Regionales Verbot von Bleimunition in Kalifornien

Diskutiere Regionales Verbot von Bleimunition in Kalifornien im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - Moin, Moin, nur als Hinweis: Schwarzenegger verbietet Bleimunition Grüße, Detlev
Nein, aber Praktiker ... Allgemeine Aussagen sind also kaum zu machen, da sich theoretisch (oder auch praktisch) jeder mit seinen speziellen Waffen auf die Suche nach alternativer, bleifreier Munition machen müsste ..? Na super!

Hoffentlich besuchen die Waffenhändler regelmäßig Fortbildungen :)
 
@ Südwind
Zur Mun: Wir wehren uns nicht, wir wollen nur etwas Gleichwertiges. Dieses gibt es aber noch nicht in allen Bereichen. Um das beurteilen zu können, fehlt dir natürlich die Praxis.
eric, dazu brauchts m.e. keine praxis, um logisch mitzudenken. ich finde, die jäger schieben das problem auf die lange bank, mit immerneuen ausreden und beweisforderungen. was in anderen ländern geht, wird hier ignoriert. ihr bewegt euch kein stückchen aber behauptet, ihr tut, was ihr könnt.
wie kann man gleichwertige munition fordern, wenn es die nicht geben kann, da das material viel zu verschieden ist. es wäre eine sache des umgewöhnens der jägerschaft an die neue munition. dazu brauchts halt guten willen. den kann ich ausser den berühmten einsichtigen ausnahmen, nirgendwo erkennen. das hat nichts damit zu tun, dass ich nicht glauben will.
 
Wegen Sinnlosigkeit beende ich das jetzt.

idS Daniel


.... genau wie Perdix hab ich das schon vor ein paar Tagen gemacht.:o
Nun warten wir halt auf die nächste Ausgrabung irgendeines Verstosses was vielleicht auch nur entfernt mit Jagd zu tun hat. 8(
Letztes Wochenende hab ich mich in einen Flieger gesetzt und bin die Bracheflächen abgeflogen, gefilmt und fotografiert von oben. Es war herrlich. :freude:Die kleinen Kleingeister hier werden dann noch kleiner.
 
Machst Du, colchicus (und ein paar Andere), es Dir nicht zu einfach ?
Wieso ist man ein Kleingeist, wenn man sich um Alternativen zur Bleimunition Gedanken macht ???:?:?:?
"Die Erkenntnis der Welt durch Verengung des Blickfeldes."
Mit Scheuklappen sieht man eben nur die Hälfte....
 
@colchicus,

nicht alles was man so nicht sieht (z.B. verschossene Bleimunition), ist wirkungslos ... denke an die verschiedenen trophischen Ebenen!

Gerade von Dir erwarte ich ein intensives Ringen um alternative Munition. Ihr Jäger solltet gar nicht aufhören, Euch auch in diesem Forum konkret Gedanken darüber zu machen und Euch auszutauschen, gerade an dieser Stelle, auch ohne Wassergeflügel in den Revieren, ohne Seeadler ... das ist doch wohl keine Frage.

So machts Du es Dir tatsächlich zu einfach!

Gruß, Rudi
 
....weil es hier einfach nichts bringt, ich müsste erneut alles das wiederholen was schon eric, perdix, daniel und auch pere, sowie noch weitere gesagt haben. Und das haben sie gründlich getan. Es kommt trotzdem nicht an.

Damit ist das Thema erschlagen.

Die Problematik von Bleistaub durch zerlegte Geschosse ist zum Beispiel der Bundesanstalt für Fleischforschung schon lange bekannt. Ich denke es war schon 1980 bis zum Tschernobyl-Jahr 1986 da habe ich Testmuntion verschossen, Proben gezogen, jedes Stück vermessen und und und....
Der Reaktorunfall hat dann diese Untersuchungen gestoppt. Ich habe schon damals auf diesem Weg erfahren, dass zum Beispiel mein geliebtes Brenneke-TIG eine richtige Dreckschleuder ist, oder auch weiche Teilmantelgeschosse. Ich bin schon damals auf fast bleifrei umgestiegen, hab eine schlechtere Wirkung hingenommen. Du sitzt auf dem Hochsitz und beschießt einen Schmalspießer (bleifrei) mit gezirkelten Kammerschuss. Er geht nach dem Schuss sofort in die Dickung - für mich unsichtbar - und hustet sich fünf Minuten zu Tode. Das ist nicht lustig. Und dann erlebst wieder zum Beispiel auf afrikanisches Wild, Elch oder schwere Keiler genau das Gegenteil.

