Schlechte Prognose für Flöckchen

Diskutiere Schlechte Prognose für Flöckchen im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Flöckchen war in den letzten Tagen in meinen Augen auffällig. Sie hat schwerer geatmet als die anderen Wellis, mehr geschlafen als sonst und sie...
Was wäre, wenn man Mariendistel samen kleingeschrotet gibt? Der ist wohl aber ziemlich fetthaltig, was auch nicht gerade gut ist- oder?
Mandy
 
Hallo zusammen, danke für all die guten Tipps. Eins vorweg: Flöckchen geht es heute immer noch gut.:dance: Sie fliegt mit den anderen und hat ihre Position als "Chefin im Ring" noch nicht ganz aufgegeben. Der TA meinte aber auch, dass gerade Leberpatienten gute und auch schlechte Phasen haben, das kann sehr schnell wechseln. Ich hoffe nun, dass die vergrößerte Leber nicht von einem Tumor kommt und sie mit Hilfe der Medikamente noch einige Jahre leben kann. Ihr Alter kennen wir ja leider nicht. Hier zu Hause hat sie auch nie den todkranken Eindruck gemacht, sie war halt nur anders als vorher. Als ich dann die Röntgenbilder mit der Riesenleber gesehen habe, dachte ich im ersten Moment: Das kann einfach nicht gut gehen. Der Vogel ist Gott sei Dank anderer Meinung.....:zwinker:.

Zu den Medikamenten: Unser Mariendistel präparat heißt Lega Phyton, das sind Tabletten, die man mörsern muss.

Zum Futter: Da Bobbo auch schon einmal durch vermehrten Schnabelwuchs aufgefallen ist, bekommen die Vögel schon seit längerer Zeit hauptsächlich Grassamen, teilweise mit Kanariensaat oder normalem Wellensittichfutter vom Grünschnabel Bio Futtershop gemischt. Kräcker gibt's auch nicht, nur so ca. alle 1-2 Wochen Hirse. Ab und zu gibt es Grünzeug, aber kein Obst (wegen Zucker).

Ich denke auch, dass Flöckchen bei unserem TA in guten Händen ist.
 
Hallo Lapingi,
ich muss dazu sagen, meinem Welli ging es nie schlecht. Nur der Schnabel wächst und die grosse Leber ist deutlich indirekt von aussen sichtbar (verdrängte Organe). Laut Röntgenbild drückt sie auch auf die Luftsäcke, hat das Herz verschoben etc. etc., aber Pogo hat trotz allem wohl noch Riesenglück. Wahrscheinlich ist seine Kondition beeinrächtigt, aber davon merkt man nichts, weil er eh' immer mehr ein "Schwätzer" als ein "Vielflieger war.

Nach Futterumstellung u.a. (ich denke aber, das Futter, was das Wesentliche) sind Punkte (geronnenes Blut), die er in den Krallen bekommen hatte rausgewachsen und nicht wieder gekommen, der Schnabel hat sich gering verbessert und die Neigung zu Druckstellen hat auch deutlich nachgelassen.

Erst dann habe ich auf eigene Faust mit homöopathischen Sachen experimentiert (nur übers Trinkwasser, nie direkt in den Schnabel), was man halt so im Netz lesen konnte. Coenzyme comp., Hepar comp. und Ubichinon in Kombination, auch einzeln Carduus marianus. Vielleicht auch noch anderes. - Ich habe bei nichts irgendeine Wirkung bemerkt. Weder besser noch schlechter, auch nicht beim Absetzen.

Einerseits gab es ja auch nicht viel zu bemerken, weils Pogo ja nicht schlecht ging; andererseits denke ich mittlerweile immer mehr, dass das Experimentieren mit derlei Sachen wirklich nichts bringt. - Also, entweder man macht es mit einem Heilpraktiker oder man kann es fast lassen.
Viele Grüsse,
Sandra

wir waren damals im Grunde auf dem Weg zu einer vkTHPin. Als Pingi wieder einen stärkeren Schub hatte, war sie wieder für 3 Tage in der TA-Praxis. Danach wollten wir einen Plan erstellen, um ihr zu helfen. Leider kam es dann nicht mehr dazu....:(

