Plappern im Dunkeln

Diskutiere Plappern im Dunkeln im Forum Wellensittich Allgemein im Bereich Wellensittiche - Hey, langsam liegen hier die Nerven blank...:traurig: Ich will meine Vögel nicht abgeben, aber wenn das so weitergeht.... Erstmal: seit Oskar...
Hobbit

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Hauptsache Federn!! :-)
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Hey,

langsam liegen hier die Nerven blank...:traurig:

Ich will meine Vögel nicht abgeben, aber wenn das so weitergeht....

Erstmal: seit Oskar da ist, hat er ja Xapu beibegracht, dass man beim Balzen nicht nur plappern, sondern auch Kontaktschreie mit einbauen kann.
Das klingt dann so:
plapper plapper plapper BIEP plapper plapper BIEP BIEP plapper plapper- BIEP! BIEP BIEP BIEP BIEP BIEP!!!

Beim roten "Biep" kippt seine Stimme.:nene:

Letzens dann der Höhepunkt: Xapu balzt mitten in der Nacht in völliger Dunkelkeut, mit "BIEP" dabei.
Es war wirklich völlig dunkel, alle Rollladen waren unten, ich selbst war in dem Raum komplett blind.

Leute, was soll ich tun?!
Ich wohne zur Miete, habe Nachbarn, und noch haben wir nicht die Zwischentür, die wir selber zwischen Wohnzimmer und Flur einbauen lassen....

Vor Oskar hatte ich noch nie einen Wellensittich, der Kontaktrufe ins normale Geplapper übernommen hat.
Es geht stundenlang so, das ist nicht, weil sie draußen irgendwas hören.
Raus kommen sie auch genug...
Oder:
Oskar ist im Käfig und flattert und läuft auf der Stelle unruhig hin und her (Stereotypie), schreit, sieht dann dass die Tür auf ist, kommt raus- und schläft auf dem Käfig?!?!
Dann geht er wieder rein- und schreit und schreit und schreit.....

Er hat es den anderen beibebracht, dass es furchtbar toll sein muss, minutenlang zu schreien, bis die Stimme kippt....

Und wenn jetzt Xapu auch noch gelernt hat, im Dunkeln zu plappern....
Ich weiß echt nicht, was ich noch machen soll!


Im letzten Mai wollte ich sie ja schon weggeben, aber da wurde es dann besser und jetzt ist es wieder schlimmer....

Was kann ich noch tun?

Ach ja, und bevor einer fragt:
Freiflug täglich, mit Grassaten gestrecktes Futter ohne Zucker oder unsinnige Zusatzstoffe und frisches Gras zur freien Verfügung, gehen sie aber kaum dran (ein kleiner Pott oben auf dem Käfig).

Zusammensetzung: zwei Hähne, zwei Hennen, keine festen Paare, es wechselt immer mal wieder.
Dazu zwei Nymphen.
 
also ich kann mir das nicht erklären.wenn es bei mir stockdunkel sind alle leise.Es sei denn einer fängt an zu gurren und leises zirpen dan antworten sie in der regel,aber es hört auch so schnell wieder auf wie es gekommen ist
 
Hey,

langsam liegen hier die Nerven blank...:traurig:

Ich will meine Vögel nicht abgeben, aber wenn das so weitergeht....

Erstmal: seit Oskar da ist, hat er ja Xapu beibegracht, dass man beim Balzen nicht nur plappern, sondern auch Kontaktschreie mit einbauen kann.
Das klingt dann so:
plapper plapper plapper BIEP plapper plapper BIEP BIEP plapper plapper- BIEP! BIEP BIEP BIEP BIEP BIEP!!!

Beim roten "Biep" kippt seine Stimme.:nene:

Letzens dann der Höhepunkt: Xapu balzt mitten in der Nacht in völliger Dunkelkeut, mit "BIEP" dabei.
Es war wirklich völlig dunkel, alle Rollladen waren unten, ich selbst war in dem Raum komplett blind.

