Offizielle Stellungsnahme des BNA`s zum AZ-Austritt

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oliver s

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Hier die offizielle Stellungsnahme des BNA s durch den Austritt der AZ:



Stellungnahme des BNA zu den Austrittsgründen des AZ-Präsidenten

Wie in der AZ-Vogelinfo vom Januar 2010 zu lesen war, hat der AZ-Vorstand beschlossen, die Mit-gliedschaft im BNA aufzukündigen.

Dem BNA liegt bis heute kein Kündigungsschreiben vor und die Form, in der der AZ-Vorstand seinen Austritt bekannt gegeben hat, bezeichnet der BNA als äußerst befremdend.

Nicht nachvollziehen kann der BNA, dass in der Zeitschrift AZ-Vogelinfo vom Januar 2010 der/die Antragsteller für einen Austritt aus dem BNA als anonym (XYZ) bezeichnet werden.
Der AZ-Vorstand bemängelt, dass der Informationsfluss von Seiten des BNA gleich „Null“ wäre; dies ist unverständlich, denn mit Herrn Günter Feuchter stellt die AZ einen Vizepräsidenten beim BNA. Herr Feuchter hat den AZ-Vorstand kontinuierlich über die BNA-Aktivitäten informiert.
Die Aussage, die AZ sei vom BNA nicht unterrichtet worden, ist deshalb als völlig unzutreffend zurückzuweisen.

Schreiben der AZ, die in der BNA-Geschäftsstelle eingehen, sind bisher immer beantwortet worden.
Ebenso hat eine Sitzung zwischen dem BNA-Vorstand und dem AZ-Vorstand zur Klärung/Abstimmung der „10 Punkte-Forderung“ der AZ stattgefunden, bei der der Präsident der AZ, Herr Vins, anwesend war.
Ein schriftliches Antwortschreiben zu den vorgebrachten Punkten hat der AZ-Präsident am 01.03.2008 ebenfalls erhalten.

Richtig ist, dass es wegen der Ringqualität und der TKS zu Spannungen zwischen der AZ und dem BNA gekommen ist, die bis heute andauern.
Unrichtig ist allerdings, dass der BNA die von Seiten der AZ vorgetragenen Probleme als belanglos zurückgewiesen hat.

Verwunderlich ist, dass die TKS in den von der AZ vorgetragenen Problemen überhaupt nicht erwähnt wurde. Der BNA musste sich bei der TKS leider immer wieder beschweren, weil die TKS Lieferzeiten nicht einhielt und die Ringqualität (Lesbarkeit) nicht akzeptabel war.

Anfragen von Vogelhalterverbänden bei der TKS bezüglich der schlechten Ringqualität wurden weder von der TKS noch vom Mehrheitsgesellschaftervorstand, Herrn Vins, beantwortet.

Die AZ kritisiert in einem gemeinsamen Positionspapier der aufgeführten Vogelhalterverbände die Ringqualität der BNA-Artenschutzringe, verschweigt hierbei aber, dass die AZ für die Qualität der Ringe bei der TKS ausschließlich allein verantwortlich ist. Der von der AZ eingesetzte Geschäftsführer ist immerhin schon sechs Jahre in der Pflicht. Der BNA wird überhaupt nicht mehr gefragt, was das Handeln der TKS betrifft.

Der AZ-Präsident wirft dem BNA zu hohe Ringpreise für Artenschutzringe vor. Leider verschweigt der AZ-Präsident, dass seine Firma TKS im Vergleich mit anderen Ringherstellern in Deutschland doppelt so hohe Herstellerkosten verlangt.

Leistungen des BNA
Der Vorwurf, den die AZ dem BNA macht, er würde die Interessen der Vogelzüchter nicht mehr vertreten, ist haltlos. Der BNA ist nach dem Bundesnaturschutzgesetz ein staatlich anerkannter Naturschutzverband. Sowohl im Tierschutz als auch im Artenschutz wird der BNA bei allen Fragen im Bund und in den Ländern als Sach- und Fachverständiger hinzugezogen.

