Zum Nachdenken

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mäusemädchen

mäusemädchen

Tier- und Naturfreundin
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Die nachfolgenden Links erreichten mich aus Südamerika:

1. Freilassung von Amazonen im Herkunftsland

2. Freilassung von Aras und Amazonen im Oktober 2009

Zu dem Video erreichten mich folgende Zeilen:
"Vor der Freilassung sind immer wieder freilebende Papageien in unmittelbarer Nähe zu sehen, die die gekäfigten Vögel beobachten. Nach der Freilassung wird kein Neuankömmling von den freilebenden Papageien abgewiesen. Einige Vögel kommen für wenige Tage, andere für ein paar Wochen, zu den Volieren zurück. Hier wird so lange Futter angeboten, bis daß auch der letzte Papagei nicht mehr zur Futterstelle und nicht mehr zu den Menschen zurückkehrt.

Bei der jüngsten Freilassungsaktion im Oktober 2009 hatte sich eine freilebende Amazone während der Vorbereitungszeit bereits einen gekäfigten Artgenossen als Partner ausgesucht. Die Sympathie wurde erwidert. Sofort nach der Freilassung verließen beide Vögel gemeinsam den Ort, um in eine freie Zukunft zu fliegen.

Fast alle Papageien stammen aus Beschlagnahmungen."

3. Eine Fernseh-Reportage über die Freilassungen in Brasilien (leider nur in portugiesischer Sprache)

Gruß
Heidrun
 
Hallo Heidrun

Sicherlich ist ein oder anderer Erfolg dabei,aber wieviele bleiben auf der Strecke?


Es ist genauso wie beim Freiflug den du nicht gut heißt.


Sicherlich ist es schön wenn es klappt wobei ich denke das Prozentual es eher schlecht als gut ist.


Bedenken kommen mir hoch,wenn ich bedenke das es Zahme Tiere sind und nicht zum auswildern gezüchtet oder vorbereitet.

Ansonsten ist es interessant zu sehen.

Gruß Alex
 
Hallo Alex,

stundenweise Freiflug in unseren Breitengraden oder Auswilderung in den angestammten Heimatländern, das ist doch wohl ein Unterschied. Du solltest keine saueren Gurken mit süßen Bananen vergleichen.

Ansonsten: Was veranlaßt Dich zu der falschen Annahme, daß die Vögel nicht vorbereitet wurden/werden?

Diese Infos klären weiter auf.

Gruß
Heidrun
 
Hallo Heidrun

Hallo Alex,

stundenweise Freiflug in unseren Breitengraden oder Auswilderung in den angestammten Heimatländern, das ist doch wohl ein Unterschied. Du solltest keine saueren Gurken mit süßen Bananen vergleichen.

Ansonsten: Was veranlaßt Dich zu der falschen Annahme, daß die Vögel nicht vorbereitet wurden/werden?

Diese Infos klären weiter auf.

Gruß
Heidrun


Es existiert leider keine Belanz was erfolg nachweist ,deshalb sehe ich es als bedenklich.

Und der Vergleich zum Freiflug ist zutreffend.

Es kann immer was passieren und der Vogel ist hin.

Es werden ja die Käfige geöffnet und der Vogel wird ins freie gelassen.
Wo ist da die Vorbereitung.

Du hast es schon richtig getroffen,es ist wirklich was zum nachdenken.

Versteh mich bitte nicht falsch,ich finde es faszinierend aber auch gefährlich
zur gleich,wie Freiflug eben.




Gruß Alex
 
sie gehören einfach in die Freiheit, sehe es genauso.

Ich wünschte meine beiden Grauen wären in der Freiheit geschlüpft, und
sie könnten ein *normales* Papageienleben leben.
 
Es existiert leider keine Belanz was erfolg nachweist ,deshalb sehe ich es als bedenklich.


Gruß Alex


Es gibt ein Wiedereingliederungs- Programm
CETAS (Zentrum für die Selektion waldbewohnender Tiere – CETREL/IBAMA) wurde 1997 von CETREL und IBAMA gegründet um beschlagnahmte Vögel in ihren natürlichen Lebensraum wieder einzugliedern.

Von den erhaltenen Vögeln sind 68% freigelassen worden, 11% werden noch freigelassen und 21% sind gestorben. Von internationalen Organisationen gesammelten Daten zeigte, dass neun von zehn Vögeln, die für den Handel gefangen worden waren, gestorben sind, nur einer überlebte. Von den 107 Arten, die CETAS erhalten hatte, waren 64 wiedereingegliedert worden, 22 sind bereit zur Wiedereingliederung und 19 waren als tot gemeldet.

