Welli jagt Welli

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2wellifreund

2wellifreund

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Hallo ihr Lieben,

schon länger nicht mehr mit einem Text hier verewigt, aber doch immer wieder vorbei schauend, brauche ich euren Rat:

Seit einiger Zeit halten wir 4 Wellis, jeweils zwei Hähne und Hennen. Nachdem im Sommer Pedro und Luna zu uns gezogen sind war eigentlich alles ok, die Hähne mochten sich und die Hennen haben sich gekonnt ignoriert, die Pärchen blieben wie bisher zusammen.

Am 13. November ist Luna nach Krankheit gestorben. Pedro wirkte darüber zwar traurig, aber hatte keinesfalls Anzeichen von Trauer z.B. dass er nicht gefressen hätte oder ähnliches.
Da Pitschi und Checko sich von dem Einzelhahn gestört zu fühlen schienen haben wir kurzerhand am 14. eine neue Henne dazu geholt und diese auch bald zu den anderen Vögeln gesetzt. Nach anfänglichem Desinteresse an dem neuen Schwarmmitglied haben die 4 sich gut zusammen gefunden. Unser Plan wieder 2 Pärchen zu haben ist jedoch bisher nicht in Erfüllung gegangen, denn Checko scheint gefallen an beiden Damen gefunden zu haben und füttert mal die Eine, mal die Andere. Hin und wieder auch Pedro. Er spielt sozusagen den Pascha und alle anderen machen mit.

Es ist mir schon ein paar mal aufgefallen, dass Checko Pedro "hinterherfliegt" und ihn verjagt. Das sah bisher immer wie ein Spiel aus, daher habe ich das zunächst beobachtet.

Nun hat Pedro vor einer Woche seine lange Schwanzfeder verloren, was besonders aufgefallen ist, da die neue noch nicht lang genug nachgewachsen war, es sah daher etwas komisch aus. Da die andere schon zu sehen war, habe ich mir nichts weiter dabei gedacht. Nun ist die neue Feder, bevor sie zu Ende gewachsen ist auch wieder ausgefallen und Pedro hockt ohne Schwanz da (seit 2 Tagen). Ich habe mittlerweile den Eindruck dass auch keine neue im Anmarsch ist.

Jetzt bin ich heute den ganzen Tag zu Hause (bin krank) und habe gerade beobachtet, dass Checko Pedro unaufhörlich durch den Käfig jagt. Ich habe daher die Trennscheibe dazwischen geschoben, weil ich nicht wollte, dass die beiden aufeinander los gehen.

Nun meine Frage: hängt das irgendwie zusammen oder habe ich zwei Probleme, die nichts miteinander zu tun haben?

Noch etwas zu Erläuterung der Situation: seitdem wir Snoopy (die neue Henne) haben, gibt es seltenst Freiflug, da sie IMMER irgendwo gegen fliegt oder ewig nicht zurück in den Käfig findet. Da wir aber den Madeira Double haben und sie dort drin schon hin und her fliegen können habe ich gedacht, dass sei ok. Ist es aber vielleicht doch nicht? Zu wenig Platz?

(das sie in unserer Wohnung schlecht fliegen kann, liegt daran, dass wir nur Schräge haben und damit kommt sie nicht zurecht so scheint uns. Im Käfig fliegt sei einwandfrei...da wir in 3 Wochen umziehen hat sich das bald erledigt und wir gehen davon aus, dass es mit dem Freiflug dann gut klappt (alles gerade Wände und viel Platz)

Weiß jemand einen Rat?

P.S. zum TA gehe ich am besten mit Pedro eh, weil er die Federn verloren, er fliegt noch einwandfrei



Ach ja, fast hätte ich es vergessen: und noch ein frohes Neues Jahr!!
 
Hey!

Es kann schon sein, dass die Federn ausgerisssen wurden, genau kann man das aber natürlich nicht sagen.
Wellensittiche ziehen sich im Streit oder als Erziehungsmaßnahme an den Schwanzfedern- oder wenn sie einfach jemanden zanken wollen.

Meistens fängt sich dieser Streit um ein Weibchen aber nach einiger Zeit wieder.