Leute, was soll ich tun?!
Ich wohne zur Miete, habe Nachbarn, und noch haben wir nicht die Zwischentür, die wir selber zwischen Wohnzimmer und Flur einbauen lassen....

Vor Oskar hatte ich noch nie einen Wellensittich, der Kontaktrufe ins normale Geplapper übernommen hat.
Es geht stundenlang so, das ist nicht, weil sie draußen irgendwas hören.
Raus kommen sie auch genug...
Oder:
Oskar ist im Käfig und flattert und läuft auf der Stelle unruhig hin und her (Stereotypie), schreit, sieht dann dass die Tür auf ist, kommt raus- und schläft auf dem Käfig?!?!
Dann geht er wieder rein- und schreit und schreit und schreit.....

Er hat es den anderen beibebracht, dass es furchtbar toll sein muss, minutenlang zu schreien, bis die Stimme kippt....

Und wenn jetzt Xapu auch noch gelernt hat, im Dunkeln zu plappern....
Ich weiß echt nicht, was ich noch machen soll!


Im letzten Mai wollte ich sie ja schon weggeben, aber da wurde es dann besser und jetzt ist es wieder schlimmer....

Was kann ich noch tun?

Ach ja, und bevor einer fragt:
Freiflug täglich, mit Grassaten gestrecktes Futter ohne Zucker oder unsinnige Zusatzstoffe und frisches Gras zur freien Verfügung, gehen sie aber kaum dran (ein kleiner Pott oben auf dem Käfig).

Zusammensetzung: zwei Hähne, zwei Hennen, keine festen Paare, es wechselt immer mal wieder.
Dazu zwei Nymphen.

Kontaktrufe sind das sicher nicht!

Schau bitte mal in das Thema: Henne motzt nur noch...

Es denke, daß es in dieselbe Richtung gehen wird, was den Tag anbetrifft.


Was das Verhalten im Dunkeln angeht, solltest Du unbedingt mal überprüfen, ob es in dem Raum, in dem die Wellensittiche untergebracht sind, kratzende oder schleifende Geräusche geben kann. Auf solche Geräusche reagieren Wellensittiche sehr stark, wenn sie die Ursache dafür nicht kennen. Diese Geräusche können für uns Menschen außerhalb unserer Wahrnehmung sein (zu leise), also solltest Du darauf achten, ob sich nachts irgendetwas bewegt, vibriert oder vielleicht aneinander reibt!
Zuerst solltest Du am Käfig bzw. der Voliere nachschauen und an Dingen die damit physisch verbunden sind, wegen der Körperschallwahrnehmung.
 
Hast du mal probiert wie es ist wenn sie ein kleines Nachtlicht haben?:)
Stockduster mögen es die meisten Vögel nicht.
Vielleicht verhält sie sich ja anders,wenn sie ihren Partner sehen kann.;)
 
Ich habe verschiedene Vogelarten und bei den Wellis festgestellt, dass sie nicht gerne früh schlafen. Bei mir geht um 22.00 Uhr in Abstufungen das Licht aus. Sie werden müde und bei der letzten Abstufung sind sie dann auch fertig mit Schabelknirschen und schlafen dann. Meine Burschen (6 an der Zahl) ratzen dann bis zum nächsten Morgen um bis zu 8.00 Uhr.
Ich habe die auch bei mir im Zimmer. Es kann mal vorkommen, dass einer bisschen Angst bekommt, wenn draußen fremde Geräusche sind, doch mit ein paar beruhigenden Worten sind sie schnell wieder ruhig.

Vielleicht machst du es ihnen einfach zu früh dunkel?

Meine Sperlingspapageien, sind da ganz anders, die wollen ab 19.00h nix mehr hören und sind müde.
 
Hast du mal probiert wie es ist wenn sie ein kleines Nachtlicht haben?:)
Stockduster mögen es die meisten Vögel nicht.
Vielleicht verhält sie sich ja anders,wenn sie ihren Partner sehen kann.;)

Das wäre in meinem Fall nicht gut...dann würden sie erst recht die ganze Nacht plappern.
Sie reagieren ja schon auf die Kontrolllampen vom PC.

Kontaktrufe sind das sicher nicht!

