Diskussion zur gemeinsamen Haltung von Hund/Katze und Vögeln in der Wohnung

Diskutiere Diskussion zur gemeinsamen Haltung von Hund/Katze und Vögeln in der Wohnung im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - ich mach mir auch keine sorgen....halte katzen schon seit über 40 jahre,hunde seit über 21 jahre und es gab´nie vogelleichen zu beklagen...
eben das ist ist der Fehler --eine solche Situation habe ich als Halter vorherzusehen ------sehe ich die nicht vorher /was passieren kann ,wenn der Hund schläft/ --habe ich als Halter versagt -aber nicht das Tier .
Selbstverständlich hat der Halter versagt. Aber: Kein Halter soll von sich behaupten, dass er den ganzen Tag pausenlos die Tiere im Auge hat und sonst nichts, aber auch gar nichts tut! Es genügt eine kurze Unaufmerksamkeit, die 999 Mal gut gegangen ist und beim 1000. Mal eben nicht. Sonst könnte man ja auch gerne Giftpflanzen und Gardinen mit Bleiband im Zimmer haben, wo der Vogel fliegt, man passt ja auf...

wir reden von der häuslichen situation --da ist ein jagdtrieb ausgeschaltet
Das glaube ich nun nicht. Der Hund hat lediglich gelernt, dass du, als sein Herr (=Rudelführer) bestimmte Verhaltensweisen nicht duldest und hält sich daran. Mag beim Hund klappen, wenn sein Jagdtrieb nicht hoch ist; klappt bei der Katze nicht, weil sie ganz anders veranlagt ist.
 
stimmt

999 mal nahm der Autofahrer die Kurve bei gleicher Geschwindigkeit --nie passierte etwas ---beim tausendsten Mal hatte ein vorausfahrendes Auto öl verloren --es ging nicht gut ---Auto fährt er immer noch .
 
Der ridgeback hat sogar einen ausgeprägten Jagdsinn

http://www.vox.de/531_2140.php?artikel=67679


Ich erwaehnte ja bereits -das Leo keine Katzen auf dem Grundstück duldete

es war die Hölle los wenn er eine witterte -ihr Glück wenn sie rechtzeitig auf einen Baum flüchten konnte --einmal rettete Edith eine Katze vorm todbeissen -sie wurde dafbei von der Katze gebissen -als sie schwanger war .

Dennoch gelang es uns auch Leo mit einer Katze im Haus zusammenzuführen -auch so das sie mal unbeaufsichtigt zusammen sein durften .

Zur Katze -da will ich mich nicht mehr wiederholen -
Ich rede dann darüber mit -wenn ich praktische Erfahrungen habe sammeln können
 
Hi Scorpi,
toller Artikel den du da rausgesucht hast,wir haben auch eine Rhodesian Ridgeback Hündin,sie hat eine gute Erziehung genossen.
Dummerweise sind wir Ersthalter und waren somit etwas überfordert mit dem dominanten Hund :~
Aber Dank professioneller Hilfe haben wir sie sehr gut in Griff bekommen.
Es gibt keinerlei Schwierigkeiten mit Hund und Vogel.
Man hat das Gefühl das sie erkannt hat,die Vögel gehören mit zur Familie und gut is.
Sie sind auch hin und wieder Schnauze an Schnabel und beschnuppern sich.
Kira (Hund) läßt die Vögel einfach links liegen,wenns ihr zuviel wird.
Was lustig ist das unsere Grauen sie immer rufen,dann gehts immer Kira,wo ist kira :D,aber sie reagiert nicht drauf.
 
Will doch noch mal...

Huhuu, Ihr LIEBEN-

auch bei Katzen ist der Jagdtrieb wohl unterschiedlich ausgeprägt-
die Katzen, die in den Zeiten meiner Papgeienhaltung hier wohnten, waren wohl ein bisschen "lahmarschig" und hatten einen Heidenrespekt vor den Vögeln-
Annäherungen wurden mit Knurren seitens der Vögel geahndet, ein Spaziergang über die Voliere mit einem herzhaften Biss in die Pfote belohnt, ansonsten hat jedenfalls mein graues Paulichen, der ja nie gesprochen hat, sie mit dem schönsten "MIAU" aller Zeiten begrüßt, und ihnen heftig mit dem Kopf zugenickt,
und sich beim Freiflug ein paar Häppchen aus der Katzenschüssel genehmigt...

Diese, durch Papageienhaltung "fehlgeprägten" Katzen haben auch draussen zwar Mäuse, aber nie einen Vogel gefagen.

