Urteil gegen Jäger bestätigt

Diskutiere Urteil gegen Jäger bestätigt im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - PRESSEMITTEILUNG 04.September 2009 Greifvogelprozess: Urteil gegen Jäger bestätigt Komitee-Video als Beweis zugelassen Aachen. Weil er...
Wenn ich mir meine Kollegen so ansehe und was die treiben, gehörten 90% selbst zum Abschuss freigegeben

Das ist doch mal ein Satz, der von Charakter zeugt ^^...
Ansonsten aber, Freunde, wenn sonst nichts zum Thema zu sagen ist, außer "sind nicht lecker", wie wäre es denn einfach mal mit nichts sagen?

Sagt mal, wer von euch tollen und charakterstarken Jagdgegnern geht denn dreimal oder öfter in der Woche in den Supermarkt, um sich da sein anonymes Fleisch aus der Theke zu holen?
Nun frage ich mich: Hat einer, aber auch nur ein EINZIGER von euch das Recht, hier über Leute herzuziehen, die noch wissen wollen, was sie essen, und Mensch mit Rückgrat genug sind, alles zum Essen nötige selber in die Wege zu leiten, nicht nur das Kaufen und in die Pfanne hauen?

Oder sind solche in euren Augen total geisteskrank, weil sie das Tier selber töten, selber aufbrechen, zerlegen und verwerten?

Was man ja bei dem bereits schön portionierten Fleisch in der Truhe nicht hat... Wo man weder sieht, wie das Huhn wirklich mal aussah, so mit Kopf, Füßen und Federn, und man nur an der Schwarte erkennt, daß das Eisbein mal Tatsache ein Schwein war...
Jeder von euch, der nicht den Schneid hat, selber das Tier, was er essen will, zu töten, zu zerlegen und zu verwerten, hat hier das absolut keinste Recht, über Leute herzuziehen, die diesen Schneid haben, und sollten sich fünfmal an die eigene Nase fassen, wenn sie das Hähnchen fressen, das kaum sechs Wochen alt werden durfte, biologisch gesehen also noch ein Küken war, nur damit es auch recht billig ist.
Oder das Schnitzel, welches von halbjährigen Schweinen, biologisch gesehen ebenfalls noch Ferkeln, stammt, oder besser noch Spanferkel, frisch von der Mutterzitze weg...
Was macht euch so erhaben bei diesem ganzen Schit, über die Menschen herzuziehen, die diese süßen kleinen Tiere selber umbringen, nachdem sie ein tierwürdiges Leben hatten, was man von jeglichem Fleischmist im Supermarkt nicht die Bohne behaupten kann, Biosachen vielleicht mal ausgenommen... Was, he?

Auch ich heiße nicht alles gut, was auch anständige Waidmänner so alles für gut heißen, doch das gibt einem noch lange, lange nicht das Recht, sich heruaszunehmen, was ihr euch hier teils leistet, dieses Dissen und Diffamieren an allen Ecken und Enden...
Ich bin weder ein Schleimer noch krieche ich zu Kreuze, mein Spruch "Jägerschnitzel schmeckt noch besser" kam einzig wegen Colchicus Spruch, "halbzahme Gänse schmecken genauso gut", den ich etwas roh fand. Dafür kam einer von mir, und damit ist es gut...
Abbringen kann ich ihn durch mein Gefasel ja doch nicht, also wozu die Spucke verschwenden?
Anstatt allen Jägern durchweg ans Knie zu pinkeln, womit ihr doch nicht die Spur erreicht, setzt euch lieber dafür ein, daß hinter den Kulissen was passiert, nicht immer nur faselbla im Forum, was aber zugegebenermaßen natürlich viel leichter und angenehmer zu machen ist, weil man dabei ja keinerlei Verantwortung übernimmt...

Vielleicht sei euch der gute Tipp ans Herz gelegt, doch mal in Jägerforen zu gehen, und es da zu versuchen. Da sitzt ihr direkt an der Quelle, Jäger in Hülle und Fülle, und mit Sicherheit mehr Zunft- Hallodris als hier...
Verlockend, oder ;)?

Gruß, Andreas
 
Hallo Gans aus Kanada,


wenn du schon zitierst, solltest du auch den Sinn des Zitats beachten. Hier wurde lediglich die Aussage eines Jägers widergegeben, der wohl aus eigener Erfahrung sprach.