Es gibt ja hier offensichtlich nichts, was wir Jäger richtig machen. Wir müssen uns von Laien, Googlenutzern, Jagdgegnern belehren lassen.
 
Die Problematik von Bleistaub durch zerlegte Geschosse ist zum Beispiel der Bundesanstalt für Fleischforschung schon lange bekannt. ... Ich habe schon damals auf diesem Weg erfahren, dass zum Beispiel mein geliebtes Brenneke-TIG eine richtige Dreckschleuder ist, oder auch weiche Teilmantelgeschosse. ...
Mir sagt das natürlich nichts - schon gar nicht die Abkürzungen - aber solche Hinweise kann es nicht genug geben ..., meiner Meinung nach!

... Ich bin schon damals auf "fast bleifrei" umgestiegen, hab eine schlechtere Wirkung hingenommen.
Und das wirst DU DIR genau überlegt haben ... abgewogen zwischen der Möglichkeit eines langsameren Sterbens eines Einzeltieres und einer ggf. erst nach Jahrzehnten in den höheren Gliedern des Nahrungsnetzes spürbaren, schleichenden, artübergreifenden Wirkung (oder eben rasch wie beim Seeadler).

Diese Überlegungen, die Dich zum Umdenken in der Nutzung, vielleicht zum Neuerwerb einer Waffe gebracht haben, die sind doch so wertvoll! Dein obiger Beitrag eben... Nutzer von Teilmantelgeschossen oder von TIK überlesen DEIN Urteil ("Dreckschleuder") bestimmt nicht - und suchen dadurch angeregt vielleicht aktuell geeignetete Alternativen.

Du glaubst doch nicht, dass ich mich auch nur einmal mit einem (kritischen) Beitrag meleden würde, wenn Ihr Euch an dieser Stelle auf die Suche begeben würdet! Ich wäre einfach nur dankbar, beruhigt und in gewisser Weise stolz ... (Letzteres kann ich auf meine persönlichen Jäger-Bekannten kaum sein ... siehe "Bussard in Lebendfallen" etc.)! Und eine solche Fachdiskussion wäre auch absolut nicht fehl am Platze, würde inhaltlich niemals als deplaziert empfunden werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir sagt das natürlich nichts - schon gar nicht die Abkürzungen

:+klugsche Brenneke TIG
Auch wenn das Thema einen sehr ernsten Hintergrund hat, habe ich hier doch wieder eine klitzekleine Horizonterweiterung erfahren.
Abgesehen vom Begriff Stahlmantelgeschoß und Dumdum, dachte ich immer Kugel ist Kugel 0l.
Ich habe nicht im entferntesten geahnt das es, abgesehen von der Größe, so viele immens verschiedene Arten gibt :idee:
 
Zuletzt bearbeitet:
Und auf der selben Seite (auf der landete ich nämlich auch :)):

Zitat:
3. Fachdialog zum Thema "Bleivergiftungen bei Seeadlern - Ursachen und Lösungsansätze"

"Ich hätte nicht gedacht, dass wir bei den gegensätzlichen Positionen noch zu einer Einigung kommen. Dieses Papier unterstreicht daher das ernsthafte Bestreben, Jagd und Naturschutz in Einklang zu bringen".

Mit diesen Worten kommentierte der geschäftsführende Gesellschafter der BRENNEKE GMBH, Dr. Peter Mank, das Zustandekommen der "Gemeinsamen Erklärung" der Teilnehmer des 3. Fachdialoges zum Thema "Bleivergiftungen bei Seeadlern - Ursachen und Lösungsansätze" am 17.04.2009 in Berlin.

Thema des Fachgespräches, das vom Leibniz - Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) sowie von der Forschungsstelle für Umweltpolitik an der Freien Universität Berlin (ffu) veranstaltet wurde, war der Beitrag bleifreier Munition auf dem Weg zu einer nachhaltigen Jagd. Den Text der „Gemeinsamen Erklärung“ finden Sie nachstehend.