Was dann?!
Es klingt genauso wie die Rufe die sie ausstoßen wenn sie draußen Vögel hören oder sich selbst aus den Augen verloren haben.
Und bevor Oskar zu uns kam kannte ich diese Rufe nur in den genannten Zusammenhängen.
Es ist kein Motzen!
Motzen ist ja eher dieses Krähengeräusch, aber es ist dieses laute, kurze, fast monotone Schreien!

Schau bitte mal in das Thema: Henne motzt nur noch...

Werde ich machen.
Allerdings ist es, wie gesagt, kein Motzen, sondern Schreien!
Motzen tun sie eigentlich selten.
Das ist dann wenn auch nur Xapu, der "krächzst" dann ein paar Minuten richtig laut und danach ist aber wieder alles gut.

Es denke, daß es in dieselbe Richtung gehen wird, was den Tag anbetrifft.

Okay, aus diesem Satz werde ich wohl schlau, wenn ich es gelesen habe...


Zu den Geräuschen: also ich zumindest mit meinen Menschenohren höre hier nichts.
Es könnte natürlich sein dass mein Nachbar unter uns seinen PC anhat und der brummt, aber das höre ich hier nicht und man merkt auch nichts, wenn man die Hand auf den Boden legt, wo der Käfig steht.
Er steht auch nicht direkt an der Wand, die Rollen kommen unten an die Fußleisten, aber der Käfig selber kommt nicht an die Wand.
In der alten UND in der neuen Wohnung haben sie sich so verhalten, auch, als die Wohnung unter uns leer stand, ich kann mir also nicht vorstellen dass da irgendwas vibriert?!

An dem Tag als er nachts gegen 1 geplappert hat, war der Fernseher leise im Schlafzimmer an, aber dazwschen ist ein Flur und eine Tür und er hat sonst nie darauf reagiert, wenn es dunkel war.

Das Licht mache ich ihnen um 22:30 aus.
Eine halbe Stunde vorher mache ich das große Licht aus, das andere ist nur ganz schwach, und das mache ich dann eben wie gesagt eine halbe Stunde später aus.
Wenn mein Mann morgens gegen 7 aus dem Haus geht, macht er die Rollläden hoch, sprich die Vögel bekommen Tageslicht, wenn es eben hell wird.

Ich gucke mal in den anderen Thread und hoffe nun, dass der nicht seitenlang ist.....denn wie gesagt, es ist nicht motzen, sondern schreien!
 
Ich habe verschiedene Vogelarten und bei den Wellis festgestellt, dass sie nicht gerne früh schlafen. Bei mir geht um 22.00 Uhr in Abstufungen das Licht aus. Sie werden müde und bei der letzten Abstufung sind sie dann auch fertig mit Schabelknirschen und schlafen dann. Meine Burschen (6 an der Zahl) ratzen dann bis zum nächsten Morgen um bis zu 8.00 Uhr.
Ich habe die auch bei mir im Zimmer. Es kann mal vorkommen, dass einer bisschen Angst bekommt, wenn draußen fremde Geräusche sind, doch mit ein paar beruhigenden Worten sind sie schnell wieder ruhig.

Vielleicht machst du es ihnen einfach zu früh dunkel?

Meine Sperlingspapageien, sind da ganz anders, die wollen ab 19.00h nix mehr hören und sind müde.

Das kann ich aber sowas von bestätigen :D Unsere Wellis blieben auch immer "bis in die Puppen" auf und kommentierten das Fernsehprogramm. Unsere Sperlies gehen quasi mit der Dämmerung ins Bett.....selbst Festbeleuchtung hält sie dann nicht vor´m Pennen ab, es wird sogar manchmal gemotzt, so nach dem Motto: "Licht aus"........:D
 
Lieber Gregor,

jetzt habe ich den Motzthread gelesen und immer noch nicht verstanden, was du mir sagen willst:D:?:o


"Fehlpfägung" definiert ja jeder anders, deshalb, der Einfachheit halber schreibe ich mal kurz meine Definition auf:
Fehlprägung ist für mich, wenn der Vogel den Menschen als Schwarmmitglied betrachtet.
Das an sich finde ich aber nicht negativ, da es ja Haustiere sind, negativ finde ich es nur, wenn der Vogel keine Ausweichmöglichkeit auf Artgenossen hat.