Mein erster Grauer hat vor den Katzenbabies getanzt, dh. er hat sich mit Kopfnicken vor den Kleinen im Kreise gedreht- es war einfach zuu süß.

Dazu muss ich sagen, meine Papageien waren allesamt Wildfänge, die ich notfallmäßig hier aufgenommen habe- bevor ich akzeptiert wurde, hatten die Tiere untereinander ihre Beziehungen längst aufgebaut.

Und es ist und bleibt für mich ein unvergängliches Wunder, wie die unterschiedlichsten Tiere untereinander anfangen, zu kommunizieren.
Diese Generation teibt nun ihre Spielchen im Regenbogenland.

Die "junge" Katzengeneration bekommt von mir folgende Einschätzung:
altes grantiges Katzi= sehr mutig, 0 Jagdtrieb
Elissa, die Zauberhafte= moderat, aber nicht ohne...
Dr.M.Piepsi= trau keinem über 3 Monate, er ist zwar ein Perser- ABER...

Goldie, die Azubine aus Malle= mit äusserster Vorsicht zu genießen, Jagdhund durch und durch...
Betty= weit ab von gut und böse...

Da sich aber derzeit in meinem Haushalt keine Vögel befinden, und ich diese nur notfallmäßig, vorübergehend aufnehmen würde (wegen geplantem Umzug)
ergibt sich auch keine Gefahrensituation.

Eine erneute Dauerhaltung von Papageien würde ich davon abhängig machen,
dass sich die Einrichtung eines Vogelzimmers mit angebauter Aussenvoliere realisieren lässt.

Lieber Gruß von barbara

Schicke liebe Gedanken zu unseren Kranken
 
Einer kanns, machts vor.
Bravo.
Klein Erna machts nach.


Trotzdem liegt die Verantwortung bei jedem selbst.
Macht doch eh jeder das Seine.
 
Und bitte bedenkt, auch wenn alles noch so gut funktioniert und super läuft:
Man sollte niemals NIE sagen! :zwinker:
Leider hat sich dieser Ausspruch schon oft bewahrheitet...
Und bei einem Tier, egal wie gut es domestiziert ist, eagl wie gut es erzogen ist, muss man immer auf alles gefasst sein, muss man immer mit der goßen "Unbekannten" rechnen ... Leider ist das so.
 
ist wie mit de Papageien

einer stopft Wohnung voll -klein Erna machts nach -Unfälle gibt es auch da ..

von daher gehuppst wie gesprungen --ein jeder sollte eigenverantwortlich entscheiden und handeln --

Bei der Stubenvogelhaltung -ohne Frischluftmöglichkeit -fragt ja auch niemand nach Klein Erna

und da ist der tödliche Verlauf sicherlich höher als durch tierische Gemeinschaftshaltung
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sybille-du hast recht...

WAS ich vor 30 Jahren aus Tierliebe, Ahnungslosigkeit, gepaart mit Mut und ganz viel Verzicht zugunsten der Tiere gemacht habe,

würde ICH den jungen Leuten von heute nicht unbedingt mehr weiterempfehlen-

ABER, wenn ein Mensch DAS will- so, wie unsere Johanna-(LUMPI)

dann hab ich meine Arme und mein Herz ganz offen-
weil ich GENAUSO einem Traum gefolgt bin,
und NUR gewonnen habe...

Lieber Gruß von Eurer barbara
 
Huhuu, Ihr LIEBEN-

auch bei Katzen ist der Jagdtrieb wohl unterschiedlich ausgeprägt-
die Katzen, die in den Zeiten meiner Papgeienhaltung hier wohnten, waren wohl ein bisschen "lahmarschig" und hatten einen Heidenrespekt vor den Vögeln-
Annäherungen wurden mit Knurren seitens der Vögel geahndet, ein Spaziergang über die Voliere mit einem herzhaften Biss in die Pfote belohnt, ansonsten hat jedenfalls mein graues Paulichen, der ja nie gesprochen hat, sie mit dem schönsten "MIAU" aller Zeiten begrüßt, und ihnen heftig mit dem Kopf zugenickt,
und sich beim Freiflug ein paar Häppchen aus der Katzenschüssel genehmigt...

Diese, durch Papageienhaltung "fehlgeprägten" Katzen haben auch draussen zwar Mäuse, aber nie einen Vogel gefagen.

Mein erster Grauer hat vor den Katzenbabies getanzt, dh. er hat sich mit Kopfnicken vor den Kleinen im Kreise gedreht- es war einfach zuu süß.