Zum Fliegen:
Wie oft habt ihr das denn ausprobiert?
Ich kann von meinen vier im gleichen Käfig wie bei dir nur sagen dass es ihnen nicht reicht, nur drin zu sein.
Wenn sie mal einen Tag nicht raus kommen gibt das nur Geflatter und Geschrei.
Vielleicht hätte die Henne mehr Eingewöhungszeit gebraucht?
Wenn sie im Käfig keinerlei Orientierungsprobleme hat, kann ich mir nicht vorstellen, dass ihr Verirren ein krankhaftes Problem ist- ich denke eher sie hatte einfach noch nicht die richtige Orientierung.
Wir haben auch Schräge und die Vögel haben sich daran gewöhnt- da weiter oben nichts ist, wo sie landen können, fliegen sie auch nie so hoch.
Wenn bei dir oben was hängt, mach es weg, vielleicht hatte die Henne Probleme von der Höhe nach unten zu finden (ist normal wenn die Vögel das nie kannten).

So lange sie nicht raus können, würd ich die Trennwand drin lassen, ich denke mal das ist stressfreier für die beiden Hähne.
 
Hallo Hobbit,

wir haben es jedes Wochenende probiert, wenn wir ganztags zu Hause sind, so mit abstürzen etc. wollte ich sie nicht alleine lassen. Da die anderen Wellis bevor Snoopy eingezogen ist auch nur zwischendurch raus sind auch wenn die ganze Zeit die Türe offen stand, dachte ich es sei ok (quasi weil sie sonst auch nie so viel außerhalb fliegen). Sie wirkten auch nicht unruhig im Käfig.

Das Problem bei unserer Wohnung scheint mir zu sein,da wir im Spitzboden wohnen ist es zu viel Schräge für einen Fluganfänger. Die anderen konnten schon super fliegen als sie zu uns kamen und hatten daher weniger Probleme, bei Snoopy schien es mir, dass sie noch nicht viel Übung hat. Zum Glück hat sich das in 3 Wochen erledigt, dann haben sie nur gerade Wände und ein riesiges Wohnzimmer zum täglich rumfliegen :-)

Ich habe gestern Abend das Trenngitter wieder entfernt, weil die 3 in der einen Hälfte nur rabatz gemacht haben, Checko und Pitschi sind sich schnäbelnd in die Arme gefallen... sehr komische zwei Hähne sind das.

Wann muss ich mir denn Sorgen machen, wegen der fehlenden Schwanzfeder? Nicht dass es franz. Mauser oder PBFD ist 8o?
 
Ich würde erstmal von einer Mauser ausgehen, denn da ist es durchaus normal, dass mal alle langen Schwanzfedern fehlen und erst nach etlichen Tagen wieder zu sehen sind.

Was das Jagen angeht: Ich würde sie machen lassen. Eine kleinere Rauferei ist für den Stressabbau auf jeden Fall besser, als wenn es immer weiter aufgestaut wird und dann zu einem möglicherweise blutigen Kampf kommt. Und ein Kampf kann heftig aussehen, ohne es wirklich zu sein: http://www.youtube.com/watch?v=OmU0Wpk3l1k

Trennen solltest Du die Vögel nur dann, wenn sie wirklich blutige Kämpfe führen - und dann musst Du sehr wahrscheinlich eine tiefgreifende dauerhafte Lösung herbeiführen.
 
Das beruhigt mich ein wenig, dass das doch mal vorkommt dass die Schwanzfedern fehlen können, ohne dass es was sein muss... :-)

Blutig waren die Kämpfe nie!

Was mir noch Sorge macht ist unsere Kleene Snoopy eine wunderschöne weiße Henne (ich glaube kein Schwarzauge, ich sehe Irisringe). Heute bin ich krank zu Hause und dachte ich versuche es mit dem Freiflug.
Sie hat schon wieder 2 Fenster mitgenommen und das obwohl Rollos (Velux Stroff Rollos )davor sind.
Die Terrassentür haben wir seit Monaten (auch wg. der anderen Pieper und weil wir zu geizig sind, da Auszug geplant) mit Papier beklebt (so durcheinander Kopierpapier an die Scheibe). Trotzdem fliegt sie dagegen und ich weiß nicht warum.
Ich habe extra Licht an im Zimmer, damit es auf jeden Fall heller ist als draußen aber sie fliegt immer "zum Licht" nach draußen. Das ist grausig mit anzusehen und am liebsten würde ich sie einfangen und wieder einsperren, aber so lernt sie es nie.
Sieht sie vielleicht schlecht; habe mal gelesen dass weiße Tiere Probleme mit Augen und Ohren haben können (egal welches Tier), stimmt das?
 
und gerade hat sie sogar eine weiße Wand mitgenommen...Flog richtung Käfig aber statt drauf zu einen Meter daneben, gegen die weiße Wand und dann wieder zurück auf die Couch... wo sie jetzt hockt und sich ängstlich umschaut

Der Käfig ist von dort geradeaus zu erreichen, zwischen Couch und Käfig steht aber der "Spielbaum" auf dem sie zwischenlanden müsste (was sie nie tut)
...Mist...
 
