Mutationszucht - wie weit soll es gehen ?

Diskutiere Mutationszucht - wie weit soll es gehen ? im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Hallo an alle, derzeit werden in einigen Vogelzüchterforen Diskussionen über Mutationszuchten und die daraus resultierenden Preisentwicklungen...
Den ganzen Müll?

Sorry, neeeeeee!

Ok Jörg - dann lass mal den ganzen Müll weg den Tam geschrieben hat ....

ansonsten können einige hier weiter versuchen Müll hier los zu werden wenn es euch Spaß macht kann mich des Eindruckes nicht erwehren, dass es den einen oder anderen tief getroffen hat, dass diese Diskussion so intensiv geführt wird und möglicherweise sogar noch darüber hinaus was bewirkt.
Nun überlasse ich das Forum gerne wieder denen die sich hier so unqualifiziert äußern - viel Spaß Jungs spilet weiter die Forums-Clown-Nummern aber bleibt bitte dabei denn zu allem anderen habt ihr vermutlich nicht die entsprechende........

gruß
rebell
 
Ok Jörg - dann lass mal den ganzen Müll weg den Tam geschrieben hat ....
Ich wollte ich könnte nur halb soviel davon hervorbringen wie der Zitierte offenbart.
ansonsten können einige hier weiter versuchen Müll hier los zu werden wenn es euch Spaß macht kann mich des Eindruckes nicht erwehren, dass es den einen oder anderen tief getroffen hat
Ja sehr tief, ich züchte wie gesagt keine Mutationen, habe auch kein Interesse daran. (auch schon öfter erwähnt)
Was sollen also derart dumme Unterstellungen und dies immer wieder und immer wieder?
Auf Beispiele und andere Dinge wird nicht eingegangen, immer wieder wird versucht seine eigene Sichtweise durchzuboxen.
Klar dies tue ich auch, aber ich tue dies für die Freiheit des einzelnen Vogelzüchters selbst entscheiden zu dürfen.
Was wir am allerwenigsten brauchen ist ein Ächtung oder sondergleichen, weil es einem Grüppchen nicht passt.
Genauso wie ich es für mein Recht halte Leistungshunde zu züchten und keine Hochzuchthunde (wo übrigens auch Verfeindungen sind, allerdings will einer dem anderen nichts verbieten.) genauso erwarte ich Toleranz von meinen Mitmenschen.
Diese Toleranz fehlt euch, sie ist einfach nicht da.
Weil Ihr einen Schuldigen braucht für eure eigene Unfähigkeit Wildfarben zu züchten bzw. gesunde Stämme hinzubekommen.
dass diese Diskussion so intensiv geführt wird und möglicherweise sogar noch darüber hinaus was bewirkt.
Klar als Lachnummer!
Nun überlasse ich das Forum gerne wieder denen die sich hier so unqualifiziert äußern - viel Spaß Jungs spilet weiter die Forums-Clown-Nummern aber bleibt bitte dabei denn zu allem anderen habt ihr vermutlich nicht die entsprechende........
Unqualifiziert? Sind doch nur eure Forderungen.
Hart an der Realität vorbei.
Kein Mensch hat etwas dagegen wenn sich eine Interessengemeinschaft für wildfarbene Vögel zusammen findet, absolut niemand.
Nur die Schuld immer woanders zu suchen ist niemanden mit gedient.
Einfach mal an die eigene Nase fassen.

Tam
 
tja ... auch wenn sie es mir nicht glauben , ich hab mir hier alles durchgelesen und auch das im az forum hab ich vón anfang an verfolgt ....... deswegen ist mir ihr rumgeiere sehr gut bekannt herr seidel ..... und die permanente ich bin das opfer nummer wird auch langsam langweilig ..... halten sie und ihre schergen mich ruhig für unqualifiziert oder sonst was ..... ist mir egal

ich verfolge das schauspiel hier in ruhe weiter ...... sagen sie mal , so abschließend , was machen sie dann eigentlich wenn sie aus der az raus sind , sie können das forum doch dann garnicht mehr mit ihren theorien über mutationsgemansche oder mutationsseuchen verpesten ..... richtig schade siggi ....... obwohl das ist eigentlich ein grund wieder der az bezutreten , die hat durch ihren austritt wieder an wert zugelegt .....

hallo wp 1954 ..... schönheit liegt im auge des betrachters ......
ihra drosseln gefallen mir auch nicht .... trotzdem sage ich nichts dazu ( ich finde nicht das es mir zusteht über die schönheit zu urteilen )
sicherlich sind das naturformen und der ws ist eine reine zuchtform ..... doch können wir nicht das halten und züchten was uns gefällt ...... nein siggi das war jetzt keine vorlage und ja ich weiss was ich das gesagt habe ... lass es und fang nicht an mit .... seit 20 jahren lassen wir jeden züchten was er will und nun ......
 