Auch ich kenne ein paar Jäger- solche und solche.

Der Rest deines Postings ging am Zitat vorbei:+klugsche

Wenn ich mir alle Beiträge nochmals durchlese ergibt sich für mich, dass meist nicht allgemein gegen die Jägerschaft gewettert wird, sondern gegen die schwarzen Schafe unter ihnen. Also komm mal ganz langsam und sacht wieder runter und beruhige dich erst mal;)
 
Wieviele in ihrem Bestand bedrohte Greife könnten noch leben, wenn man um zwei Arten!!!!! nicht so einen Eiertanz machen würde.............
Jetzt gehts gleich wieder los.....:schimpf:
Ja, jetzt geht’s wieder los: Wann immer Du diese aus längt vergangenen Zeiten stammende Stammtischforderung äußerst, wirst Du mich auf den Plan rufen. :whip:

Erst gestern hatte ich ein altes Buch über den Steinadler in der Schweiz in der Hand. Darin wird folgendes beschrieben: In einem bekannten Schweizer Kanton wurde - ich glaube, es war 1948 - von der dortigen landwirtschaftlichen Behörde die Vergiftung eines Steinadlerpaares samt Nachwuchs genehmigt. Es wurden also Weib, Terzel und Jungvogel vergiftet. Grund: Die Adler hätten den Wildbestand des Kantons vernichtet ...

Und genau so kommt es mir vor, wenn die Bejagung des Habichts und des Bussards gefordert wird. Es wird ihnen ein unermesslicher jagdlicher Schaden zugeschrieben. Daß sich bei Dir aufgrund des „ausgelegten Futters“ mehr Habichte einfinden als anderswo, glaub ich gerne. Das wird sich aber nicht ändern, so lange nicht großflächig die Habichtsdichte gesenkt wird - und das wird es hoffentlich nie mehr geben in der deutschen Jagdgeschichte.

Und so lange mehr als 80 % (eher mehr!) der Jäger nicht in der Lage sind, einen Habicht von einem Bussard, Wespenbussard oder einer Wiesenweihe zu unterscheiden, führt diese Forderung unweigerlich zu einer Selbst-Disqualifikation der Jäger. Ein Absurdum par excellence.

VG
Pere ;)
 
@Kanadagans: So und nicht anders hab ich Deinen Spruch auch aufgefasst, a bisserl Spaß muss doch sein:zwinker:

Dass ich mich hier für eine Jagdzeit, bzw. Fanggenehmigung von Habicht und Bussard stark mache, ist ja bekannt. Es geht nicht um einen "jagdlichen" Schaden sondern um Artenschutz einer aus den Fugen gelaufenen Population, wobei dieses Phänomen auch mal ein Jahr aussetzen kann (z.B. Habicht im letzten Jahr). Ich glaube nicht, dass sich ein Wespenbussard im Habichtkorb fängt, nicht mal der Sperber geht da rein, bzw. nur selten.
Was die angeblich mangelhafte Artenkenntnis der Jäger angeht (sie müssen in der Prüfung alle diese Arten erkennen) - spätestens im Korb müsste das Ansprechen klappen.
Es geht bei meiner Forderung nicht um die Steigerung der Fasanenstrecke sondern um den Erhalt des Rebhuhnes, dem es einfach in unserer Kulturlandschaft schlechter geht, als dem Bussard.
Aber es ist müssig darüber hier zu diskutieren.
Ich bin einfach dagegen, dass sich wie schon vor hunderten von Jahren in bestimmten Situationen der Bürger selbst hilft. Ich hab als Jäger einfach was dagegen, wenn in dem von mir betreuten/gepachteten Revier eine illegale Falle steht, oder wenn Giftbrocken herumliegen (man kann da auch jemand wunderschön was anhängen).
Beispiele:
Der Jagdterrier eines Pächters hier in der Nähe geriet an der Leine!!!!! in eine illegal gestellte Biberfalle (Conibaer).
Bei einer Nachsuche konnte ich nur noch mit Hechtsprung meine Hündin vor einem Tellereisen retten.
In einer Nachbarjagd wurden ebenfalls Tellereisen gefunden, die angeblich zum Rattenfang im nicht eingezäunten, am Waldrand gelegenen Grundstück ausgelegt waren, in Wirklichkeit ging dem Hausbesitzer das Bellen der Füchse in der Ranz auf die Nerven, wie er inoffiell zugab. Bekannt ist auch, dass der dortige Pächter bezüglich der zu bejagenden Arten andere Prioritäten hat.
In einer anderen Jagd wo ebenfalls der Fuchsbejagung keine große Bedeutung geschenkt wird, hing eines Morgens ein Fuchs mit einem Vorderlauf im Tellereisen an einer Kette mit Anker an einer Brücke. Der Anker hatte sich am Geländer verhakt, sonst wäre der Fuchs mit Falle ins Wasser gefallen und niemand hätte etwas gemerkt. Mit einem Polizeibeamten arbeite ich die Fährte des Fuchses rückswärts durch mehrere Gärten bis zu dem Stadel aus, wo die Falle gestellt wurde ("Begründung: Wenn keiner was tut, tun es wir selbst). Ein Klassebild für Südwind und Co um sowas den Jägern unterzuschieben.
Wenn ich einen Habicht oder Bussard fange, dann weiß ich wie es gemacht wurde, das ist der Unterschied für mich.
Ich habe tausendmal betont ohne die zweite Schiene Lebensraum läuft nichts, aber ohne die Schiene Raubwildjagd auch nichts.
Mich interessiert nicht, aus welche Gründen vor hundert Jahren Steinadler vergiftet wurden, ich lebe jetzt und fühle mich in dem betreuten Revier für die Situation h e u t e verantwortlich.
 
