Mutationszucht - wie weit soll es gehen ?

Diskutiere Mutationszucht - wie weit soll es gehen ? im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Hallo an alle, derzeit werden in einigen Vogelzüchterforen Diskussionen über Mutationszuchten und die daraus resultierenden Preisentwicklungen...
Die Wildform ist nicht mehr auffindbar in der BRD.

ich wiederspreche!!!!
im frankfurter zoo existiert noch ne kleine gruppe, der farbe u.dem wildtip gleiche vögel, ,wie mir der kurator vorm 1 nem jahr glaubhaft versicherte sind es nachkommen von echten wildfängen.
mfg willi
 
Willi, das behaupten die auch schon seit 30 Jahren immer von Köln.
Dann sind sie angeblich nur nicht mehr für das Publikum zu sehen.
Solange ich die Tiere nicht pesönlich sehe, glaube ich gar nichts.
Ivan
 
Ist schließlich schon eine Leistung in 20 bis 30 Jahren eine komplette wildfarbige Population in Grund und Boden zu züchten.
Ja? Wo warst Du denn die 20-30 Jahre?
Hättest doch wildfarbige züchten können?

Wo befinden sich Deine reinen Stämme? Oder waren die Arten nicht züchtenswert?
Immer nur die Schuld anderen anzukreiden ist natürlich um ein vielfaches einfacher.
Wo sind die Züchter der Goldbrüstchen und Grauastrilde?
Scheinbar reichlich vorhanden, dann kann der Preis ja wieder auf unter 150 Euro pro Paar gesetzt werden oder?

Ne klar, man kloppt lieber auf Leuten rum, die überhaupt erst ermöglicht haben, dass diese Tiere sich noch in Züchterhand befinden.

Tam
 
tiere wo der domestikationsprozess irreversibel ist sind wie hier schon angesprochen kanarien , schauzebras, schau ws und mövchen .... also tiere wo auch kein bedarf an rückzüchtung besteht ..... ach und tiffani die buff fiedrig sind nur schau ws .... normale hansis haben keine bufffedern oder sind spalterbig darin .... genauso der scheiß mit der größe .... wie soll den bitteschön eine hansi spalt in schau ws größe sein .... das wird über selektion erreicht ..... und haube ... meinst du hauben ws ... die sind reichlich selten , wenn du normale schau ws meinst , dass ist der kopf bzw. das stirngefieder
und nochwas ... uv empfindlichkeit bei inos .... wechsel mal die lampen .... ich hab einen schwarm lutinos , alle in schaugröße und da ist keiner blind
 
Ich selbst habe bei namhaften Züchtern, die auch Mutationen züchteten garantiert reine wildfarbige Vögel gekauft.
Es waren Spalter...

...und daraus schließt du das alle so sind!? Nur weil jemand einen Titel erworben hat, ist das noch lange kein Indiz dafür, das er einen sorgfältige Zucht betreibt!!!

...ist schließlich schon eine Leistung in 20 bis 30 Jahren eine komplette wildfarbige Population in Grund und Boden zu züchten.

Dann solltest du dir auch mal an die eigene Nase fassen, warum es die Herren Mutationsgegner in der selben Zeit nicht geschafft haben ihre Reinen Stämme zu erhalten - das ist auch eine Leistung!

Als es vor dem Importstop noch Nachschub in Hülle und Fülle gab, habt genau ihr euch doch auch aus dem großen Topf bedient, immer und immer wieder. Es war ja einfach, die Paare brüteten nicht oder gingen ein - kein Problem der Händler hatte ja wieder für Nachschub gesorgt. Genau da, hätte man dran bleiben müssen um zu vermehren und somit den Genpol breit gefächert zu erhalten...

...und nun wo nichts mehr übrig ist fangt ihr das Jammern an!
 