Dieser Erklärung haben nach eingehender, zum Teil kontroverser Diskussion um einzelne Formulierungen letztlich alle Teilnehmer zugestimmt. Vertreten waren zahlreiche Ministerien, Organisationen, Verbände und Unternehmen sowie Vertreter der Presse. Dazu zählen u.a. die Bundesministerien für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz sowie für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, die Bundesanstalt für Bundesimmobilien,
der BUND, der Deutsche Rat für Vogelschutz, die DEVA, der DJV, die LJV's Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, mehrere Landesämter und -forsten, die Munitionsindustrie (Brenneke, Nammo Deutschland, RUAG Ammotec und andere), der NABU, der ÖJV, der WWF sowie die Jagdpresse (Unsere Jagd, Wild und Hund).

Diese Erklärung zeigt weitere Untersuchungen, die in Verbindung mit der
Seeadlerproblematik angegangen werden müssen und weiterer sich daraus ergebender Überlegungen auf.

Für Rückfragen zu weiteren Details der Veranstaltung stehe ich jederzeit gern zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Peter Mank


Gemeinsame Erklärung

Die Teilnehmer des Fachgespräches vom 17.04.2009 erklären, dass sie im Sinne einer nachhaltigen Jagdausübung in Deutschland

1. die Tatsache der Bleivergiftung bei Seeadlern zum Anlass nehmen, Wirkungen und Risiken von Büchsengeschossen kritisch zu überprüfen

2. Deshalb fordern die Teilnehmer des Fachgespräches die zuständigen Ministerien auf, schnellstmöglich die notwendigen Untersuchungen mit aller Kraft zu unterstützen und zu forcieren.

3. Um den möglichen baldigen Ausstieg aus der Nutzung der bleihaltigen Büchsenmunition in den Lebensräumen der Seeadler zu forcieren, fordern die Teilnehmer des Fachgespräches:
a) Die notwendigen jagdlichen und sicherheitsspezifischen Einsatzuntersuchungen schnellstmöglich zu beginnen bzw. abzuschließen
b) Die Bewertung der vorhandenen Alternativmaterialien hinsichtlich der positiven Umweltrelevanz vorzunehmen, um daraus verlässlich Standards für die Sicherheit, den Tierschutz, die Umwelt, die Gesundheit und den Verbraucherschutz zu erarbeiten.

4. Alle beteiligten Akteursgruppen, insbesondere die Jägerschaft, über die bisherigen und zukünftigen Ergebnisse zeitnah zu informieren.

Diese Erklärung wurde im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Verbundprojektes „Bleivergiftungen bei Seeadlern: Ursachen und Lösungsansätze“ während des vom Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) und der Forschungsstelle für Umweltpolitik (FFU) veranstalteten Fachgespräches am 17.04.2009 von den Teilnehmern erstellt.
 
Und was heisst diese Erklärung nun?

Wir wollen uns die Sache mal ansehen, weitere Studien machen und zeitnah, d.h. bei Gelegenheit irgendwann informieren.

Also für mich recht wage gehalten das Ganze. Nicht gerade umwerfend.
 
Und auf der selben Seite (auf der landete ich nämlich auch :)):

Zitat:
3. Fachdialog zum Thema "Bleivergiftungen bei Seeadlern - Ursachen und Lösungsansätze"

"Ich hätte nicht gedacht, dass wir bei den gegensätzlichen Positionen noch zu einer Einigung kommen. Dieses Papier unterstreicht daher das ernsthafte Bestreben, Jagd und Naturschutz in Einklang zu bringen".

Mit diesen Worten kommentierte der geschäftsführende Gesellschafter der BRENNEKE GMBH, Dr. Peter Mank, das Zustandekommen der "Gemeinsamen Erklärung" der Teilnehmer des 3. Fachdialoges zum Thema "Bleivergiftungen bei Seeadlern - Ursachen und Lösungsansätze" am 17.04.2009 in Berlin.

Thema des Fachgespräches, das vom Leibniz - Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) sowie von der Forschungsstelle für Umweltpolitik an der Freien Universität Berlin (ffu) veranstaltet wurde, war der Beitrag bleifreier Munition auf dem Weg zu einer nachhaltigen Jagd. Den Text der „Gemeinsamen Erklärung“ finden Sie nachstehend.

