Verhalten des Menschen bei Aggressionen der Grauen (Diskussion)

Diskutiere Verhalten des Menschen bei Aggressionen der Grauen (Diskussion) im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Habe vor kurzem mal um eure Hilfe gebeten mit meinen Gonzo weil er so agressiv ist!Ich habe alles getann was ihr mir empfohlen habt!Aber er ist...
DANKE INGO!:bier:
ich werde jedenfalls versuchen, meine blaustirnamazone so vom beißen abzuhalten, egal, was andere hier schon wieder kritisieren müssen.
lieber gruß aus dem schönen fichtelgebirge
marina:idee:
 
Hallo!
Hatte knapp zwei Jahre ein Pärchen Handaufzuchten, leider war er mit etwas
über zwei jahren schon geschlechtsreif. Sie war noch nicht so weit und er fing an sie zu attackieren. Dann suchte er mich aus, ich wollte auch nichts von ihm8(!
So fing er an mich und sie zu attackieren, auch richtig mit Angriff und beissen.
Obwohl ich immer mit ihm machen konnte was ich wollte.
Es blieb mir damals nichts anderes übrig als ihn zu verkaufen, da sie unter seinen Angriffen sehr litt und nur noch Angst hatte.
Kerstin
 
Ach hatte was vergessen, ich persönlich möchte nie wieder Handaufzuchten
für meine Aussenvoliere, sie sind zu sehr auf Menschen geprägt, haben vergessen das sie doch nur Vögel sind. Ich bin zu frieden mit meinen Naturbruten. Natürlich ein riesen großer Unterschied. Sie reden nicht gleich so schnell, sie sind recht scheu!
ABER SIE RESPEKTIEREN DEN MENSCHEN!
kerstin
 
Ach hatte was vergessen, ich persönlich möchte nie wieder Handaufzuchten
für meine Aussenvoliere, sie sind zu sehr auf Menschen geprägt, haben vergessen das sie doch nur Vögel sind. Ich bin zu frieden mit meinen Naturbruten. Natürlich ein riesen großer Unterschied. Sie reden nicht gleich so schnell, sie sind recht scheu!
ABER SIE RESPEKTIEREN DEN MENSCHEN!
kerstin

:zustimm::zustimm:

ich brauchte 4 Jahre um auf diese meinung zu kommen.
Ich habemittwerweile ja auch zwei Naturbruten, aber mit dem Imitieren stehen sie einer Handaufzucht nicht wirklich nach.. Klar das sprechen werden sie wohl nie gleich imitieren wie eine Handaufzucht. Aber das steht mir auch fern. Dafür pfeiffen sie fast alles nach was sie von mir zu hören bekommen..

Ich persönlich habe viel mehr freude an den Naturbruten als vpr 10 Jahren mit meinen Handaufzuchten... die gingen mir zum Teil nur noch auf den Geist.
Jetzt weiss ich dass ich Vögel in der Voliere haben die sich auch ohne mich beschäftigen können..

Auch ist das Verhalten der Naturbruten viel schöner zu beobachten als bei HZ..

Ich wünschte mir es gebe global ein Umdenken.. so das man solche Inteligente Tiere wirklich nur noch untere ihrem gleichen halten muss...
Und Hz sollten sowieso verboten werden, geschweige den die Haltung in kleinen Wohungskäfigen... Papageienzimmer lassen wir mal offen, ist sicher eine Alternative zu einer Aussenhaltung aber auch dies ist nicht optimal..
 