Der BNA übernimmt hoheitliche Aufgaben bei der Kennzeichenausgabe von Psittakoseringen und Artenschutzringen. Der BNA fordert einen „Einheitsring“ für alle kennzeichnungspflichtigen Vogelarten, die in der BundesartenschutzVO, BundeswildschutzVO und Psittakoseverordnung aufgeführt sind. Für den Vogelhalter eine wesentliche Erleichterung und darüber hinaus Kostenersparnis.
Die AZ und andere Vogelhalterverbände lehnen einen solchen Einheitsring in ihrem ge-meinsamen Positionspapier ab, weil nur der BNA und der ZZF von den Bundesministerien als amtlich anerkannte Ringausgabestellen hiermit beauftragt worden sind.

Im vergangenen Jahr wollte man in Bayern die AZ-Landesschau von der zuständigen Behörde wegen „Futter als Einstreu“ nicht genehmigen. Der BNA hat sich dafür eingesetzt, dass die AZ-Landesschau in Bayern doch stattfinden konnte. Der AZ-Präsident Herr Vins war anfänglich nicht bereit, ein Gutachten zum „Einstreu als Futter“, welches der BNA in Auftrag gegeben hat, in der AZ-Vogelinfo zu veröffentlichen. Wie kann der AZ-Präsident, Herr Vins, also dem BNA immer wieder den Vorwurf machen, er würde für seine Mitglieder nichts unternehmen?

Der BNA führt bundesweit anerkannte Fort- und Weiterbildungen durch und ist die einzige Institution, die ebenfalls bundesweit Schulungen für Aquaristik, Terraristik, Vögel, Kleinsäuger sowie Kaltwasser- und Teichwasserfische veranstaltet.
Der BNA schult Amtsveterinäre auf Bundesebene im Bereich der Sachkunde nach § 11 Tierschutzgesetz:

Seit vielen Jahren setzt sich der BNA für Vogelbörsen ein und ist in der Sachverständigengruppe beim Bundesverbraucherministerium vertreten. Ohne den Einfluss und die Aufklärungsarbeit des BNA wären Tierbörsen mit Sicherheit heute nicht mehr möglich. Dies wird von der AZ-Führung nicht anerkannt und man verschweigt bewusst die Erfolge des BNA.

Der BNA hat Ende der 90ziger Jahre die geforderten „Positivlisten“ abwenden können. Dass heute die Tierhaltung von wildlebenden Arten in dieser Form noch möglich ist, ist sicherlich ein Verdienst des BNA. Der BNA verfolgt diese bei einigen Tierschutzverbänden immer noch aktuelle Diskussion sehr sorgfältig.

Der BNA führt das ganze Jahr über Gespräche mit Vertretern aller Parteien, den Bundes-ministerien und den Landesministerien. Hier ist der BNA ein gefragter Gesprächspartner.
Im Gegensatz dazu hat das Gespräch der Vertreter der aufgelisteten gemeinsamen Vogelhalter-verbände in Bonn außer einem freundlichen Händedruck nichts bewirkt.

Der BNA kann heute ein Schulungszentrum vorweisen, das in dieser Form einzigartig in Europa ist. Das ganze Jahr über finden Fort- und Weiterbildungen im Tier- und Artenschutz, nicht nur für den gewerblichen Handel, sondern auch für die privaten Tierhalter statt.

Die BNA-Standardwerke zur Sachkunde bei Vögeln, Terraristik, Aquaristik, Kaltwasser- und Teichwasserfischen sowie Kleinsäugern sind einzigartig in ganz Europa.

Wir bedauern die Form, in der von der AZ der Austritt aus dem BNA verkündet wurde, außerordentlich und betonen nochmals, dass die von Seiten des AZ-Präsidiums angeführte Begründung nicht stichhaltig und auch nicht nachvollziehbar ist.

BNA-Präsidium
i.A. Lorenz Haut, Geschäftsführer
 
kollege oliver,


du erzählst uns nun doch wirklich nichts neues.
ist doch schon alles bekannt.
viele warme worte von herrn haut, mehr auch nicht.
2/3 der gründe hat der kollege haut verschwiegen oder kollege s. kannst du uns die erzählen??
oder kannst du uns erzählen warum der bna einen einheitsring fordert?
Bin auf deine antworten gespannt.
 
kollege oliver,
du erzählst uns nun doch wirklich nichts neues.
Im Gegenteil, besten Dank für die Informationen ... !

... oder kannst du uns erzählen warum der bna einen einheitsring fordert?
Einheitsringe in Deutschland - nichts wäre sinnvoller, dass muss man doch nicht wirklich erläutern, oder ... ? Stichhaltige Begründungen für die praktizierten Einzellösungen gibt es nicht ...