Nun zu Oskar und Xapu: Oskar kam mit drei anderen Wellensittichen aus dem Tierheim zu meiner Nachbarin und von da irgendwann zu mir.
Xapu musste leider mal ein paar Wochen alleine bleiben, aber in dieser Zeit hat er sich mir nicht angeschlosssen, wie das Einzelvögel manchmal tun, und ich habe auch nicht viel in die Richtung unternommen, da ich nicht wollte, dass er verlernt, dass er ein Vogel ist.
Jetzt im Nachhinein hätte ich das anders gemacht, aber passiert ist passiert....
Seit er wieder in einer Gruppe lebt, hat er leider imnmer noch nicht manche der Verhaltensstörungen abgelegt, die da wären:
-Gitterlecken, immer wieder hin und her, den ganzen Käfig entlang
-Dauerselbstbefriedigung auf diversen Seilen

Keiner von beiden kommt freiwillig zu mir, wenn ich kein Futter in der Hand habe.
Ich werde entweder ignoriert oder sie fliegen weg.
Nur zum Futter kommen sie auf die Hand.

Was allerdings komisch ist:
gestern hat Xapu mich beim Füttern in die Hand gebissen, wie es eigentlich liebestolle Wellis tun, aber er ist wirklich nicht handzahm und ich glaube nicht, dass er in dem Moment wusste, dass das meine Hand ist?!

Keiner meiner Vögel lässt sich anfassen oder auf die Hand nehmen.
Früher, mit der alten Gruppe, saß auch Xapu ab und an auf meinem Kopf, aber das hab ich denen allen damals abgewöhnt, weil ich es nicht so dolle fand, dass sie meine Haare begattet haben:p

Aber Xapu landet schon seit einigen Jahren nicht mehr auf mir...nicht mehr, seit Grüso, der das oft gemacht hat, tot ist.

Ich würde also nicht sagen, dass einer von den beiden mich als Partner sieht.
Xapu ist einfach "dauergeil", egal was ich füttere (dazu hatte ich ja schon mal einen Thread aufgestellt).
Ich glaube auch nicht, dass die Rufe Kontaktschreie nach mir sind, das kann ich mir einfach nicht vorstellen.
Der Beweis dafür wäre, dass sie damit aufhören, wenn ich an den Käfig komme, und hier wird es schwierig: mal tun sie es, mal nicht.
Und ich glaube, sie tun es nur, weil mir manchmal der Kragen platzt und ich dann "EY!" sage und vor dem Käfig stehe.
Ich ahne, aus ihrer Sicht ist das die Antwort auf ihr Rufen, aber so nach 10 Minuten Dauerbeschallung reicht es mir manchmal, sorry:o
Ich habe auch schon versucht, sie zu belohnen, wenn sie still sind, aber das ist schwierig, weil sie eben nicht so zahm sind....Und beim Füttern schreit auch mal einer wieder los, wenn ich dann "EY!" sage, hauen alle ab....

Ich weiß nicht, ob es das war, worauf du hinauswolltest, denn in dem anderen Thread hast du geschrieben, dass die Henne wahrscheinlich zu dem Menschen will und deshalb motzt.
Aber hier kann ich mir das einfach nicht vorstellen....
 
Hallo Hobbit,

ich denke, daß die Probleme die Du hast mit der Vergangenheit der Vögel zutun haben. Wer weiß, wie sie vorher gelebt haben und was sie erlebt haben. Du schreibst ja, daß das schon länger / immer so ist - mal mehr, mal weniger.

Schlafen Deine Vögel abgedeckt ? Vielleicht kannst Du hier mal Änderungen testen ? Ist das nur ab und zu nachts, oder fast täglich ? Da ist echt guter Rat teuer......

Vielleicht guckst Du Dir diesen Link HIER mal an ?

