Schutz der Stockente

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Rud

Foren-Guru
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Eine Frage:

Gibt es eine Verordnung oder irgendeine andere gesetzliche Form, um auf deren Grundlage selektiv die zahlreichen Stock/Hausenten-Hybriden als arterhaltende Maßnahme aus der Natur zu entnehmen; sprich zu schießen? Müsste es doch geben ...

Gruß und Dank, Rudi
 
Hallo!

Die Stockente gehört zum jagdbaren Wild, hat Schuß u. Schonzeit.
Für eine Selektion solltest du dich mit dem zuständigen Jagdpächter
in Verbindung setzen.

Gruß Peter
 
Problem: Wirklich effizient kannst Du sie nicht ausrotten, da es auch immer einen Riesenteil spalterbiger Tiere gibt, die äußerlich wildfarben sind.

Dann noch eine Frage:
Theoretisch sind das ja keine reinen Stockenten, diese ganzen Fehlfarben, sondern hatten alle irgendwann mal eine Prise Hausente dabei.
Gelten die dennoch als reine Wildtiere, und damit jagdbar? Sind die als Hausentenmischlinge nicht eher als herrenlos anzusehen (ich weiß, sind in dem Sinne alle wildlebenden Tiere...), und unterliegen daher eventuell gesonderten Regelungen, zb daß es keine Wilderei wäre, wenn man Fehlfarben schießt/ außerhalb der Brutzeit (soviel Anstand sollte auch hier sein) der Population entnimmt?

Letzterer Punkt würde mich wirklich brennend interessieren!!!
Meinem Verständnis nach sind Haustiere/ Haustiermixe/ aus Gefangenschaft entflogene zB Entenvögel wildlebender Arten erst mal nicht jagdbar... Wie sieht es da wirklich aus?
Antwort bitte erbeten!

Grüße, Andreas
 
Gelten die dennoch als reine Wildtiere, und damit jagdbar? Sind die als Hausentenmischlinge nicht eher als herrenlos anzusehen (ich weiß, sind in dem Sinne alle wildlebenden Tiere...), und unterliegen daher eventuell gesonderten Regelungen, zb daß es keine Wilderei wäre, wenn man Fehlfarben schießt/ außerhalb der Brutzeit (soviel Anstand sollte auch hier sein) der Population entnimmt?

Letzterer Punkt würde mich wirklich brennend interessieren!!!
Meinem Verständnis nach sind Haustiere/ Haustiermixe/ aus Gefangenschaft entflogene zB Entenvögel wildlebender Arten erst mal nicht jagdbar... Wie sieht es da wirklich aus?
Antwort bitte erbeten!
Da sind wir uns einig, daß entlaufene/entflogene Haustiere nicht jagdbar sind. Selbst der aus dem Gatter ausgebrochene Hirsch ist kein jagdbares Wild, so lange der Eigentümer die Suche aufrecht erhält und den Hirsch nicht frei gibt.

Bei den Enten ist eben die Frage, wo man die Grenze zwischen fehlfarbener Stockente und Hausente zieht, da ja meist beide wild leben und somit herrenlos sind. Beide gehören derselben Art an (Anas platyrhynchos).

Schießt man aus einem Stockentenschwarm fehlfarbene Vögel heraus, dann dürfte das sicherlich im Bereich des Zulässigen bzw. des Erwünschten sein. Wird aber an einem viel besuchten Gewässer mit hohem Anteil deutlich abweichender Enten (Größe, Form, Farbe), die ganz offensichtlich verwilderte Hausenten sind, einiges geschossen, könnte es schon schwieriger werden. Zumal der Schuß auf ein Haustier (wenn es so ausgelegt werden sollte) keine Jagdausübung ist und somit zusätzlich ein Verstoß gegen das Waffengesetz vorliegt (Schießen ohne Schießerlaubnis).

VG
Pere ;)
 
Schießt man aus einem Stockentenschwarm fehlfarbene Vögel heraus, dann dürfte das sicherlich im Bereich [...] des Erwünschten sein.
Ich entnehme den Post´s, dass es dafür aber eben keine Verordnung o.ä. gibt ... (zumal eine klare Abgrenzung bei Hybriden mit geringem "Hausentenanteil" zunehmend schwerer wird, keine Frage). Eine entsprechende Selektion bleibt dem Jagdausübenden vorbehalten.

