Rebhuhn-Projekt

Diskutiere Rebhuhn-Projekt im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - Hallo, ich stelle den Link hier mal im Klartext ein: www.rebhuhnschutzprojekt.de es geht um ein Projekt der Uni Göttingen, die Seite ist...
... Diese Leute werden es in ihrem Leben wohl nicht mehr schaffen, über ihren Tellerrand hinauszublicken ... Also: Macht weiter so mit eurer Aufklärung und eurer Arbeit.

Weißt Du,

Die Fragen, die gestellt werden, und die Zweifel, die einige der Forumsteilnehmer haben, erscheinen nicht immer formgerecht, aber die "Jäger" antworten ebenso regelmäßig nicht formgerecht ... Da tut sich niemand etwas! Lies einfach einmal einige der entsprechenden Kommentare und Unterstellungen ... aber alles noch harmlos im Vergleich zum weiter oben zitierten "Jägerforum"! Insofern fühle ich mich hier richtig wohl :)

Was den "Tellerand angeht, der hier schon wieder bemüht wird: Auch die "Jäger" sollten nicht meinen, sie hätten die Erkenntnis um Natur gepachtet, so wie ihre Jagd. Genau das scheint manchmal so und ist natürlich Unsinn ...

In einem kann ich den Jägern allerdings uneingeschränkt Recht geben - Artenschutz ohne Biotop-Management ist für fast alle - nicht alle!!! - Lebensräume kaum denkbar.

Dies ist aber eine Erkenntnis, die der "Naturschutz" in Abhängigkeit der zu schützenden Arten sehr differenziert ebenfalls vor Jahrzehnten gehabt hat. Nichts Neues also, was hier einige der "Grünröcke" propagieren. "Mensch aus der Natur raus und keiner rührt was an" gilt nur für ganz spezielle Biotope - und dort mit gutem Grund!

Natürlich gibt es auch unter den "Naturschützern" Extremisten, ja, aber die finden sich kaum in verantwortlicher Positionen, anders als die entsprechenden Extremisten unter den Jägern ... die "mästen" und "regulieren" dann wieder fleissig drauf los ...

Gruß, Rudi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi
Das saß anscheinend, denn komischerweise ist hier ersteinmal Ruhe.
Aber' wie lange?
mfg

Ist Dein Ziel Ruhe in einem Forum - dann bist Du definitiv falsch aufgehoben ... hier herrscht ein gewisses Maß an Kommunikationswillen; möchtest Du Ruhe, schnapp Dir ein Buch ...

Außerdem, nicht vergessen: Die kritischen Fragen bieten eine entsprechende Plattform, hier, tendenziell gestützt durch die Moderation, seine Ideen von Jagd zu propagieren ...!

Sind wir also den prinzipiellen Kritikern der Jagd gegenüber dankbar oder nicht ...?

PS.: ... zu denen ich nicht gehöre (man muss es in diesem Forumsumfeld nur in regelmäßigen Abständen wiederholen :)
 
Tendenziell hätte die Moderatorin das nicht so gerne;)
Ich unterstütze es nicht, sondern lasse jetzt beide Seiten sich austoben, auch wenn ich tausendmal drauf hin weisen muß, dass das hier ein Artenschutzforum NUR FÜR VOGELTHEMEN ist;)
 
... hier herrscht ein gewisses Maß an Kommunikationswillen; möchtest Du Ruhe, schnapp Dir ein Buch ...
Hi
Aber nicht so,das die Kommunication das VF als Nachschlagewerk
für brauchbare Informationen (ob nun Züchter ,oder Halter)behindert
bzw. erschwert.
mfg
 
... sondern lasse jetzt beide Seiten sich austoben
Und das ist nach der vor wenigen Wochen in einem in eigenen Thread vorgebrachten Kritik (mittlerweile gelöscht) eine sehr positive Entwicklung!

