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HansWilhelm
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Den Staudenknötrich sehe ich hier und da in kleineren Nestern, bzw. streifig entlang von Straßenrändern, Böschungen, an der Begrenzung einer ehemaligen Mülldeponie, am Rand von Parkplätzen, also dort, wo vermutlich Gartenabfälle entsorgt wurden. Er wuchert sehr stark und vermag bei üppiger Nährstoffversorgung alle kleinwüchsigen Pflanzen zu unterdrücken. Seine Ausbreitungsdynamik in der Fläche, bzw. die Bildung von Tochterkolonien würde ich als eher gering einsdchätzen. An den Blättern finden sich Insektenfrßspuren. Das lässt hoffen, dass er in den hiesigen Ökosystemen auch schnell seine Gegenspieler findet. Vielleicht wird er auch von Säugern (Maus bis Rothirsch) gefressen, da ich ihn noch nie auf oder am Rand von Viehweiden gesehen habe.
Hier bei uns sind mir noch keine echten Probleme mit dem Staudenknötrich zu Gesicht gekommen. Und wenn, dann kann man ja immer noch eingreifen, denn unsere technischen Möglichkeiten sind gewaltig. Probleme habe ich eher mit den Leuten, die die Naturschutzarbeit auf Neophytenbekämpfung reduzieren und oftmals den Eindruck von verunsicherten Spießernaturen abgeben, die ihre Labilität durch Wegbeißen von allem, was ihnen fremd vorkommt, überspielen wollen.
Wie bei allen Neophyten würde ich sagen: Freundlich und mit lebendigem Interesse Willkommen heißen und bei der "Integration" helfen.
Hier bei uns sind mir noch keine echten Probleme mit dem Staudenknötrich zu Gesicht gekommen. Und wenn, dann kann man ja immer noch eingreifen, denn unsere technischen Möglichkeiten sind gewaltig. Probleme habe ich eher mit den Leuten, die die Naturschutzarbeit auf Neophytenbekämpfung reduzieren und oftmals den Eindruck von verunsicherten Spießernaturen abgeben, die ihre Labilität durch Wegbeißen von allem, was ihnen fremd vorkommt, überspielen wollen.
Wie bei allen Neophyten würde ich sagen: Freundlich und mit lebendigem Interesse Willkommen heißen und bei der "Integration" helfen.