Die Geschichte unserer Lotte ( mit Paramyxo infiziert, Borna positiv)

Diskutiere Die Geschichte unserer Lotte ( mit Paramyxo infiziert, Borna positiv) im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo an Alle, ich bin ebenfalls neu angemeldet und wollte meine Erfahrung mit meiner LOTTE weitergeben. Ich bekam sie mit 4 1/2 Monaten (jetzt...
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Hallo ihr Lieben,

ganz lieben Dank für Eure guten Wünsche und Anregungen.

Liebe Bianca, gerne bin ich bereit, dem Speiseplan von Anni und auch Deinem Hinweis zu folgen. Könnt ihr mir sagen, wie und wann ich ihr dann das Obst verabreichen soll, das sie ja täglich braucht? Meiner Meinung nach -ich mag mich ja irren- ist es doch egal, ob ich ihr das im Brei vermenge oder ihr später in einer gesonderten Spritze verabreiche. Die Säure ist doch immer vorhanden.

Ich weiß schon gar nicht mehr, was ich jetzt machen soll. Wenn ich morgens vielleicht 1/3 Zwieback, vermengt mit 1 Teel. Getreideflocken, angereichert mit Tee und Honig, incl. ihren ganzen Medikamenten, verabreiche, mag sie ausreichend versorgt sein.

in jederzeit bereit, eine Umstellung mitzumachen wenn dadurch gewährleistet ist, dass Lottchens Körper ausreichend versorgt wird. Auch muß das Futter so zusammengesetzt sein, dass sie nach den Anfällen, die zweifelsohne weiter kommen werden, verbunden mit erheblichem Gewichtsverlust, wieder schnell zu Kräften kommt.

Hallo liebe Margaretha,

ich habe den Eindruck, daß du gerade ein bißchen verwirrt bist.
Es gibt sehr viele unterschiedliche Ratschläge und da kann schon mal Verwirrung aufkommen.
Aber bitte denk mal über Folgendes Nach:

Lottchen braucht unbedingt Stabilität. Zu viel Wechsel kann ihr geschwächter Organismus zur Zeit mit Sicherheit nicht verkraften.
Also bitte, ernährungstechnisch genau überlegen wo es hingehen soll und dann ganz behutsam Schritt für Schritt dorthin bewegen.
Ich habe immer gute Erfahrungen gemacht mit der Überlegung, was die Natur für einen Organismus vorgesehen hat.
Denn nur dafür ist dieser Organismus vorbereitet, kann die Nährstoffe optimal verwerten und daraus das bauen, was er braucht.
Jeder Stoff, der in einen Organismus gelangt, und der von der Natur nicht vorgesehen ist, ist für diesen Organismus ein Schadstoff und wird entsprechend behandelt.
Das heißt, die Entgiftung läuft auf Hochtouren, hier besonders Leber und Niere.
Da die Leber auch für den Energiehaushalt zuständig ist, wird in diesem Falle dem geschwächten Organismus noch mehr Kraft entzogen, die dieser sonst für "Reparaturarbeiten" nutzen könnte.