So krass würde ich das nicht sagen.
Ich habe zwei Handaufzuchten (GPs), die sich beide völlig artgemäß verhalten, sich beim Freiflug sehr gut allein beschäftigen und nur gelegentlich bei mir vorbeischaun, nebenbei aber vielfältig mit allen Familienmitgliedern interagieren, WENN IHNEN DANACH IST.
Da gibt es mit Sicherheit nicht weniger interessantes zu beobachten als bei Freivolierenvögeln und was Behavioural Enrichment angeht, hat man es bei Wohnungsvögeln einfacher, große Vielfalt ohne großen Aufwand zu bieten.
Um nicht missverstanden zu werden: Auch ich lehne gewollte Einzelhandaufzuchten, egal ob ab Ei oder später strikt ab.
Ich lehne aber die Wohnungshaltung nicht strikt ab (dürfte ich auch nicht, ich praktiziere das ja).
Ich meine auch in der Tat, dass man einem Paar Graupapageien in der Wohnungshaltung mehr Abwechslung und Anregung geben kann als für ein Paar in der Freivoliere. Und da GPs ausserhalb der Brutzeit im Schwarm leben, ist ein dauerhaftes Paarleben ohne weitere soziale Kontakte -Standard in Freivolieren- nicht natürlich. Am besten dürfte daher die Schwarmhaltung mit Separation zur Brutzeit sein -leider schwer zu realisieren.
Nicht soviel schlechter ist aber IMHO die Paarhaltung mit intensivem sozialen Kontakt zur Pflegerfamilie. Das geht in house aber nunmal intensiver als draussen.
Daher ist es für mich nicht so, dass Aussenhaltung automatisch artgerechter als Indoorhaltung ist, ich finde, man muss das differenzierter sehen.
Meine Erfahrungen sind anscheinend aber auch anders, als die meisten hier geschilderten. Aber sollten meine Erlebnisse wirklich so ungewöhnlich sein?
Ich habe jedenfalls schon so manche großzügig bemessene Aussenvoliere gesehen, die de facto doch eher spärlich strukturiert ist und den Vögeln wenig "intellektuelle" Anreize bietet. Ehrlich gesagt, ist das sogar bei der Mehrzahl der Aussenvolieren so, die ich persönlich gesehen habe.
Aber vielleicht kenne ich die falschen Leute... wer weiss?
Vielfältiges und oft wechselndes Spielzueg habe ich vor allem bei Innenhaltung gesehen -obwohl hier ohne Zweifel manche Halter auch zuviel des Guten tun.
Für die Wohnungshaltung eignen sich IMHO am besten Papageien, die so aufwuchsen, wie ich das bei meinen GP Mischlingen hielt: Eltern aufgezogen aber täglich einige Minuten engeren Menschkontakt gehabt. Diese Vögel sind beim Ausfliegen völlig zahm, lernen aber das gleiche verhalten von ihren Eltern wie jede Naturbrut.
Das geht aber nur bei Eltern, die so etwas nicht aufregt (Handaufzuchten!).
Der zweitbeste Start für ein Wohnzimmervogelleben ist für mich immer noch Handaufzucht im letzten Nestlingsdrittel und im Geschwisterverband.
Solche Vögel sind sehr gut auf Papageien wie Menschen sozialisierbar.
Dass man die durch falsche Behandlung schlimm verkorksen kann, steht ausser Frage. Aber das kann man auch mit Naturbruten oder gar Wildfängen tun.
Völlig angstfrei von Anfang an ist das Hausleben aber eben vor allem für Handaufzuchten.
Meine GP Dame ist übrigens eine frühe Handaufzucht. Trotzdem war sie bereits bei der ersten Brut eine perfekte Mutter. Das angenehme für mich: Ich kann jederzeit mit Eiern oder Küken machen was ich will (siehe auch mein Avatar). kontrollieren, beringen, herausnehmen, ohne dass sie das stört. Sie freut sich vielmerh sichtlich über die Aufmerksamkeit und hat auch schon völlig problemlos Küken auf meinem Schoss gefüttert und auch während eines Umzugs auf meinem Schoss im Auto sitzend gebrütet - und die Brut war trotz Umzugsstress erfolgreich.
Das ist schon ein intensives Erleben der Aufzucht für den Halter.
Sie ist jetzt 18 und führt ein abwechslungsreiches Leben mit ihrem Partner und meiner Familie. Angstfrei spielt sie auch noch mit 18 mit Begeisterung wilde Interspezies-Spielchen mit uns, die ihr ganz sichtlich großen Spass machen, für eine Naturbrut aber wahrscheinlich so nicht möglich sind und mit ihrem artgleichen Partner in der Form auch nicht gehen. Mit dem spielt sie anders.
Also hie hui und dort pfui, so einfach ist das meines Erachtens nicht.
 
Hallo Ingo

es liegt mir nichts als ferne deine Beiträge anzuzweifelen!
Nur fakt ist Ingo du hast ein ganz anderes Tierbewusstsein als manch ein anderer Halter. Das liest man ja an deinen Texten. Du verstehst die Tiere und kannst auch deuten was aus nächstes kommt und das ist ein grosser Unterschied Ingo.----

Also ich kann deinem Text nur zustimmen, klar muss man etwas differenzieren, du hast es wieder mal super erklärt :zustimm:

Dennoch möchte ich nie wieder Papageien in einer Wohnung haben.
Das gilt nicht nur wegen der Hatung, sprich Luft Sonne usw.. auch wegen dem Staub und ihre nagefreudigkeit..

Auch zur Gruppenhaltung gebe ich dir Recht, daher will ich ja mal 2 Paare haben. Wie ich die Voliere dan trenne muss ich nächstes Jahr schauen. Wenn überhaupt nötig--
 
Hallo Ingo ;
was Du in Deinem posting beschrieben hast ist eine messerscharfe Gradwanderung. Du kannst evtl . einiges an Verhalten zuordnen ( aus menschlicher Sicht ) , viele können dies nicht .
Dein Wort hat hier u.a. bei den Grauen Gewicht , es kann sehr schnell und gerne so interpretiert werden , das dies in eigene Haltungsschema sowie deren Erwartungen an den Vogel angepasst wird. Die Probleme daraus sind bekannt.
Gerade bei Hz sind die Probleme bekannt , die u.a. Aggresionen unkontroliert enstehen lassen.
In langen Entwicklungszeiträumen haben sich Mechanismen zur Begrenzung des aggressiven Potenzials herausgebildet. An Stelle verbissener Beschädigungskämpfe setzten sich ritualisierte Abläufe durch, welche die aggressive Absicht zwar erkennen lassen, Verletzungen aber auf ein Mindestmaß reduzieren.
Frage : kannst Du alle aufkommenden Aggresionen oder Sozialspiele ( die hier auch mit zugehören ) eindeutig zuordnen und darauf adequart reagieren ? Ich denke das kann keiner.