Es sei denn es stehen wirtschaftliche Interessen dahinter - und da wäre natürlich die Firma des Herrn Vins betroffen!

Man muss sich einmal vorstellen: Der Präsident eines Verbandes gründet direkt oder indirekt, wie auch immer, eine Firma zur Ringherstellung, und die Mitglieder des entsprechenden Verbandes sind verpflichtet, dort ihre Ringe zu bestellen ... diese Geschäftsidee muss man sich in aller Ruhe einmal vorstellen!

Das äußerst sinnvolle Bestreben, in Deutschland eine Vereinheitlichung der Ringe anzustreben, kann damit natürlich nicht im Sinne des Herr Vins sein! Recht schlichte Zusammenhänge also, aber die erschließen sich doch von alleine!

Wenn Du von 2/3 nichtgenannter Gründe sprichst, na dann berichte mal, Geheimniskrämer! :)

Für mich passt das allgemeine Gebaren der AZ, der Vereinigung für Artenschutz, voll und ganz in den hier geschilderten Vorgang!

Gruß
 
du erzählst uns nun doch wirklich nichts neues.
ist doch schon alles bekannt.


nein ist es nicht.
was war den die vorderung der zucht verbände(az,dkb,vze) in ihrem positionspapier:
beringung ALLER vögel,ÜBERPRÜFUNG ALLER züchter u. halter,auch die,die keinem verband angeschlossen sind.
schon allein dieses po.papier zeigt das machtbestreben dieser verbände an,es muß bekannt werden,das es denen nicht um arterhaltung u. zucht,sondern um MACHT u. KOHLE geht.
mfg willi
 
ich hoffe mal,das diese sache nicht wie im az forum gleich wieder unter die löschtaste gerät.
mfg willi
 
Hallo zusammen,

nachdem das Positionspapier der AZ schon wochenlang durch die Züchterwelt geistert nun auch mal eine Stellungnahme des BNA – diese enthält m.E. weit mehr Substanz hat als dass Positionspapier der AZ u.a.

Jedem Züchter sollte klar sein, dass man bei Politikern und Behörden nur etwas bewirken und erreichen kann wenn man die entsprechende Kontakte hat - und da sieht es dunkel aus bei den Verbänden (siehe Gesprächsnotiz der Verbände beim BMU).

Schon aus diesem Grund sollte hinterfragt werden ob die Verbände, allen voran die AZ im Interesse der Mitglieder handelt oder ob nicht die Herrschaftssucht bei den Verantwortlichen ausgebrochen ist.

Beim Lesen des Positionspapier kann mich sich des Eindruckes nicht erwehren, die Verbände wollen hier alle Züchter unter ihre „Schirmherrschaft“ zwingen. Wie diese Schirmherrschaft dann aussieht zeigen die aktuelle Beispiel im AZ Forum wo kritische Meinungen systematisch unterdrückt werden (Beispiel das Schreiben des Züchterkollegen Mayer)

Man stelle sich vor AZ u.a. werden, wie im Positionspapier gefordert, mit „Kontrollrechten“ ausgestattet – gleichzeitig werden „Regime-Gegner“ mundtot gemacht – alle Macht den Funktionären – wer klar denken kann sollte sich die Zusammenhänge mal genauer ansehen – wie war das mal „wehret den Anfängen“

Zitat aus dem Positionspapier: „ ..... Licht in die Grauzonen der nicht organisierten und der illegalen Vogelzucht...“

Niemand bestreitet, dass es unter den Vogelzüchter „schwarze Schafe“ gibt aber dieser Satz zielt doch darauf ab, alle nichtorganisierten Züchter in die Nähe von Kriminellen zu rücken. Diesem Verdacht könnte man natürlich sofort entgehen wenn man sich einem der Verbände anschließt – dass man bei Antragstellung gleich das Recht der freien Meinungsäußerung abgibt wird verschwiegen.

Und das Thema mit den Ringen? Ist es nicht so, dass diese seit dem Zeitpunkt an Qualität verloren haben als die AZ plötzlich eine Firma mitgegründet und inzwischen deren größter „Sponsor“ geworden ist ?


rebell
 
Zitat von Rebell

Hallo zusammen,

nachdem das Positionspapier der AZ schon wochenlang durch die Züchterwelt geistert nun auch mal eine Stellungnahme des BNA – diese enthält m.E. weit mehr Substanz hat als dass Positionspapier der AZ u.a.