Hallo, ohne jetzt das Thema annähernd ganz gelesen zu haben, denke ich, dass so eine Art "Feindschaft" weder den einen noch den anderen etwas bringt.
Ich persönlich finde Farbmuationen meist interessant und oft auch schön, andere Mutationen hingegen meist "nicht so toll".
Aber darum geht es jetzt nicht.
Ist nicht letztendlich jeder Züchter, egal, ob "Wildform" oder "Mutation", daran interessiert bei seinen Neuankäufen zu wissen, was wirklich in dem jeweiligen Vogel steckt!? Ob er spalterbig ist oder nicht?
Das sollte doch alle interessieren oder nicht? Der Mutationszüchter ist "scharf" auf Spalterbigkeiten, der Wildformzüchter auf Reinerbigkeit (in der sichtbaren Wildform).
Könnte man nicht auf dieser Ebene einen gemeinsamen Konsens finden, ohne, dass "die" oder "die" bevor- oder benachteiligt werden? Ohne Streit und das ganze Gezeter. Wäre damit nicht beiden Seiten gedient? Zusammentun für Qualität und eine Art "Abstammungsnachweis" (ist bestimmt das falsche Wort) statt auseinander gehen und "hetzen"?
Viele Grüsse,
sandra
 
Man kann keinen Konsens finden, wenn es der einen Seite seit Jahrzehnten schei..... war was andere durch ihre Rücksichtslosigkeit für Nachteile hat.
Zuerst waren alle einmal Züchter von Wildfarben. Danach kamen die Spezialisten ans Ruder, wie züchte ich eine Art in Grund und Boden.
Dann hatten immer mehr Leute Mutanten im Bestand und gaben auf oder weil sie keinen anderen Weg sahen, resignierten sie und heulten mit den Wölfen.
Da geistert seit Jahrzehnten der Spruch durch die Lande; "wir sitzen alle in einem Boot".
Sicher, einige rudern und die anderen steuern.
Irgendwann wird einer von den Strategen sich zu der Feststellung hinreißen lassen, die Züchter der Naturfarben haben ihre Stämme extra verseucht, damit sie die Mutantenvermehrer beschuldigen können.
Ivan
 
Ich denke halt, Ivan/Siggi, dass jeder Züchter bei einem Zukauf interessiert sein müsste an den "versteckten Genen" des jeweiligen Exemplars, oder liege ich da so falsch?
Natürlich liegen die Interessen letztendlich an verschiedenen Stellen, aber möchte - um es mal auf den Punkt zu bringen - nicht jeder Käufer, möglichst ganz genau wissen, was er da ersteht? Hier, denke ich, liegt die Chance für eine gemeinsame Lösung.
Viele Grüsse,
Sandra
 
Wieso versteckte Gene?
Entweder ist ein Mutationsgen vorhanden oder nicht.
Jeder Käufer möchte sicherlich genau wissen, was er ersteht, vorausgesetzt, er wird nicht belogen.
Leider wird er erst nach Jahren feststellen, das er belogen worden ist und dann war die Arbeit der vergangenen Jahre buchstäblich umsonst und er kann sich von den für ihn wertlosen Tieren trennen. Ich habe in Einzelfällen solche Tiere verschenkt.
Man muß sich schon intensiv mit der Mutationszucht beschäftigen, um alle Möglichkeiten in Betracht zu ziehen, die Nachteile mit sich bringen.
Das machen nicht einmal die Mutationszüchter selbst, denn selbst eine Wildfarbe kann bestenfalls eine Mutation besser etablieren, wobei eine Mutation und wenn auch nur verdeckt, bei einem Wildfarbenzüchter das Aus bedeutet.
Ivan
 
Kein Kommentar!

Dann solltest du dir auch mal an die eigene Nase fassen, warum es die Herren Mutationsgegner in der selben Zeit nicht geschafft haben ihre Reinen Stämme zu erhalten - das ist auch eine Leistung!

Als es vor dem Importstop noch Nachschub in Hülle und Fülle gab, habt genau ihr euch doch auch aus dem großen Topf bedient, immer und immer wieder. Es war ja einfach, die Paare brüteten nicht oder gingen ein - kein Problem der Händler hatte ja wieder für Nachschub gesorgt. Genau da, hätte man dran bleiben müssen um zu vermehren und somit den Genpol breit gefächert zu erhalten...