Checko fliegt immer wieder zu dem Baum sodass sie ihn sehen müsste und nur zu ihm fliegen. Aber sie macht es nicht, sitzt auf der Couch und guckt sich um.

Hat sie Angst zu ihm zu fliegen oder ist sie vielleicht kurzsichtig? Kann man sowas testen lassen? Das wäre im Haus nämlich eine Katastrophe, dort ist der Raum sehr groß :-(

Lieben Dank im Voraus!
 
Hallo ihr Lieben,

schon länger nicht mehr mit einem Text hier verewigt, aber doch immer wieder vorbei schauend, brauche ich euren Rat:

Seit einiger Zeit halten wir 4 Wellis, jeweils zwei Hähne und Hennen. Nachdem im Sommer Pedro und Luna zu uns gezogen sind war eigentlich alles ok, die Hähne mochten sich und die Hennen haben sich gekonnt ignoriert, die Pärchen blieben wie bisher zusammen.

Am 13. November ist Luna nach Krankheit gestorben. Pedro wirkte darüber zwar traurig, aber hatte keinesfalls Anzeichen von Trauer z.B. dass er nicht gefressen hätte oder ähnliches.
Da Pitschi und Checko sich von dem Einzelhahn gestört zu fühlen schienen haben wir kurzerhand am 14. eine neue Henne dazu geholt und diese auch bald zu den anderen Vögeln gesetzt. Nach anfänglichem Desinteresse an dem neuen Schwarmmitglied haben die 4 sich gut zusammen gefunden. Unser Plan wieder 2 Pärchen zu haben ist jedoch bisher nicht in Erfüllung gegangen, denn Checko scheint gefallen an beiden Damen gefunden zu haben und füttert mal die Eine, mal die Andere. Hin und wieder auch Pedro. Er spielt sozusagen den Pascha und alle anderen machen mit.

Es ist mir schon ein paar mal aufgefallen, dass Checko Pedro "hinterherfliegt" und ihn verjagt. Das sah bisher immer wie ein Spiel aus, daher habe ich das zunächst beobachtet.

Nun hat Pedro vor einer Woche seine lange Schwanzfeder verloren, was besonders aufgefallen ist, da die neue noch nicht lang genug nachgewachsen war, es sah daher etwas komisch aus. Da die andere schon zu sehen war, habe ich mir nichts weiter dabei gedacht. Nun ist die neue Feder, bevor sie zu Ende gewachsen ist auch wieder ausgefallen und Pedro hockt ohne Schwanz da (seit 2 Tagen). Ich habe mittlerweile den Eindruck dass auch keine neue im Anmarsch ist.

Jetzt bin ich heute den ganzen Tag zu Hause (bin krank) und habe gerade beobachtet, dass Checko Pedro unaufhörlich durch den Käfig jagt. Ich habe daher die Trennscheibe dazwischen geschoben, weil ich nicht wollte, dass die beiden aufeinander los gehen.

Nun meine Frage: hängt das irgendwie zusammen oder habe ich zwei Probleme, die nichts miteinander zu tun haben?

Noch etwas zu Erläuterung der Situation: seitdem wir Snoopy (die neue Henne) haben, gibt es seltenst Freiflug, da sie IMMER irgendwo gegen fliegt oder ewig nicht zurück in den Käfig findet. Da wir aber den Madeira Double haben und sie dort drin schon hin und her fliegen können habe ich gedacht, dass sei ok. Ist es aber vielleicht doch nicht? Zu wenig Platz?

(das sie in unserer Wohnung schlecht fliegen kann, liegt daran, dass wir nur Schräge haben und damit kommt sie nicht zurecht so scheint uns. Im Käfig fliegt sei einwandfrei...da wir in 3 Wochen umziehen hat sich das bald erledigt und wir gehen davon aus, dass es mit dem Freiflug dann gut klappt (alles gerade Wände und viel Platz)

Weiß jemand einen Rat?

