oliver s
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Hier die offizielle Stellungsnahme des BNA s durch den Austritt der AZ:
Stellungnahme des BNA zu den Austrittsgründen des AZ-Präsidenten
Wie in der AZ-Vogelinfo vom Januar 2010 zu lesen war, hat der AZ-Vorstand beschlossen, die Mit-gliedschaft im BNA aufzukündigen.
Dem BNA liegt bis heute kein Kündigungsschreiben vor und die Form, in der der AZ-Vorstand seinen Austritt bekannt gegeben hat, bezeichnet der BNA als äußerst befremdend.
Nicht nachvollziehen kann der BNA, dass in der Zeitschrift AZ-Vogelinfo vom Januar 2010 der/die Antragsteller für einen Austritt aus dem BNA als anonym (XYZ) bezeichnet werden.
Der AZ-Vorstand bemängelt, dass der Informationsfluss von Seiten des BNA gleich „Null“ wäre; dies ist unverständlich, denn mit Herrn Günter Feuchter stellt die AZ einen Vizepräsidenten beim BNA. Herr Feuchter hat den AZ-Vorstand kontinuierlich über die BNA-Aktivitäten informiert.
Die Aussage, die AZ sei vom BNA nicht unterrichtet worden, ist deshalb als völlig unzutreffend zurückzuweisen.
Schreiben der AZ, die in der BNA-Geschäftsstelle eingehen, sind bisher immer beantwortet worden.
Ebenso hat eine Sitzung zwischen dem BNA-Vorstand und dem AZ-Vorstand zur Klärung/Abstimmung der „10 Punkte-Forderung“ der AZ stattgefunden, bei der der Präsident der AZ, Herr Vins, anwesend war.
Ein schriftliches Antwortschreiben zu den vorgebrachten Punkten hat der AZ-Präsident am 01.03.2008 ebenfalls erhalten.
Richtig ist, dass es wegen der Ringqualität und der TKS zu Spannungen zwischen der AZ und dem BNA gekommen ist, die bis heute andauern.
Unrichtig ist allerdings, dass der BNA die von Seiten der AZ vorgetragenen Probleme als belanglos zurückgewiesen hat.
Verwunderlich ist, dass die TKS in den von der AZ vorgetragenen Problemen überhaupt nicht erwähnt wurde. Der BNA musste sich bei der TKS leider immer wieder beschweren, weil die TKS Lieferzeiten nicht einhielt und die Ringqualität (Lesbarkeit) nicht akzeptabel war.
Anfragen von Vogelhalterverbänden bei der TKS bezüglich der schlechten Ringqualität wurden weder von der TKS noch vom Mehrheitsgesellschaftervorstand, Herrn Vins, beantwortet.
Die AZ kritisiert in einem gemeinsamen Positionspapier der aufgeführten Vogelhalterverbände die Ringqualität der BNA-Artenschutzringe, verschweigt hierbei aber, dass die AZ für die Qualität der Ringe bei der TKS ausschließlich allein verantwortlich ist. Der von der AZ eingesetzte Geschäftsführer ist immerhin schon sechs Jahre in der Pflicht. Der BNA wird überhaupt nicht mehr gefragt, was das Handeln der TKS betrifft.
Der AZ-Präsident wirft dem BNA zu hohe Ringpreise für Artenschutzringe vor. Leider verschweigt der AZ-Präsident, dass seine Firma TKS im Vergleich mit anderen Ringherstellern in Deutschland doppelt so hohe Herstellerkosten verlangt.
Leistungen des BNA
Der Vorwurf, den die AZ dem BNA macht, er würde die Interessen der Vogelzüchter nicht mehr vertreten, ist haltlos. Der BNA ist nach dem Bundesnaturschutzgesetz ein staatlich anerkannter Naturschutzverband. Sowohl im Tierschutz als auch im Artenschutz wird der BNA bei allen Fragen im Bund und in den Ländern als Sach- und Fachverständiger hinzugezogen.
Der BNA übernimmt hoheitliche Aufgaben bei der Kennzeichenausgabe von Psittakoseringen und Artenschutzringen. Der BNA fordert einen „Einheitsring“ für alle kennzeichnungspflichtigen Vogelarten, die in der BundesartenschutzVO, BundeswildschutzVO und Psittakoseverordnung aufgeführt sind. Für den Vogelhalter eine wesentliche Erleichterung und darüber hinaus Kostenersparnis.