Graupapageien in der Natur ernähren sich überwiegend von Obst.
Zusätzlich von Samen und Nüssen.
Es gibt in ihrer natürtlichen Umgebung weder verarbeitetes Getreide (Zwieback, Kekse oä)noch nehmen sie jemals Lactose in irgendeiner Form auf.
Um diese Dinge zu verarbeiten, hat ein Graupapagei nicht die entsprechenden Enzyme und biochemischen Voraussetzungen, dh. sogar die kleinste Menge an zb. lactose kann großen Schaden anrichten.
Natürlich haben wir immer das Bedürfnis, unseren Tieren das Beste zu geben, Abwechslung und viele Nährstoffe.
Es ist jedoch wahrscheinlich, daß hiermit dem Körper eher geschadet wird.Hier möchte ich mich der Argumentation von Anni anschließen:weniger ist hier mehr.
Bei einer Ernährung mit überwiegend reifem Obst ist der Gehalt an Fruchtzucker sehr hoch, ein Einfachzucker, der zur Energiegewinnung nicht viele "Umbaumaßnahmen" braucht, die Energie ist daher sehr leicht verfügbar.
Hochwertiger Energieträger ist Fett. Du schreibst, daß Lotte immer Palmöl bekommen hat, wieso hast du das eingestellt? Verträgt sie das nicht?
Eigentlich ist das optimal als Zusatz.
Außerdem wichtige Energielieferanten: Nüsse. Wenn sie die nicht frißt könntest Du vielleicht pürieren?
Oder zb mandelmus in ihren Futterbrei mischen?
Weiterhin braucht sie mit Sicherheit Aminosäuren!
Hier ist die Zugabe von Aloe Vera optimal und ausreichend. Aloe enthält alle essentiellen Aminosäuren. Und zusätzlich alle sekundären Pflanzen- und Botensstoffe, die Lotte ermöglichen, die Stoffe auch zu verarbeiten.
Ich denke bestimmt, daß Dein pelletiertes Futter eine sehr hohe Qualität hat.
Aber Pellets sind Pellets!
Durch die Verarbeitung sind viele Nährstoffe nicht mehr vorhanden.
Ein schwacher Organismus braucht Nahrung, die noch Lebensenergie enthält, daher halte ich"Lebens"mittel für besser. Nichts, was schon tot ist (Ein Samenkorn kannst du in die Erde stecken, das wird eine neue Pflanze. ich fürchte, der Versuch einen Pelletsbaum zu züchten ist nicht sehr erfolgreich!:D)
Halt es einfach!
Nicht zu viele unterschiedliche Dinge.
Eine Obstsorte püriert, dazu Nußmus für die Energie, Aloe und Honig.
Propolispulver gegen die Viren.
Alle paar Tage abwechseln.Nußmus und Obst wechseln und Schluß.
Schonend aufbereitete reine Getreideflocken für die zusätzlichen Kalorien sind vielleicht noch eine Möglichkeit.
Darüberhinaus würde ich keine Experimente machen.
Und der Kleinen erst mal Zeit geben, zu reparieren.

Falls Du noch etwas mehr wissen willst, ruf mich gerne mal an.

Ich schreib Dir eine pn mit meiner Nummer.

Lieben gruß
Sabine
 
Hallo Margaretha,

da es mir über Jahre nicht anders erging als Dir zur Zeit (ich kämpfte um die Gesundheit einer meiner Blaustirnamazonen - sie war nicht mit Paramyxo infiziert), lese ich seit Anbeginn täglich mit großem Interesse Deine Schilderungen. Tipps kann ich leider nicht geben, aber ich schicke alle meine positiven Gedanken zu Euch nach Hamburg.


Hallo Sabine,

zum Schluß möchte ich einen wesentlichen Punkt nicht unerwähnt lassen:
Das Trinkwasser.
(...)
Empfehlenswert ist hier Lauretana Wasser, enthält fast nichts und kann daher sehr gut bei der Entgiftung helfen.
(...)
Ich erzähle dir gerne noch mehr über die Hintergründe meiner Empfehlungen, falls du das willst.

(...)
Und ich möchte Dir nochmal ganz dringend meinen Hinweis in Bezug auf das Trinkwasser ans Herz legen.
Mit Leitungswasser kann Lottchen ihre Nieren und Leber, deren Einsatz sie bei ihrem Krankheitsbild unbedingt braucht, nicht entlasten und unterstützen.
Und jeder Schadstoff, der dort enthalten ist , (und ich garantiere Dir, das sind jede Menge!!)ist für ihren geschwächten Organismus eine zusätzliche Katastrophe.

(...)
Das mit dem Wasser ist mir neu, denn speziell in Hamburg wird empfohlen, Leitungswasser statt Mineralwasser zu trinken, da wir das Wasser aus der Lüneburger Heide beziehen und das soll angeblich das beste Wasser sein. Das hat man mir gestern empfohlen, als ich mich nach Lauretana Wasser erkundigt habe. In unserem Haus gibt es keine Bleileitungen mehr, außerdem filter ich grundsätzlich das Wasser, das für Lottchen bestimmt ist. Was soll ich nun tun??
(...)

an diesem Thema bin ich brennend interessiert und ich wäre Dir dankbar, wenn Du Margaretha auf ihre Fragen antworten würdest. Du scheinst Ahnung im Trinkwasserbereich zu haben. (Nebenbei: In der Papageienhaltung verwende ich seit Jahren stilles, natriumarmes Wasser und seit geraumer Zeit "Lauretana").