P.S. zum TA gehe ich am besten mit Pedro eh, weil er die Federn verloren, er fliegt noch einwandfrei



Ach ja, fast hätte ich es vergessen: und noch ein frohes Neues Jahr!!



Bezugnehmend auf das Fettgedruckte sieht es für mich nach einem Revierkampf aus, der mit dem Verlust von Pedro's Schwanzfedern zu Checko's Gunsten entschieden wurde.
Die Schwanzfedern von Pedro werden wieder nachwachsen, wenn gleich es außerhalb der Mauser ein paar Tage länger dauert.

Was die Henne Snoopy anbelangt, solltest Du dich damit abfinden, daß sie krank ist. Eine Verletzung (Skelett/Muskeln) ist als die wahrscheinlichste Ursache dafür anzusehen. Ein Tierarzt wird Dir da auch nicht helfen können, auch wenn es andere Ursachen (Augen, Gleichgewicht) haben sollte.
 
Hallo Wellifreund, das klingt wirklich danach, dass sie arge Sehprobleme hat. Und das sollte meiner Meinung nach auf jeden Fall von einem TA abgeklärt werden!!
Es gibt sogar einen speziellen Augenarzt für Tiere, der sitzt allerdings in München: http://www.tier-augenarzt.de/ - Ggf. könnte sich aber Dein TA mit diesem kurzschliessen?
Lass sie lieber vorerst nicht mehr fliegen. Nach dem TA-Besuch dann halt überlegen, wie es weiter geht. Vielleicht wäre es - sollte sich nichts bessern können - sinnvoll die Kleine in einen Schwarm zu geben, wo schon blinde Vögel sind. Aber das ist jetzt zu weit vorgegriffen.
Lass es abklären, womöglich liegt das Übel auch woanders.
Viele Grüsse,
Sandra
 
Danke für eure Ratschläge! Was Pedros Schwanzfeder anbelangt werde ich also noch warten und erstmal nicht zum TA gehen.

Gut und die Kleine nicht mehr fliegen lassen, mmh. Das heisst entweder von den anderen trennen während die fliegen oder alle nicht fliegen lassen (hatten wir ja bisher so gemacht)
Was ist besser? Wenn ich sie alleine einsperre und die anderen raus, dann flattert sie die ganze Zeit wild umher im Käfig und will zu den anderen; das weiss ich aus der Woche wo wir die 4 zusammen geführt haben, da saß sie ja auch alleine und hat quasi versucht durch die Gitterstäbe durch zu den anderen zu kommen (und seitdem sie mit denen zusammen sitzt macht sie das nciht mehr)

Irgendwie ist es komisch, denn bei manchen Sachen habe ich wiederum das Gefühl sie kann sehr wohl sehen, wenn ich nämlich nah an den Käfig komme dann reckt sie sich in meine Richtung und wenn ich dann die Nase an den Käfig drücke kommt sie manchmal an und zwickt rein. Sie sehr also definitiv WAS aber vielleicht kann sie nur 2 Meter oder so gucken (was erklären würde, warum sie im Käfig gut fliegt aber eben im Zimmer nicht).
:(. Sie will auch überall mitmischen und ist obwohl ja die neue, beim ersten Türe öffnen als erste raus :nene:

Ich werde mal beim TA anrufen. Vielen Dank für euren Rat!
 
Hallo, letztendlich kennst nur Du Deine Vögel und musst selber entscheiden, ob es besser ist, alle eine Zeitlang nicht fliegen zu lassen - oder, die kleine Soopy für diese Zeit wegzusperren.
Es ist ja erstmal nur vorübergehend. So bleiben kann es doch nicht.
Ich habe einen Vogel, der als ich ihn bekam auch zeitweise unter Koordinationsstörungen litt. Bei ihm hat Vitamin B-Komplex sehr gut geholfen. Ich vermute allerdings, er litt schon vom Vorbesitzer aus an einem Anflugtrauma. (und er hatte auch noch weitere Symptome.)
Aber, was Du beschreibst, ist anders und klingt für mich eher nach Sehstörung.
Vielleicht kann sie ja auch nur eine Art Schatten oder Umrisse wahrnehmen?
Vielleicht kannst Du auch an den Augen-TA eine Mail schreiben, und fragen, ob es eine Möglichkeit gibt, das zu "testen"? (Ich weiss natürlich nicht, ob er antworten würde)
Aber auch ein TA kann keine Ferndiagnosen machen, letztendlich wirst Du zu Deinem hinfahren müssen.
(Evtl. mache dazu noch einen Thread im Krankheitsforum auf, vielleicht hat jemand schon ähnliches erlebt).
Viele Grüsse,
Sandra
 