Dieser Erklärung haben nach eingehender, zum Teil kontroverser Diskussion um einzelne Formulierungen letztlich alle Teilnehmer zugestimmt. Vertreten waren zahlreiche Ministerien, Organisationen, Verbände und Unternehmen sowie Vertreter der Presse. Dazu zählen u.a. die Bundesministerien für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz sowie für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, die Bundesanstalt für Bundesimmobilien,
der BUND, der Deutsche Rat für Vogelschutz, die DEVA, der DJV, die LJV's Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, mehrere Landesämter und -forsten, die Munitionsindustrie (Brenneke, Nammo Deutschland, RUAG Ammotec und andere), der NABU, der ÖJV, der WWF sowie die Jagdpresse (Unsere Jagd, Wild und Hund).

Diese Erklärung zeigt weitere Untersuchungen, die in Verbindung mit der
Seeadlerproblematik angegangen werden müssen und weiterer sich daraus ergebender Überlegungen auf.

Für Rückfragen zu weiteren Details der Veranstaltung stehe ich jederzeit gern zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Peter Mank


Gemeinsame Erklärung

Die Teilnehmer des Fachgespräches vom 17.04.2009 erklären, dass sie im Sinne einer nachhaltigen Jagdausübung in Deutschland

1. die Tatsache der Bleivergiftung bei Seeadlern zum Anlass nehmen, Wirkungen und Risiken von Büchsengeschossen kritisch zu überprüfen

2. Deshalb fordern die Teilnehmer des Fachgespräches die zuständigen Ministerien auf, schnellstmöglich die notwendigen Untersuchungen mit aller Kraft zu unterstützen und zu forcieren.

3. Um den möglichen baldigen Ausstieg aus der Nutzung der bleihaltigen Büchsenmunition in den Lebensräumen der Seeadler zu forcieren, fordern die Teilnehmer des Fachgespräches:
a) Die notwendigen jagdlichen und sicherheitsspezifischen Einsatzuntersuchungen schnellstmöglich zu beginnen bzw. abzuschließen
b) Die Bewertung der vorhandenen Alternativmaterialien hinsichtlich der positiven Umweltrelevanz vorzunehmen, um daraus verlässlich Standards für die Sicherheit, den Tierschutz, die Umwelt, die Gesundheit und den Verbraucherschutz zu erarbeiten.

4. Alle beteiligten Akteursgruppen, insbesondere die Jägerschaft, über die bisherigen und zukünftigen Ergebnisse zeitnah zu informieren.

Diese Erklärung wurde im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Verbundprojektes „Bleivergiftungen bei Seeadlern: Ursachen und Lösungsansätze“ während des vom Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) und der Forschungsstelle für Umweltpolitik (FFU) veranstalteten Fachgespräches am 17.04.2009 von den Teilnehmern erstellt.

Dann lies noch mal Post Nr. 33 von Peregrinus-

der hat das alles bereits analysiert und die Schlußfolgerungen daraus gezogen, die zu einem Wiederaufflammen der Debatte geführt haben.

So weit wie Du jetzt im Thema bist, waren wir schon vor Jahren!!!!

idS Daniel
 
Und auf der selben Seite (auf der landete ich nämlich auch :)):

Zitat:....
3. Fachdialog zum Thema "Bleivergiftungen bei Seeadlern - Ursachen und Lösungsansätze"
.......

Mußte det nu allet hier rin kopieren, und wertvollen Speichaplatz verjeuden? Det kann doch wohl jeda selber nachlesen, ick glob et hackt :D
 
Dann lies noch mal Post Nr. 33 von Peregrinus-

der hat das alles bereits analysiert und die Schlußfolgerungen daraus gezogen, die zu einem Wiederaufflammen der Debatte geführt haben.

So weit wie Du jetzt im Thema bist, waren wir schon vor Jahren!!!!

idS Daniel

Sach mal, wir sind bei Post 152, Du globst doch nich im Ernst das da noch eener wes wat vor 120 Postet war? 8o
Wir schreiben det Jahr 2009 und nich 2007, det is zwee Jahre her :+streiche
 
Es gibt auch in den Augen der Teilnehmer offensichtlich keine Erkenntnisse über einen Zusammenhang,sonst hätte man es auch so formuliert.Aber,obwohl man nichts weiß und auch keinen Zusammenhang herstellen kann(sonst hätte man es getan,denn zu diesem Zweck wurden die Steuergelder verschwendet),fordert man bleifreie Munition.Holger
 
Ach so, auf die Idee, daß das ein (Minimal-) Konsenspapier ist, in dem weder vom einen noch vom anderen Ende des Meinungsspektrum das, was man für Fakt hält, explizit genannt wird, kommst Du wohl gar nicht ?