Gruß
Heidrun
 
Hallo Margaretha,

da es mir über Jahre nicht anders erging als Dir zur Zeit (ich kämpfte um die Gesundheit einer meiner Blaustirnamazonen - sie war nicht mit Paramyxo infiziert), lese ich seit Anbeginn täglich mit großem Interesse Deine Schilderungen. Tipps kann ich leider nicht geben, aber ich schicke alle meine positiven Gedanken zu Euch nach Hamburg.


Hallo Sabine,







an diesem Thema bin ich brennend interessiert und ich wäre Dir dankbar, wenn Du Margaretha auf ihre Fragen antworten würdest. Du scheinst Ahnung im Trinkwasserbereich zu haben. (Nebenbei: In der Papageienhaltung verwende ich seit Jahren stilles, natriumarmes Wasser und seit geraumer Zeit "Lauretana").

Gruß
Heidrun
Hallo Heidrun,

ich wollte die Thematik mal als eigenen Thread unter "Ernährung" eröffnen.
Leider hatte ich in der letzten Zeit zu wenig Muße.
Ich muß da sicher zur Untermauerung meiner Aussagen in alten Unterlagen kramen. Aber ich fang einfach mal an und suche die Unterlagen wenn konkrete Nachfragen kommen.
Wie bist Du denn auf lauretana gekommen?

lieben Gruß
Sabine
 
Hallo Sabine,

ich wollte die Thematik mal als eigenen Thread unter "Ernährung" eröffnen.
Leider hatte ich in der letzten Zeit zu wenig Muße.
Ich muß da sicher zur Untermauerung meiner Aussagen in alten Unterlagen kramen. Aber ich fang einfach mal an und suche die Unterlagen wenn konkrete Nachfragen kommen.
diesem Thread sehe ich mit Interesse entgegen.

Wie bist Du denn auf lauretana gekommen?
Nur kurz weil themenfremd in diesem Thread:
Im Jahre 2004 riet mir eine vogelkundige Tierärztin zu stillem, natriumarmem Mineralwasser und es fiel der Name "Vitell". Nach geraumer Zeit verabschiedete ich mich aus umweltbewußten und gesundheitlichen Gründen von PET-Verpackungen. Das stille, natriumarme Wasser (Mehrweg-Glasflasche) der "St. Leonhard"-Quelle hielt Einzug. Beim Säubern der Wasserschälchen bemerkte ich eine rauhe Ablagerung und so verabschiedete ich mich auch von diesem Wasser. Fündig wurde ich schließlich im Bioladen, der ein stilles Wasser in Mehrweg-Glasflaschen mit einem einmalig niedrigen Natriumgehalt anbot/anbietet: Lauretana.

Herzliche Grüße
Heidrun
 
Das mit dem Wasser ist mir neu, denn speziell in Hamburg wird empfohlen, Leitungswasser statt Mineralwasser zu trinken, da wir das Wasser aus der Lüneburger Heide beziehen und das soll angeblich das beste Wasser sein. Das hat man mir gestern empfohlen, als ich mich nach Lauretana Wasser erkundigt habe. In unserem Haus gibt es keine Bleileitungen mehr, außerdem filter ich grundsätzlich das Wasser, das für Lottchen bestimmt ist. Was soll ich nun tun??