Tendenziell bemühen sich beide "Seiten", denke ich ... jedenfalls fast alle!
 
weil in diesem thread bedanken angesagt ist,:freude: möchte auch ich mich nicht zurückhalten und mich bei rud bedanken,
für seine arbeit und aufklärungsbereitschaft. seine bilder und beiträge im bereich natur sprechen für sich. ich lese und lerne sehr gerne von ihm. :prima:
 
...handelt es sich um ganz normale Ackerflächen. Auch nach der Einsaat bleibt dieser Status erhalten, erst nach einigen Jahren, wenn sie langsam Wiesencharaker annehmen,
:? Sorry :D, ich dachte immer das alles was eben ist und mit Gras und bunten Blümchen bewachsen ist, eine Wiese ist. Wieso dauert das bei "Dir" Jahre? Wann ist denn eine "Wiese" eine Wiese?

können sie diesen Status verlieren und dürften dann nicht mehr umgebrochen werden. Aber der Umbruch alle paar Jahre (wobei wir hier in Zeiträumen von 5- 8 Jahren denken können) auch sein muss, da sich Gehölze ansamen.
Sind 5 bis 8 Jahre nicht zu lange? Bei mir hat es eine Birke geschafft, die ich als "zwei Blatt" von einem steinigen Schulhof mitnahm, innerhalb von 3 - 4 Jahren vom Blumenkasten zur Mörteltuppe auf eine Höhe von über 5 Meter zu wachsen. Auf meinem Balkon (Terrasse). Im Freiland geht das wohl schneller. Und da ich unter Umbruch, umpflügen verstehe, dürfte das bei einem so großen Baum wohl Schwierigkeiten geben :D

Damit sind die Kriterien für eine glöZ - Fläche ( Fläche muss in guten landwirtschaftlichen und ökologischen Zustand) dann nicht mehr erfüllt.
Gehölze samen sich an, weil auf diesen Brachflächen durch Absterben der vielfach zweijährigen Pflanzen immer neue Fehlstellen (gewünscht von uns)
Sind Fehlstellen so etwas wie "Glatzen" mitten in dieser Wiese?

Ringsherum sind intensive landwirtschaftlich genutzte Flächen. Durch unsere Heckenstruktur wird es keine größeren Schläge geben,
Was sind Schläge???

...aber ich habe einen Bekannten in Brandenburg, der ist Jäger, Schweinemäster, Biogaswirt und bejagt, bzw. bewirtschaftet 1000 ha. Davon 150 ha Wald, 80 ha Söller und Ödland, der Rest ist Feld mit Mais, Raps, Weizen, Zuckerrüben.....
Wann schläft dieser Mensch eigentlich :D

Wenn noch Fragen offen sind, immer raus damit!
Habe ich hiermit getan, und mit jeder Deiner Antworten, tun sich mir bestimmt wieder neue Fragen auf :jaaa:
 
Mästen, regulieren und drauf los...

Gut gesagt.

Bei den Lehrgängen fürn Jagdschein sollten die Zusammenhänge genauer durchgenommen werden und eine Nachschulung 1 mal im Jahr stattfinden

Der wissenschaftliche Beitrag am Anfang über das Rebhuhn ist sehr fundiert und sollte wirklich mehrmals gelesen werden. Auch sollten neue Erkenntnisse nach diesen aufgenommen werden und neu abgestimmt werden.
AUCH FÜR BEUTEGREIFER

Freund und Feind waren schon immer zusammen, werden sich auch nie trennen. Den Jäger bleibt genügend, wenn er da nicht einverstanden ist kann
er ja jederzeit die Pacht beenden. Das Wild nicht.

Auch der Jäger dürfte sich der Symbiose bewusst werden.

Die (Über) Lebensräume in freier Wildbahn werden sehr knapp werden.
 
