Hugo stellt sich vor

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Hugo10

Hugo10

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Hallo!
Seit 3 Wochen haben wir einen Grauen.:D Er heißt Hugo und ist 10 Jahre jung.
Mittlerweile hat er sich so halbwegs bei uns eingelebt,er ist sehr verspielt,spricht viel,lacht,tanzt und singt.
Leider geht er nicht aus der Voliere raus obwohl die Käfigtür dauernd offen ist, wenn wir zuhause sind.
Laut Vorbesitzer ist Hugo bei ihm auch sehr selten rausgegangen.
Was können wir tun?
Wir haben ihm eine Naturholzleiter,eine Therapeutische Stange und ein Seil gekauft, leider benützt er die ganzen Sachen nicht.:traurig:

MfG
Suzana,Christian und Hugo
 
Hier noch ein paar Fotos von Hugo:
 

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Hi Hugo10
lass ihm mal noch etwas Zeit sich mit seiner evtl. ja "neuen Einrichtung" zurechtzufinden. Er wird sich irgendwann schon damit bescäftigen. Biete ihm auch andere Beschäftigung an. Z.B. Klorollen, Äste oder Teile davon von ungespritzen Obstbäumen usw. usw. steht ne Menge davon hier in Beiträgen - lese Dich mal durch.

Wenns geht, die Tür ruhig weiter offenlassen, sodass er immer wählen kann ob er raus will oderr nicht. Mehr Vertrauen und Ruhe in der Umgebung hilft da sehr.

Das wars mal fürs Erste von mir - da kommen sicherlich noch weitere Beiträge mit sehr nützlichen und hilfreichen Hinweisen.

Ach ja - welcome here in diesem schönen Forum:D:zustimm:

Gruss Dieter
 
Hallo Hugo10,

herzlich Willkommen hier im Forum :bier:.

Dein Hugo ist ja echt ein Süßer :).

Einge Tipps hast du ja schon bekommen :prima:. Ich würde vielleicht außen unter der Tür eine Sitzstange montieren, die ihm den Ausstieg etwas erleichtert.
Vielleicht kannst du ihn auch mit einem größeren Sitzast direkt auf dem Käfigdach eine Freude machen und ihn damit langsam aus der Reserve locken.
Zusätzlich empfiehlt sich auch ein Kletterbaum, worauf die Grauen gern beim Freiflug landen.
Mit einem stabilen Weihnachtsbaumständer, einem größeren Kübel oder einer soliden Holzplatte als Unterlage und einem darin/darauf befestigten großen Naturast als Grundlage kann man gut und recht einfach ein Grundgerüst für einen Kletterbaum bauen. Daran kann man nach Belieben noch weiteren Naturästen, Seilen und Spielzeug befestigen und das Ganze vogelgerecht schmücken.

Du kannst ja auch mal hier und hier schauen, dort gibt es ein paar Kletterbäume zur Anregung im Bild :zwinker:.

Wir haben ihm eine Naturholzleiter,eine Therapeutische Stange und ein Seil gekauft, leider benützt er die ganzen Sachen nicht.
Vielleicht kennt er solche Dinge noch nicht und ist daher noch unsicher, was sich aber mit der Zeit sicher noch geben wird. Als Sitzgelegenheiten sind vor allem Naturäste mit Rinde besonders zu empfehlen, da sie für die Vogelfüße von der Beschaffenheit und den wechselnden Durchmesser am besten geeignet sind.
 
Hallo und herzlich willkommen bei uns.

Gib dem Hugo noch etwas Zeit. Wahrscheinlich war er in den letzten Jahren auch allein ohne gefiederten Partner und hat nicht so oft den Käfig verlassen. Er kennt das halt nicht.

Als ich meine beiden bekommen habe wahren sie 8 Jahre alt und waren auch so gut wie nie ausserhalb des Käfigs (waren nur Prestige- und Dekoobjekte).

Bei mir haben sie dann ein Zimmer bekommen und sassen in ihrem alten ( 0,95x0,8x1,6m großen) Käfig weil sie sich nicht rausgetraut haben.
Das Weibchen hat nach 4 Monaten den Käfig verlassen und das Männchen war nach ca. 2 Monaten draussen. Nach einem halben Jahr haben sie dann auch mal draussen geschlafen.

Geduld ist das A und O bei den Grauen.

Viel Spaß mit Hugo und nicht aufgeben.