Die AZ und andere Vogelhalterverbände lehnen einen solchen Einheitsring in ihrem ge-meinsamen Positionspapier ab, weil nur der BNA und der ZZF von den Bundesministerien als amtlich anerkannte Ringausgabestellen hiermit beauftragt worden sind.
Im vergangenen Jahr wollte man in Bayern die AZ-Landesschau von der zuständigen Behörde wegen „Futter als Einstreu“ nicht genehmigen. Der BNA hat sich dafür eingesetzt, dass die AZ-Landesschau in Bayern doch stattfinden konnte. Der AZ-Präsident Herr Vins war anfänglich nicht bereit, ein Gutachten zum „Einstreu als Futter“, welches der BNA in Auftrag gegeben hat, in der AZ-Vogelinfo zu veröffentlichen. Wie kann der AZ-Präsident, Herr Vins, also dem BNA immer wieder den Vorwurf machen, er würde für seine Mitglieder nichts unternehmen?
Der BNA führt bundesweit anerkannte Fort- und Weiterbildungen durch und ist die einzige Institution, die ebenfalls bundesweit Schulungen für Aquaristik, Terraristik, Vögel, Kleinsäuger sowie Kaltwasser- und Teichwasserfische veranstaltet.
Der BNA schult Amtsveterinäre auf Bundesebene im Bereich der Sachkunde nach § 11 Tierschutzgesetz:
Seit vielen Jahren setzt sich der BNA für Vogelbörsen ein und ist in der Sachverständigengruppe beim Bundesverbraucherministerium vertreten. Ohne den Einfluss und die Aufklärungsarbeit des BNA wären Tierbörsen mit Sicherheit heute nicht mehr möglich. Dies wird von der AZ-Führung nicht anerkannt und man verschweigt bewusst die Erfolge des BNA.
Der BNA hat Ende der 90ziger Jahre die geforderten „Positivlisten“ abwenden können. Dass heute die Tierhaltung von wildlebenden Arten in dieser Form noch möglich ist, ist sicherlich ein Verdienst des BNA. Der BNA verfolgt diese bei einigen Tierschutzverbänden immer noch aktuelle Diskussion sehr sorgfältig.
Der BNA führt das ganze Jahr über Gespräche mit Vertretern aller Parteien, den Bundes-ministerien und den Landesministerien. Hier ist der BNA ein gefragter Gesprächspartner.
Im Gegensatz dazu hat das Gespräch der Vertreter der aufgelisteten gemeinsamen Vogelhalter-verbände in Bonn außer einem freundlichen Händedruck nichts bewirkt.
Der BNA kann heute ein Schulungszentrum vorweisen, das in dieser Form einzigartig in Europa ist. Das ganze Jahr über finden Fort- und Weiterbildungen im Tier- und Artenschutz, nicht nur für den gewerblichen Handel, sondern auch für die privaten Tierhalter statt.
Die BNA-Standardwerke zur Sachkunde bei Vögeln, Terraristik, Aquaristik, Kaltwasser- und Teichwasserfischen sowie Kleinsäugern sind einzigartig in ganz Europa.
Wir bedauern die Form, in der von der AZ der Austritt aus dem BNA verkündet wurde, außerordentlich und betonen nochmals, dass die von Seiten des AZ-Präsidiums angeführte Begründung nicht stichhaltig und auch nicht nachvollziehbar ist.
BNA-Präsidium
i.A. Lorenz Haut, Geschäftsführer
Stellungnahme des BNA zu den Austrittsgründen des AZ-Präsidenten
Wie in der AZ-Vogelinfo vom Januar 2010 zu lesen war, hat der AZ-Vorstand beschlossen, die Mit-gliedschaft im BNA aufzukündigen.
Dem BNA liegt bis heute kein Kündigungsschreiben vor und die Form, in der der AZ-Vorstand seinen Austritt bekannt gegeben hat, bezeichnet der BNA als äußerst befremdend.
Nicht nachvollziehen kann der BNA, dass in der Zeitschrift AZ-Vogelinfo vom Januar 2010 der/die Antragsteller für einen Austritt aus dem BNA als anonym (XYZ) bezeichnet werden.