Dazu muss ich sagen, meine Papageien waren allesamt Wildfänge, die ich notfallmäßig hier aufgenommen habe- bevor ich akzeptiert wurde, hatten die Tiere untereinander ihre Beziehungen längst aufgebaut.

Und es ist und bleibt für mich ein unvergängliches Wunder, wie die unterschiedlichsten Tiere untereinander anfangen, zu kommunizieren.
Diese Generation teibt nun ihre Spielchen im Regenbogenland.

Die "junge" Katzengeneration bekommt von mir folgende Einschätzung:
altes grantiges Katzi= sehr mutig, 0 Jagdtrieb
Elissa, die Zauberhafte= moderat, aber nicht ohne...
Dr.M.Piepsi= trau keinem über 3 Monate, er ist zwar ein Perser- ABER...

Goldie, die Azubine aus Malle= mit äusserster Vorsicht zu genießen, Jagdhund durch und durch...
Betty= weit ab von gut und böse...

Da sich aber derzeit in meinem Haushalt keine Vögel befinden, und ich diese nur notfallmäßig, vorübergehend aufnehmen würde (wegen geplantem Umzug)
ergibt sich auch keine Gefahrensituation.

Eine erneute Dauerhaltung von Papageien würde ich davon abhängig machen,
dass sich die Einrichtung eines Vogelzimmers mit angebauter Aussenvoliere realisieren lässt.

Lieber Gruß von barbara

Schicke liebe Gedanken zu unseren Kranken
a

liebe barbara

lass´dich nicht verrückt machen....die da entgegensprechen,haben nicht mal ne´praxis.......dazu die theorethikergoogler....die muss man wirklich erst studieren....

naja....für was nicht alles das i-net machbar ist:D
 

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achtung rena

klein erna ist -war ein kleines unmündiges mädchen --wohl kaum dazu geeignet -ohne zutun ihrer Eltern deine Art zusammenzuleben mit den Tieren nachzumachen

ich möchte das -was ich hier mit den Tieren untereinander erlebe auch nicht missen --macht schon manchmal feuchte Augen --
 
klein erna ist -war ein kleines unmündiges mädchen --wohl kaum dazu geeignet -ohne zutun ihrer Eltern deine Art zusammenzuleben mit den Tieren nachzumachen

ja....dank´meiner kindheit mit naturverbunden im leben,gelernt zu schützen selbst ein gänseblümchen....wie dein sohn,lieber scorpy!:trost:

was die letzten 2-4 generationen kaputt gemacht haben,versucht jetzt die jüngste generation wieder gut zu machen,dank´ihrer grosseltern und ihre eltern!
 
....die da entgegensprechen,haben nicht mal ne´praxis.......dazu die theorethikergoogler....die muss man wirklich erst studieren....
Ich habe (in der Praxis) alle Kombinationen gehalten : Hund-Katze-Vogel.
Meine Erfahrung (nicht ergoogelt) :
Ein Hund läßt sich nachhaltiger unter Hemmung setzen als eine Katze !
Einfaches Beispiel :
Ein wohlerzogener Hund wird auch dann nichts vom Teller klauen, wenn der Besitzer den Raum verläßt.
Einer Katze kann man bestenfalls beibringen, das sie nichts klaut, solange man zugegen ist.
Kehrt man ihr den Rücken, so fischt sie sich munter die Fleischbrocken aus der Suppe.
Oder hat hier jemand andere Erfahrungen gemacht ?
Deshalb würde ich eine Katze niemals mit freifliegenden Vögeln alleinlassen !

Es kommt noch ein weiterer Aspekt dazu :
Papageien neigen dazu, mal herzhaft irgendwo reinzuzwicken.
Selbst der friedlichste Hund/Katze kann da vor Schmerz reflexhaft zuschnappen.

Und noch ein Aspekt :
Ich würde einen Papageien niemals aus einem Hunde/Katzennapf fressen lassen oder ihn mit Dingen spielen lassen, die Hund oder Katze im Maul hatten.
Der Speichel beider Arten ist für Papageien mindestens genauso gefährlich wie menschlicher Speichel !!!