Die Nestlinge und Jungvögel sollen in der sensiblen Prägungs- und Sozialisationsphase auf den Mensch (als späteren Käufer und "Interaktionspartner") " eingestellt werden" . Der Käufer soll einen Vogel erhalten, der dem (Wunsch-)Bild eines zahmen, verschmusten und umgänglichen Hausgenossen entspricht.
Dieses (Wunsch-)Bild ist ein sehr konservatives, traditionelles Bild, das sicherlich aus menschlicher Sicht verständlich und nachvollziehbar ist. Die Ansprüche an den Vogel als solches können aber nur bedingt erfüllt werden was artspezifische Erforderniße anbelangt . Es ist oftmals die (romantische) Sehnsucht nach einem "Stück Natur im Wohnzimmer", nach einem harmonischen Zusammenleben von Mensch und Tier. Diese Sehnsucht geht aber meist nie auf .
Das AV langweilig sind und man als Mensch dem Vogel mehr Abwechslung bringen kann, hm weiß nicht----------------ich denke dies könnte man differenzieren.

MFG Jens
 
Angstfrei spielt sie auch noch mit 18 mit Begeisterung wilde Interspezies-Spielchen mit uns, die ihr ganz sichtlich großen Spass machen, für eine Naturbrut aber wahrscheinlich so nicht möglich sind und mit ihrem artgleichen Partner in der Form auch nicht gehen. Mit dem spielt sie anders.


Hallo Ingo!
Was sind Interspezies-Spielchen und wie sehen die bei deiner grauen Dame aus? :?
 
Frage : kannst Du alle aufkommenden Aggresionen oder Sozialspiele ( die hier auch mit zugehören ) eindeutig zuordnen und darauf adequart reagieren ? Ich denke das kann keiner.

Oh, ich denke, das kann ich sehr gut und ging eigentlich bisher davon aus, das jeder an seinen Vögeln interessierte Halter das auch rasch lernt. Aber vielleicht bin ich da auch besonders sensibel für. Ich gelte ein wenig als "Vogelmensch" und komme normalerweise auch mit Fremden als schwierig oder aggressiv geltenden Vögeln (und Hunden) auf Anhieb gut klar.
Trotzdem: Hexenwerk ist so etwas nicht.