Liebe Margaretha,
ich möchte nun doch einmal ein paar grundsätzliche Dinge über Trinkwassser sagen.
Die Empfehlung, lieber Leitungswasser als Mineralwasser zu trinken ist gar nicht so verkehrt.
Mineralwasser enthält - wie der Name schon sagt - Mineralien und das ist nicht unbedingt gut für die Aufgaben, die Wasser im Körper zu erledigen hat.
Außerdem wird Mineralwasser nur einmal in den ersten 12 Stunden nach der Abfüllung bakteriologisch untersucht und weist in der Regel eine sehr hohe Keimbelastung auf.
Ich weiß, daß jetzt die Hälfte der Leser dieses Posts ganz empört vor dem Bildschirm sitzen, weil: man BRAUCHT doch Mineralien!!!( die Werbung funktioniert!"!!:beifall:)
Das stimmt auch. Mineralien sind sehr wichtig. Aber die Mineralien, die im Leitungswasser gelöst sind, sind für den Körper nur zu einem sehr geringen Anteil verwertbar. Unser Organismus zieht Mineralien am effektivsten aus Pflanzen. Und eine Scheibe Emmentaler Käse enthält mehr Mineralien als 10l Mineralwasser.
ZUr Versorgung mit diesen Stoffen gibt es also weit geeignetere Quellen.
Wasser, in dem sehr viele Stoffe gelöst sind, kann zudem seine Aufgaben im Körper nicht mehr erfüllen, da es schon gesättigt ist.
Diese Aufgaben sind sehr vielfältig, Wasser hält den osmotischen Druck in den Zellen aufrecht, ist entscheidend am Energiehaushalt beteiligt und transportiert alle Nähr-Abfall- und Botenstoffe im Körper.
Eigentlich logisch, daß in einer gesättigten Lösung nicht mehr so viele Stoffe transportiert werden können. (Das ist wie weiße Wäsche in dreckigem Wasser waschen)
Was nun diese Aussage angeht : Unser wasser ist gut!So habe ich noch in keiner Gegend eine andere gehört. Dazu möchte ich mal eine kleine persönliche Erfahrung berichten:
Vor einigen Jahren nahm meine damalige Firma mal an einer Fachtagung der Abwasserwirtschaft teil. Da wurden diese Probleme mit großer Besorgnis besprochen.
Schwermetalle, Landwirtschaftliche Chemikalien, Pharmazeutische Rückstände, Rückstände aus der chemischen Industrie.
Es gibt derzeit technisch und finanziell keine Möglichkeit, diese Stoffe aus dem Wasser zu filtern. Die Klärwerke arbeiten mit einem simulierten "natürlichen" Prozeß, mit Bakterien, die das Wasser reinigen und Sandfiltern zb. Leider gibt es noch keine Bakterien, die zb. Medikamentenrückstände beseitigen.
Jede Frau die die Pille nimmt, p** das ins Abwasser, es gibt hohe Anteile von Diclophenac, einem Muskelrelaxans und Schmerzmittel, das besonders bei Rückenschmerzen verordnet wird, Hormone , Antibiotika und ähnliches.
Was nun passiert, wenn man dies über Jahre zu sich nimmt, kann jeder sich selbst ausmalen.
In England läuft seit 20 Jahren eine Studie, in der man festgestellt hat, daß 40% der männlichen Fische in der Themse inzwischen Verweiblichungsmerkmale zeigen.
Seit mehreren Jahren ist ein Gesetzentwurf in Arbeit, der zb. Kliniken dazu verpflichten soll, ihre Abwässer getrennt zu entsorgen. In Freiburg hat man im Abwasserkanal eine Kolonie von hochresistenten Stapphylococcus Aureus gefunden, einem typischen Krankenhauskeim.
Und allein in Berlin gehen jedes Jahr ca 14t radioaktives Röntgenkontrastmittel ins Abwasser.
Was den Fachleuten auf dieser Tagung besondere Probleme bereitete, war die Tatsache, daß sie z.Zt. davon ausgehen, daß im Abwassernetz durchschnittlich alle 30m ein Leck ist, wo ungeklärtes Abwasser in die Grundwasserschichten und somit wieder in den Trinkwasserkreislauf gelangt.
Und niemand hat eine Idee, wie diese gigantische Reparatur bezahlt werden soll.(Wie oft gibt es im Sommer Cholibakterien im Wasser...)
Mein Chef, der nach diesen Tatsachen einigermaßen erschüttert war, saß in der Mittagspause neben einem leitenden Angestellten des Berliner Wasserverbandes und fragte ihn: "Was sagen sie denn den Leuten, wenn die anrufen und wissen wollen, wie die Wasserqualität ist?"
Darauf er: "Dann sagen wir, was wir immer sagen ..(müssen): Das Wasser ist gut!!"
Er hat zuhause übrigens auch eine Membranfiltrationsanlage.:D
Und das schlimme ist, die wasserwirtschaft kann gar nix dafür!
Das sind letztlich wir, die das alles mitverursachen.
Reinigungsmittel, Medikamente, hochveredelte Textilien... die Liste könnte man beliebig fortführen.2007 gab es eine Warnung, weil die Uranbelastung Im Trinkwasser in 13 deutschen Städten so hoch war, daß das Wasser nicht mehr für Kleinkinder benutzt werden durfte.
jedes dritte Klärwerk läuft zeitweise mit Ausnahmegenehmigung, da die Vorgaben und Grenzwerte der Abwasserverordnung nicht eingehalten werden können.
In Bayern und Nordrhein Westfalen gab es schon 2006 offizielle Empfehlungen für eine dezentrale Trinkwasseraufbereitung, und ich persönlich denke, das wird in wenigen Jahren Standard sein. Und auch sinnvoll.
Nur mal eine Zahl: In der deutschen Trinkwasserverordnung werden ca 20 Stoffe geprüft (und selbst bei diesen werden keineswegs die Grenzwerte immer eingehalten ). Es gibt aber in Deutschland allein ca.30.000 zugelassene Agrarchemikalien...
Und wer mir nicht glaubt (ich habe das in den letzten Jahren nicht mehr so intensiv verfolgt, da ich mich beruflich verändert habe und wir zuhause sowieso gefiltertes Wasser trinken), der kann spaßeshalber einfach mal "Aktuelle Trinkwasserverunreinigungen" bei Herrn Google eingeben...