Fahr mal mit dem Auto von Hamburg nach München und zähle diejenigen Autofahrer, denen sofort der Führerschein abgenommen werden sollte.



Da muss ich gar nicht so weit fahren, die erlebe ich jeden Tag bei meiner Arbeit.

Aber das ist nicht das Thema.

Bekloppte findet man täglich und überall- nicht nur in Jagdrevieren, auch in meiner Nachbarschaft wohnte so ein Spezi. Der bastelte sich Drahtschlingen, um Katzen zu fangen, setzte Elstern in einen Lockkäfig, dreht den so gefangenen Elstern den Hals um........ um die Singvögel zu schützen.
War aber gleichzeitig immer mit der Giftspritze an seinem Obst und Gemüse.:k
 
Fahr mal mit dem Auto von Hamburg nach München und zähle diejenigen Autofahrer, denen sofort der Führerschein abgenommen werden sollte.
zumindest gibt es täglich polizeiliche kontrollen, die auffällige autofahrer kontrollieren und aus dem verkehr ziehen, wenn nötig.

derartige kontrollen fehlen bei der jagd total.
 
colchicus schrieb:
Was die angeblich mangelhafte Artenkenntnis der Jäger angeht (sie müssen in der Prüfung alle diese Arten erkennen) - spätestens im Korb müsste das Ansprechen klappen.
Als ich den Falknerschein gemacht habe, hat sich gezeigt, wie es um die Artenkenntnis aussieht. Bei der ersten Konfrontation mit einem Habichtspräparat waren die wenigsten in der Lage, den Althabicht zu erkennen. Der Rothabicht wurde bis zur Prüfung mit der weiblichen Kornweihe verwechselt. Alles gestandene Jäger mit besonderem Interesse an den Greifvögeln … In der Prüfung selbst wurde die weibliche Kornweihe zielsicher als Sumpfohreule bestimmt (gutes Präparat). Kann ja mal vorkommen.

Als ich letztes Jahr mit einem Jagdpächter unterwegs war und sich ein Bussard in den Himmel schraubte, kam die Aussage: „Aha, ein Grauer! So selten sind Habichte gar nicht …“

Damals in der Fahrschule - lang lang ist’s her - machte mich mein Fahrlehrer (ein gestandener Jägersmann) auf einen Turmfalken aufmerksam, der entlang der Straße rumflog: „Schau, ein Sperberweib!“

Letztes Jahr wurde in der Gegend von einem Jagdpächter ein besonders heller Habicht regelmäßig beobachtet. Er entpuppte sich später als Wiesenweihenterzel.

Ich habe keine Zweifel daran, dass Du die Arten kennst, Colchicus, aber das Gros der deutschen Jäger scheitert an der sicheren Bestimmung!