Sie wurden sorgfältig gelesen und dies kann nicht sein:
Es geht darum, dass die Selektion / Zuchtversuche nicht noch weitere Exemplare hervorbringt die mit den eigentlichen Wildvögel noch weniger zu tun haben als es heute schon der Fall ist. Das man irgendwann zu einem Punkt und sagt bis hierher und nicht weiter. Nein wirklich: Nicht alles, was machbar ist, ist auch gut. :nene:

Es geht vor allem um die Gesundheit der Nachkommen, da sich die Züchter in dieser Hinsicht das eigene Grab schaufeln und weil ihre Vorstellungen in Tierquälerei ausarten. Irgendwann will die auch keiner mehr haben. Weil diese Dekoobjekte krankheitsanfälliger und kurzlebiger sind. Nachgewiesener maßen.

Die Züchter, die den Tieren Attribute anzüchten, die sie behindern, sind genau genommen Tierquäler. Etwa nicht? Ob man ihnen die Sicht, die Wärmeregulierung oder das Flugvermögen nimmt durch merkwürdige Vorstellungen züchterischer Ideale oder wenn man andere Begleiterscheinungen in Kauf nimmt, ist ja kein Problem (für den Züchter). Wenn jemand mit einer Behinderung geboren wird, sieht der es als Normal an. Er lernt ja, damit zu leben, nicht war?

Zulassen von Qualzuchten und ignorieren macht mitschuldig.Es gibt nachweilich keine Qualzucht! Ist ja interessant. :+pfeif:

Wenn z.B. Farbmerkmale, die in der innerartlichen Kommunikation benötigt werden, nicht mehr erkennbar sind, entstehen mitunter Fehlverhalten etc. Auch das sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen.Totaler Blödsinn! Nur weil man das nicht versteht, ist es noch lange kein Blödsinn. Ein Automobil, das 300 km/h schnell fährt, hielt man einst ebenso für Blödsinn, wie den Untergang der Titanic. Interessanter weise wird aus eben dem selben Grund, dass die innerartliche Kommunikation über die Farben besser funktioniert, in immer mehr Volieren UV-Licht installiert. Beobachtungen hierzu sind frappierend.

Mutationen (Abweichungen vom Wildvogelaussehen) sollten von jeglicher Bewertung ausgeschlossen werden. Das fände ich jetzt auch etwas übertrieben. Aber die Bewertung müsste etwas verbessert werden. Mein Lieblingsbeispiel als Vorbild wäre jetzt mal die Koizucht.

Die Zucht von "Haubenvögel", "Puschelvögel" "gelockten Vögel" aller Art abschaffen, einstellen.
Das kann wahrscheinlich doch nur die Einsicht des Betrachters bewirken.

Es gibt Vieles, über das man mal nachdenken könnte, ohne jetzt den Veräußerer von Gedanken für blöd zu erklären. :idee: Man könnte auch mal nachfragen, wie er das gemeint haben könnte, vielleicht versteht man ihn ja, auch wenn man diese Ansicht nicht teilt, soll ja vorkommen. :bier:
Im Übrigen habe ich meinen Standpunkt kund getan, der wackelt nicht. Dieser Standpunkt ist fundiert und wird mehrfach bestätigt.

Getadelt (an den Pranger gestellt) :schimpf: werden im Übrigen nicht die Züchter, die dies oder jenes machen, nein, sondern die Ergebnisse :+schimpf. Darüber kann man diskutieren. Die Züchter selbst sind doch meistens nette Leute, nicht war? :trost: Wenn einer Scheiße produziert, muss er ja noch lange kein schlechter Mensch sein :zwinker:. Erst wenn er einem Scheiße als Bonbon verkauft, dann schon :jaaa:. Ob die Scheiße jetzt Bonbon ist oder nicht, ist dann Geschmacksache, gell? Nur die armen Tierchen sollen eben nicht leiden müssen. :traurig:
 
Siehst Du und so steht ebenso der Standpunkt der Mehrzahl der Vogelzüchter.