Von meiner Seite besten Dank, Rudi
 
Ich entnehme den Post´s, dass es dafür aber eben keine Verordnung o.ä. gibt ... (zumal eine klare Abgrenzung bei Hybriden mit geringem "Hausentenanteil" zunehmend schwerer wird, keine Frage). Eine entsprechende Selektion bleibt dem Jagdausübenden vorbehalten.
So ist es! :zustimm:

VG
Pere ;)
 
Aha, danke sehr!
Als fehlfarbige wirkliche Stockente wären doch aber nur weiße, daneben vielleicht blau- wildfarbige oder gelb/weizen- wildfarbige anzusehen, oder? Vielleicht auch noch Hypomelanisten, also mit bereits als Dunenjungem deutlich melaninreduzierten Federkleid. Die könnte man ja als durchaus im Rahmen liegend gelten lassen, vielleicht auch noch Schecken.

Alles andere aber, gelbe, rein blaue, Silber- wildfarbige, dunkel- wildfarbige mit Latz und in Stockentengröße, all das "Gedöns" könnte in freier Wildbahn oder im unmittelbaren Anschluß an diese doch erlegt werden.

Bei wirklich in Größe wie Farbe erkennbaren direkten Hausentenmischlingen oder gar reinen Hausenten, da ist es doch dann so, daß wenn sie ein halbes Jahr keiner beanspruchte, sie als "vogelfrei" gelten, oder?
Und da wäre es doch auch mir als Laien gestattet, mir solch ein erkennbar hybridogenesTier anzueignen, da ja der Ex- Besitzer jemand sein Eigentumsrecht aufgegeben hat, oder?
 
Bei wirklich in Größe wie Farbe erkennbaren direkten Hausentenmischlingen oder gar reinen Hausenten, da ist es doch dann so, daß wenn sie ein halbes Jahr keiner beanspruchte, sie als "vogelfrei" gelten, oder?
Und da wäre es doch auch mir als Laien gestattet, mir solch ein erkennbar hybridogenesTier anzueignen, da ja der Ex- Besitzer jemand sein Eigentumsrecht aufgegeben hat, oder?
Da bin ich überfragt. :+keinplan

Schießen darf man sie dennoch nicht, denn sie wird dadurch nicht zu Wild im Sinne des Jagdgesetztes.

VG
Pere ;)
 
Ich rede ja nicht vom Schießen *haifischgrins* was ich persönlich eh nicht dürfte... Aber ok, danke für die vielen und wie immer fundierten Infos, Pere :bier:.

Grüße, Andreas
 
Es geht ein bißchen auch übers tatsächliche Wollen:
Ein Beispiel: Fehlfarbene Stockenten kommen immer wieder mal vor. Da kauft sich jemand ein Pärchen weiße Hochbrutflugenten, die verwildern und schon hat man die Schecken überall. Bei uns auf der Jagd gilt: Schuss immer zuerst auf die Fehlfarben. Wir haben heuer bei einer Strecke von ca. 60 Enten keinen Fehlfarber dabei, es fliegt aber noch ein Erpel herum.
Ich jage aber auch in einer größeren bayer. Stadt viel auf Enten. Die Enten werden dort in der Stadt zu Hunderten intensiv gefüttert, jede Menge Fehlfarben sind dabei, ich würde mal sagen der Anteil liegt bei 50 %. Der Jagdpächter geht an Silvester da mal hin und zwickt ein paar, aber das ist ein Tropfen auf den heißen Stein.
Schaut Euch doch mal um wieviele Jagdgegner es hier im Forum gibt: Wieviele denken vernünftig was solche Enten angeht, sind doch alles Streicheltiere. So ist in viele Städten die Schlacht um die Artenreinheit verloren, aber nicht weil man kann, sondern weil man nicht darf oder will. Ich hätte auch kein Problem den einen oder anderen fehlfarbenen Erpel ganzjährig zu erlegen, natürlich keine Entenjagd in den Brutgebieten. Aber es gäbe da genug Möglichkeiten.
Ich denke aber, dass wir auch mehr Fehlfarben hätten, wenn wir nicht so konsequent diese erlegen würden.
 
Ach, warum um den heißen Brei rumreden...
Ich bin kein Jäger, werde so schnell auch keiner werden (können), habe aber einen unheimlichen Drang nach einem gewissen Anteil selbstbestimmten Leben, wozu auch das seit Urzeiten menschengegebene Recht gehört, sich selbst um seine Ernährung zu kümmern (soweit das heute möglich ist), und Pilze, Fallobst an Straßenrändern und irgendwelche Kräuter zu sammeln ist zwar schön, aber doch echt nicht befriedigend oder ausfüllend...