Ich betone hier noch einmal, dass ich Handaufzucht nur dann für sinnvoll halte, wenn die Vögel bei Beginn mindestens 6 Wochen alt sind und während der Handaufzucht im Geschwisterverband bleiben und keine (auch nicht -und das ist in dem Alter extrem wichtig- ein paar Wochen nach dem Verkauf, bis der Zweitvogel angeschafft wird) Lebensphase ohne unmittelbaren Kontakt zu Artgenossen erleben. Wenn der Halter sich dann noch ausreichend über Eigenschaften und Bedürfnisse von Graupapageien informiert hat, wird aus so einer Handaufzucht eben nicht automatisach ein gestörtes verkorkstes Tier, sondern das Tier hat die Chance ein stressfrei im Wohnumfeld lebender Vogel, der soziale Kontakte zu Artgenossen und Menschen pflegen kann, zu werden.
Isolierung von Artgenossen, intensiver menschlicher Kontakt, anthropomorphe Verhaltensinterptretation und Reaktion darauf kann dagegen jeden Jungvogel ernsthaft verkorksen. Egal ob Handaufzucht oder Naturbrut.
Natürlich können auch junge Naturbruten sich rasch an ein Leben als Wiohnzimemrvogel anpassen. Gerade für erfahrenere Halter ist so etwas in aller regel absolut kein Problem. Aber nach meinen Erfahrungen gibt es bei Naturbruten immer mal wieder Exemplare, die dazu sehr lange brauchen, oder bei denen es nie so recht klappt und die in der Zimmerhaltung eine langandauernde -oder teilweise auch nie endende- starke Stressphase durchleben.
Teils kann das am Vogel liegen, oft aber auch am -unerfahrenen- Halter.
Das Ergebnis bleibt gleich undkann eben unbefriedigend für beide Parteien ausgehen.
Bitte mich auch nicht so verstehen, dass ich sage, es MUSS eine Handaufzucht sein. Ich sage lediglich, eine differenzierte Sichtweise ist angebracht und ein verantwortungvoll handaufgezogener Vogel kann eien gute Voraussetzung für eine Papageienhaltung mit "Familienanschluss" sein.
Klar, viele lehnen schon dieses Substantiv ab, da es eine Verhaltesadaption beim Vogel bedingt und eine Abweichung vom angeborenen Verhalten. Aber warum muss das verwerflich sein? Großpapageien sind intelligent genug, um sich in einem gewissen Rahmen an naturabweichende Bedingungen anzupassen und neugierig genug, um daraus auch Vorteile und Bereicherungen ableiten zu können. Grosspapageien brauchen viel "Input" und Forderung, wobei sie jedoch nie bedrängt werden dürfen. Das muss nicht auf naturidentische Weise geboten werden, es reicht, wenn es für den Vogel gleichwertig ist. Und hier behaupte ich, dass die Beschäftigung mit einem komplizierten Kunststofflabyrinnth für den Vogel ein völlig adäquater Ersatz für die Suche nach den wenigen früschen in passendem Reifegrad in einem größeren Baum sein kann, obwohl beides erstmal serh unterscheidlich erscheint. Auch kann die Interaktion mit Menschen in meinen Augen eben schon einen Teil der Interaktion mit Schwarmmitgliedern ersetzen. Ein einzelner artgleicher Partner kann das dagegen nicht. Um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Natürlich beduetet das eine Gratwanderung und für den uninformierten Halter ist die gefahr einer Vermenschlichung groß.
Aber das ist es, was in meinen Augen verwerflich ist: Der uninformierte Halter. Als Mensch sollten wir in der Lage sein, Verantwortung zu erkennen udn zu tragen und bei der Tierhaltung gehört viel Vorabinformation dazu. Nie war es so einfach, an die heranzukommen wie heute.
Das viele Leute das dennoch völlig ignorieren ist schade und ein echter Missstand, der sich quer durch dei Haltung aller Tiergruppen zieht.
Aber bei solche Leute sind auch keine empfehklebnswerten Halter für eine Naturbrut.
Für einen -interessierten, aktiv lesenden- Neuling in der Papageinhaltung, der eine Wohnzimmerhaltung anstrebt ist m.E. ein "Erfolg" mit einer "gemäßigten" Handaufzucht leichter als mit einer Naturbrut.
Wobei ich wiederhole, dass die ich persönlich die allerbesten Erfahrungen -und Rückmeldungen- mit meinen NZVögeln habe, die zwar Naturbruten waren, aber zum einen im Wohnzimemr aufwuchsen und die ich zum zweiten ab dem Augenöffnen täglich für 15 Minuten einfach auf meinen Schoss setzte -mit Mamagei immer direkt dabei. Diese Vögel waren völlig angstfrei, trotzdem merh an Artgenossen als an Menschen orientiert. Einziger Nachteil: Länger als 9-10 Wochen hielt es keinen der Jungvögel im Kasten, die vorher schon ausserhalb gucken und später spielen konnten.
Aber sowas kann man längst nicht jedem Zuchtpaar zumuten.
Ein natürlich nicht zu verschweigender Nachteil der Haltung auch solcher ebenso wie alls irgendwie handaufgeziogenen Tiere entwächst automatisch aus dem Vorteil, dass diese Vögel Menschen in ähnlicher Weise als Artgenossen betrachten, wie wirklich artgleiche Kumpane.
Das schöne daran ist die aktive angstfreie Kontaksuche. Das negative, die aktive angstfreie kabbelei um Rang und Dominanzfragen, die bei den heranwachsenden Vögeln oft über mehrere Jahre recht stark im Vordergrund stehen kann. Darum ging es ja auch eigentlich in diesem Thread.
Wer hier nicht sicher ist, wie er auftreten soll und nicht konsequent sein kann, dem rate ich in der Tat von jeder Handaufzucht ab. Naturbruten sind hier nämlich -meist, nicht immer- den menschlichen Mitbewohnern gegenüber weitaus unsicherer und versuchen sich weniger in eine dominante Position zu bringen.
Aber diese Phase geht vorbei und was bleiben kann und an der Wohnungshaltung ja so fasziniert, ist eine echte interspezies (Vogel/mensch) Freundschaft (ich traue mich mal, das so zu nennen), die nicht nur dem Pfleger, sondern bei einem verantwortungsvollem Halter sicher auch dem Vogel viel geben kann. Eindeutig klare Dominanzverhältnisse schaffen dabei IMHO mitnichten Ängste, sondern Sicherheit und Vertrauen.

Hallo Ingo!
Was sind Interspezies-Spielchen und wie sehen die bei deiner grauen Dame aus?