Damit hatten schon einige User Erfolg, wenn es um psychische Störungen ging....kann aber nicht aus eigener Erfahrung sprechen, da wir solche Probleme noch nicht hatten. Unsere Wellihenne Pingi hat auch sehr gerne und viel geschimpft - auch täglich - aber nie nachts......
 
Hey!

Ja, das ist immer so eine Sache mit Abgabevögeln, da hat du recht....und ich denke, keiner sollte sich sowas schön reden.
Klar, es ist wichtig, und gut, wenn jemand Abgabetiere nimmt, aber man kann eben auch die sprichwörtliche Katze im Sack erwischen.

Zu den Farben:

Im Wohnzimmer, wo sie stehen, ist alles weiß/sandgelb/blau.
Blau sind eigentlich nur die Sofas, die Wände sind teils weiß, teils "sahara" (so heißt die Farbe).
Der Teppich ist noch nicht da, wird aber auch entweder weiß oder "sahara" sein.
Auf keinen Fall blau, dann ist es mir zu düster.
Das einzige Quietschbunte hier ist eines der Seile, aber solche Seile hatte ich schön öfters und Oskar sitzt da auch sehr gerne drauf.

Ich werd mir den Link aber mal angucken, vielleicht lern ich ja noch was.

Zum Abdecken:
eigentlich versuche wir, das zu vermeiden, aber wenn es im Dunkeln wieder "los geht" machen wir das manchmal immer noch.
Obwohl ich mir nicht erklären kann wie man so eine Dunkelheit noch dunkler bekommen kann, aber nun gut...

Aber morgens kommt die Decke ab.
 
wir decken unsere Beiden nie ab und wir haben auch ein kleines Nachtlicht, um Panikattacken zu lindern ( also das sie sich etwas orientieren können ).

Unsere Wellis, die wir ganz früher hatten, waren dagegen immer abgedeckt. Vielleicht war das bei Deinen Vögeln früher auch so. Wenn es "los geht" und ihr sie dann abdeckt, ist dann Ruhe ? Wenn ja, würde ich das immer machen. Vielleicht brauchen sie dieses "Sicherheit" einfach.

Habt ihr diese Probleme also meist nur nachts ?

Diese Farblichttherapie wird auch als "Bestrahlung" gemacht. Ich glaube so 10 Min. täglich, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Ich selber kenne damit wie gesagt nicht aus, kenne aber User, die auf diesem Gebiet Ahnung haben.
 
Hehe, ja, ich hab auch gerade gelesen dass es um Licht geht und nicht um das Zimmer.

Das Abdecken wollten wir uns sparen weil wir faul sind:+schimpf
und weil es an freien Tagen schon passiert ist, dass wir nicht mehr dran gedacht hatten, dass einer früh aufstehen und die Decke abmachen muss:o
Das hat mir dann immer sehr leid getan für die Vögel!

Wobei, da fällt mir ein....verdammt....0l

vielleicht lag darin auch Xapus Nachtgeplapper begründet, denn am Nachmittag waren wir nicht da und es war dunkel, dann kamen wir wieder und es war hell, dann gingen wir schlafen und die Vögel wurden abgedeckt, weil wir nicht wollten, dass sie immer reagieren sobald einer nur durch den Flur ins Bad geht (wegen dem Licht) und dann kam die Decke am nächsten Tag erst später ab, weil wir nicht mehr dran gedacht hatten, einen Wecker zu stellen....und danach war die Plappernacht....!
Ich hab die Zeitschaltuhr seit dem Umzug noch nicht wieder gefunden und wir hatten einfach vergessen das Licht nachmittags anzulassen...
Wahrscheinlich war der arme Kerl einfach nur ganz durcheinander, eine Art Jet Lag?
Sie reagieren sofort wenn man nur einige Sekunden irgendwo Licht macht, direkt wollen sie plappern, das war bei meinen frühere auch nicht so, die haben einfach abends geschlafen, egal wie hell es war....
Ich hoffe, dass es echt nur daran lag.
Ich kannte mal einen Vogel der hat auch im Dunkeln geplappert, weil tags immer die Rollläden unten waren, wenn keiner zu Hause war.