Es bricht mich an, daß man selbst die Massenfische Brachsen, Rotfeder etc. pp. nur mit Angelschein fangen darf, und das, weil es sonst keiner macht, die fehlfarbenen Stockenten ihren Platz behaupten oder das die doppelt so zahlreich wie die Enten vorkommenden Erpel jedes Jahr aufs Neue zig Enten bei Vergewaltigungen ersäufen... Es gibt die Viecher reichlich, es würde nicht die Spur Unterschied machen, wenn ich da den einen oder anderen Erpel oder Fehlfarben abziehe, aber ich darf nicht, und es geht soweit, daß ich hier am Tegeler See einen dunkelwildfarbigen Erpel mit weißem Latz kenne, der seit zwei Jahren wegen einen mies verwachsenen Flügelbruches flugunfähig ist, dito seit mindestens einem Jahr ein ebenso gehandicaptes Bläßhuhn...
Jedes Mal, wenn ich die beiden sehe, denke ich mir, wie leicht es gerade jetzt im Winter wäre... Bißchen Toastbrot, ausm Wasser gelockt, schnapp, knack, ab in die Tüte... Das ganze an einem mieswettrigen Tag, wenn kein Mensch da ist und folglich auch keiner füttert, die Vögel also doppelt hungrig sind, da wäre der Erfolg sogar garantiert!
Zwar miese Masche, aber im Prinzip nix anderes, als beispielsweise Wild an der Kirrung oder am Luder zu schießen...

Ich will halt einfach wissen, inwieweit man mir an die Karre fahren kann, wenn man solche zwar der Art Anas platyrhynchos angehörende, aber deutlich hausentenblütigen Vögel auf eigene Faust ein wenig ausdünnt, zumal die sich auch dominant vererben, bei Verpaarungen mit Wildfarbenen also gleich in der F1 immer auch Fehlfarben fallen (können)...

Sollte ich euch Jägern gegenüber klugerweise vielleicht verschweigen, aber geht es da nach dem Motto: Wo keiner was sieht, kann auch keiner was sagen?
Ich bin es halt einfach satt, immer fein alles Essen im Laden zu kaufen wie all die 65- 70 Millionen anderen Schafe in Deutschland, die immer fein das machen, was die Leithammel vorblöken. Ich will quasi meine artspezifischen und geschlechtsgegebenen, seit Urzeiten angeborenen Verhaltensweisen ausüben, also als Mann in den besten Jahren einfach selbst sehen, wie, wo und mit was ich mich versorge...
Bei richtigen Wildtieren ist mir das zu heikel, würde ich mich nie trauen, aber bei solchen nun wirklich halben Haustieren?
Oder muß ich für diese hierzulande verblendete Ideologie wirklich erst nach Afrika/ Kanada/ Sibirien oder am besten noch Australien auswandern?
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Kanadagans

…habe aber einen unheimlichen Drang nach einem gewissen Anteil selbstbestimmten Leben, wozu auch das seit Urzeiten menschengegebene Recht gehört, sich selbst um seine Ernährung zu kümmern (soweit das heute möglich ist), und Pilze, Fallobst an Straßenrändern…
Ich will quasi meine artspezifischen und geschlechtsgegebenen, seit Urzeiten angeborenen Verhaltensweisen ausüben,…

hmmm... hast du das schon mal behandeln lassen? ;) :D
 
Spottet ihr nur...
Ich bin nicht zufrieden mit dem gemütlichen und unkomplizierten Weg, den mir die Wohlstandsgesellschaft durch die Massentierhaltung so bietet, und was ist denn unser ursprüngliches, artgemäßes Verhalten, und geschlechtsspezifisch männliches, hm?
Zu Aldi gehen, Korb vollräumen? Hühner oder Schweine nur noch als zerteilte Teilstücke in der Truhe/ an der Theke liegen sehen/ kennen, anstatt sch selber drum zu kümmern/ es selber küchenfertig zu machen?

@Olli: Gerne, Rüde oder Fähe? Musst Du vorher sagen, damit ich's nicht versehentlich auffresse ;).

Grüße, Andreas
 
@ kanadagans
Aber willst du echt mit Brot gemästete Enten essen? Dürften die nicht ziemlich verfettet sein?
Und weißt du auch, wie man schlachtet? Das sollte man auf jeden Fall drauf haben, wenn man Pläne wie du hegt.
 
Cyberrat, natürlich weiß ich, wie man schlachtet! Ich war von den ganzen Großmäulern im Zivildienst der einzige, der nicht bloß die Klappe aufgerissen, sondern schnell und tiergerecht auch gemacht hat. Tauben, Enten, Hühner, Perlhühner, Puten, Schafe, zudem stamme ich aus teils selbstversorgend lebender Famile, meine Oma hatte 9 Kinder, auf dem Lande, da bekommt man sehr früh mit, wie der Hase läuft...