Habe ich hiermit getan, und mit jeder Deiner Antworten, tun sich mir bestimmt wieder neue Fragen auf :jaaa:
Hallo Tiffani, ich versuche nichts zu vergessen:
Von einer Wiese spricht man, wenn sich die Pflanzengesellschaft soweit etabliert hat, dass Veränderungen in der Zusammensetzung nur noch durch den Mähzeitpunkt gesteuert werden können. Natürlich auch durch Düngung wie bei allen Pflanzen. Unsere Brachemischungen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie keine Gräser enthalten. Die wandern dann von selbst ein, die Flächen werden dann früher oder später für das Rebhuhn zu dicht und uninteressant. Ein Teil der Pflanzen in den Mischungen stammen aus den Ruderalgesellschaften, sie besiedeln auch Rohböden und kommen ohne Düngung (die wir ja auf diesen Flächen nicht wollen) ganz gut zur Recht. Wir wollen den lückigen Bewuchs möglichst lange erhalten. Wenn Du auf dieser Fläche einen halben qm genau betrachtest, dann stehen bei der Brache im Laufe der Jahre unterschiedliche Pflanzen drauf, bei der Wiese gibt es diesen Wechsel nicht so stark.
Schlag = einfach die Bezeichnung für ein Feld mit der gleichen Kultur, z. B. Weizenschlag, Maisschlag, usw.
Wenn sich Bäume angesiedelt hatten, müssen die natürlich zuerst mit dem Mulcher kleingemacht werden, oder man geht über die Fläche und sägt den einen oder anderen Besiedlungsversuch um, auf der fotografierten Flächen werden die angesiedelten autochtonen Hundrosen natürlich ausgebuddelt und verpfllanzt. Man sieht auf den Vogelfotos auch gut, dass es hauptsächlich das Knaulgras ist, was hier eingewandert ist.
Natürlich "zieht" eine Birke auf einem Rohboden oder im Blumenbeet ganz anders ab. Aber hier verdrängen die krautigen Pflanzen auch schon mal den einen oder anderen kleinen Baum durch die Beschattung.
Den Begriff Glatzen kenne ich nur aus dem oberen Bereich von Männern, aber abgeleitet müsste das schon so stimmen mit den Fehlstellen. Hab sie Gott sie Dank nur auf den Feldern.
Wann schläft der Mensch eigentlich? Nun zum Beispiel heute nachmittag auf einer Wiese:prima:
Morgen früh um sechs gehts raus zum Jungfuchsfallen kontrollieren, heute früh war nur ein dicker Igel drinn, aber gestern wars ein Jungfuchs.

Nun, ich werde hier ja laufend von gut gemeinten Ratschlägen verschiedener Theoretiker überhäuft, die mir sagen dass das alles in unserer Kulturlandschaft ein Quatsch ist was wir so machen. Schuld sind die anderen, deswegen hat eine eigene Intitiative keine Aussicht auf Erfolg.
Mir kommt das aber etwas vor wie beim Fuchs mit den Trauben, sie hängen nicht zu hoch, sondern sind in als Schutzbehauptung nur zu sauer.
Erstens, wenn man es nicht ausprobiert, dann wird man die Wahrheit nicht erfahren, es bleiben Theorien der jeweiligen Chefideologen im Raum stehen.
Meint Ihr ich würde diese Eiertänze machen, wenn sich alles von selbst regelt und meine Arbeit sinnlos ist?
Ich mag es halt nicht glauben und es ist nicht ein Kampf gegen Windmühlenflügel wie oft dargestellt, aber man bekommt nichts geschenkt.
In einer Zeit wo man Arbeitskreise bildet, Strategien und Konzepte aufstellt die letztendlich doch nur Papiertiger bleiben braucht man bei einer solchen Vorgehensweise auch nicht mehr erwarten. Da ist mir der Spruch von Napoleon wesentlich lieber: Fangen wir doch einfach mal an!
Es wird rauf und runter erzählt, dass dieses oder jenes schuld an der ganzen Misere ist.....
Aber ich steh ja nicht alleine da, gerade über Foren habe ich eine Menge Gleichgesinnter gefunden, die eben nicht auf der no-future-Welle schwimmen.
Es macht Spaß sich mit diesen Leuten zu treffen, Gedanken auszutauschen, zusammen zu jagen.
Wer immer nur das tut, was er immer getan hat, wird auch nur das bekommen was er immer getan hat! Gute restliche Nacht!
 
Von einer Wiese spricht man, wenn sich die Pflanzengesellschaft soweit etabliert hat, dass Veränderungen in der Zusammensetzung nur noch durch den Mähzeitpunkt gesteuert werden können.
Aha :idee:, Diese Wiese sieht dann eigentlich auch immer gleich aus, erst grünt alles, wächst und dann blüht halt auch immer irgendwie dasselbe Zeuchs :D