Gruss
Kolibri
 
Na da kann man doch mal nachdenken. Im übrigen steht es ja jedem frei, seinen Graulie zur "Ausgliederung" dort wieder abzugeben.

Es ist auch leicht, beschlagnahmte Vögel von Menschen die keinen persönlichen Bezug zu diesen Tieren haben einfach mal freizulassen in dem Glauben und der Hoffnung "wird schon irgendwie klappen" - wenn man sie niemandem mehr geben will oder Behördenwillkür wieder mal gnadenlos zugeschlagen hat!

Gruss Dieter
 
Hallo,
das ist gefährlicher Unfug der Freilandpopulationen zum Erlöschen bringen kann, in dem z.B. unerkannte Erreger eingeschleppt werden oder die Genetik von Populationen verändert wird.

Bei den meisten Arten dürfte es günstiger sein die Tiere zu verkaufen und den Erlös in den Artenschutz zu stecken.

Nur weil es sentimentale Träume weckt, ist sowas noch lang noch keine gute Sache.


Gruesse,
Detlev
 
Hallo,
das ist gefährlicher Unfug der Freilandpopulationen zum Erlöschen bringen kann, in dem z.B. unerkannte Erreger eingeschleppt werden oder die Genetik von Populationen verändert wird.

Bei den meisten Arten dürfte es günstiger sein die Tiere zu verkaufen und den Erlös in den Artenschutz zu stecken.

Nur weil es sentimentale Träume weckt, ist sowas noch lang noch keine gute Sache.


Gruesse,
Detlev

Die Wiedereingliederung wird von Zoologen, Biologen und Tierärzten begleitet.
Jedes Tier wird mit Antibiotika (Penicillin und Sulfa), Wurmmittel und Vitamine über einen längeren Zeitraum behandelt.
 
Die Wiedereingliederung wird von Zoologen, Biologen und Tierärzten begleitet.
Jedes Tier wird mit Antibiotika (Penicillin und Sulfa), Wurmmittel und Vitamine über einen längeren Zeitraum behandelt.

Und das ist bitte aus welchen Naturschutzgründen sinnvoll? Sind die auch auf alle möglichen Vieren Arten getestet? Wird die Genetik der Population beachtet? Bestehen Lücken in der Besiedlung der Auswilderungsgebiete?

Ne, das macht bei häufigen Arten oder bei Arten deren Bedrohung wo ganz anders liegt überhaupt keinen Sinn.

"Less than 10% of original forest cover remains in Bahia and Espírito Santo, and only 2% in Alagoas, primarily because of conversion to plantations and pastureland. In Rio de Janeiro, many important habitat fragments are being cleared, notably around Desengano State Park. The collapse of the cocoa economy in south Bahia has resulted in increased logging by landowners and the colonisation of reserves by former plantation workers. If the seasonal displacement of birds is confirmed, this would multiply the problems of habitat loss. In the 1998-1999 breeding season, 174 nestlings were poached, mostly from reserves, for the national and international cage-bird trade1, while 664 individuals were recorded in captivity at the Centre for Reintroduction of Wild Animals in 2005-2006 and others were found in private cages10. Souvenirs containing feathers have been seen for sale outside Monte Pascoal National Park. It is considered a pest species in some papaya and cacao plantations." (Red-browed Amazon - BirdLife Species Factsheet)

Sprich: die Habitate schrumpfen, die bestehenden Schutzgebiete haben kaum Schutzwirkung und das wird noch weiter gehen. In der Situation Vögel auszuwildern bringt bei der Wilderei nix.
 
Und das ist bitte aus welchen Naturschutzgründen sinnvoll? Sind die auch auf alle möglichen Vieren Arten getestet? Wird die Genetik der Population beachtet? Bestehen Lücken in der Besiedlung der Auswilderungsgebiete?

Ne, das macht bei häufigen Arten oder bei Arten deren Bedrohung wo ganz anders liegt überhaupt keinen Sinn.

"Less than 10% of original forest cover remains in Bahia and Espírito Santo, and only 2% in Alagoas, primarily because of conversion to plantations and pastureland. In Rio de Janeiro, many important habitat fragments are being cleared, notably around Desengano State Park. The collapse of the cocoa economy in south Bahia has resulted in increased logging by landowners and the colonisation of reserves by former plantation workers. If the seasonal displacement of birds is confirmed, this would multiply the problems of habitat loss. In the 1998-1999 breeding season, 174 nestlings were poached, mostly from reserves, for the national and international cage-bird trade1, while 664 individuals were recorded in captivity at the Centre for Reintroduction of Wild Animals in 2005-2006 and others were found in private cages10. Souvenirs containing feathers have been seen for sale outside Monte Pascoal National Park. It is considered a pest species in some papaya and cacao plantations." (Red-browed Amazon - BirdLife Species Factsheet)

Sprich: die Habitate schrumpfen, die bestehenden Schutzgebiete haben kaum Schutzwirkung und das wird noch weiter gehen. In der Situation Vögel auszuwildern bringt bei der Wilderei nix.

