K
Kathrin72
Foren-Guru
- Beiträge
- 626
Hallo Ihr Lieben !
Da ich nicht weiß, wie viel Zeit meinem Bobby mit seinem 22 Jahren noch bleibt, habe ich mich jetzt kurzerhand entschlossen und einen 5-jährigen Sonnensittichhahn (männlich angeblich Züchter, aber keine DNA-Bescheinigung vorliegen) von einer Familie übernommen, der vorher mit einem Alexandersittich vergesellschaftet war. Hab hin und her überlegt, aber da er sich schon am Schwanz angefangen hat, die Federn auszureißen, habe ich ihn genommen. Er ist eine Handaufzucht. Sein Gefieder ist nicht sehr gut - sieht angefressen und ruppig und glanzlos aus. Im Nachhinein war ich froh, dass ich ihn übernommen habe, denn sein Futter (Sonnenblumenkerne, Erdnüsse) war nur so von Maden / Motten durchsetzt, der Käfig und das Badehäuschen waren stellenweise schimmelig. Außerdem stammt er aus einem starken Raucherhaushalt (Coco samt Inventar rochen stark nach Qualm). Der arme Kleine.
Werde mal einen Termin beim Tierarzt machen - meint Ihr, es hat Sinne, eine Röntgenaufnahme zum Ausschluss einer Aspergillose zu machen? Symptome hat er noch keine, aber bei dem Futter und dem schimmeligen Sachen...??? Dann lass ich natürlich noch eine DNA-Geschlechtsbestimmung machen.
Ich hab jetzt aber nochmals eine Frage zum Verhalten: Beide schaukeln (wie die Eisbären im Zoo) - also so stereotype Verhaltensweisen - und der Sonnensittich Coco sträubt dabei sogar noch sein Gefieder. Ist das eine Angewohnheit aus Langeweile, Aggression gegenüber mir (Bobby kann ich bei diesem Verhalten aber streicheln), Drohverhalten ...? Ich weiß nicht, wie ich es deuten soll. Möchte aber so wenig wie möglich Fehler mit den beiden machen, denn ich denke mir, es sind schon viele Fehler begangen worden (22 Jahre Einzelhaltung der eine, 5 Jahre Fehlverpaarung mit einem Alex und HZ der andere). Bobby scheint sich auch auf mich fixiert zu haben, andere Familienmitglieder werden unsanft auf den Kopf angeflogen und bisher wurde nur leicht der Schnabel dabei eingesetzt. Beide tun auch hin und wieder zubeißen - also Respekt habe ich schon vor dem Schnabel.
Habt ihr irgendwelche Tips, Ratschläge, wie ich mich den beiden gegenüber verhalten soll / darf? Leider ist halt so gut wie nichts über die Vorgeschichte bekannt.
Liebe Grüße
Kathrin
Da ich nicht weiß, wie viel Zeit meinem Bobby mit seinem 22 Jahren noch bleibt, habe ich mich jetzt kurzerhand entschlossen und einen 5-jährigen Sonnensittichhahn (männlich angeblich Züchter, aber keine DNA-Bescheinigung vorliegen) von einer Familie übernommen, der vorher mit einem Alexandersittich vergesellschaftet war. Hab hin und her überlegt, aber da er sich schon am Schwanz angefangen hat, die Federn auszureißen, habe ich ihn genommen. Er ist eine Handaufzucht. Sein Gefieder ist nicht sehr gut - sieht angefressen und ruppig und glanzlos aus. Im Nachhinein war ich froh, dass ich ihn übernommen habe, denn sein Futter (Sonnenblumenkerne, Erdnüsse) war nur so von Maden / Motten durchsetzt, der Käfig und das Badehäuschen waren stellenweise schimmelig. Außerdem stammt er aus einem starken Raucherhaushalt (Coco samt Inventar rochen stark nach Qualm). Der arme Kleine.
Werde mal einen Termin beim Tierarzt machen - meint Ihr, es hat Sinne, eine Röntgenaufnahme zum Ausschluss einer Aspergillose zu machen? Symptome hat er noch keine, aber bei dem Futter und dem schimmeligen Sachen...??? Dann lass ich natürlich noch eine DNA-Geschlechtsbestimmung machen.
Ich hab jetzt aber nochmals eine Frage zum Verhalten: Beide schaukeln (wie die Eisbären im Zoo) - also so stereotype Verhaltensweisen - und der Sonnensittich Coco sträubt dabei sogar noch sein Gefieder. Ist das eine Angewohnheit aus Langeweile, Aggression gegenüber mir (Bobby kann ich bei diesem Verhalten aber streicheln), Drohverhalten ...? Ich weiß nicht, wie ich es deuten soll. Möchte aber so wenig wie möglich Fehler mit den beiden machen, denn ich denke mir, es sind schon viele Fehler begangen worden (22 Jahre Einzelhaltung der eine, 5 Jahre Fehlverpaarung mit einem Alex und HZ der andere). Bobby scheint sich auch auf mich fixiert zu haben, andere Familienmitglieder werden unsanft auf den Kopf angeflogen und bisher wurde nur leicht der Schnabel dabei eingesetzt. Beide tun auch hin und wieder zubeißen - also Respekt habe ich schon vor dem Schnabel.
Habt ihr irgendwelche Tips, Ratschläge, wie ich mich den beiden gegenüber verhalten soll / darf? Leider ist halt so gut wie nichts über die Vorgeschichte bekannt.
Liebe Grüße
Kathrin