Mutationen sind eine Bereicherung der Zucht.

Ebenso die Selektion und somit das herausarbeiten von gewünschten Eigenschaften.
Sicher muss hierbei die Ethik gewahrt bleiben, da sehe ich bisher aber kein Manko.

Den Veränderung eines Wildvogels ist in Züchterhand nie auszuschliessen und mehr als wahrscheinlich.
Das Wildtier in Menschhand über Generationen so zu halten als wären es noch Wildtiere ist ein Traum und weit weg jeder Wirklichkeit.

Tam
 
Die Standpunkte der Mutationszüchter sind bekannt und das ist die Mehrheit, unbestritten.
Die Minderheit (Wildformenzüchter) hat andere Vorstellungen von Zucht und Arterhaltung. Macht aber nichts, denn irgendwann übernehmen ganz Andere die Regie. Dann ist die Mehrheit eine "Minderheit" und dann jammern diejenigen, die jetzt ignorieren.
Alles ist eben eine Frage der Zeit und der Meinungsbildung in der Öffentlichkeit.
Sicher ist, die Tierschutzverbände sind nicht meine Gegner, diese haben sich an ganz anderer Stelle geoutet.
Ivan
 
Eigentlich wollte ich mich ja hier etwas zurückhalten, aber es ist einfach unerträglich, welch provozierender Blödsinn hier in diesem Thread von einigen wenigen geäußert wird.

Provokative Aussagen, wie z.B. "... eure eigene Unfähigkeit Wildfarben zu züchten bzw. gesunde Stämme hinzubekommen", oder "Mutationen sind eine Bereicherung der Zucht" dienen doch nur noch dazu die Stimmung anzuheizen, und ich kann allen, die dies wirklich ernsthaft diskutieren möchten nur raten, solche Äußerungen ins Leere laufen zu lassen. Sie sind keine Antwort wert! Konzentrieren wir uns auf das Wesentliche !
 
.... und weit weg jeder Wirklichkeit.
Nöö, das ist machbar. Man muss eben die geeigneten Voraussetzungen schaffen. Wenn ich jetzt also zwanzig Jahre lang Tigerfinken in der Außenvoliere vermehre, die Nachzuchten so selektiere, dass immer die Wildfarbigen sich weiter vermehren, wenn ich das noch mit Gleichgesinnten tue und austausche, dann bleiben die Tigerfinken das, was sie auch in der Natur sind.

Es sei denn, ich werde auf einem Auge blind und auf dem anderen habe ich den Star. Dann wird der Tigerfink zum Star (war jetzt bildlich gemeint). Wenn ich also nun rein schwarze Tigerfinken (sag jetzt nicht, die gibt's nur bei Lichtmangel) mit gelbem Schnabel viel toller finde, werden diese also weiter vermehrt. Dann gibt es eben Schwarze-Pantherfinken. Wenn ich Tüpfel nicht mehr schick finde, werden eben nur noch tüpfelfreie Tigerfinken vermehrt. Solche Mutationen können immer wieder auftreten. Wenn ich nun einen Pantherfink jetzt so toll finde und noch welche finde, die das ganz toll finden, verkaufe ich ihnen diese tolle Mutation für anstatt 60,- EURO für 600,- . Nicht war, so läuft doch das Geschäft. Das macht seine Runde und schon werden die Wildfarbigen viel billiger, weil die ja keiner mehr haben will. Dann werden die Schwarzen auch billiger, weil es dann so viele gibt.

Dann kommt einer auf die Idee, einen Idealstandard von Pantherfinken zu kreieren, der nicht 9 cm und schlank ist, sondern kugelrund und 15 cm, und die Tüpfel sollen statt 1 mm nun 10 mm sein. Was ist dann vom Tigerfink noch übrig? Ist er dann überhaupt noch einer? Beim Rückkreuzen ist er vielleicht noch fruchtbar.