Jedem Züchter sollte klar sein, dass man bei Politikern und Behörden nur etwas bewirken und erreichen kann wenn man die entsprechende Kontakte hat - und da sieht es dunkel aus bei den Verbänden (siehe Gesprächsnotiz der Verbände beim BMU).

Schon aus diesem Grund sollte hinterfragt werden ob die Verbände, allen voran die AZ im Interesse der Mitglieder handelt oder ob nicht die Herrschaftssucht bei den Verantwortlichen ausgebrochen ist.


Mich hat niemand gefragt und ich denke, daß keiner der rund 20000 Mitglieder der AZ zu dieser Entscheidung befragt wurden.

Beim Lesen des Positionspapier kann mich sich des Eindruckes nicht erwehren, die Verbände wollen hier alle Züchter unter ihre „Schirmherrschaft“ zwingen. Wie diese Schirmherrschaft dann aussieht zeigen die aktuelle Beispiel im AZ Forum wo kritische Meinungen systematisch unterdrückt werden (Beispiel das Schreiben des Züchterkollegen Mayer)

Selbst auf sachliche Fragen wird nicht geantwortet sondern nur mittels Löschknopf Stellung bezogen und ich dachte immer in Deutschland herrscht freie Meinungsäußerung.

Man stelle sich vor AZ u.a. werden, wie im Positionspapier gefordert, mit „Kontrollrechten“ ausgestattet – gleichzeitig werden „Regime-Gegner“ mundtot gemacht – alle Macht den Funktionären – wer klar denken kann sollte sich die Zusammenhänge mal genauer ansehen – wie war das mal „wehret den Anfängen“

Ich fühle mich 20 Jahre zurückversetzt und ich dachte, dass nach der Wiedervereinigung ich ein freier Mensch wäre aber anscheinend ist "horch und guck" selbst in den Vogelverbänden wieder oder immer noch aktiv.

Zitat aus dem Positionspapier: „ ..... Licht in die Grauzonen der nicht organisierten und der illegalen Vogelzucht...“

Niemand bestreitet, dass es unter den Vogelzüchter „schwarze Schafe“ gibt aber dieser Satz zielt doch darauf ab, alle nichtorganisierten Züchter in die Nähe von Kriminellen zu rücken. Diesem Verdacht könnte man natürlich sofort entgehen wenn man sich einem der Verbände anschließt – dass man bei Antragstellung gleich das Recht der freien Meinungsäußerung abgibt wird verschwiegen.


Vielleicht ist das auch gewollt und man könnte nebenbei die Kassen der Vogelverbände durch zusätzliche Mitgliedsbeiträge füllen.

Und das Thema mit den Ringen? Ist es nicht so, dass diese seit dem Zeitpunkt an Qualität verloren haben als die AZ plötzlich eine Firma mitgegründet und inzwischen deren größter „Sponsor“ geworden ist ?

Und mit den zusätzlichen Einnahmen eine solche Firma (ich erspare mir an dieser Stelle weitere Kommentare hierzu) weiterhin zu finanzieren.

Ich kann an dieser Stelle nur jedes Mitglied unsere Vogelverbände aufrufen und bei ihren jeweiligen Hauptversammlungen von ihrem Stimmrecht gebrauch zu machen. Wehret den Anfängen und wählt die jeweiligen Vorstände ab, ansonsten gehen wir Vogelzüchter und Vogelhälter schlimmen Zeiten entgegen.

Georg
 
Wehret den Anfängen und wählt die jeweiligen Vorstände ab, ...
Bestehen denn überhaupt realistische Chancen, eine Mehrheit für ein junges Team zusammenzubekommen ...? Gibt es junge, unverfilzte Alternativen ...
Ein Austritt erscheint auch mir nicht als Lösung, obwohl ich natürlich mit dem Gedanken daran spiele ...