...und nun wo nichts mehr übrig ist fangt ihr das Jammern an![/QUOTE]

Dem kann ich nur zustimmen, wir haben es versäumt in den Zeiten des Überflusses vorzusorgen. Zehn Kordillerenzeisige im Gefrierfach bekommen keine Jungen mehr. 2000 Schwarz-, Mexiko-, Yarrellzeisige pro Jahr starben um sonst.
Beste Grüße
 
Ja? Wo warst Du denn die 20-30 Jahre?
Hättest doch wildfarbige züchten können?

Wo befinden sich Deine reinen Stämme? Oder waren die Arten nicht züchtenswert?
Immer nur die Schuld anderen anzukreiden ist natürlich um ein vielfaches einfacher.
Wo sind die Züchter der Goldbrüstchen und Grauastrilde?
Scheinbar reichlich vorhanden, dann kann der Preis ja wieder auf unter 150 Euro pro Paar gesetzt werden oder?

Ne klar, man kloppt lieber auf Leuten rum, die überhaupt erst ermöglicht haben, dass diese Tiere sich noch in Züchterhand befinden.

Tam

tam...feiere silvester mit deinen kinder....die gene sind 99,99% richtig (DNA)

GUTEN **RUTSCH´INS NEUE JAHR 2010**

:prima::prima::bier:
 
Wieso versteckte Gene?
Entweder ist ein Mutationsgen vorhanden oder nicht.
Jeder Käufer möchte sicherlich genau wissen, was er ersteht, vorausgesetzt, er wird nicht belogen.
Leider wird er erst nach Jahren feststellen, das er belogen worden ist und dann war die Arbeit der vergangenen Jahre buchstäblich umsonst und er kann sich von den für ihn wertlosen Tieren trennen. Ich habe in Einzelfällen solche Tiere verschenkt.
Irgendwo ist das nicht logisch und schlüssig, was du da schreibst.
Ein Mutationszüchter verändert keine Gene, sondern kann auch nur mit dem weiterzüchten, was vorhanden ist. Also muss das Gen, das z. B. für eine Farbänderung verantwortlich ist, in dem "reinen" Wildfang bereits vorhanden gewesen sein und tritt irgendwann bei einem Nachkommen zutage. Mit diesem Vogel kann er dann weiterzüchten, um die Mutation zu festigen.

Im Umkehrschluss bedeutet das aber, dass selbst bei der Weiterzucht aus "reinen" Wildfängen hin und wieder eine Mutation auftreten kann. Nach deiner Logik hätte dich dann wohl der Importeur betrogen.
Anstatt so wie in der Natur zu verfahren und dem Mutanten, der in der xten Generation gefallen ist, einfach keine Chance zur Weitervermehrung zu geben, würdest du das Stammpaar einschließlich sämtlicher Nachkommen als wertlos betrachten, oder wie? Man kann es auch übertreiben!
 
Post 553
Da erübrigt sich jede Diskussion, wenn das Thema nicht verstanden wurde.
Da sind ernorme Defizite bei den Kenntnissen bei der Mutantenzucht zu vermerken, etablieren von Mutanten, Übertragung auf andere Arten......und viele andere Punkte.
Es ist sicher zu mühselig, das jedem der es nicht kapiert hat, es mit dem Löffel einzuflößen.
Daher antworte ich lieber denjenigen, von denen ich annehme, das sie verstanden haben um was es geht.
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Wir reden doch in erster Linie von den Australieren, ist das noch immer nicht rüber gekommen? Die Afrikaner sind ja noch garnicht vermanscht, wenn ich die Agaporniden mal außen vor lasse. Aber da ist es eh zu spät, August.
Sicher haben wir auch noch vor 10 Jahren geglaubt, da wir alle in "einem Boot sitzen", es gelte die Parole "leben und leben lassen".
Da hat man doch auf die tollen Kollegen gesetzt, die mit der Resource Wildform vernünftig umgehen.
Leider ist mir auch erst in den letzten Jahren das Licht aufgegangen, das denen andere Züchter schei......sind.
Die schreien nur immer "rettet die Mutanten", wenn andere darum bitten, mit den Wildformen im Sinne aller zu handeln.
Möglich das bei Positivlisten dann keine neuen Arten mehr zur Mutationsmasse verkommen.
Wäre doch im Sinne der noch nicht verdorbenen Arten.
Ich höre dann mit der Zucht auf und habe zumindest dann das Gefühl, etwas für die Tiere getan zu haben.
Darum, weiter so, was kümmern uns die anderen.
Trotzdem wünsche ich ein Gesundes Neues Jahr.
Ivan
 