VG
Pere ;)
 
Ich habe keine Zweifel daran, dass Du die Arten kennst, Colchicus, aber das Gros der deutschen Jäger scheitert an der sicheren Bestimmung!

Aufgrund dieser Erfahrung in deinem Umkreis auf das bundesweite Jägervolk zu schließen, halte ich für falsch. Die Erde ist keine Scheibe :zwinker:

Gruß, Geierhirte
 
Sind beileibe keine Einzelfälle. Auch hier( hab mal ein paar Fotos in ein Jägerforum gestellt) traute sich schon fast gar keiner überhaupt Vermutungen anzustellen, was es denn sein könnte.
Die Nichtkenntniss erlebe ich hier so oft, dass ich es schon als normal auffasse. Da fällt einer echt auf, wenn er ein paar der nicht ganz so üblichen Greife erkennt. Wobei, da reicht oft schon ein etwas heller oder dunkler Bussard, dass es nicht mehr klappt.
 
... das Gros der deutschen Jäger scheitert an der sicheren Bestimmung!
Überhaupt keine Frage ... regelmäßiges Scheitern selbst bei grober taxonomischer Zuordnung.

Die Nichtkenntniss erlebe ich hier so oft, dass ich es schon als normal auffasse...
Absolute Realität ... !!! Wobei für mich nicht die Unkenntnis das Fatale ist, sondern die dennoch bestehenden bzw. sich "genommenen" Handlungsspielräume ... !
 
@colchicus,

auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen, meinst Du mit den beiden von Dir indirekt genannten Arten Habicht und Bussard ...?

Gruß, Rudi
 
@colchicus,
auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen, meinst Du mit den beiden von Dir indirekt genannten Arten Habicht und Bussard ...?
Gruß, Rudi
Ja, die meine ich.
Es dürfte hier im Form doch hinlänglich bekannt sein, welche Meinung ich vertrete, ich habe als Praktiker aber keine Lust hier wieder uferlose Diskussion mit Chefideologen und Theoretikern anzufangen die eh lt. Google oder sonst von wem alles besser wissen. Wir werden in der Sache nie zu einer Meinung kommen.
Sollte ich die eine oder andere Traumwelt ein wenig gestört haben, war es meine volle Absicht.
Das Schöne an der Sache ist für mich die, dass vor Ort an der Basis in dieser Sache ziemlich quer durch alle Interessensgruppen einheitlich gedacht wird, egal welcher (auch politischen) Gesinnung sie angehören.
Ich bin nicht der Oberguru der diese Leute so zugetextet hat, bis sie schließlich alles glauben, sondern ich hatte das Glück auf Menschen zu treffen, die den gesunden Menschenverstand noch nicht mit der Gardarobe abgegeben haben.
Und darunter sind bestimmt einige aus dem rot-grün-karrierten Lager, die von Haus aus der Jägerschaft eher mal skeptisch gegenüberstehen.
 
Durch Jäger werden nicht nur Tiere totgeschossen, sondern die am Leben bleibenden Tiere werden scheu und ängstlich. Das wird viel zu selten thematisiert. Wir erleben im ländlichen Raum eine Tierwelt im Zustand andauernder, panischer Angst. Wie anders es sein könnte wird manchmal in großen, jagdbefriedeten Bezirken, z.B. innerhalb von (Groß)städten sichtbar, wo viele Tiere dem Menschen indifferent bis zahm begegnen.

Ich wiederhole deshalb noch einmal: Keine Jagf auf Vögel.
 
Dies muss man aber schon auch relativieren!
Dass es ohne Jagd in der Vogelwelt nur friedlich zu und her geht ist reine Illusion. Natur heisst: Fressen und gefressen werden. Immer und überall lauert auch ohne Jagd der Tod! Jeder Vogel lebt jeden Tag mit diesem Risiko!
Gerade in Städtischen Verhältnissen ist aber das Risiko gefressen zu werden geringer, also lebt es sich auch unbekümmerter. Daneben kommt auch der Gewöhnungseffekt an den Menschen. Trotzdem sind auch in der Stadt viele Gefahren da. Wohl keine Jagd aber Verkehr, Verdrahtung und vieles mehr.