Gruß
 
Nein!
Da Ánwesenheitswahl besteht und der Wahlort mit Walsrode wohl bewußt so gelegt ist, das für jemanden z. B. aus Bayern schon enorme finanzielle und zeitliche Belastungen entstehen, um an der Wahl teilnehmen zu können ist es daher praktisch unmöglich um von einer vernünftigen Wahl zu sprechen. Man kann eigentlich von einer Wahlbeteiligung von 1-2% Prozent ausgehen. Also wählen 98% wohl nicht!
Sollte jemand eine kleine Revolution versuchen, so wird die Gegenseite wohl ein paar Busse chartern, so das alles beim Alten bleibt.
Sicher wäre eine Wahlbeteiligung von fast 100% zu erreichen, wenn es die Möglichkeit der Briefwahl gäbe, aber das ist wohl nicht erwünscht, da sonst der Wahlausgang nicht kalkulierbar wäre.
Man nennt das wohl Vereinsrecht und muß irgendwann in der "Weimarer Republik" entstanden sein.
Andererseits, was hilft ein neuer Vorsitzender wenn eine Etage tiefer die alten Köpfe sitzen?
Ivan
 
Nein!
Da Ánwesenheitswahl besteht und der Wahlort mit Walsrode wohl bewußt so gelegt ist, das für jemanden z. B. aus Bayern schon enorme finanzielle und zeitliche Belastungen entstehen, um an der Wahl teilnehmen zu können ist es daher praktisch unmöglich um von einer vernünftigen Wahl zu sprechen. Man kann eigentlich von einer Wahlbeteiligung von 1-2% Prozent ausgehen. Also wählen 98% wohl nicht!
Sollte jemand eine kleine Revolution versuchen, so wird die Gegenseite wohl ein paar Busse chartern, so das alles beim Alten bleibt.
Sicher wäre eine Wahlbeteiligung von fast 100% zu erreichen, wenn es die Möglichkeit der Briefwahl gäbe, aber das ist wohl nicht erwünscht, da sonst der Wahlausgang nicht kalkulierbar wäre.
Man nennt das wohl Vereinsrecht und muß irgendwann in der "Weimarer Republik" entstanden sein.
Andererseits, was hilft ein neuer Vorsitzender wenn eine Etage tiefer die alten Köpfe sitzen?
Ivan


Hallo Ivan,

der Antrag auf Briefwahl wurde gestellt, allerdings stimmen die Anwesenden darüber ab ob dem Antrag zugestimmt wird oder nicht.

Vor 4 Jahren wurde schon einmal über der Antrag auf Briefwahl abgestimmt. Leider wurde der Antrag damals durch die Mehrheit der Anwesenden (Linientreue) abgelehnt. Wenn diesesmal wieder nicht genügend Befürworter für die Briefwahl anwesend sind, wird der Ausgang ein ähnlicher sein.

Leider und schade.

Also Leute geht da hin und macht von Euerem Stimmrecht gebrauch.

Georg
 
Ich weiß das auch, Georg.
Daher bin ich ausgetreten. Wenn sie endlich gelernt haben, wie man Demokratie schreibt, darin beziehe ich auch das Wahlrecht mit ein, kann ich mir ja überlegen, ob ich wieder eintrete.
So sehe ich aber keine Chance wenn der Klan dann wieder seine Busse chartert.
Ivan
 
[
Und das Thema mit den Ringen? Ist es nicht so, dass diese seit dem Zeitpunkt an Qualität verloren haben als die AZ plötzlich eine Firma mitgegründet und inzwischen deren größter „Sponsor“ geworden ist ?


rebell[/QUOTE]



Hallo,

um Abhängkeiten Klüngel und Preistreiberei zuvermeiden sollte für jeden Züchter innerhalb der Organistionen, Ringe von verschiedenen Herstellern erwerbbar sein.
Konkurenz belebt das Geschäft. Nicht nur bei der AZ auch beim DKB!
Gefallen Preis und/oder Qualität nicht, kann jeder Züchter sich einen anderen Hersteller suchen.


so stelle ich mir das vor:

Die Organisationen legen für sich selber Material, Beschriftung , Qualität usw fest.

Die Ringhersteller bewerben sich, legen entsprechende Ringe vor, und werden zugelassen.

Um Bestellungen von Ringen mit gleichen Nummern zuverhindern, greifen die zugelassenden Hersteller auf eine zentrale Datenbank der jeweiligen Organisation zu, die die Ringnummern einzigartig verteilt.

Ob jeder für sich selber bestellt , Vereinsweise oder über Landesverbände spielt keine Rolle.
Auch der Verwaltungsaufwand ( Kosten) liese sich dadurch bei den Organisatonen senken.