Wir konnten ganz klar feststellen, daß die Medis ( Hepar Comp, Konakion, Coenzyme ) halfen. Immer wenn sie einen Schub hatte ( so alle 3 - 4Monate ) musste sie für mehrere Wochen täglich 2x gefangen werden um ihr das Hepar Comp und das Konakion in den Schnabel zu geben. Danach gings immer wieder eine zeitlang besser und die Medis ( Volamin, Phytorenal, Hepar Comp ) kamen nur noch ins Wasser. Vor dem letzten halben Jahr gabs aber kaum noch Besserung, sie saß sehr viel nur rum und machte nicht mehr viel ( war eigentlich eine mega lebhafte Zickenhenne ). Also suchte ich nach Alternativen ( damals kannte ich die THPin noch nicht ). Ich bekam den Tipp mit Coenzymen und sprach auch unsere TÄ drauf an. Sie meinte, daß es einen Versuch wert wäre und bestellte sie für uns. Die Coenzyme gabs nur ins Wasser und auf die anderen Medis verzichteten wir. Pingi blühte nochmal richtig auf und es ging ihr nochmal für fast 4 Monate richtig gut ( zwar kein Vergleich zu früher, vor der Krankheit, aber doch deutlich agiler ). Dann kam halt wieder ein Schub und sie war auch wieder auf dem Weg der Besserung und starb dann in dieser Phase. Wahrscheinlich letztendlich an Herzversagen, da auch das Herzchen nicht so richtig in Ordnung war.

Ich denke, daß diese Medis auch bei Deinem Welli helfen, nur merkst Du es nicht so, weil es Deinem Welli eigentlich immer gut geht. Schnabel- und Krallenwachstum hatte Pingi übrigens nie, dafür oft große Probleme mit Kotabsetzen.....
 
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Zu den Medikamenten: Unser Mariendistel präparat heißt Lega Phyton, das sind Tabletten, die man mörsern muss.

Zum Futter: Da Bobbo auch schon einmal durch vermehrten Schnabelwuchs aufgefallen ist, bekommen die Vögel schon seit längerer Zeit hauptsächlich Grassamen, teilweise mit Kanariensaat oder normalem Wellensittichfutter vom Grünschnabel Bio Futtershop gemischt. Kräcker gibt's auch nicht, nur so ca. alle 1-2 Wochen Hirse. Ab und zu gibt es Grünzeug, aber kein Obst (wegen Zucker).

Ich denke auch, dass Flöckchen bei unserem TA in guten Händen ist.

Hi Renate,

Dein Mariendistel präparat kenne ich nicht, aber da es keine Samen sind, wird´s schon gut sein.

Gut, daß Du den Futtershop schon kanntest ( war mein Link ja umsonst :D). Ja, diese Mischungen dort sind echt ok und sonst machst Du ja auch alles richtig. Bei uns war Obst auch von der Speisekarte gestrichen, aber nicht wg. der Leber, sondern weil Lari ( Pingi´s erster Partner ) mal Megas hatte, an denen er übrigens NICHT starb. Das war die einzige Krankheit, die wir erfolgreich besiegen konnten.

Weiterhin viel Glück:zustimm:
 
Bei uns gibt es kein Obst, weil Bobbo und Mulli vor löngerer Zeit eine Kropfentzündung hatten, dann muss ja jeglicher Zucker vermieden werden.

In den nächsten Wochen werde ich wohl auch kein Grünzeug geben, damit die Wellis ihren Wasserbedarf nicht damit decken können, Wasser mit Volamin schmeckt ja wohl nicht so gut.....

Unter den Medis, die ich geben soll, ist Biotin. Hier verstehe ich die Dosierungsanleitung nicht wirklich. Ich habe Tabletten mit 5 mg Biotin pro Tablette. Hat jemand von euch schon einmal Biotin verabreicht und kann mir etwas zur Dosierung sagen?
 
Bei uns gibt es kein Obst, weil Bobbo und Mulli vor löngerer Zeit eine Kropfentzündung hatten, dann muss ja jeglicher Zucker vermieden werden.

Sag mal wer hat Dir den den Blödsinn verkauft??? Und noch schlimmer, Du glaubst das auch noch!! :nene:

Erstens sind die Ursachen einer Kropfentzündung so reichhaltig wie sonstwas und nur ganz wenige dieser Ursachen reagieren auf Zucker mit Verschlimmerung!
Zweitens, wenn eine derartige Kropfentzündung komplett ausgeheilt ist und der Kropf sich erholt hat, kann man Obst geben bis die Racker platzen, da wird GAR NIX mehr passieren!

Oder ernährst Du Dich auch zeitlebens nur noch von Haferschleim, bloss weil Du vor 20 Jahren mal ne Magenschleimhautentzündung hattest? :s
 
Schön zu hören:trost:.
Ich drücke euch die Daumen, dass ihr noch gaaanz lange Freude an ihr habt:prima:!
 
Thema: Schlechte Prognose für Flöckchen

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