonaden und Würmer. Ihr geht es nun schon viel besser. Also gib die Hoffnung nicht auf, das wird schon wieder!!! Da muß man ein wenig Geduld haben .Ich drücke dem Kleinen die Daumen .

LG
Andrea
 
Hoffe nur das Beste

Vielen Dank Andrea. Ich bin nur froh, dass er frisst, trinkt und sogar badet - nur wenn er nass ist, ist er nicht so ganz flugsicher. Das kommt von den vielen Medikamenten. Muss ihm ja auch Vitamine etc geben, damit er bei Kräften bleibt. Er will ja manchmal wieder singen....Aber das hört sich an.... So dolle hat es bei mir noch nie einen Vogel erwischt. :nene:
Das lässt einen schon irgendwie verzweifeln und mitleiden. :k
Hoffe es wird langsam besser. Gruß Speedy09
 
Eine endlose Geschichte.....mit scheinbar gutem Ende

Tja liebe Vogelfreunde. Der letzte Stand der Dinge waren ja die Medikamente. Nachdem es ihm zwar besser ging, er aber immer noch nicht singen konnte, kam die Folge-Untersuchung: Die Pilze die im Hals und im Po gefunden wurden - sind weg. :freude:
Die Stimme ist aber noch nicht vollständig zurück. Jetzt muss mein Tommy jeden Tag inhalieren mit F10. Kennen ja einige von Euch....Und siehe da: die ersten Sitzungen waren die Hölle. Man hörte förmlich den Dreck in seiner "Lunge". Der Doc sagte mir, dass das während der Inhalation so furchtbar klingt, weil sich da der Pilzrasen löst. Und was soll ich sagen: Es hilft tatsächlich. Er singt wieder immer mehr und vorgestern war es das 1.Mal, dass er während der Inhalation nicht mehr röcheln / quietschen musste. Nun übt er wie ein wahnsinniger das Singen wieder. Ich bin so froh....:freude:
Seine Federn, die er im Laufe der Zeit am Hals alle verloren hat, kommen auch schon wieder.....Nun heißt es inhalieren und üben, üben, üben.....
Er wird auch immer stärker - haute mir vorgestern direkt mal ab - doch das war nur ein kurzer Ausflug im Wohnzimmer.
 
Kurze Zwischenfrage, wo kommen Zebrafinken denn überhaupt mit Zucker in Berührung, dass man den verbieten müsste...?

Bei welchem Doc warst Du denn (also der letzte), war das einer hier aus der Liste?
 
Kurze Zwischenfrage, wo kommen Zebrafinken denn überhaupt mit Zucker in Berührung, dass man den verbieten müsste...?
Mit Zucker kommen Zebrafinken allein schon bei der täglichen Fütterung in Berührung. Da sich Kohlehydrate, also Stärke bei ihrer Zersetzung in Zucker umwandeln. Gärung z.B. verstärkt diesen Zustand, also das Vorverdauen im Kropf. So ist es nicht verwunderlich das sich Hefepilze entfalten konnten. Da sie sich ja von Zucker ernähren.
Nur ein Gesundheitlich angeschlagener Vogel kann davon befallen werden. Einfach weil sein Stoffwechsel (Verdauung) nur noch langsam abläuft.
 
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Thema: 3 Ärzte - 3 Diagnosen.....(erledigt)
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