Lg Heike
 
Hallo kann all dies nur unterstreichen und vielleicht auch nicht gleich zuviel an neuen Gegenständen ,denn Graue sind allem Neuen gegenüber sehr skeptisch und ängstlich.Viele mögen auch wirklich nicht durch die kleinen Türen und einfacher ist es oft,wenn der Käfig oben zu öffnen ist,da dies schneller angenommen wird.Aber nicht bei jedem Käfig geht das und man kann ja auch nicht gleich einen Neuen kaufen.Deshalb hilft wohl wirklich dann nur Geeeduld.Gruß Ira
 
Hallo,

als wir unsere Henne vom Vorbesitzer abgeholt hatten war sie 3 Jahre alt.
Das Spielzeug sah noch wie neu aus und wurde auch nie berührt. Sie ging auch nur einen bestimten Weg zum Fress- und Trinknapf. Im Gegensatz zu Deinem ist sie aber rausgekommen. Ansonsten hat sie nie mit irgend etwas gespielt, sich geputzt oder beschäftigt. Sie saß einfach nur artig im Käfig.

Das hat sich geändert als die 2 Monate später einen Kumpel bekam. Es ist bis heute nicht die gropße Liebe und er ist auch viel dominanter aber unsere einst so stumme Henne hat ein kräftiges Organ, putzt sich, spielt und ist viel neugieriger geworden. Sie ist nicht mehr der stille Graupi der im Käfig sitzt und darauf wartet, daß jemand nach Hause kommt.

Vielleicht fühlt sich Dein Grauer im Käfig sicher und traut sich nicht raus. Vermutlich wird er wenn er beim Vorbesitzer nicht draußen war auch nicht so gut fliegen können.


LG
Clarissa
 
Hallo und herzlich willkommen bei den Graupapageienhaltern und dem Forum.

Dein Hugo ist ja ein ganz hübscher Grauer und auch ich kann dir nur sagen, gib ihm einfach die Zeit, die er dazu benötigt, um von alleine aus dem Käfig zu kommen. Und solltest du gar keine Geduld haben, probiere es aus, ob er evtl. auf einen Ast steigt und setze ihn dann einfach auf die Voliere.

Aber mal eine ganz andere Frage. Für mich sieht es so aus als ob der komplette Käfig mit Plastik ummantelt wurde. Sehe ich das richtig oder ist das nur eine Täuschung.

Plastiktüten sind für Graupapageien nicht geeignet und sollte es ein Schutz sein, damit der Dreck in der Voliere bleibt, dann wären Acrylplatten eine weitaus bessere Möglichkeit. Bedenkt nur bitte, dass er auch die Möglichkeit zum klettern benötigt.

Auch die typisch mitgelieferte Holzsitzstange sollte gegen eine Naturstange von Obst- oder Nussbäumen ausgetauscht werden, damit seine Füße eben gesund bleiben und keine Druckstellen entstehen.

Hier wurde das ja schon mitgeteilt, dass Hugo es vermutlich garnicht gewohnt ist, dass er aus dem Käfig darf und er nun all die Freiheiten bei euch genießen kann. Lernen tut er das in jedem Falle von einem Partnervogel, der dann eben gegengeschlechtlich sein sollte.

Wenn bei Hugo das Geschlecht nicht bekannt ist (offiziell bekannt und nicht geschätzt), dann solltet ihr noch eine DNA machen lassen. Das ist eine Geschlechtsprüfung anhand einer Feder, die vom Bauch gerupft werden kann
Evtl. wäre eine Spirale direkt vor der Voliere ein Anreiz, um mal eben von seiner Voliere rauszukommen.

Auch könnt ihr ihn evtl. mit ganz besonderen Leckerlies aus dem Käfig locken, die ihr dann an dem Seil befestigt.
 
Aber mal eine ganz andere Frage. Für mich sieht es so aus als ob der komplette Käfig mit Plastik ummantelt wurde. Sehe ich das richtig oder ist das nur eine Täuschung.
Hm stimmt, schaut aus wie Folie, evtl. täuscht es auch. Vielleicht ist es auch wirklich Folie, welche nicht am Gitter, sondern an der Wand als Schutz befestigt ist, wäre zumindest auch evtl. denkbar :idee:.

Wir hatten damals, als meine Papageien noch im Wohnzimmer in der Voliere hausten, auch eine große, robuste, durchsichtige Folie hinter der Voliere an der Wand mit Reisbrettstiften befestigt, damit ich rausgeschleuderten Dreck einfach von der Wand abwischen konnte, was sich auch ganz gut bewährt hatte.
Die Voliere war allerdings auch in etwas Abstand zur Wand aufgestellt, sodass die Krummschnäbel sie nicht aus der Voliere erreichen und annagen konnten :).
 
Danke für die zahlreichen Antworten.Natürlich ist der Käfig nicht mit Plastik
ummantelt.Es pickt an der Wand, weil Hugo seine Essensreste auf alle Seiten
herumschmeißt.:D
Die eine Sitzstange(sein Liegblingsplatz) haben wer gegen einen Naturast
ausgetauscht,den er auch benützt.
Die Stange wo seine Nämpfe sind wird auch sehr bald ausgetauscht.
Leider können wir die Voliere von oben nicht öffnen.Wir werden die Tricks benützen die ihr uns da geschrieben habts und uns gedulden bis er mal raus kommt.:zwinker:

MfG
Suzana,Christian und Hugo
 
Hallo Manu,

hm, da sind aber auch die Seitenwände eingepackt und ich weiss nicht, ob das wirklich gesundheitsfördernd ist. Nicht nur, dass Hugo das Plastik schlucken kann, sondern auch der Geruch, der nunmal von Plastikfolie ausgeht.