Wie gesund mag solch ein kugelrunder, schwarzer Panther-Tigerfink mit Riesenpunkten noch sein? Unter welchen Bedingungen kann eine solche "Variante" überhaupt weiter vermehrt werden? Geht das nicht nur durch ständige Wiedereinkreuzung direkt verwandter Tiere, weil diese Mutation eben nur dort zu finden ist? Inzucht! Krankheiten! Dann die Einkreuzung von Blutsfremden - der Gesundheit wegen. Nun muss die verdeckte "Spalterbigkeit" wieder sichtbar gezaubert werden. Neffen, Cousinen, Onkels, Väter, Enkel alles wird hin und her gekreuzt um die Mutation zu festigen. Der Idealstandard wird immer wieder heraus gesucht und mit seines Gleichen verpaart. Damit werden aber auch latent vorhandene Fehler an anderen Stellen immer wieder verfielfältigt. Schon haben wir den Salat.

Vielevieleviele Jahre gehen ins Land, bis eine reinerbige Variante herausgezüchtet wurde. Viele fehlerhafte Nachkommen wurden bisweilen in den Umlauf gebracht und weitervermehrt. Einige tun es vielleicht auch mit weniger Sachverstand. Schon haben wir den Salat.

Dann gibt es noch die kommerziellen Züchter, die diese "Wahre" en grot vervielfältigen. Wer bitte schön kann nun fehlerhafte Kugelpanther-Tigerfinken von hochqualitativen unterscheiden?

Dann: Der Preis? Ha! Der eine ist ja viel zu teuer! Da nimm mal besser den anderen, der kostet nur die Hälfte. Es wird zusammen gesetzt und vermehrt.
Dass ich keinen Blödsinn schreibe, wenn ich verlange, dass über die Zucht ein Nachweis zu führen ist, kommt nicht von Ungefähr. Und man sollte schön säuberlich trennen von Wildform und Variationszucht. Außerdem sollten die Bewertungssysteme und die Zuchtziele gründlich überdacht werden. Man sollte die Ideale an der Naturform orientieren. Meine Meinung!

Greetings, Al
 
Mutationen (Abweichungen vom Wildvogelaussehen) sollten von jeglicher Bewertung ausgeschlossen werden.

Die Zucht von "Haubenvögel", "Puschelvögel" "gelockten Vögel" aller Art abschaffen, einstellen.


Dann aber heisst es, will doch keiner Mutationen verbieten, ne klar, dass was in Blau da steht war dann nur ein kleiner Scherz am Rande??

War das jetzt ne Ankündigung, dass Du Dich bessern willst?

Hör mal, wenn Du dich mit rebell auseinandersetzen willst, dann bezieh dich bitte auf das was er geschrieben hat, und unterstell ihm nicht das Geschreibsel von mir, denn das ist auschließlich meine Meinung für die er sich nicht zu verantworten hat.
Du solltest wirklich anfangen aufmerksamer zu lesen....und zu differenzieren :~
Du schmeißt immer alles in einen Topf :nene:, wie es Dir gerade in den Kram paßt.... hauptsache kontrovers..... :achja:
 
hallo wp 1954 ..... schönheit liegt im auge des betrachters ......
ihra drosseln gefallen mir auch nicht .... trotzdem sage ich nichts dazu ( ich finde nicht das es mir zusteht über die schönheit zu urteilen )
sicherlich sind das naturformen und der ws ist eine reine zuchtform ..... doch können wir nicht das halten und züchten was uns gefällt ...... nein siggi das war jetzt keine vorlage und ja ich weiss was ich das gesagt habe ... lass es und fang nicht an mit .... seit 20 jahren lassen wir jeden züchten was er will und nun ......
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im prinzib halt ich mich da raus was jedem gefällt,aber wenn es auf kosten der vögel geht sollte mann da schon mal reagieren ,die meisten veralteten standarts nützen der vogelzucht arterhaltung 0,im gegenteil was habt ihr mit den wellensittichen gemacht,vor 25-30 jahren waren bei einer brut 3-5 jungvögel der normal fall,was ist heut,viele züchter halten (brauchen) hansi-bubbi vögel um wenigstens noch ein paar schauvögel auf die stange zu bringen,schlechte befruchtung,eier zertreten,nicht aufziehen ist doch dort ein großes problem,die gesundheit der wellens. lassen wir mal aussen vor,fast jeder weis das,wird nun der standart zum wohle der vögel geändert,warscheinlich erst wenn die tierschützer auf die barikaten gehen u. dann haben die verbände arterhaltung durch zucht auf ihren fahnen stehen.
der wellensittich ist nur ein beispiel,überall woh standarts vorhanden sind kann mann diesen käse nachfollziehen.
auch bei der schamadrossel wird nun schon dieser käse betrieben,jeder will sumatraschamas,was geht da schon ab,jede schama muß groß sein,was ein schwachsinn,
wie sahen den die wildfänge von den importeuren aus,meist hatten sie einen kleinen schlanken körper u. einen leicht sichelförmigen schwanz,heut sieht mann zum größten teil große brummer mit einem geraden schwanz, sie haben mit sumatras u. ich nen sie mal tailandschamas null zu tun.
hier wären überall die verbände gefragt,sie müßten das ändern u. in richtige bahnen lenken.
was sieht mann aber in den schaukistchen,zu 99% vögel die mit naturnaher zucht auch gar nichts zu tun haben,die fettesten,der wildform entferntesten vögel haben dann auf den schauen die größten plaketten.
wenn das zucht sein soll, möcht ich sie nicht als hobbi haben.
mfg willi
 