Eine Katze wird daher keinen großen Ara angreifen, ein Graupapagei dürfte wohl von der Größe her die untere Grenze dessen sein, was sie nicht mehr versucht zu jagen (hängt von der Katze ab).
Da muß ich leider widersprechen, Raven.
Ich habe vor 38 Jahren meinen großen Soldatenara durch eine Katze verloren.
Damals machte ich mir keinen Kopf um artgerechte Haltung und Freiflug :
Der Ara war überall mit dabei.
Ich spielte mit Freunden Skat im Garten - der Ara tummelte sich im Apfelbaum.
Dort wurde er von einer Nachbarskatze angegriffen !
Der Ara hatte die Katze zwar schnell vertrieben - aber er hatte eine kleine Verletzung am Auge und leichte Gleichgewichtsstörungen.
Der TA meinte, da könne man nur zuwarten, ob sich das von selbst gibt.
Nach 2 Tagen war der Ara wieder ganz der Alte.
10 Tage später lag er tot am Boden ! :(
Die Obduktion ergab : Die Katzenkralle war weiter ins Auge gedrungen, als man von außen sehen konnte.
Im Gehirn des Aras hatte sich ein Blutgerinsel gebildet, das seinen Tod verursachte.

Mannomann - was habe ich um dieses Tier geweint ! Bitterstes Lehrgeld !!!
 
liebe liane

so ein ausgang ist schrecklich.....tut mir leid für dich!
kannst du dich erinnern als ich bei dir war mit wuschi......keinerlei interesse zeigte sie an deinen vögel und die waren doch auch frei.
 
Ja Liane,

bitteres Lehrgeld mußten schon viele andere bezahlen, aber das wollen offensichtlich einige Leute hier nicht hören.

Weil man nicht möchte, daß andere Leute und deren Tiere das Gleiche passiert, möchte man warnen und zur Vorsicht aufrufen.

Dann entsteht ein (bislang) fast 13-seitiger Thread und es wird auf Teufel komm raus diskutiert...z.B. daß Renas Wuschel und ihre Katze doch soooo lieb sind und eine gemeinsame Haltung doch nur schief gehen kann, wenn der Besitzer oberblöd ist :p.

Ja, ist mal was passiert dann kommen die tröstenden Worte: Och, das tut mir aber leid für dich...!
Leider machen solche Worte etwas nicht ungeschehen und sie bringen das geliebte Tier nicht mehr zurück.
 
Ich kann mich des Eindrucks nicht mehr erwehren -besonders nach dem letzten Beitrag

als ginge es gar nicht so sehr um das Wohl der Tiere ---

eher ist es wohl wieder einmal eine eher persönliche Kiste und die Tiere und deren Haltung -sind wieder einmal mittel zum Zweck ---

Schauts Euch mal um in den Foren -ob da nicht mehr gestorben wird -verletzungen erlitten usw ...durch eindeutige Haltungsfehler und Fehlverständnis, oder ungewolltes entfliegen durch offene Fenster .

Denke da kann man /frau sich besser einbringen .
 
als ginge es gar nicht so sehr um das Wohl der Tiere ---

eher ist es wohl wieder einmal eine eher persönliche Kiste und die Tiere und deren Haltung -sind wieder einmal mittel zum Zweck ---

Schauts Euch mal um in den Foren -ob da nicht mehr gestorben wird -verletzungen erlitten usw ...durch eindeutige Haltungsfehler und Fehlverständnis, oder ungewolltes entfliegen durch offene Fenster .

Denke da kann man /frau sich besser einbringen .

Doch Roland,
genau darum gehts: um das Wohl der Tiere!

Man sollte keine Gefahr herunter spielen, nur weil es auch noch andere Gefahren gibt.

Dein Vergleich hinkt gewaltig.

Edit: man kann übrigens jede Gefahr herunter spielen. Beispiel? Jemand lüftet seit Jahren bei weit offenen Fenster, der Vogel zeigte aber nie eine Ambition zum entfliegen. Nur weil dieser Vogel nicht entfliegt, bleiben andere noch lange nicht brav auf der Stange sitzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Letzlich

ist es Renas Verantwortung und Handeln ---als eigenständige Person !

Genauso wie für Einzelhalter --In zu kleinen Käfigen ----verlangt wird auf die Persönlichkeit und die Umstände Rücksicht zu nehmen bsp.Übernehme Papagei von Onkel u.ganz viele mehr .

waere es auch hier angezeigt ------Ich kenne Renas Katze nicht ---Du?

Ich denke sie allein kann das am Besten beurteilen .Das Netz gibt viele ungewöhnliche Tiergemeinschaften und Freundschaften her ---nur mal in You -tube schauen .

Der von Liane gepostete Vergleich -ist hier gar nicht anwendbar --es handelte sich schlicht um eine räubernde Katze ,deren herannahen von Liane nicht bemerkt wurde .

Denke nicht das der Ara nicht laut wurde vorher ----
 
Thema: Diskussion zur gemeinsamen Haltung von Hund/Katze und Vögeln in der Wohnung
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