K
Kentara
Guest
gebe jetzt nochmal meinen Senf dazu um EU mäßig noch etwas zu klären. Da es in der EU anscheinend nirgendwo eine ZG gibt, warum gibt es sie in Deutschland? Es wäre doch sinnvoller, regelmäßige Kontrollen durchzuführen.
Als ich in Spanien meine Uhus angemeldet habe passierte folgendes:
Ohne Anmeldung fuhren ein Guardia Civil Jeep, ein Guardia Civil Motorrad und ein Privatwagen auf meine Finca. Oben auf dem Jeep stand "Seprona". Es stiegen gleich fünf Leute aus, beziehungsweise ab. Alle in Uniform, außer dem ATA.
Meine Papageien waren angemeldet. Diese 5 Leute haben alle Vögel mit dem Chiplesegerät abgelesen, Ringe kontrolliert und von jedem Vogel Fotos gemacht. Die Uhus wurden untersucht, Kloake, Schlund, Gefieder etc. Ich mußte eine Kotprobe abgeben und die Ergebnisse dort hinbringen. Es gibt ein Labor in Son Ferriol, kostet nicht viel und geht schnell.
Jede Auffäligkeit wurde notiert, z.B. Krallenfehler.
Mir hing das Herz in der Hose. Nicht, weil ich vielleicht ein schlechtes Gewissen hatte, sondern aufgrund des Aufgebots der Polizei und der akribischen Genauigkeit die an den Tag gelegt wurde.
Sie haben die Voliere der Uhus gemessen und sie entsprach den vorgegebenen Maßen und auch die Papageien waren artgerecht untergebracht. Ich bekam einen handschriftlich ausgefertigten Untersuchungsbericht, mit vielen Unterschriften und einem dicken Stempel. Ein zweites offizielles Schreiben bekam ich nachdem die Kotproben abgegeben wurden. Die Kotproben waren Psittakose Untersuchungen.
Auch wenn ich heute noch Herzklabastern bekomme, wenn ich zurückdenke, fand ich das gar nicht schlecht. Die Kotproben müssen übrigens jedes Jahr abgegeben werden und die Seprona kommt auch einmal jährlich.
Das ist für mich sinnvoller als eine ZG. Nachzuchten müssen dort auch beringt werden, da muß man mit seinen Vögeln zum ATA und der beringt sie. Das weiß ich von einem Züchter, da ich selbst nie Nachzuchten hatte.
lg
Anita
Als ich in Spanien meine Uhus angemeldet habe passierte folgendes:
Ohne Anmeldung fuhren ein Guardia Civil Jeep, ein Guardia Civil Motorrad und ein Privatwagen auf meine Finca. Oben auf dem Jeep stand "Seprona". Es stiegen gleich fünf Leute aus, beziehungsweise ab. Alle in Uniform, außer dem ATA.
Meine Papageien waren angemeldet. Diese 5 Leute haben alle Vögel mit dem Chiplesegerät abgelesen, Ringe kontrolliert und von jedem Vogel Fotos gemacht. Die Uhus wurden untersucht, Kloake, Schlund, Gefieder etc. Ich mußte eine Kotprobe abgeben und die Ergebnisse dort hinbringen. Es gibt ein Labor in Son Ferriol, kostet nicht viel und geht schnell.
Jede Auffäligkeit wurde notiert, z.B. Krallenfehler.
Mir hing das Herz in der Hose. Nicht, weil ich vielleicht ein schlechtes Gewissen hatte, sondern aufgrund des Aufgebots der Polizei und der akribischen Genauigkeit die an den Tag gelegt wurde.
Sie haben die Voliere der Uhus gemessen und sie entsprach den vorgegebenen Maßen und auch die Papageien waren artgerecht untergebracht. Ich bekam einen handschriftlich ausgefertigten Untersuchungsbericht, mit vielen Unterschriften und einem dicken Stempel. Ein zweites offizielles Schreiben bekam ich nachdem die Kotproben abgegeben wurden. Die Kotproben waren Psittakose Untersuchungen.
Auch wenn ich heute noch Herzklabastern bekomme, wenn ich zurückdenke, fand ich das gar nicht schlecht. Die Kotproben müssen übrigens jedes Jahr abgegeben werden und die Seprona kommt auch einmal jährlich.
Das ist für mich sinnvoller als eine ZG. Nachzuchten müssen dort auch beringt werden, da muß man mit seinen Vögeln zum ATA und der beringt sie. Das weiß ich von einem Züchter, da ich selbst nie Nachzuchten hatte.
lg
Anita