Nun, ich meine spielerische interaktionen zwischen zwei Spezies= Arten= hier Graupapagei und Mensch.
Vor allem beziehe ich mich auf spielerisches Verhalten, dass eben dieser Situation angepasst ist und mit einem artgleichen Partner so nicht geht.
Wie sieht das bei uns ganz speziell aus? Nun, ein paar Beispiele: Ich liege auf dem Sofa, der Vogel kommt heftig kopfnickend auf mich zu, sagt "Hallo" und streckt eine Pfote hoch. Dann weiss ich Bescheid und stecke mir die Dame unter den Pullover auf den Bauch. Dort breitet sie sich flach aus und es wird furchtbar warm. Ab und an streckt sie den Kopf nach vorne und will gekrault werden. So verbringt sie gerne mal eine halbe Stunde. Manchmal schläft sie ein. OK, das ist weniger ein Spiel als Komfortverhalten. Also was konkreter spielbezogenes: Madame lässt sich auf der Schulter sitzend nach vorne oder hinten fallen, hängt nur noch an einerm Bein, wirft flügelschlagend erst den Kopf und dann den ganzen Körper hin und her. Ich muss sie dann um den Bauch fassen und recht heftig hin und her schwenken. Dabei kreischt sie leise und macht bizarre Kopfschwenks. reicht es ihr, schwingt sie sich weider auf dei Schulter. Greife ich nicht zu, beisst sie mich in die zarte Haut unter dem Oberrm. Nicht wirklich fest, aber so, dass ich zuicken muss. Dann fange ich an zu hüpfen und Madame wird hin und her geworfen, schlägt mit den Flügeln, schwingt den kopf, hängt hintenüber und hat sichtlich Spass am hin und her wackeln. Reicht es ihr damit, schwingt sie sich ebenfalsl einfach wieder auf die Schulter.
Was anderes: Ich verstecke vor Ihren Augen eine Nudel, Nuss oder ähnliches und sie sucht es dann oder wir werfen uns ein Papierbällchen gegenseitig zu (bei den Vögeln untereinander klappt das nicht) oder wir läuten gegenseitig abwechselnd eine Glocke. Auch das Verstecken hinter einer Wand und kurzes Kopfvorstrecken unter Kuckuck (ich) oder Hallo (sie) rufen kann Spass machen. Beliebt ist auch, die Vogeldame locker in ein Handtuch oder eine Decke einzuwickeln und sie befreit sich dann.
Alles Dinge, die in Interaktionen der Vögel untereinander so nicht vorkommen und natürlich erlernt und nicht angeboren sind. Manche nennen so etwas daher bereits Verhaltensstörung und haben im engsten Sinn natürlich recht. In der Natur kommen solche Verhaltensweisen so nicht vor.
Ich bin aber überzeugt, diese Spiele machen meiner GP Dame Spass und sehe es eher als eine Anpassung eines kognitiv hochstehenden Lebewesens an eine gegebene Umweltsituation und zwar in einer Art, von der der Vogel subjektiv profitiert..
Ihr Partner ist da übriogens ganz anders, hätte an alldem keinen Spass und zeigt auch kein Interesse (ausser am Dinge verstecken udn Kuckuck Spiel) . Obwohl er der deutlich intelligentere der beiden ist, spielt er viel weniger und anders. Er zerlegt vor allem gerne Dinge oder popelt mit Ausdauer Goodies aus Labyrinthen, Verstecken und ähnlichem Zum anderen kommuniziert er gerne über menschliche Sprache und Pfiffe mit uns, wobei er Wert auf korrekte Antworten legt. Es reicht ihm oft nicht, einfach ein Repertoire abzuspulen. Das macht er eher, wenn er halb döst. Das interaktive Frage/Antwort hat bei ihm allerdings ziemlich eindeutigen Spielcharakter - wenn ER damit beginnt. Unabhängig von der Spiellaune kommentiert er auch die Vorgänge um ihn herum sehr oft mit den jeweils passenden Ausdrücken. Das ist dann aber IMHO weniger Spiel als ein Ausdruck seines Interesses, an sozialen Interaktionen auch innerhalb der Menschengruppe beteiligt zu sein.
Interessant ist übrigens, dass die Vögel im innerartlichen Konfliktverhalten -und eigentlich nur dort- oft menschliche Ausdrücke gebrauchen (Au, lass das, Spinnst Du, das tut doch weh, Schnabel weg...) und sonst in der Kommunikation untereinander nur Papageienlaute bringen bzw durchaus differenzieren. Beide Vögel begrüßen zB meine Familie mit "Hallo" , der Hahn hängt dann manchmal noch den jeweils korrekten Namen an. Gegenseitig begrüßen sie sich mit Schnabelknacksen und der zugehörigen Kopfbewegung (zB wenn einer eine Zeitlang in einem anderen Zimmer oder im Nistkasten war). Interessant ist, dass sie sich manchmal vertun und einen Menschen mit Knacksen oder den Partner mit Hallo begrüßen. Das wird dann aber immer sofort mit der jeweils passenden Begrüßungsaktion korrigiert.