Hallo Tiffani,

danke für deine Klarstellung aber ich glaube das ist nicht nötig. Leute wie Tam verhalten sich halt so - kaum konstruktives - Hauptsache gelabert.

Wie dem auch sei ich versuche mich mehr und mehr zurückzuhalten den es bringt nicht sich mit Leuten wie Tam auseinander zu setzen - konzentriere mich auf das wesentliche.
Auf die Eingangsfrage -Mutationen - wie weit soll es gehen - habe ich von den wenigsten eine sinnvolle Antwort erhalten. Selbst die, die Mutationen "in den Himmel heben" äußern sich nicht dazu weil sie offensichtlich keine Meinung dazu haben was noch vertretbar ist und was nicht mehr. Oder sie glauben es sei alles vertretbar solange das Tier das man Vogel nennt noch Federn hat.

Ganz zu schweigen von ethischen Grundsätzen. Und wie bereits jemand geschrieben hat. Euren Enkelkinder werdet ihr nur noch in Büchern zeigen können wie WS, Agaporniden, Goulds, Neophemen, Plattschweifsittiche u.a. in der freien Natur aussehen (farblich). Opa oder Vater hat die nicht mehr in den Volieren, er hat dafür viele andersfarbige der gleichen Art und dafür auch viele Pokale bekommen. *Ironie ?*

Aber noch mal schnell zurück zu den Teilnehmern hier. Als ich das Thema erstellt habe dachte ich, das vielleicht eine handvoll Leute die Sache lesen - Antworten dazu wie weit das gehen soll habe ich eigentlich nicht viele erwartet und die sind bis heute auch rar.

Aber dass das Thema letztlich „soviel“ Staub aufwirbelt damit habe ich nicht gerechnet – bin aber nicht bös drum –so gebührt mein Dank auch Tam der mit seiner unkonventionellen (wenn auch etwas primitiven) Art dazu beigetragen hat, dass das Thema für mehr als eine handvoll Leute lesenswert wurde – wie viele es wirklich sind kann ich nicht beurteilen – einige mehr als ne handvoll nehme ich an – Tam also, wenn das auch nicht deine Intention war, hier Hilfestellung zu leisten – du hast das gut gemacht – vielen Dank.

Die Äußerungen wie „ man wolle Züchter hier ihr Hobby vermiesen“ u.ä. werde ich in Zukunft nicht mehr kommentieren und das sollten wir auch nicht mehr – denn wer mit solchen „Argumente“ hier um sich wirft hat die Eingangsfrage immer noch nicht gelesen bzw. was zu befürchten ist – nicht begriffen.
Mangels diesem Verständnis werden stattdessen „Nebenkriegschauplätze“ eröffnet – Behauptungen aufgestellt – Halb- oder Unwissen verbreitet – Tataschen ignoriert weil unangenehm für das eigene Meinungsbild.