Unsere Brachemischungen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie keine Gräser enthalten. Die wandern dann von selbst ein,
stimmt, die kommen sogar zu mir in den 7. Stock :+schimpf
die Flächen werden dann früher oder später für das Rebhuhn zu dicht und uninteressant. Ein Teil der Pflanzen in den Mischungen stammen aus den Ruderalgesellschaften (...also ohne Googel jeht hier nüscht...), sie besiedeln auch Rohböden und kommen ohne Düngung (die wir ja auf diesen Flächen nicht wollen) ganz gut zur Recht. Wir wollen den lückigen Bewuchs möglichst lange erhalten. Wenn Du auf dieser Fläche einen halben qm genau betrachtest, dann stehen bei der Brache im Laufe der Jahre unterschiedliche Pflanzen drauf, bei der Wiese gibt es diesen Wechsel nicht so stark.
Jetzt glaube ich zu verstehen was Du meinst, diese Flächen haben mich immer irgendwie an so eine Art Wüste erinnert, hier und da wuchs was, dort auch ein bischen, und während das blühte wuchs irgendwoanders was neues hoch, was sich dann entfaltete wenn das erste praktisch "fertig" war. Mal war der Bewuchs dichter, mal lockerer, mal gab es sogar "Glatzen" sone Stellen wo gar nichts wuchs, wo es einfach nur sandig oder schotterig war
Schlag = einfach die Bezeichnung für ein Feld mit der gleichen Kultur, z. B. Weizenschlag, Maisschlag, usw.
Kapiert
Wenn sich Bäume angesiedelt hatten, müssen die natürlich zuerst mit dem Mulcher kleingemacht werden, oder man geht über die Fläche und sägt den einen oder anderen Besiedlungsversuch um, auf der fotografierten Flächen werden die angesiedelten autochtonen Hundrosen natürlich ausgebuddelt und verpfllanzt. Man sieht auf den Vogelfotos auch gut, dass es hauptsächlich das Knaulgras ist, was hier eingewandert ist.
Na nun weiß natürlich gleich jeder was autochon ist :~

Wann schläft der Mensch eigentlich? Nun zum Beispiel heute nachmittag auf einer Wiese:prima:
8o Iiih, die ganzen Spinnen und Käfer...
Morgen früh um sechs gehts raus zum Jungfuchsfallen kontrollieren, heute früh war nur ein dicker Igel drinn, aber gestern wars ein Jungfuchs.
Was machst Du mit den Jungfüchsen? Erschießen? :heul:*schnief*

.... Da ist mir der Spruch von Napoleon wesentlich lieber: Fangen wir doch einfach mal an!
So halt ich's auch wenn sie keine super Lösung ergibt, einfach mal anfangen, der Rest findet sich :zustimm:

Wer immer nur das tut, was er immer getan hat, wird auch nur das bekommen was er immer getan hat!
Ja, vielleicht sollte man es einfach mal anders probieren und schauen was raus kommt, mann kann ja immer noch "zurückkehren". :jaaa:
 
Genau!

Wenn die Kulturlandschaft es nicht zulässt dann klappts halt nicht und der Beutegreifer ist euer Opfer???

Wenn das Auto mehr erlegt wie der Jäger mit der Flinte (was auch nicht paradox ist)(daher U.u. hohe Fuchspopulation) suchen wir einen falschen Schuldigen???
Solln wir Tempo 30 auf landstraßen einführen oder Sprit auf 5 Euro setzen um nicht den Autofahrer nachstellen zu müssen?


Wie soll ein Hasen- und Rebhuhn/Fasanenrevier denn aufgebaut sein?
Die EU will Schlaggrößen von zig Hektare da der Fasan ja WWWW braucht muss er aber ganz schön weit Futter sammeln gehn.
Der Pestizideinsatz geht ja jetzt schon über die Feldgrenzen raus und ein Acker mit nen grünstreifen gibt es nicht mehr sondern nur Feldweg bzw.
Acker, die Wiesen überdüngt da wachsen nur noch ca. 5 verschiedene Gräser
wo sind die Vielen Spinnen und andere Insekten die der Fasan in den ersten Lebenswochen so nötig braucht???

Die Fahrzeuge in der Landwirtschaft mit extrem Überdimesionierten Fahrzeugen
wo ein Stollenabdruck fürs Küken unüberwindbar ist, mit Wasser befüllt sowieso tödlich? (tiefe fahrspuren da bei jedem wetter geerntet wird)

Im August leidet der Feldhase hunger lt Untersuchung Sielmann, mit nur Raps gefüttert geht er ein. ( Sielmann ist auch ein sehr begeisteter Jäger)

Was mich stört ist eine einseitige Berichterstattung und wird nichts im ganzen betrachtet.
Kauft doch nicht die billigste Milch, legt doch mal wert darauf wie der Bauer sein Geld verdienen muss!