Ich hoffe, das gibt einen Eindruck von dem, was ich meinte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Isolierung von Artgenossen, intensiver menschlicher Kontakt, anthropomorphe Verhaltensinterptretation und Reaktion darauf kann dagegen jeden Jungvogel ernsthaft verkorksen. Egal ob Handaufzucht oder Naturbrut.
Hinzufügen möchte ich noch, daß das auch bei Wildfängen passieren kann.
Unsere Jocky hatte sich nach 23 Jahren Einzelhaltung zwangsweise dem Menschen angenähert.
Die Bindung an den Menschen konnte bisher auch nicht durch einen Partnervogel aufgelöst werden, den Jocky seit eineinhalb Jahren hat.
Sie scheint die soziale Bindung an Artgenossen echt "verlernt" zu haben !
Aber glücklicherweise gibt es kontinuierliche Fortschritte - wenn auch nur in winzig kleinen Schritten.
Interessant ist übrigens, dass die Vögel im innerartlichen Konfliktverhalten -und eigentlich nur dort- oft menschliche Ausdrücke gebrauchen (Au, lass das, Spinnst Du, das tut doch weh, Schnabel weg...) und sonst in der Kommunikation untereinander nur Papageienlaute bringen bzw durchaus differenzieren.
Das ist wohl nicht immer so, sondern eine Eigenart Deiner Grauen, Ingo.
Meine beiden Timnehs unterhalten sich nie in Menschensprache. Das tun sie nur mit uns.

@Ingo - mich würde noch eine Frage interessieren :
Wenn Du mit der Henne spielst, gibt es da Eifersuchtsreaktionen Deines Hahnes gegen Dich oder seine Henne
(Stichwort "Abstrafen")?
Wie würdest Du Dich verhalten, wenn der Hahn solche Reaktionen zeigen würde ?
 
Interessant ist übrigens, dass die Vögel im innerartlichen Konfliktverhalten -und eigentlich nur dort- oft menschliche Ausdrücke gebrauchen (Au, lass das, Spinnst Du, das tut doch weh, Schnabel weg...) und sonst in der Kommunikation untereinander nur Papageienlaute bringen bzw durchaus differenzieren. Beide Vögel begrüßen zB meine Familie mit "Hallo" , der Hahn hängt dann manchmal noch den jeweils korrekten Namen an. Gegenseitig begrüßen sie sich mit Schnabelknacksen und der zugehörigen Kopfbewegung (zB wenn einer eine Zeitlang in einem anderen Zimmer oder im Nistkasten war).

Diese Eigenart haben meine Grauen auch.
z.B. wird es meinem Hahn zu laut dann sagt er: Pst, is ja guuuuut.

Kommandos an uns von dem Hahn werden auch in menschlicher Sprache geführt.
z.B. so, jetzt gibt's was zu Essen, oder aber, Gute Nacht Schlaf gut
D.h. jetzt wird's aber langsam Zeit für das Abendessen und später für's Licht aus!

Untereinander wird gepfiffen, wie z.B. der Kontaktpfiff.

Gruß

Boracay

P.S. @ Ingo

Mich würde ein Video, wie du mit deinem Henne hüpfst brennend interessieren. :D
 
Ich kann Ingo eigentlich nur zustimmen :zustimm:

Besonders wichtig finde ich eigentlich die Aussage
Aber das ist es, was in meinen Augen verwerflich ist: Der uninformierte Halter. Als Mensch sollten wir in der Lage sein, Verantwortung zu erkennen udn zu tragen und bei der Tierhaltung gehört viel Vorabinformation dazu. Nie war es so einfach, an die heranzukommen wie heute.
Das viele Leute das dennoch völlig ignorieren ist schade und ein echter Missstand, der sich quer durch dei Haltung aller Tiergruppen zieht.

"Unsozialisierte" und viel zu frühe Handaufzuchten sind meiner Meinung nach genauso verwerflich wie eine Einzelhaltung einer Naturbrut mit entsprechender Fixierung auf den Menschen als Partner. Das Problem liegt aber in der Nachfrage nach diesen "süssen, kleinen, zahmen" Papageien und in der mangelnden Aufklärung vieler Züchter / Verkäufer. Für solche Halter, die sich auch nicht informieren wollen, sind sowohl Handaufzuchten oder Naturbruten im Wohnzimmer oder auch Naturbruten in der AV nicht wirklich empfehlenswert.