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Ach, übrigens,

in dem Kleinanzeigenmarkt dieses Portals habe ich eine ganze Menge Schonsittiche wf, auch Glanzsittiche wf angeboten bekommen.

Das mit dem Auftreten einzelner "Fehlfarbener" bei der Zucht von Wildfarbigen sehe ich nicht als "genetisch vermanscht" an. Spontan kommt das immer mal vor, auch bei Wildvögeln.

Mischerbige, die verdeckte Erbmerkmale vererben, erkennt man in der F2 Generation bereits, weil die verdeckten Erbmerkmale gehäuft auftreten. Wenn die Erbmerkmale gleich stark vererben, sind die Nachkommen von Spalterbigen gehäuft "fehlfarbig". Wenn ich ein spalterbiges Elternteil wf. und ein reinerbiges wf habe, das Erbmerkmal rezessiv vererbt wird, sind alle Nachkommen wf. Ich weiß gar nicht, welcher Elternteil mischerbig ist. Ich weiß vielleicht gar nicht, dass ich einen Spalter habe und gebe möglicher weise meine NZ mit gutem Gewissen als wf. ab. Wenn beide Eltern reinerbig wf. sind, kann trotzdem einmal eine "Fehlfarbige" heraus kommen. Wenn man nun in einer Züchtergemeinschaft immer wieder die "Fehlfarbigen" aussortiert, dürfte doch etwa in der 4. oder 5. Generation wieder alles wf sein, oder?

Manche Merkmale werden ja über nur einen Elternteil weiter vererbt, weil sich ein maßgebliches Gen auf dem Geschlechtschromosom befindet.

Nun weiß ich allerdings nicht so genau, wie es sich bei der Vererbung von Opaline Schönsittichen verhält. Vererbt sich dieser Farbschlag rezessiv oder gleich der wf.?
  • Bei rezessiver Vererbung des Opaline hätte ich mit meinem Paar also 100% wf. spalterbig opaline Nachkommen, richtig?
  • Deren Junge gepaart mit rein wf. hätten dann noch 50% spalterbig opaline Wildfarbige, die phänotypisch wf sind, richtig?
  • Treffen deren Junge wiedrum auf Spalterbige wf, bekomme ich daraus 50% rein wf und 50% opaline, richtig? Wenn dem so ist, weiß ich, dass beide Eltern mischerbig sind. Die wf-Nachkommen kann ich aber als rein wf verwenden, richtig?

Nur mal so am Daumen und mit den Fingern abgezählt. Was sagt der Praktikus dazu?
 
Das mit dem Auftreten einzelner "Fehlfarbener" bei der Zucht von Wildfarbigen sehe ich nicht als "genetisch vermanscht" an. Spontan kommt das immer mal vor, auch bei Wildvögeln.
Danke, alfriedro!

Was noch hinzu kommt: Wer soll denn glauben, dass die in etlichen Generationen als wildfarben nachgezogenen Tiere wirklich noch der Wildform entsprechen? Es werden lediglich äußere Merkmale zur Beurteilung herangezogen (geht ja auch nicht anders). Was ist mit Veränderungen aufgrund der Haltungsbedingungen und der Ernährung? Ich würde gern mal einen Vergleich der Organe und einen genetischen Vergleich zwischen Wildvögeln und nachgezogenen Vögeln sehen!
 