Konventionell- und Biobetriebe mit n paar tausend schweine, überdimensionierte Biogasanlagen und die 100%tige vernichtung der Beutegreifer ändern doch nichts an der Tatsache dass das Friedwild zurückgehen wird.
Bio natürlich schon besser aber mit der Landwirtschaft ist der Hase gekommen und mit der Landwirtschaft wird er auch wieder gehen.

in meiner Kindheit wurden auf ca. 500 Ha 100 Hasen erlegt und überall Rebhuhnketten, Rüben und Kartoffelfelder mit Krautbeete hatte jeder.
Ortsverbindungsstraßen waren geschottert, jetzt geteert.
irgendwann habe ich halt die Rebhuhnketten und Hasen aufgesammelt
und ich weiss auch, die bringen keine Jungen mehr.

Mir kommt des Jägers ansicht so vor wie das Gesundheitssystem:
nicht an der Ursache forschen sondern nur wie man Krankheiten (langsam)heilt. (ca. 600 Krebstote/BRD Täglich)
Würde man die Ursachen bekämpfen wäre ein Milliardengeschäft kaputt.

Der Jäger und Naturschützer müsstem mit den Grundstückseigentümern arbeiten (was wie oben geschildert schier unmöglich ist) und Tröpfchenweise die Versuchung starten oder es ganz einfach bleiben lassen wenn er Überfordert ist.

P.S. wenn der Grundstückseigentümer pleite ist kommt die Industrie zum zuge,
dann tragen wir unser gesamten Wildtierbestand (Hase, Rebhuhn, Fasan und die ganzen nichtjagdbaren Vögel und Säugetiere zu Grabe...?

Nur gemeinsam ist es zu schaffen

Sorry,

aber das kapiere ich jetzt nicht.

Zuerst werden wortreich diejenigen niedergemacht, die etwas tun (und nicht nur faseln)-

und zum Schluß wird Gemeinsamkeit eingefordert.

WER soll denn mit WEM gemeinsam WAS machen?

Noch nicht einmal darüber ist Einigkeit zu erzielen- also machen wir Jäger weiter wie bisher, und Ihr tut eben, was Ihr könnt.

idS Daniel
 
Wer den Iltis bejagt, züchtet letztlich Wanderratten.

idS Daniel
und wer den fuchs bejagt, züchtet landwirtschaftliche schädlinge.

wenn nur jede/r das täte, was er/sie wirklich kann ansonsten besser die finger still halten würde.:+klugsche

die jäger können´s anscheinend nicht.
die fuchsbejagung zeugt vom völligen unverständis der zusammenhänge und notwendigeiten in der natur.

sämtliche ausrottungsversuche schlugen doch bisher fehl. der jäger begreift es trotzdem nicht.
die populationsdichte regelt sich im sozialsystem der füchse von selbst. das scheint ähnlich, wie bei den wildschweinen zu funktionieren. schiesst oder fängt der jäger die paarungsbereiten fähen heraus, werden nahezu alle fähen paarungswillig und trächtig. die stabilen strukturen zerbrechen. deswegen gibt´s nochmehr füchse. :p
 
die populationsdichte regelt sich im sozialsystem der füchse von selbst. das scheint ähnlich, wie bei den wildschweinen zu funktionieren.
Hi
Südwind; Du machst Dich laufende Meter lächerlich ! Wenn ich das mit den
Wildschweinen nun wieder lese, da kräuseln sich meine Fußnägel.
mfg
 
die populationsdichte regelt sich im sozialsystem der füchse von selbst.

Wer erzählt denn so was?

Ein gewisser D.W.McDonald will das ein einziges Mal an Londoner Stadtfüchsen beobachtet haben.
Seither schreiben alle von ihm ab; aber es gibt keine einzige Beobachtung oder gar Dokumentation eines solchen Sozialverhaltens in Mitteleuropa.

Die aktuellsten wissenschaftlichen Untersuchungen zum Europäischen Rotfuchs stammen von Christof Janko- hochaktuell, keine fünf Jahre alt. Aber nicht mal dieser Autor konnte dieses behauptete (und nie bewiesene) Sozialverhalten der Füchse dokumentieren, trotz Einsatz hochmodernster Technik.

Das Sozialverhalten der Füchse ist so real wie der Eisengehalt im Spinat.

idS Daniel

P.S.: in Deutschland ist die Dichte des Rotfuchses etwa 15 mal so hoch wie in einem europäischen Urwaldgebiet.
 
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