Selbst wenn wir Menschen dieses Wasser einige Jahre trinken können, ohne größeren Schaden zu nehmen (wobei ich etliche Ärzte und Heilpraktiker kenne, die das vehement bestreiten), kann sich wohl jeder ausmalen, wie der empfindliche Organismus eines kleinen Tieres, das den vielen Chemikalien und Schadstoffen überhaupt nichts entgegenzusetzen hat, darauf reagiert.
Erst recht, wenn eine gravierende Erkrankung vorliegt.


Also: selber kümmern, da führt leider kein Weg dran vorbei!!

So, jetzt hab ich Euch total zugetextet, ist leider auch ein sehr komplexes Thema. Dabei hab ich mich wirklich kurz gefasst:(

Gruß
Sabine
 
Hallo alle zusammen,

ich weiß gar nicht, wie ich das alles wieder gut machen kann.

Liebe Solveig, Carmen, Christiane, Barbara, Rena, Skorpi, Heidrun und Sabine, lieber Flugbegleiter,

ich weiß im Moment nicht, wo ich anfangen soll, also erst einmal DANKE. Die Zeit, die ihr für uns opfert, die Ratschläge, Tipps und Hinweise, die ihr mir gebt und vor allen Dingen den Trost und die Zuneigung, die wir durch EUCH erfahren, machen mich stolz, demütig und dankbar zugleich.

Skorpi danke ich herzlich für den Link, den ich mir gleich ausgedruckt habe. Einfach toll!

Liebe Heidrun, ich kann Dir nachempfinden, wie groß der Schmerz über den Verlust Deiner Amazone ist, ich selber habe zwei Amazonen verloren, die ich nie vergessen werde. Es sind wundervolle Tiere.

Ich glaube, wir alle hier haben bereits erfahren, wie nah beieinander Freud und Leid liegen.

Liebe Sabine, mein Biomann hat mir bereits Lauretana Wasser besorgt. Das Paket vom Honigmann ist leider noch nicht angekommen, erwarte es jeden Tag. Dem Thema "Ernährung" sehe ich mit Spannung entgegen, obwohl ich mittlerweile durch EUCH zum Experten geschult worden bin.

Du fragst nach Palmöl, ja Lottchen bekommt jeden Tag einen Messlöffel AVI Booster (aus Früchten der Zwergpalme Elaeis guineensis aus kontrolliert bioligischem Anbau, mit Zusatz von 6% Monolaurin aus Kokosnüssen) für Vögel mit geschwächtem Immunsystem und wiederkehrenden Infekten. Außerdem täglich eine Tablette AVI HEAL Booster Konzentrat mit antimikrobiellen und immunstimulierenden Eigenschaften, bestehend aus Monolaurin. Hinzu kommt täglich Folsäure, Biotin, Cheviduran, Silicur Mariendiestel, PT-12 und Celebrex morgens und abends. Lottchen bekommt jetzt überwiegend Natur- und Vitaminpräparate, die den kleinen Körper aufbauen helfen.

Eine generelle Abkehr von dem Dr. Harrison Futter möchte ich erst mit der Tierärztin besprechen. Ich werde ihr eure Vorschläge unterbreiten und dann dem Rat der Ärztin folgen.

Zum Schluß kann ich noch erzählen, dass es Lottchen auch heute recht gut geht, denn die Tapete mußte schon wieder ihrem Schnabel herhalten.

Sollte ich Jemanden vergessen haben, so bitte ich um Nachsicht.