Es ist bis jetzt auch nicht mehr vorgekommen....

Sobald unsere Zwischentür da ist, werden wir den Käfig aber wohl nicht mehr abdecken, denn dann sehen sie das Flurlicht ja nicht mehr.

Jetzt weiß ich allerdings immer noch nicht warum Oskar sich die Seele aus dem Hals brüllt und Xapu das nachmacht.....:?

Jedenfalls steht eins fest:
-Die Tür muss her!
-Das Licht und die Decke dürfen nicht mehr vergessen werden!

Muss ich jetzt Angst haben dass Xapu gelernt hat, im Dunkeln zu plappern so wie der "Rolladenvogel"?
Bis jetzt war es zum Glück wieder still.....
 
Wobei mich eins trotzdem wundert: er muss es ja trotzdem gelernt haben, sonst hätte er doch trotzdem im Dunkeln nicht angefangen zu plappern, oder?

Weil, mal abgesehen davon dass er vermutlich nicht mehr wusste ob Tag oder Nacht war, hätte "Dunkel" doch trotzdem bedeuten müssen "Ruhe!"

Oder hab ich einen Denkfehler?!:?:+schimpf
 
Muss ich jetzt Angst haben dass Xapu gelernt hat, im Dunkeln zu plappern so wie der "Rolladenvogel"?
Bis jetzt war es zum Glück wieder still.....

na siehste.....vielleicht haste den Grund entdeckt.

Ich glaube nicht, daß Du Angst haben mußt, daß Xapu - was für ein Name :D - das jetzt immer machen wird. Wenn ihr, was das Nichtplappern nachts angeht, gute Erfahrungen mit Abdecken gemacht habt, macht das immer. Abends bis 21 / 22 Uhr etwas Licht lassen, dann, wenn ihr ins Bett geht, Licht aus, Vögel abdecken.

Tagsüber gibbet also diese Probleme nicht ?

Die anderen Beiden und die Nymphen sind brav ?
 
Wobei mich eins trotzdem wundert: er muss es ja trotzdem gelernt haben, sonst hätte er doch trotzdem im Dunkeln nicht angefangen zu plappern, oder?

Weil, mal abgesehen davon dass er vermutlich nicht mehr wusste ob Tag oder Nacht war, hätte "Dunkel" doch trotzdem bedeuten müssen "Ruhe!"

Oder hab ich einen Denkfehler?!:?:+schimpf

vielleicht hat er nur geantwortet ? Oder er hatte wirklich einen Jetlag.....:D
 
Nächtliches leises Plappern halte ich, ehrlich gesagt, für normal. Vielleicht träumen manche Wellies so. Schreien halte ich allerdings nicht für normal.

Könnte das Schreien Angst sein? Wurde der Vogel früher vielleicht oft im Dunkeln eingefangen?

Ich decke meine nur zu den Lichtquellen hin ab, weil ich vermute, daß sie sonst zu wenig frische Luft bekommen. Tagsüber lasse ich immer zusätzlich ein Licht an, damit sie nicht schon tief schlafen, bevor ich nach Hause komme, und damit sie sich dann nicht so erschrecken.

Vielleicht gibt es noch weitere Möglichkeiten mit Bachblüten.

:0-
 
Könnte das Schreien Angst sein? Wurde der Vogel früher vielleicht oft im Dunkeln eingefangen?


Hm eigentlich nicht....ich hoffe mal dass es wirklich nur das Durcheinander Tag/Nacht war und sein Plapperdrang einfach zu groß war.
Er plappert ja am meisten, dadurch dass er sehr oft balzt, weil er so oft "geil" ist).

Ich hoffe einfach dass es nicht wieder vorkommt!

Heute haben sie einen der Alternativlandeplätze entdeckt.
Im Winter ist das immer so schwer mit Ablenkung durch Schreddermaterial, weil ja alle Äste ohne Blätter sind und an Nadelgehölze und Äste ohne Blätter gehen sie nicht so dran, nur eine der Hennen, aber die brüllt ja nicht:~

Ich hoffe einfach dass es besser wird, sie kommen jetzt auch was früher raus als in der alten Wohnung..