So Tam jetzt kannst du wieder deine Tiraden und Sprüche loslassen – du triffst mich damit nicht aber du hilfst uns sehr – je mehr Staub aufgewirbelt wird – desto besser – das solltest selbst du kapieren – oder nicht ?

rebell
 
Es geht auch von der anderen Seite um nichts anderes, als das Thema ins Leere laufen zu lassen, Willi. Aber das machen sich da einige zu einfach.
Auch persönliche Diffamierungen, wie Leuten Mails zu schicken, mit teils gehässigen und beleidigenden Äußerungen gehören dazu.
So etwas ist sogar nachzulesen. Das überlesen die Einforderer der Toleranz beflissentlich, weil ja immer die Anderen die Bösen sind.
Sicher versuchen auch wieder einige andere User für "dumm zu verkaufen".
Da wird schwadroniert von der Freiheit alles zu züchten, was einem gefällt.
Tatsächlich haben etliche von uns in den 50ziger und 60ziger Jahren selbst WS gezüchtet, wissen also wie der WS wirklich aussah.
Nun schaue man sich das Produkt der standadisierten Mutationszucht mal an.
Die Gegner der Vogelhaltung sehen dies sicher auch und es ist "Wasser auf ihre Mühlen".
Aber die Leute, die dann Arterhaltung betreiben möchten, sind dann die "Nestbeschmutzer".
Das man deren Forderungen entstellt wieder gibt, ist wieder ein anderes Kapitel, denn es geht nicht darum die berechtigten tatsächlichen Forderungen zu unterstützen, sonden die lästigen Mahner von der Bildfläche verschwinden zu lassen, damit man wie in den letzten 20 Jahre weiter machen kann.
Egal, auch wenn es wieder ruhiger wird und alles totgequatscht ist, wird immer ein Teil der Züchter sich vom Rest unterdrückt und in ihrer Art der Vogelzucht behindert fühlen.
Ivan
 
Schaut einmal an:

Von den 98% der betroffenen Vogelzüchter, die die Freiheit des Züchtens beibehalten wollen, gibt es nur einen Einzigen, der dieses mit Zähnen und Klauen verteidigt, obwohl er selbst gar keine Mutations- Variationszucht betreibt. Die übrigen 2% werden in diesem Thread offenbar überrepräsentiert. :? Bei inzwischen bald vierzehntausend Klicks dürften jene 98% inzwischen Wind von der Diskussion bekommen haben und melden sich nicht zu Wort? Ich denke mal, dass sie klug genug sind, und sich ihren eigenen Reim darauf machen. 1. von der Richtigkeit festzulegender Standards und des Schauwesens und 2. von den Argumenten, die dem Grenzenlosen Einhalt aufzeigen. Wir brauchen diese irrationale und unsachliche Diskussion gar nicht zu führen. Die Argumente sprechen doch für sich. Man kann doch abwägen.
Die Mutationszüchter wird es sicherlich immer weiter geben. Die Übrigen haben bisher zu wenig getan, um gesundes "Material" zu erhalten. Jetzt wacht einmal auf und fangt an, spuckt in die Hände, passt Eure Haltungssysteme an und züchtet Wildformen mit konsequenten Fremdverpaarungen etc. .

Grüße, Al
 
Man sollte Mutationszucht verbieten und unter Strafe stellen! Oder Steuern für die Erlöse verlangen!:D:freude:

Außerdem, wozu züchten? Wozu gibts denn airbrush?:~:dance:
 
Genau Al,

Sie haben Recht, manche von uns haben vielleicht zu wenig getan, und waren nicht konsequent genug. Aber wir sind aufgewacht und fangen demnächst an !

Was meinen Sie eigentlich mit "Anpassung unserer Haltungssysteme"?

Gruß Jo 50
 
G'day bird mates

Ich bin zur Zeit in Deutschland , sonst lebe ich in Australien und bin öfters als Guide mit Vogelfreunden im outback unterwegs. Auch ich finde die vielen Mutationen nicht schön z.b. die vielen Farbschläge von Goulds oder Bourksittichen und und es gibt kaum noch Wildfarben auf den großen Schauen. Es wird ein Traum bleiben , das man Mutationen verbietet. Ich möchte Euch hier im Forum einen Princess of Wales zeigen , gesehen auf der AZ Bundesschau in Kassel. Ich muss nur den Kopf schütteln was so alles gezüchtet wird. (Gerd)
 

