Man kann versuchen die Einstellung zu ändern indem man langsam, ruhig und trotzdem belehrend den Leuten versucht zu erklären, welche Haltung warum für den Vogel am besten ist und dass es auf längere Sicht auch für beide Seiten angenehmer ist.
Hier scheinen wir ja zum Beispiel schon einen Fall zu haben, wo es funktioniert.
Zwar nicht unbedingt für "Außen-nur-Gucken-Haltung", aber immerhin schon weg vom vermeschnlichten Etwas mit Federn und einer Stimme.
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Alles was größer ist als ein Sittich würde ich persönlich mir nur dann ins Haus holen, wenn es auch wirklich ein Haus ist und keine Mietwohnung.
Man muss mal überlegen: man weiß nie, ob man nicht doch mal krank oder arbeitslos wird oder sonstwas passiert.
Dann dürfte man sich gar keine Tiere zu sich holen.
Aber mit einem Eigenheim und einem einigermaßen gesichterten Job würde ich mich doch sicherer fühlen als mit unter 20 und vielleicht noch bei den Eltern wohnend.
Kleinere Sittiche hingegen kann man meist schnell wieder vermitteln, wenn es denn hart auf hart kommt.
Das soll natürlich nie das Ziel sein, aber wie gesagt, passieren kann immer was Unvorhergesehenes.
Großpapageien bekommt man hingegen nicht so schnell vermittelt, besonders nicht, wenn sie eben nicht dem Bild vom "Kuschelpapagei" entsprechen.
Aber immerhin wird hier nachgefragt (wenn nicht hier wo sonst?!?!) und das ist doch schon zich mal besser als in einen Zooladen zu gehen und "mal eben den süßen kleinen Papagei da" zu kaufen!!