Ganz liebe Grüße
Lottchen und Margaretha
 
Hallo Margaretha, schön das es Lottchen gut geht. :trost:
Gibts denn mal wieder ein neues Video? würde mich sehr drüber freuen :)
 
Hallo Margaretha, schön das es Lottchen gut geht. :trost:
Gibts denn mal wieder ein neues Video? würde mich sehr drüber freuen :)

Ja,ich auch,ich würde mich auch sehr um ein Video freuen.:prima:

Wir drücken die Daumen,dass es Lottchen noch sehr lange so gut geht!
 
Hallo liebe Margaretha,

ich freue mich, dass Du die Unsicherheit offensichtlich überwunden hast.

Jeder bemüht sich, Dir mit Tips zur Seite zu stehen, und ich kann mir gut vorstellen, dass Du dadurch manchmal überfordert bist und gar nicht mehr weisst, wie Du es nun richtig machen sollst.

Aber wie die Anderen schon geschrieben haben, Du kennst Lottichen am Besten, Du hast Gott sei Dank eine gute Tierärztin, mit der Du Alles besprechen kannst und letztendlich entscheidest Du in Absprache mit ihr.

Und Lottichen redet auch noch einige Wörtchen mit, was sie essen mag. :zwinker:

Schön, dass es der Süssen heute so gut geht! :beifall:

Liebe Grüsse an Euch beide.
 
Liebe chilli, Plüschbällchen, Mariama,

ich mußte mal abschalten und habe mein Lottchen beim Putzen und danach beim Spielen aufgenommen. Ich kann einfach nicht genug davon bekommen, sie ist, wenn es ihr gut geht, ein wahrer Sonnenschein.

Einen schönen Abend
Lottchen und Margaretha
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Uii. Danke für die schönen Videos.
Lottchen ist sooo eine süße :).
Wünsche Euch einen schönen Abend !
 
Liebe Margaretha,

Liebe Heidrun, ich kann Dir nachempfinden, wie groß der Schmerz über den Verlust Deiner Amazone ist, ich selber habe zwei Amazonen verloren, die ich nie vergessen werde. Es sind wundervolle Tiere.

auch ich habe in meinem Leben bereits einige geliebte Tiere in die Ewigkeit begleiten müssen, doch der Abschied von der erwähnten Blaustirnamazone namens "Bienchen" fiel mir ganz besonders schwer. Das mag daran liegen, daß ich insgesamt drei Jahre um ihre Gesundheit gekämpft habe - und doch habe ich verloren.

Lottchen und Dir wünsche ich von ganzem Herzen ein erfreulicheres Ergebnis.


Hallo Sabine,

meinen lieben Dank an Dich für das interessante Posting #625. Einige Infos waren mir neu - einige Infos waren mir bekannt - einige Infos habe ich geahnt, wollte sie bisher aber nicht glauben. Erschreckend!

Liebe Grüße
Heidrun
 
Hallo Margaretha,

schau mal bitte, ob ich in deinem Beitrag 630 das richtige Video "Lottchen beim Putzen" eingesetzt habe. :zwinker:
 
Liebe Margaretha,



auch ich habe in meinem Leben bereits einige geliebte Tiere in die Ewigkeit begleiten müssen, doch der Abschied von der erwähnten Blaustirnamazone namens "Bienchen" fiel mir ganz besonders schwer. Das mag daran liegen, daß ich insgesamt drei Jahre um ihre Gesundheit gekämpft habe - und doch habe ich verloren.

Lottchen und Dir wünsche ich von ganzem Herzen ein erfreulicheres Ergebnis.


Hallo Sabine,

meinen lieben Dank an Dich für das interessante Posting #625. Einige Infos waren mir neu - einige Infos waren mir bekannt - einige Infos habe ich geahnt, wollte sie bisher aber nicht glauben. Erschreckend!

Liebe Grüße
Heidrun

hi´mm

nur sollte bei lottchen,betreffend auch margerethe........etwas sensibler umgehen und nicht eine wissenschaft daraus machen.....

das würde lottchen,sowie margerethe nicht helfen,sondern kirre machen,

lasst margerethe so fungieren,im sinne ihrer hochkaretiken (ärzte) unter stützen.

machts ein thema auf,aber nicht im thread von lottchen.....

mm. du bist bekannt in allen formen.....dir wieder einen thread aufzu machen,den eh´keiner versteht,ausser laut google,zusammen geflickte beiträge....

ich kann nur margerethe raten sich an die ärzte die lottchen betreuen daran zu halten.
 