Grüße, Andreas
 
Hallo Kanadagans,

ursprüngliches, artgemäßes und insbesondere geschlechtsspezifisch männliches (Steinzeit)-verhalten findet man doch tagtäglich und auf Schritt und Tritt in der Gegenwart - Supermarkt, Straßenverkehr, Gasthof oder wenn z.B. 20 Grünberockte mit lautstarkem Palaver vorbeiziehn, nachdem bei ihrem Anblick 5 altersschwache Hasen tot umgefallen sind... :D Das Rätsel der Stammesgeschichte der Hominiden und ihrer Evolution ist also noch lange nicht gelöst... :D :D
 
Eine interessante Wendung, die "kleine" Anfrage ..., aber absolut legitim!

Andreas,
Spottet ihr nur... Ich bin nicht zufrieden mit dem gemütlichen und unkomplizierten Weg, ...
... wenn Du allerdings meinst, Deine Initiation zum "Mann" durch das Greifen mit bei ALDI gekauftem Weißbrot angelockter, zahmer Hausenten oder Stockentenhybriden zu fördern ggf. zu vollenden .... so muss ich Dich enttäuschen! Das reicht wahrlich auch in Zeiten immer weiter sinkender schulischer u.a. Anspüche nicht ... (bei vollem Verständnis für Deine "Indianer"-Phantasien!).

Gruß, Rudi

http://img30.imageshack.us/img30/5599/charlesmrussellbuffaloh.jpg
PS.: ... einer der in meinen Augen besten Maler entsprechender Kunst
 
Sind das Indianerphantasien, ja ^^?
Und warum jagt ihr Jäger (nicht böse gemeint)? Dürften ungefähr, meiner Einschätzung nach, ganz ähnliche Beweggründe sein... Das Bild finde ich übrigens auch sehr schön gelungen, und kommt meiner Idee dennoch sehr nahe.

Tja, Sache ist die, Federwild darf man ja nur im Flug schießen, wenn man es waidmännisch macht. Wie aber futterzahme Enten (zahm sind die lange nicht ^^), zumal Fehlfarben, hoch kriegen ohne Hund und mit ausreichend Fluchtmöglichkeiten auf dem großen See? Und wenn man kein bestätigter Vetreter der grünen Zunft ist...
Fakt ist, um den Entenbestand/ die entischen Fehlfarben in Berlin wird sich jagdlich nicht die Bohne gekümmert, da konzentriert sich alles aufs Schwarzwild (Jahresstrecke an die 2500 Stück), nebenher auch noch Damwild und ganz wenig Rehwild. An die ich aber gar nicht denke, sondern einfach nur an Erpel und fehlfarbige Enten beiderlei Geschlechts, solange noch im genießbaren Alter...

Grüße, Andreas

PS: Hat auch nichts mit irgendwelchen Initiationsriten zu tun, ein Mann bin ich auch ohne solche gewiorden. Nicht etwa mit 18, aber im Laufe der Zeit bis heute doch schon...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind das Indianerphantasien, ja ^^?
Und warum jagt ihr Jäger (nicht böse gemeint)? Dürften ungefähr, meiner Einschätzung nach, ganz ähnliche Beweggründe sein...
Jagd- und Beutetrieb, würd ich sagen.

Tja, Sache ist die, Federwild darf man ja nur im Flug schießen, wenn man es waidmännisch macht.
Achja, der viel ge- und mißbrauchte Begriff der sog. Waidgerechtigkeit ... :~

Nirgendwo ist er definiert, jeder glaubt zu wissen, was gemeint ist und doch handelt kein Jäger konsequent danach. Ohne mich im Detail nun drüber zu äußern, hier zwei Aspekte:
Natürlich ist es völlig unwaidgerecht, die Ente auf dem Wasser zu erlegen. Viel waidgerechter ist es natürlich, die Ente im Flug zu erlegen (Trefferquote: auf jede erlegte Ente kommen 2-5 (je nach Fertigkeit des Schützen), die mit Blei im Hintern abgehen und nicht zur Strecke kommen; die wirklichen Fehlschüsse sind da noch nicht mitgerechnet). Meines Wissens gibt es aber auch Länder, in denen genau aus diesem Grund nur der Schuß auf die wassernde Ente zulässig ist.

Die waidgerechteste Jagdart auf den Roten Bock und die hohe Schule der Rehwildjagd ist in Deutschland die Blattjagd. In anderen Ländern wegen "Unwaidgerechtigkeit" verboten ... :zwinker:

Bei den fehlfarbenen Enten besteht das Problem, daß sie eben u. U. als dem Jagdrecht unterliegend einzustufen sind. Somit begehst Du schlicht Wilderei, wenn Du die ein oder andere Ente kassierst. Schlecht wäre das für den Entenbestand nicht, aber rechtlich eben unzulässig.

VG
Pere ;)
 
Thema: Schutz der Stockente

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