Ja, leider ist das so.

Artenschutz kann man nur in den Köpfen der Menschen betreiben. Das fängt schon mal damit an, ein Interesse für Natur überhaupt zu wecken. Natur, was ist das? Es ist grauenvoll erschreckend, wie wenig über das Thema Natur, Tiere, Pflanzen, ökologische Zusammenhänge gewusst wird. Noch grauenvoller ist es, mit welcher Ignoranz und Brachialität dann zu Werke gegangen wird. Da lässt sich kaum noch etwas retten. Zukunftsszenario: Wenn man Arten erhalten kann, so sind es solche, die in irgendwelchen Aquarien, Terrarien oder Käfigen überlebt haben. Sie sind für die Natur nutzlos geworden und hätten kaum eine Lebenschance, weil die Natur sie nicht mehr kennt. Auch solche Arten wird es geben, die sich der Vernichtung widersetzt haben und möglicher weise sogar Nutzen daraus ziehen.

Ausschließlich Biotopschutz und Sachkenntnis können das Unheil der Weltzerstörung aufhalten. So wenig, wie ein verbluteter Mensch mit Fremdblut wieder zum Leben erweckt werden kann, kann ein geplündertes Biotop gerettet werden. Es entsteht bestenfalls etwas Neues, was eventuell einen Neuanfang machen kann. Das Alte entsteht niemals mehr.

Dass Naturkatastrophen zerstören, ist der Lauf der Dinge. Aber wir Menschen treten auf, wie eine globale Naturkatastrophe und wissen es auch noch. Wir haben die Wahl zwischen Zerstörung oder Erhaltung und Pflege. Wir ziehen bislang das Erstere vor. So düster sieht es aus. Tröstlich ist es, dass es immer noch einige Menschen gibt, die sich dagegen stämmen. Sie sind die kleine Hoffnung für eine lebenswerte Zukunft.

Die Papageien sind Botschafter ihrer eigenen Welt. Dass man sich für sie Interessiert, ist ein hoffnungsvoller Zündfunke, ganz klein, um den der Wirbel immer größer wird. Ich hoffe, dass es etwas nützt, wie auf St. Vinzent, wo man bei der engen Lage der Königsamazonen die Begeisterung der Bevölkerung für sie und die Natur wecken konnte. Man kann dort ein wenig aufatmen.
 
Hallo,
jetzt zu Filmchen 2 und 3. Beide zeigen die gleichen Vögelchen bei der gleichen Aktion, nämlich Blaustirnamazonen und Gelbbrustaras. Beide Arten werden von der IUCN als "Least Concern" (=ungefährdet) eingestuft. Dies ist die unterste Kategorie der Gefährdung. Die beiden Kategorien darunter sind nur für Arten bei denen es nicht genug Angaben zur Beurteilung der Lage gibt.

Ein Natur- oder Artenschutzgrund für die Auswilderung dieser Tiere gibt es also nicht.

Gruesse,
Detlev
 
Ein Natur- oder Artenschutzgrund für die Auswilderung dieser Tiere gibt es also nicht.

das mag richtig sein. Vielleicht geht es diesen Leuten auch um andere Dinge.
Vielleicht finden sie das Papageien und Aras nicht in Käfige oder Voliere gehören egal welcher Art sie angehören und wie gross die Volieren in denen sie gehalten werden auch sind.

Es steht ja dabei das es nur Vögel aus Beschlagnahmungen sind.
 
Vielleicht finden sie das Papageien und Aras nicht in Käfige oder Voliere gehören egal welcher Art sie angehören und wie gross die Volieren in denen sie gehalten werden auch sind.

Also würden für rein sentimentale Gründe Freilandpopulationen gefährdet und gestört. Wirklich doll. Scheinbar herrscht da auch noch Bruthöhlenmangel, so dass Nistkästen aufgehängt werden müssen. Das Habitat ist also folglich schon bis zur Sättigung mit diesen häufigen und ungefährdeten Arten besiedelt.

Es steht ja dabei das es nur Vögel aus Beschlagnahmungen sind.

Und das macht es jetzt in welcher Beziehung besser?

Solche Aktionen sollte man ganz ruckzuck einfach als Option vergessen, zumindest bei allen Arten wo nicht gezielt und im ganz engen Rahmen Populationen an der Grenze des Aussterbens, die in noch geeigneten Habitaten leben gestützt werden sollen. Für 99,99999% aller im deutschen Sprachraum gehaltenen Papageien ist das also nur eine Aktion für das Gemüth der Halter, was natürlich besonders für alle Allerweltsvögel unter den Amazonen oder alle Graupapageien gilt.