Ich habe bei Oskar die Vermutung dass er vielleicht auch leicht taub sein könnte und deshalb dauernd so laut schreit- oder er ist einfach hyperaktiv.
Seine Stereotypien weisen ja schon auf nicht so gute Haltung hin, und im Käfig der Nachbarin waren auch nur Fressnäpfe, Sitzstangen und mehr nicht, und raus kamen sie auch nie.
Und wer weiß wo er vorher schon herkam- aber er hat auf jeden Fall bei der Nachbarin auch schon so oft geschrieen.
*seufz*

Mal sehen ob mir noch mehr Beschäftigung einfällt, ganz weg werde ich diese Schreiattacken aber wohl nicht mehr bekommen.


@Lapinig, der Name Xapu kommt eigentlich von Harry Potter:D
Ich hab damals, als er noch neu war und keinen Namen hatte, im Internet nach Bildern von Harry Potters Hippogreif gesucht und landete irgendwann auf einer russichen Potterfanseite, und da stand ein Wort, dass für mich ohne Russischkenntisse aussah wie "Xapu".
Eine Klassenkameradin meinte, das würde "Harry " heißen.
Da ich den Namen lustig fand und so bestimmt beim Tierarzt kein zweiter Vogel heißt und es deshalb auch nicht zu Verwechslungen kommen kann (hatte ich mal mit einer Katze "Lilly", die dann plötzlich ein Kaninchen war:D ), habe ich ihn so genannt;)
 
Ich habe bei Oskar die Vermutung dass er vielleicht auch leicht taub sein könnte
Oh, dazu habe ich etwas Gutes zu berichten: Bei Vögel regeneriert sich das taube Gehör wieder, anders als bei Menschen, habe ich irgendwo im www gelesen. :jaaa: :prima: :mukke:

Seine Stereotypien weisen ja schon auf nicht so gute Haltung hin, und im Käfig der Nachbarin waren auch nur Fressnäpfe, Sitzstangen und mehr nicht, und raus kamen sie auch nie.
Und wer weiß wo er vorher schon herkam- aber er hat auf jeden Fall bei der Nachbarin auch schon so oft geschrieen.
*seufz*
Es kann trotz allem sein, daß er seinen ersten Menschen vermißt. Oder einen Spielkameraden aus der Zeit.

Als ich mir gestern meine Kleinen noch mal so anschaute und die mich, und als sie dann plötzlich Randale machten, weil sie mit mir spielen wollten - da kam mir der Gedanke, daß sie woanders auch zu Schreiern werden könnten. Weil Fremde halt leider nicht die Zauberwörter kennen.

Viele Erfolg noch mit Deiner kleinen Nervensäge!

:0-
 
Hm ja...da sagst du was.

Wer hätte gedacht, dass Wellis solche sensiblen, schlauen Wesen sind?
Schon faszinierend, oder?
Ich finde es auch irre, wie lange sie sich an was erinnern können!
Der besagte Pflegling war nach über einem Jahr noch mal in Pflege bei mir und man hat gemerkt, dass er sich an alles erinnert hat!
Er ging sofort zum alten Käfig und zu den Fressnäpfen und danach zielsicher auf "seinen" Stammplatz vom Jahr davor, und er wusste noch genau, wo welche "Schwierigkeiten" in dem Raum waren!
Er hat sich auch sofort wieder ganz anders verhalten als in seinem Zuhause, genau so, als wäre er nie von mir weggewesen....und das Jahr davor hat er Tage gebraucht, bis er den neune Rhytmus drin hatte.

Vielleicht finde ich ja doch irgendwann raus, was mit Oskar los ist...

Aber dass taube Vögel wieder hören, finde ich ja interessant!
Wo hast du das denn genau her, gibt's da eine Quelle?!

P.S.: Was meinst du denn in deiner Signatur mit ruhigen HobbysängerInnen?!" *wunder*
 
Thema: Plappern im Dunkeln

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