Für Hugo wäre es in jedem Falle besser, wenn die Folie weg wäre, damit er auch seine neue Halter richtig sehen kann und nicht nur verschwommen. Klar sehen kann er mit dieser Folie jedenfalls nicht.

Eine durchsichtige Acrlyplatte wären weitaus ratsamer, da man sie dann eben auch einfach abwischen kann anstatts dauernd zu erneuern.
 
Natürlich ist der Käfig nicht mit Plastik
ummantelt.Es pickt an der Wand, weil Hugo seine Essensreste auf alle Seiten
herumschmeißt.
Na, dann hab ich doch richig vermutet. Die Gitter spiegelt sich glaub ich nur in der Folie an der Wand, sodass es den Anschein erwecken kann, dass es dahinter noch weiter geht.

Bitte stellt den Käfig mit etwas Abstand zur foliengeschützten Wand auf, damit Hugo nicht so leicht an die Folie kommen kann, falls dies noch nicht der Fall sein sollte :zwinker:.

Eine durchsichtige Acrlyplatte wären weitaus ratsamer
Das wäre natürlich auch eine gute Alternative :prima:.
 
Hallo Hugo10,

mittlerweile habe ich gesehen, dass du schon geantwortet hast. Ich möchte dich auch nicht angreifen, aber ich selbst bin einmal Neuling in der Papageienhaltung gewesen und auch ich habe Fehler gemacht, die ich zum guten Glück noch in der Anfangszeit durch Beiträge von anderen Usern abwenden konnte. Und genau darum geht es mir, eben auch mal darauf hinweisen, wenn ich etwas sehe, was dem Papagei nicht gut tut.

Aber was ich wirklich toll finde, ist die Tatsache, dass du ein Abgabetier gekauft hast und eben kein Baby. Das ist wirklich lobenswert. Du wirst sehen je länger ihr Hugo haben werdet, desto mehr wird er euch vertrauen.

Ihr müsst einfach nur geduldig sein. Behutsam mit ihm umgehen, keine Erwartungen an Hugo haben, ihn niemals bedrängen - je mehr ihr euch daran haltet, desto mehr wächst das gegenseitige Vertrauen.
 
Hallo!
Hugo ist 20 cm von der Wand entfernt.:zwinker:
Danke nochmal für die vielen Ratschläge.
Vielleicht werden wir die Folie durch eine
Acrylplatte austauschen. :zustimm:
Aber eine andere Frage habe ich noch:
Wie ist das bei euch,habt ihr ein besonderes Licht
für den Papagei,steht der Käfig beim Fenster
oder reicht das normale Halogenlicht?
Was haltet ihr von einer Arcardia Bird Lamp?

MfG
Suzana,Christian und Hugo
 
Hallo!
Was haltet ihr von einer Arcardia Bird Lamp?

Hi
schau doch mal hier oder hier rein. Gegen die Narva Biolight 80 Watt ist die Arcadia eine trübe Funsel. Außerdem ist das Licht auch für Menschen angenehmer. Die Lampe kann man aber auch für Pflanzen nehmen. Als Sonnenspot hab ich die 150 Watt bright sun UV dessert laut Beilageblatt ist bei dieser Lampe allerdings der empfohlene Abstand 70 cm.
 
Hallo Hugo,
in einem anderen Forum hattest Du geschrieben, das Hugo nicht auf Bewegungen reagiert, sondern ausschließlich auf Geräusche. Dir wurde geraten einen vogelkundigen TA aufzusuchen, der mal die Sehkraft nachprüft. Wie ist es denn nun damit?
 
Hallo Hugo,
in einem anderen Forum hattest Du geschrieben, das Hugo nicht auf Bewegungen reagiert, sondern ausschließlich auf Geräusche. Dir wurde geraten einen vogelkundigen TA aufzusuchen, der mal die Sehkraft nachprüft. Wie ist es denn nun damit?

Hallo Cheenook!
In dem Forum haben wir gelesen das ein Papagei nicht wie ein Mensch sieht,da er die Augen seitlich hat.Das heißt, wenn man vor ihm steht kann er das nicht richtig sehen.Du kannst uns ruhig ausbessern, wenn wir da falsch denken.Wir haben es dann so probiert wie es die User beschrieben haben und dann hat er reagiert.Wir haben auch beobachtet, wenn er beim Futternapf sitzt, dreht er den Kopf zur Seite und schaut was drin ist.Im anderen Forum haben wir das auch erst gestern am Nachmittag geschrieben.

MfG
Suzana,Christian und Hugo
 
Thema: Hugo stellt sich vor

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