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  • Princess of Wales Mutation.jpg
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Hallo,
so nach langer Überlegung ob ich was schreiben soll tue ich`s nun doch.
Für mich steht Persönlich steht fest das es bei Mutationszucht nur um den Erlös eines Vogels geht. (fast schon verständlich da jeder froh ist wenn er wenigstens wieder die Futterkosten rein bekommt) Aus Angst davor das Mutationszucht verboten werden könnte werden alle möglichen Argumente ins Rennen geworfen, ob Sinnig oder Unsinnig. Vogelzucht oder Vermehrung, egal ob mit "Normalos" oder "Mutanten" macht gleich viel Spaß!
Und wem es keinen Spaß mehr macht der soll`s einfach lassen!
Oder vieleicht seine Vögel in einer Biotopvoliere halten und sie bei ihrem Natürlichem Brutverhalten beobachten dann kommt auch der Spaß noch größer zurück! Und nicht in Armsehligen kleinen Zuchtboxen.
Und letztendlich kommt irgendwann ein Zuchtverbot aus "Tierschutz" wird dann die begündung des Gesetzgebers lauten und das soll von einer Seite so lange wie möglich herausgezögert werden.
Es ist nicht meine Absicht jemanden zu beleidigen oder anzugreifen aber so Denke ich darüber.
Gruß Carsten
 
(...)Ich bin zur Zeit in Deutschland , sonst lebe ich in Australien und bin öfters als Guide mit Vogelfreunden im outback unterwegs.

Hast Du Gemalte Amadinen schon einmal im Freiland beobachtet? Hast Du Bilder von der Umgebung in der Du sie gesehen hast? Könntest Du mir ein paar Umgebungsbilder posten?
Vielleicht auch noch mit originalen Temeraturangaben, Tageszeit, Monat?
Wenn.... dannn....:blume:
 
Ist sicher schon viele Male zum Ausdruck gekommen!?
Jeder mag züchten was er will, aber die Züchter von Wildformen sollten das gleiche Recht haben, ihre Form der Arterhaltung zu praktizieren.
Darin werden sie massiv behindert und zwar von "ihren eigenen Züchterkollegen". Es gibt keinerlei Schutz der Wildformen von Seiten der Verbände, wenn man sich sich Schaurichtlinien zu dem Thema ansieht kann man sagen, genau das Gegenteil wird gefördert, entsprechend der vorherrschenden Lobby, aber nicht im Interesse der Tiere und deren arterhaltenden Züchter.
Hier werden Änderungen dringend erwünscht, auch wenn sich eine bestimmte Klientel dagegen mit "Händen und Füßen" wehrt.
Dreimal darf man raten wer das ist.
Ivan
 
Ist sicher schon viele Male zum Ausdruck gekommen!?
Jeder mag züchten was er will, aber die Züchter von Wildformen sollten das gleiche Recht haben, ihre Form der Arterhaltung zu praktizieren.
Darin werden sie massiv behindert und zwar von "ihren eigenen Züchterkollegen". Es gibt keinerlei Schutz der Wildformen von Seiten der Verbände, wenn man sich sich Schaurichtlinien zu dem Thema ansieht kann man sagen, genau das Gegenteil wird gefördert, entsprechend der vorherrschenden Lobby, aber nicht im Interesse der Tiere und deren arterhaltenden Züchter.
Hier werden Änderungen dringend erwünscht, auch wenn sich eine bestimmte Klientel dagegen mit "Händen und Füßen" wehrt.
Dreimal darf man raten wer das ist.
Ivan

Gähn!

Du wiederholst Dich.
Tolle Verschwörungstheorie, allerdings ohne Hand und Fuß.
Sinn oder Nachvollziehbarkeit haben Verschwörungstheorien im Allgemeinen eh nie, also beschränkt man sich auf ständiges wiederholen von Statements, mögen sie noch so tief aus der Mottenkiste gekramt werden.

Ich denke die Standpunkte sind klar.
Für mich hat eine Mutation ebenso eine Daseinberechtigung wie die Wildform, warum auch nicht.
Vernünftige Gründe konnte man hier nicht erfahren, bis auf wenige Verschwörungstheorien.

Vor allen "Wildformenzüchter werden massiv behndert" ist schon lächerlich genug.
Wo denn bitte.

Klar auf Antwort werden wir vergeblich hoffen, da macht man lieber seine Rundumschläge.

Tam
 
Thema: Mutationszucht - wie weit soll es gehen ?
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