MfG
Gimpel
 
Hallo Ivan,

der Antrag auf Briefwahl wurde gestellt, allerdings stimmen die Anwesenden darüber ab ob dem Antrag zugestimmt wird oder nicht.

Vor 4 Jahren wurde schon einmal über der Antrag auf Briefwahl abgestimmt. Leider wurde der Antrag damals durch die Mehrheit der Anwesenden (Linientreue) abgelehnt. Wenn diesesmal wieder nicht genügend Befürworter für die Briefwahl anwesend sind, wird der Ausgang ein ähnlicher sein.

Leider und schade.

Also Leute geht da hin und macht von Euerem Stimmrecht gebrauch.

Georg

Möchte mich nochmals kurz anschliessen,fahrt nach Walsrode und macht von eurem Stimmrecht gebrauch,das ist zur Zeit die einzigste Lösung vieler grösseren und kleinerer Probleme!
 
Möchte mich nochmals kurz anschliessen,fahrt nach Walsrode und macht von eurem Stimmrecht gebrauch,das ist zur Zeit die einzigste Lösung vieler grösseren und kleinerer Probleme!

Man kann nur wählen was zur Wahl steht 8)
Da mir das eine wie das andere nicht zusagt :disgust:, und eine Beitragserhöhung abzusehen ist, und da ich kein Standard-Züchter bin und der Papiercontainer eh immer überfüllt ist... gibts für nur eine Möglichkeit...
Im Juni ist Stichtag :+klugsche
 
Die AZ, DKB, BNA und alles andere gedöns, das ganze Kindergartengepupse macht sich sowas von lächerlich.

Seit Jahren sind diese nicht in der lage die einfachsten Dinge auf die Reihe zu bringen.
Kommen Leute mit Kompetenz der Vorstandschaft zu nahe, werden sie abgeschossen.

Diese ganze typisch Deutsche Vereinsmeierei ist nur noch im höchstem Maße lächerlich!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ein verein

der von schwarzen schafen und grauzonen spricht ---alle zur zwangsmitgliedschaft zwingen will -ja wo sind wir denn hier --dachte stalin waere tot --

der sollte erst mal in den eigenen reihen aufraeumen - denn was sie bei kanarien und sittichen innerhalb der grauzonen an qualzuchten fördern bewerten und prämieren -gehört sicherlich nicht mehr in dieses jahrhundert .Und die wollen uns was erzaehlen und aufzwingen?

http://www.eichsfelder-vogelfreunde-1977.de/positur.htm



was ist ein verein ohne mitglieder ? Wen kann er noch mit welchem Recht vertreten ?

Wie sagte Asterix so passen ------Die spinnen ja die Römer
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
nun haben die im az forum noch einen trauf gehauen,wer die stellungsnahme des bna dort eingibt,wird ohne begründung sofort gesperrt.
meine bedenkzeit ist hiermit sofort abgelaufen,wer keine kritig verträgt,kritiger sofort mundtot macht,dort hab ich nichts zu suchen.
am montag morgen ging dann sofort meine kündigun u. zurückgabe des consul krämerpreiß per einschreiben an die geschäftsstelle der a.z.
es war nicht einfach nach über 30 jahren mitgliedszeit.
mfg willi
 
willi

die mauer ist nicht gefallen um so zu leben --aber du siehst -wieviel menschen sich scheinbar danach sehnen so ttotalitär geführt zu werden und sogar noch dafür bezahlen .
 
Einheitsringe

Zum Thema Einheitsringe und Preise.

Ich habe mal die Preise verglichen (nach Listen von 2010):


Kunststoff AZ: Größe 2,0-3,8 = 0,30 €.
Kunststoff BNA gleiche Größe = 0,55 €
Alu eloxiert geschlossen AZ: Größe 2,0-3,8 = 0,44 €
Alu geschlossen BNA gleiche Größe = 0,61 €
Edelstahl AZ Größe 6,5-7,5 = 1,05 €
Edelstahl BNA gleiche Größe = 3,20 €

Und das bei Ringen vom gleichen Hersteller. Ich habe in den Listen keinen geschlossenen Ring gefunden, der beim BNA günstiger wäre als bei der AZ. Nicht die AZ verdient sondern der BNA und das ganz ordentlich. Deshalb will man den Einheitsring.
 
Thema: Offizielle Stellungsnahme des BNA`s zum AZ-Austritt
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