Im Übrigen verwendet einer meiner 4 Grauen (das einzig sprechende Exemplar :D) auch "Menschenwörter" wenn es sich mit den anderen unterhält.
Auch die Dollheiten mit den "nach vorne überkippen lassen", die Ingo beschrieben hat, kenne ich. Amadeus lässt sich allerdings wenn er auf der Hand sitzt nach hinten fallen und baumelt dann am Finger und hat Spass wie Hotte :D

lg
yvonne
 
Für einen -interessierten, aktiv lesenden- Neuling in der Papageinhaltung, der eine Wohnzimmerhaltung anstrebt ist m.E. ein "Erfolg" mit einer "gemäßigten" Handaufzucht leichter als mit einer Naturbrut.
Zitat.
genau das was wir meinten.
handaufzuchren gehören nicht in eine Aussenvoliere, da sie zu sehr auf den Menschen bezogen sind!
Kerstin
 
Hi Loids ;

@ Ingo ; danke für Deine ausführliche Antwort . Was ich aber für nachdenkenswert halte ist folgende Aussage :
Oh, ich denke, das kann ich sehr gut und ging eigentlich bisher davon aus, das jeder an seinen Vögeln interessierte Halter das auch rasch lernt. Aber vielleicht bin ich da auch besonders sensibel für.

Wie kannst Du exakt die Arten des Spielverhaltens deutlich voneinander abgrenzen ( Initialspiele , Droh und Kampfspiele , sexual motivierte Spiele, Solitärspiele, Objektspiele ) -------------hierbei gehen viele Spielsituationen von uns Menschen im Ansatz unbemerkt ineinander über . Wird das jeweilige Verhalten / Spiel ausgelebt ---------erst dann erkennen wir es als solches. Dem sind aber schon etliche Reize voraus gegangen , die keiner zuordnen kann . Insofern finde ich es sehr selbstbewußt , solch eine Aussage zu treffen .

Da ich nun auch verschiedenste Großpapageien halte , habe ich bei diesen aber noch nie bemerkt das diese von mir " Gesselligkeit einforderten. Hinehmen als Tagesbereicherung ja , aber solch ausgiebige Spiele wie von Dir zuvor beschrieben -------------dafür ist eigentlich der artgleiche Partner da, in einer naturorientierten Umgebung. Insofern gebe ich Dir Recht , wenn man dies nicht realisieren kann; dies zu kompensieren .
Wahrgenommen werde ich ebenfalls , und wenn es nur aus dem Augenwinkel ist ( wie in diesem Falle ).

http://www.papageienfotografie.de/images/dsc2794.jpg


Ebenfalls beim sozialen Spiel denke ich das mir die Vögel einiges voraus haben , obwohl sie in ihren kognitiven Fähigkeiten anpassungsfähig sind--------nutzen sie trotzdem meine Anwesenheit nicht. Eine mögliche Antwort wäre evtl. das sie mit ihresgleichen einfach einen " anderen " umgang haben.

http://www.papageienfotografie.de/images/dsc3145.jpg


Was für uns als Mensch eher leicht einzugrenzen ist , ist das Drohverhalten . Da weis eigentlich jeder was gemeint ist

http://www.papageienfotografie.de/images/dsc1749.jpg


Für einen -interessierten, aktiv lesenden- Neuling in der Papageinhaltung, der eine Wohnzimmerhaltung anstrebt ist m.E. ein "Erfolg" mit einer "gemäßigten" Handaufzucht leichter als mit einer Naturbrut.
Zitat.
genau das was wir meinten.
handaufzuchren gehören nicht in eine Aussenvoliere, da sie zu sehr auf den Menschen bezogen sind!
Kerstin

Warum enstehen dann gerade mit Hz die meisten Probleme , eben , weil man sich nicht viel mit dem Vogel als solches auseinander setzen mußte ( wie bspw. NB). Wie reagiert dieser , was sollte ich anders machen---------------das wären nur einmal n paar Fragen die man sich selber stellen könnte , muß man aber nicht. Wenn man es realistisch betrachten würde, gehören Hz nicht in Anfängerhände , hier geht eigentlich die " Reise los" ------------für den Vogel führt diese aber nicht zum Ziel.
Vieleicht sollte man sich auch angewöhnen den Papageien mit dem Herzen zu sehen , nicht mit den Augen -----------diesen ach so süßen knuffigen Kerl :)

MFG Jens
 
Wer eine große Aussenvoliere baut, nimmt großen Aufwand auf sich. In aller Regel haben sich solche Leute im vorab dann auch bereits recht intensiv über Ihre Pfleglinge informiert -allein die Wartezeit währned des Baus treibt einen ja gerade dazu- oder sind bereits erfahren.
Neulinge beginnen dagegen fast immer mit einer Wohnzimmerhaltung und stolpern da eben leider viel zu oft völlig uninformiert rein.
Ist es da ein Wunder, dass dei meisten Probelem in der wohnungshaltung auftreten.
Vielleicht hat das ja wirklich weniger mit der Haltungsform als mit dem druchschnittlichen Kenntnisstand der jeweiligen Halterpopulation zu tun!?

Das gebrauchen menschlicher Sprache unterienander habe ich nur als Anekdote gebracht. Mir ist klar, dass manche Vögel das tun, andere nicht. Ist einfach interessant, aber ansonstne egal.