Liebe Margaretha,
ich sitz gerade draussen auf dem Balkon, seh in die Sterne und so nebenbei in mein Laptop.
Da ging es nicht anders und ich mußte mir die Videos von Lottchen ansehen und kann verstehen, dass Du davon nicht genug drehen kannst.
Es ist einfach unglaublich wie agil und lebensfroh die Kleine trotz ihrer Krankheit ist und wie zufrieden und gelöst sie wirkt.
Ich hoffe, dass Dir diese Videos in vielleicht nicht so schönen Zeiten die Kraft geben wird, weiterhin an Lottchen Genesung und noch viele schöne Jahre zu glauben. Ich wünsche Sie Euch wirklich von Herzen.
Auch wenn es Dir vielleicht nicht bewußt ist, so gibst Du uns allen hier im Forum doch unglaublich viel Kraft und durch Deine Berichte. Ich glaube wir können uns alle hier eine große Scheibe von Deiner Zuversicht und Deinem Kampfgeist abschneiden, natürlich tut Lottchen ihr übriges dazu.
Durch diese Videos seid Ihr zwei mir wieder ein Stückchen näher gekommen und ich danke Euch dafür.
Gerade habe ich noch eine Sternschnuppe gesehen und die war nur für Euch...
Herzliche Grüße
Kati
 
Hallo Margaretha,
bleib bei deinem Harrisson und laß dich nicht links machen! Du fährst doch schon die ganze Zeit gut damit : "never change a winning horse"
Ganz liebe Grüße
Christiane
 
es ist die liebe.....die gibt kraft und ich danke auch,weil ich liebe lottchen und margeretha........für mich eine aussergewöhnliche frau,vor der ich mich verneige und jeden zoll in ehrfurcht sehe!

danke lottchen und margeretha,das wir teil haben dürfen und da sind (dürfen)....ich denke auch lottchen spürt das durch dich,das sie so stark ist....und daran müssen wir festhalten......"gemeinsamm sind wir stark!":trost:
 
Hallo Margaretha,

im Putzvideo habe ich draußen einen Kuckuck gehört.
Jetzt ist klar, woher Lottchen ihr süßes "kuckuck" hat. :D
Mir kam ein Gedanke :
Hat Deine Tierärztin schon Videos von ihrer kleinen Patientin gesehen ?
Es würde ihr doch bestimmt viel Freude machen, wenn sie Lottchen mal ganz unbefangen in ihrem Zuhause beobachten könnte.
Mit ihrem Sprachrepertoire wird Lottchen bald den berühmten Alex schlagen ! ;)
 
hi´mm

nur sollte bei lottchen,betreffend auch margerethe........etwas sensibler umgehen und nicht eine wissenschaft daraus machen......

Ich hatte bisher nicht den Eindruck, daß Margaretha geistig nicht in der Lage ist, irgendwelchen Ausführungen zu folgen.
Dieser Post stammt von mir und nicht von Mäusemädchen und ich kann da wirklich nichts hochwissenschaftliches erkennen.

das würde lottchen,sowie margerethe nicht helfen,sondern kirre machen,

lasst margerethe so fungieren,im sinne ihrer hochkaretiken (ärzte) unter stützen.

Nur hat der Einsatz der hochkarätigen Ärzte bisher nicht viel Verbesserung gebracht. Da ist die Frage nach einer Alternative nicht so weit hergeholt.
Nicht, was die medizinische Behandlung angeht, da ist Lotte sicher in den besten Händen und das habe ich nie angezweifelt.
Aber die flankierenden Maßnahmen sind auf jeden Fall eine Überlegung wert.
Es schadet nämlich nie, wenn man sich die Gesetze der Natur mal vor Augen führt, die man vor lauter Diagnostik und Medikamenten leicht aus den Augen verliert.

machts ein thema auf,aber nicht im thread von lottchen.....


ich kann nur margerethe raten sich an die ärzte die lottchen betreuen daran zu halten.

Das zu entscheiden sollten wir lieber Margaretha überlassen. Ich denke, sie hat einen ganz guten Blick dafür, was sinnvoll ist und was nicht.
Und ich für mein Teil habe ein schlechtes Gefühl dabei, Informationen, die vielleicht helfen können, zurückzuhalten und mich weiterhin aufs Daumendrücken zu beschränken.(was ich natürlich zusätzlich trotzdem die ganze Zeit tue;))
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Thema: Die Geschichte unserer Lotte ( mit Paramyxo infiziert, Borna positiv)

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