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magpie
Neuling
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Danke, Drea. Hier bin ich also nochmal mit meinem Jakob.
Heute habe ich ihn zehn Tage. Er bekommt von allem gemischt und klein gehackt: Rinderhack, Ei, Beofutter, Honig, getrocknete Heuschrecken, Obst. Zusätzlich etwas Kalk-Vitaminpulver. Paar Tröpfchen Wasser dazu mit Pipette.
Ängstlich ist er überhaupt nicht, frisst gut, gibt Töne von sich, wenn er mich hört und sperrt dann den Schnabel weit auf.
Er will raus aus dem Korb nach dem Schlafen, turnt auf meiner Hand rum, kann sich aber nur mit meiner Hilfe auf einer Stange halten. Kippt er, dann hält er sich festgekrallt kopfüber und purzelt herum.
Setze ich ihn ins Gras, dann krallt er sich fest und fällt immer wieder auf die Brust oder Seite, will dann aufstehen, sitzt einen Moment, fällt wieder. Es sieht aus als wäre er besoffen.
Gut, er schläft viel und morgens gerne lang und bis er das erste Mal Hunger meldet, kann es schon halb elf werden. Gegen Nachmittag frisst er dann richtig viel.
Beim Schlafen "gräbt" er sich gerne mit dem Kopf in irgendeine dunkle Ecke seines, mit weichen Fleecetüchern ausgelegten Körbchens. Böse Zeichen?
An eine zentralnervöse Störung dachte ich auch schon, will es aber nicht wahr haben.
Heute traf ich beim Forellen holen einen angeblich "elsterkundigen Mann". Sein Sohn sei Oberforstrat und er hätte schon viele Elstern groß gezogen. Ich solle mir keine Sorgen machen. Wenn sie noch nicht einmal alleine trinken und fressen könne, dann käme das mit dem Gradehalten und Hüpfen von ganz alleine. Ich solle ihm mindestens noch zwei Wochen Zeit geben.
Wahrscheinlich hole ich mir trotz des erfreulichen Bescheides für nächste Woche einen Termin bei einem Tierarzt, den ich für fähig halte, dann bin ich sicher und nicht ewig am Grübeln.
Seid ihr auch so komischen Kommentaren der Mitmenschen ausgesetzt, wie z.B.: "Sowas würde ich nicht groß ziehen, die holen doch die ganzen Meisen!"
Oder wie heute beim Fische holen eine Frau: "Die würde ich gleich vergiften!"
Ich erzähle denen dann immer was vom größten Schädling, dem Menschen. Aber das sei ja was ganz anderes...
Heute habe ich ihn zehn Tage. Er bekommt von allem gemischt und klein gehackt: Rinderhack, Ei, Beofutter, Honig, getrocknete Heuschrecken, Obst. Zusätzlich etwas Kalk-Vitaminpulver. Paar Tröpfchen Wasser dazu mit Pipette.
Ängstlich ist er überhaupt nicht, frisst gut, gibt Töne von sich, wenn er mich hört und sperrt dann den Schnabel weit auf.
Er will raus aus dem Korb nach dem Schlafen, turnt auf meiner Hand rum, kann sich aber nur mit meiner Hilfe auf einer Stange halten. Kippt er, dann hält er sich festgekrallt kopfüber und purzelt herum.
Setze ich ihn ins Gras, dann krallt er sich fest und fällt immer wieder auf die Brust oder Seite, will dann aufstehen, sitzt einen Moment, fällt wieder. Es sieht aus als wäre er besoffen.
Gut, er schläft viel und morgens gerne lang und bis er das erste Mal Hunger meldet, kann es schon halb elf werden. Gegen Nachmittag frisst er dann richtig viel.
Beim Schlafen "gräbt" er sich gerne mit dem Kopf in irgendeine dunkle Ecke seines, mit weichen Fleecetüchern ausgelegten Körbchens. Böse Zeichen?
An eine zentralnervöse Störung dachte ich auch schon, will es aber nicht wahr haben.
Heute traf ich beim Forellen holen einen angeblich "elsterkundigen Mann". Sein Sohn sei Oberforstrat und er hätte schon viele Elstern groß gezogen. Ich solle mir keine Sorgen machen. Wenn sie noch nicht einmal alleine trinken und fressen könne, dann käme das mit dem Gradehalten und Hüpfen von ganz alleine. Ich solle ihm mindestens noch zwei Wochen Zeit geben.
Wahrscheinlich hole ich mir trotz des erfreulichen Bescheides für nächste Woche einen Termin bei einem Tierarzt, den ich für fähig halte, dann bin ich sicher und nicht ewig am Grübeln.
Seid ihr auch so komischen Kommentaren der Mitmenschen ausgesetzt, wie z.B.: "Sowas würde ich nicht groß ziehen, die holen doch die ganzen Meisen!"
Oder wie heute beim Fische holen eine Frau: "Die würde ich gleich vergiften!"
Ich erzähle denen dann immer was vom größten Schädling, dem Menschen. Aber das sei ja was ganz anderes...