Nein! Rezessiv! Oder besser autosomal rezessiv
Spalt x Spalt=
25% Mutanten
50% Spalter
25% Wildfarbe
Und jetzt suchen wir bei den 75% Wildfarbigen, von denen 50% Spalter sind, die wirklich Wildfarbigen.
Neue Preisfrage:
Wieviele Spalter und Mutationen produziere ich wiederum um bei 7Vögeln, die als diese berühmten 75% fallen, die Wildfarbigen zweifelsfrei herauszufinden. Wir praktizieren natürlich keine Inzucht! Welche Tiere müssen wir dazu erwerben, bezwecks ausleihen um die Kontrollverpaarungen durchzuführen...und zwar mit jedem der 7JV? Wieviel JV müssen wir mindestens pro Vogel aus den sogenannten 75% nachziehen um sicher zu stellen, das es eine reine Wildfarbe ist, oder aber ein Spalterbiger? Denn wir müssen ja korrekt bei der Abgabe der JV dem Käufer erklären können, ob es Wildfarbige oder Spalter sind. Diese vielen zusätzlichen Spalter und Wildfarbigen, die aus den Kontrollverpaarungen fallen, müssen beim Verkauf auch noch bestimmt werden, um zweifelsfrei saubere Tiere zu deklarieren. Wieviel neue Spalter und Wildfarbige muß ich nun produzieren um diese zu bestimmen...usw...usw..! Dann kommt man langsam in die richtigen Dimensionen der Vermanschung.
Sollte man sich nicht erst richtig damit beschäftigen, bevor man Hypothesen erstellt?
Ivan
 
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Hör auf Ivan, das habe ich bereits im Thread für Genetik versucht zu vermitteln. Platztechnisch ist das ein chinesisches Reisbrett. Bei einer gewissen Stammgröße bräuchtest Du ein Hochhaus um alle unterzubringen :D und wahrscheinlich eine fette Erbschaft um alle zu ernähren 8o.
Die Sache ist gelaufen. Kind in Brunnen gefallen.
Es sei denn, es sei denn..... Naja, um rauszukriegen was drinne steckt, gibt's auch einen anderen Weg :D
Ist nicht immer der schlechteste, hat mancher Art schon das überleben gesichert :+pfeif:
Man muß natürlich aufpassen und ein quentchen Glück...
Aber was soll das ganze Theater eigentlich, sie sind ja sowie so alle miteinander verwandt und verschwägert :)
Also IVan, lasset uns anjen :bier:
Schwarzkopf und Rotkopf habe ich noch, ob sie spalt sind werde ich in ein paar Monaten wissen :D
 
  • Bei rezessiver Vererbung des Opaline hätte ich mit meinem Paar also 100% wf. spalterbig opaline Nachkommen, richtig?
  • Deren Junge gepaart mit rein wf. hätten dann noch 50% spalterbig opaline Wildfarbige, die phänotypisch wf sind, richtig?
  • Treffen deren Junge wiedrum auf Spalterbige wf, bekomme ich daraus 50% rein wf und 50% opaline, richtig? Wenn dem so ist, weiß ich, dass beide Eltern mischerbig sind. Die wf-Nachkommen kann ich aber als rein wf verwenden, richtig?

Nur mal so am Daumen und mit den Fingern abgezählt. Was sagt der Praktikus dazu?

Der Praktikus sagt alles Mist, es dröselt sich immer weiter auf und du bekommst immer wieder Unbekannte Größen. Es sei denn, ziemlich unwahrscheinlich, durch die Verpaarung würdest Du mal nur 100% Mutanten bekommen :D
Bis dahin tappst Du bei jedem wf im Dunkenl, issa oder issa nich :idee:
Allet nich so einfach :~
 
Nein, so einfach ist es ja nicht!
Bei 1,0 RK und 0,1 SK kann ich nichts feststellen, wenn nur ein Vogel spalt ist, denn der produziert wiederum auf 50% aller JV sein Gen.
Erst wenn beide spalt sind kann ich es an den JV sehen, wobei man von 10JV ausgehen sollte, denn die 25% Mutationen fallen nicht genau rechnerisch, also bei 4 JV ist einer immer ein Mutant.
Sogar bei 10 kann in Einzelfällen keine Mutation dabei sein.
Ist alles nicht so 100%ig wie es scheint.
Ivan
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Thema: Mutationszucht - wie weit soll es gehen ?
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