Scheues und ängstliches Verhalten kommt auch ganz auf die Art an. Gerade Arten, die nicht besonders scheu sind, siedeln sich gern in menschlicher Nähe an.
Arten die von Natur aus eine grössere Fluchtdistanz haben eben nicht. Natürlich kann ein starker Jagddruck auch das Verhalten beeinflussen. Soll es manchmal auch! Ich hab hier mehr klagen weil z.B. Füchse wieder einmal in einem Vorgarten waren, Krähen sich über den Fensterkitt hermachten, Elstern sich breitmachen etc.
Viel öfters als die Störungen durch Jagd , sind in ländlichen Gebieten die Dauerstörungen duch Freizeitaktivitäten aller Art. Gleitschirme am Himmel, Biker überall, Jogger an jeder Ecke, Hundesportler, Kletterer, Wandererströme etc.
Ja, Jagd kann einen Einfluss haben. aber wie gesagt man muss dies relativieren.
 
Uebrigens gerade hier bei mir , sind in den letzten Jahren vor allem Reh und Gams viel scheuer geworden. Nicht wegen der Jäger, sondern weil hier jetzt wieder mehrere Luchse leben.
 
sondern die am Leben bleibenden Tiere werden scheu und ängstlich. .


Sooo? Ein Bekannter hatte mal Besuch von einem Keiler in seinem Garten!
Ob Frischlinge dabei waren, konnte er nicht sehen, aber ich schätze das Vieh hat den Angstschweiß gerochen.
Passiert ist zum Glück nichts. An solchen Sachen ist auch der Mensch schuld und die Jäger können nicht einmal viel dagegen machen. Selbst wenn, wird es Sabotiert.
 
:0- Guten morgen allerseits



...Und so lange mehr als 80 % (eher mehr!) der Jäger nicht in der Lage sind, einen Habicht von einem Bussard, Wespenbussard oder einer Wiesenweihe zu unterscheiden, führt diese Forderung unweigerlich zu einer Selbst-Disqualifikation der Jäger. Ein Absurdum par excellence…
:zustimm: DAS ist ja das Unerträgliche an dieser „Sache“!





Aufgrund dieser Erfahrung in deinem Umkreis auf das bundesweite Jägervolk zu schließen, halte ich für falsch. Die Erde ist keine Scheibe :zwinker:
Sind beileibe keine Einzelfälle. Auch hier( hab mal ein paar Fotos in ein Jägerforum gestellt) traute sich schon fast gar keiner überhaupt Vermutungen anzustellen, was es denn sein könnte.
Die Nichtkenntniss erlebe ich hier so oft, dass ich es schon als normal auffasse. Da fällt einer echt auf, wenn er ein paar der nicht ganz so üblichen Greife erkennt. Wobei, da reicht oft schon ein etwas heller oder dunkler Bussard, dass es nicht mehr klappt.

Man hört und liest (nicht nur im Google) aus Schleswig Holstein, aus NRW, aus BW, aus Bayern, aus Österreich, aus Frankreich und aus der Schweiz immer wieder über die Unfähigkeit von Jägern mehrere Greifvogelarten richtig bestimmen- unterscheiden zu können.
( ;) Iss die Erde wohl doch irgendwie ne Scheibe?!)

Es muß sich ja nicht jeder Mensch mit der korrekten Bestimmung/Unterscheidung bei Greifvögeln auskennen; aber die, die meinen, sie wären von ihrem Beruf her dazu befähigt, in den Kreislauf der Natur einzugreifen/Hand anzulegen - dort über Leben und Tod zu bestimmen, sollten schon „Windpocken von Masern“ unterscheiden können!!!




...Es dürfte hier im Form doch hinlänglich bekannt sein, welche Meinung ich vertrete….
Jouh, und die ist: Macht die Habichte und Bussarde platt, wo immer ihr sie findet, denn sie sind das Böse allen Übels.




... Ich bin nicht der Oberguru der diese Leute so zugetextet hat….
:hahaha: der war lustig… :beifall:
… meine Meinung ist - das was Du auch in anderen Threads schreibst ist zum überwiegenden Teil so was von borniert, daß man beim Lesen aufpassen muß, um keinen Augenkrebs zu bekommen.





LG,
Liesl
 
Thema: Urteil gegen Jäger bestätigt

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