Gut und die Kleine nicht mehr fliegen lassen, mmh. Das heisst entweder von den anderen trennen während die fliegen oder alle nicht fliegen lassen (hatten wir ja bisher so gemacht)
Was ist besser? Wenn ich sie alleine einsperre und die anderen raus, dann flattert sie die ganze Zeit wild umher im Käfig und will zu den anderen; das weiss ich aus der Woche wo wir die 4 zusammen geführt haben, da saß sie ja auch alleine und hat quasi versucht durch die Gitterstäbe durch zu den anderen zu kommen (und seitdem sie mit denen zusammen sitzt macht sie das nciht mehr)

Am natürlichsten wäre es, wenn Du sie zusammen läßt. Die Natur nimmt ihren Lauf, so oder so.



Ich werde mal beim TA anrufen. Vielen Dank für euren Rat!

Kein seriöser Tierarzt wird fernmündlich eine Diagnose stellen.

Aber selbst wenn Du zum Tierarzt gehst, was erwartest Du, wie er deinem Vogel helfen könnte?
 
Hallo Gregor,

deshalb will ich ja erst anrufen und fragen ob er mir helfen kann.
Wenn er sagt, es gibt nichts dann muss ich wohl sehen ob es so irgendwie geht, vielleicht liegt es ja doch an der Umgebung und ansonsten muss ich es noch eine Weile so machen wie bisher und dann überlegen ob es sinnvoll ist den Vogel mit anderen "behinderten" Vögeln zusammen zu tun, weil sie so ja den Rest der Truppe am fliegen hindert.
So wie es jetzt ist, kann ich sie keinesfalls tagsüber alleine lassen und dabei die Tür öffnen - so sehe ich das zumindest. Daher Tür zu, sonntags probieren und telefonieren.
Denn ich glaube sie zu trennen und die anderen fliegen zu lassen wäre einfach nur quälerei für sie
Danke erstmal :)
 
Es gibt leider meines Wissens nach keine wirklich verlässliche Methode, um eine (teilweise oder vollständige) Erblindung, egal ob einseitig oder beidseitig, bei Papageien festzustellen. Aber sollte die kleine Henne blind sein, wäre es interessant zu wissen, ob sich ihre Sicherheit mit der Zeit steigert und sie ihre Flugumgebung auswendig lernt.

Wichtig ist dann für die kleiner aber auch ein Partnervogel, mit dem sie fest verpaart ist.

Mangels Erfahrung kann ich keine praktischen Tipps geben, aber das naheliegendste wäre vom gesunden Menschenverstand her, dass die Dame in eine Voliere gesetzt wird, deren begrenzte Möglichkeiten eine hohe Fluggeschwindigkeit verbieten, was das Verletzungsrisiko mindert. Allerdings sollte es keine Turmvoliere sein, denn Wellis sind keine Senkrechtstarter sondern Streckenflieger. Vielleicht wäre ja ein individueller Selbstbau eine Idee. Eine Anleitung (von vielen) habe ich hier mal gepostet: http://www.vogelforen.de/showthread.php?t=148681
 
Hallo an Alle nochmal, die mir so lieb geantwortet haben.
Noch bin ich nicht davon überzeugt, dass sie nicht gut sehen kann, es gibt immer wieder Anzeichen, dass es doch nur an der wenigen Übung liegt, und dass hier das Dachgeschoss so kompliziert geschnitten ist.

Wenn wir umgezogen sind werden wir es erneut probieren - unter Aufsicht. Sollte es sich nicht Schlagartig schrittweise verbessern ist es wohl doch so, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf.

Ich erzähle dann in ca 1´2 Monaten nochmal darüber.

Liebe Grüße
 
das ist sie übrigens:

1. beim "liegen" auf einem Bein - dösen kann man natürlich nur mit geschlossenen Augen, wenn man nicht fotografiert wird

2. weiße Wellis sind durch die Gitterstäbe schwer zu fotografieren
 

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