Meine Vögel nehme ich nur dann aktiv auf die Hand, wenn sie in die Voliere zurücksollen oder von einer verbotenen Stelel weggeholt werden müssen.
Ansonsten überlasse ich es Ihnen, ob sie sich mir annähern wollen oder nicht.
Genannte Spiele geen daher wirklich auf Aufforderung der Vögel zurück.

Dem Partner meiner GP Dame ist es übrigens wurscht, was sie mti mir treibt. Manchmal habe ich den Eindruck , er ist froh, etwas Ruhe vor Ihr zu haben, wenn sie in Tobelaune ist.

Ob ich alle Spiele richtig interpretiere? Who knows?
Jedenfalls weiss ich eigentlich immer, was als nächstes passiert.
 
Wir haben vor ein paar Tagen einen 6-Monate alten Gefährten zu unserer Großen (2) dazubekommen. Die Große hat mein Freund aufgezogen. Wenn ich zum Käfig gehe, peckt sie fest auf den Kleinen ein und ich traue mich nicht einzugreifen, weil sie mich sowieso bei jeder Gelegenheit irgendwo zwickt. Jetzt halte ich vom Käfig einen halben Meter Abstand und kann auch zum Kleinen keine Beziehung aufbauen --- ich habe Angst, dass er mich später genau so pecken wird!
PS: heute habe ich Ingos Tipp befolgt und habe, als die Große im Sturzflug auf mich herunterschoss und zum Hieb ansetzte, den Finger gehoben und laut "Nein!" gesagt, das hat erstmal gewirkt, sie hat es dann noch 2 x probiert und ich habe es mit Finger und "Nein" wiederholt, sie hat sich dann auf ihren Ständer setzen lassen.
Jetzt hab ich dem Kleinen eine Litschi in den Käfig gehalten und prompt einen blutigen Finger von der Großen. Meinen Freund erwischt sie schon auch manchmal, aber nicht so gemein wie mich. Hiiiiiiiiilfe!
 
Willkommen bei den Grauen, Karin !

Du hast ja schon beim Zweijährigen erfahren, daß ein sanftes, aber bestimmtes "in-die-Schranken-weisen" etwas bringt.
Du wirst aber zum Thema "Papageien-Erziehung" viele andere Meinungen hören werden.
Da muß jeder seine eigenen Erfahrungen machen.

Bei dem Kleinen würde ich im Moment noch auf Sanktionen verzichten. Es ist erst mal viel wichtiger, daß Du sein Vertrauen gewinnst. Das geht nur mit viel Geduld.
Egal, um welches Tier es sich handelt : Vertrauen geht vor "Strafe" ! (Meine persönliche Meinung)

Hast Du den Neuankömmling gleich zur Zweijährigen in den Käfig gesetzt ?
Wie groß ist der Käfig ? Hast Du eventuell Fotos zum Einstellen ?
Hackt die Henne den Kleinen nur, wenn Du dabei bist ? Ist sie eifersüchtig ?
Vielleicht schilderst Du die Situation etwas genauer, damit man Dir hier Tips geben kann.
 
Der Käfig ist eher klein. Mein Freund hat den Kleinen zuerst auf den Freisitz gesetzt und dann beide gemeinsam auf den Käfig, wo sie sich gleich ganz gut verstanden und fast "gebusselt" haben. Dann hat er sie beide in den Käfig getan, wo sie ziemlich gefetzt haben, so dass mein Freund den Züchter angerufen hat, ob da auch nichts passieren kann. Nach einem Tag sind die zwei wie Mama und Kind, ich glaube, die Große will "ihren" Kleinen beschützen.
Die Situation mit dem Füttern war so: mein Freund gibt vor der offenen Käfigtür der Großen eine Litschi in die Kralle und hält dem Kleinen auch eine hin, von der er gierig herunterknabbert. Dann sagt er, ich soll es probieren und ich nehme die Litschi und halte sich dem Kleinen hin. Die Große lässt ihre Litschi fallen und schnappt nach mir; ich möchte laut Ingos Rat ihren Schnabel einhalten - sie ist aber schneller und hackt mir in den Finger.
Wenn ich dem Käfig zu nahe komme, peckt sie heftig auf den Kleinen ein, als wollte sie sagen: "zur Karin geh nicht hin, die ist gefährlich!", und der Kleine geht auch schon prompt zurück, wenn ich zum Käfig komme - Mammagei hat ihn schon so erzogen. Auch meinen Freund peckt sie jetzt öfter, aber nicht so schlimm.
Ich bin traurig, was tue ich, wenn mein Freund nicht da ist oder einmal krank wird? Dann möchte ich doch auch den Käfig sauber machen und die beiden füttern können, noch besser wär, wenn ich auch mit BEIDEN!!! kuscheln und spielen könnte!
Danke für die rasche Antwort.
 
Thema: Verhalten des Menschen bei Aggressionen der Grauen (Diskussion)

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