Soll man die Vögel doch verkaufen und den Erlös für den Papageienschutz im Freiland nutzen, das bringt mehr.

Gruesse,
Detlev
 
@Detlev
wieso greifst du mich verbal an? Es war doch nur eine eventuelle Erklärung um zu verstehen was in den Tierschützern vorgeht.

Den Leuten geht es anscheinend nicht darum ob es genug von der Art gibt sondern denen die aus schlechter Haltung sind in die Freiheit zu entlassen.
Einfach weil sie der Meinung sind das diese Papageien dort hin gehören.
Es geht den Leuten vielleicht um jeden einzelnen Papagei der gelitten hat.

Ich versuche doch nur nachzuvollziehen was diese Tierschützer denken.
Ob richtig oder falsch seih dahin gestellt. Darüber kann sich doch jeder seine eigene Meinung bilden.
 
Hallo,
jetzt zu Filmchen 2 und 3. Beide zeigen die gleichen Vögelchen bei der gleichen Aktion, nämlich Blaustirnamazonen und Gelbbrustaras. Beide Arten werden von der IUCN als "Least Concern" (=ungefährdet) eingestuft. Dies ist die unterste Kategorie der Gefährdung. Die beiden Kategorien darunter sind nur für Arten bei denen es nicht genug Angaben zur Beurteilung der Lage gibt.

Ein Natur- oder Artenschutzgrund für die Auswilderung dieser Tiere gibt es also nicht.

Gruesse,
Detlev


Nicht ganz, Film 1 zeigt keine Blaustirnamazone auf, sondern die Granada-Amazone. Und das ist doch etwas ganz anders
 
Die nachfolgenden Links erreichten mich aus Südamerika:


3. Eine Fernseh-Reportage über die Freilassungen in Brasilien (leider nur in portugiesischer Sprache)

Gruß
Heidrun

Ich habe gestern einmal das Video angeschaut und probiere das wichtigste zu Übersetzen.


Die private Organisation ‚Bicho da Mata" erhält an der Küste des Staates São Paulo beschlagnamte Vögel von der Polizei, Zoll oder anderen Behörden( warscheinlich das Forstamt gemeint). Sie haben dort eine Aufnahmekapazität von rund 1'000 Vögeln.

Das Projekt Auswilderung begann 2003, die ersten eigentlichen Auswilderungen erfolgten schon im Jahr 2004.
Wenn die Vögel ins Projekt kommen, werden sie von Tierärzten und Biologen untersucht und behandelt. Sie bleiben 1 – 6 Monate dort.
Im gezeigten Video wird von 49 Vögel berichtet, die ins Pantanal zur Auswilderung kommen. Die Reise geht per Auto, per Flugzeug und wieder per Auto auf eine private Farm im Pantanal. Selbstverständlich werden die Tiere wärend der Reise von Pfleger begleitet, die für Fütterung und Wasser zuständig sind.

Im Pantanal sind die Vögel nach Rassen getrennt in grossen Fluganlagen unterbracht. Sie bleiben mindestens 4 Woche dort, um sich zuerst an das Klima und die Umgebung im Pantanal anzupassen.

Nach diesen Wochen ist der Stress für die Vögel abgebaut, sie erhalten nun kontinuierlich weniger Nahrung und sind bereit für die Freiheit.
Ausserhalb der Käfige haben die Betreuer Nahrung hingestellt und künstliche Nester gebaut. Die Vögel müssen sich langsam an die Freiheit und die Nahrungssuche gewöhnen.
Die Organisation hat inzwischen mehr als 1'000 Vögel in verschiedenen Gebieten Brasiliens ausgewildert.
Aus Erfahrung wissen die Verantwortlichen, dass rund 10 % der ausgewilderten Vögel Opfer anderer Tiere werden, weitere 10 % bleiben am Auswilderungsort, das heisst sie wollen nicht in Freiheit.


http://www.bichosdamata.org.br/home/index.php
 
Hi Kolibri

Aus Erfahrung wissen die Verantwortlichen, dass rund 10 % der ausgewilderten Vögel Opfer anderer Tiere werden, weitere 10 % bleiben am Auswilderungsort, das heisst sie wollen nicht in Freiheit.

Das kaufe ich den verantwortlichen nicht ab.

10% sind ja bei 1000Vögel 100 tote.



Weiß nicht ob es richtig ist,die in kauf zu nehmen.

Desweiteren,können die Verantwortlichen es nicht nachvollziehen was mit dem Rest wirklich passiert.

Gruß Alex
 
Thema: Zum Nachdenken

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