Noch immer wurde nicht plausibel beantwortet, warum man bleifreie Munition übrhaupt verwendet, wenn das Wild doch - bei angenommener hervorragender Schießleistung des Schützen dennoch - viel mehr leidet ? Gleichzeitig unterstellt man allen Jagdkollegen, die sie nehmen (müssen), daß sie diese negativen Auswirkungen verschweigen. Dies ist bei behaupteter fehlender Auswirkung von Bleimunition auf Seeadler unglaubwürdig und inkonsequent.
 
Wie Du richtig schreibst-"Für Fakt hält"-,ist natürlich kein wissenschaftlicher Beweis.Moleküle im Blut findet man überall,wieso schreiben die Autoren nicht von sicher tödlicher Dosis im Blut.Mittlerweile kann man 1 Stück Würfelzucker im Bodensee nachweisen-warum tun sich die Autoren bei den Seeadlern so schwer,wenn so massiv Blei im Spiel ist.Da es keine Experimente am Seeadler gibt,schließt man vom Menschen auf den Seeadler.Sag mal Deinem Hausarzt "Ich habe ein Stück Blei verschluckt-sterbe ich jetzt?".Er wird dich höchstens auslachen und eventuell darauf hinweisen,das es in der Kloschüssel klimpern kann.Anders sieht es bei organisch gebundenem Blei aus(z.b. Fisch),das Blei wird teilweise aufgenommen.Bleivergiftungen mit anorganischem Blei gibt es nur bei ununterbrochener Zuführung(Bleirohre).Holger
 
Holger,

in Deiner scheinbar lückenlosen Argumentation finden sich zahlreiche Irrtümer, Fehlinformationen, vor allem aber falsche Analogien, dass es kaum Sinn macht sie genauer darzulegen - es wäre müßig ... (einiges findest Du aber bereits oben in den Post´s)

Natürlich sind die tötlichen Bleiblutwerte von Seeadlern bekannt, natürlich hat man zahlreiche, an einer akut letalen Dosis "vorbeigeschrammte" Seeadler intensiv untersuchen und annalysieren können, natürlich ist das über die Büchsen- und Schrotmunition aufgenommene elementare Blei definitiv als Ursache akuter oder chronischer Vergiftungen nachgewiesen, natürlich schließt nicht man vom Seeadler auf den Menschen, sondern Du ...

... und wenn man etwas nicht schreibt, dann sagt das in einer solchen "Gemeinsamen Erklärung" natürlich überhaupt nichts (ebenfalls oben, #155). Da wird sich schriftlich nicht fachlich-argumentativ auseinandergesetzt, sondern es werden Absichten formuliert.

In Deinen Augen eine Verschwendung von Steuergeldern - das glaube ich glatt! Deiner "Sichtweise", Deinem "Glauben" nach zu urteilen ...
 
Definier mal den letalen Bleiwert für Seeadler-kannst Dir einen aussuchen,Blut,Leber-egal.Bin mal gespannt ob Du einen recherieren kannst.Selbstverständlich können die Seeadler an einer Bleivergiftung gestorben sein,aber nicht an Bleischrot.Frag mal Deinen Zahnarzt,der kann dich aufklären,wann Metall u.s.w. vom Körper aufgenommen wird.Im Zuge der Amalgamdiskussion wurde das bis zum Erbrechen durchgekaut,das ist alles bekannt-deshalb die Verschwendung von Steuergeldern.Holger
 
Definier mal den letalen Bleiwert für Seeadler-kannst Dir einen aussuchen,Blut,Leber-egal.Bin mal gespannt ob Du einen recherieren kannst.
Laut IZW sind 5ppm in der Leber für Seeadler tödlich - findet man mit ein paar Klicks in nicht 'mal 30 Sekunden, auch in anderen Quellen (z. B. Kenntner et al. 2004).
 
Ich darf ergänzen: Seeadler zeigten die hinlänglich bekannten Symptome ab Blutbleiwerten von 1,2 ppm und überleben dies meist nicht (Institut für Zoo- und Wildtierforschung, Freie Universität Berlin, Landesumweltamt Brandenburg).
 
Thema: Regionales Verbot von Bleimunition in Kalifornien

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