Der AZ-Vorstand bemängelt, dass der Informationsfluss von Seiten des BNA gleich „Null“ wäre; dies ist unverständlich, denn mit Herrn Günter Feuchter stellt die AZ einen Vizepräsidenten beim BNA. Herr Feuchter hat den AZ-Vorstand kontinuierlich über die BNA-Aktivitäten informiert.
Die Aussage, die AZ sei vom BNA nicht unterrichtet worden, ist deshalb als völlig unzutreffend zurückzuweisen.
Schreiben der AZ, die in der BNA-Geschäftsstelle eingehen, sind bisher immer beantwortet worden.
Ebenso hat eine Sitzung zwischen dem BNA-Vorstand und dem AZ-Vorstand zur Klärung/Abstimmung der „10 Punkte-Forderung“ der AZ stattgefunden, bei der der Präsident der AZ, Herr Vins, anwesend war.
Ein schriftliches Antwortschreiben zu den vorgebrachten Punkten hat der AZ-Präsident am 01.03.2008 ebenfalls erhalten.
Richtig ist, dass es wegen der Ringqualität und der TKS zu Spannungen zwischen der AZ und dem BNA gekommen ist, die bis heute andauern.
Unrichtig ist allerdings, dass der BNA die von Seiten der AZ vorgetragenen Probleme als belanglos zurückgewiesen hat.
Verwunderlich ist, dass die TKS in den von der AZ vorgetragenen Problemen überhaupt nicht erwähnt wurde. Der BNA musste sich bei der TKS leider immer wieder beschweren, weil die TKS Lieferzeiten nicht einhielt und die Ringqualität (Lesbarkeit) nicht akzeptabel war.
Anfragen von Vogelhalterverbänden bei der TKS bezüglich der schlechten Ringqualität wurden weder von der TKS noch vom Mehrheitsgesellschaftervorstand, Herrn Vins, beantwortet.
Die AZ kritisiert in einem gemeinsamen Positionspapier der aufgeführten Vogelhalterverbände die Ringqualität der BNA-Artenschutzringe, verschweigt hierbei aber, dass die AZ für die Qualität der Ringe bei der TKS ausschließlich allein verantwortlich ist. Der von der AZ eingesetzte Geschäftsführer ist immerhin schon sechs Jahre in der Pflicht. Der BNA wird überhaupt nicht mehr gefragt, was das Handeln der TKS betrifft.
Der AZ-Präsident wirft dem BNA zu hohe Ringpreise für Artenschutzringe vor. Leider verschweigt der AZ-Präsident, dass seine Firma TKS im Vergleich mit anderen Ringherstellern in Deutschland doppelt so hohe Herstellerkosten verlangt.
Leistungen des BNA
Der Vorwurf, den die AZ dem BNA macht, er würde die Interessen der Vogelzüchter nicht mehr vertreten, ist haltlos. Der BNA ist nach dem Bundesnaturschutzgesetz ein staatlich anerkannter Naturschutzverband. Sowohl im Tierschutz als auch im Artenschutz wird der BNA bei allen Fragen im Bund und in den Ländern als Sach- und Fachverständiger hinzugezogen.
Der BNA übernimmt hoheitliche Aufgaben bei der Kennzeichenausgabe von Psittakoseringen und Artenschutzringen. Der BNA fordert einen „Einheitsring“ für alle kennzeichnungspflichtigen Vogelarten, die in der BundesartenschutzVO, BundeswildschutzVO und Psittakoseverordnung aufgeführt sind. Für den Vogelhalter eine wesentliche Erleichterung und darüber hinaus Kostenersparnis.
Die AZ und andere Vogelhalterverbände lehnen einen solchen Einheitsring in ihrem ge-meinsamen Positionspapier ab, weil nur der BNA und der ZZF von den Bundesministerien als amtlich anerkannte Ringausgabestellen hiermit beauftragt worden sind.
Im vergangenen Jahr wollte man in Bayern die AZ-Landesschau von der zuständigen Behörde wegen „Futter als Einstreu“ nicht genehmigen. Der BNA hat sich dafür eingesetzt, dass die AZ-Landesschau in Bayern doch stattfinden konnte. Der AZ-Präsident Herr Vins war anfänglich nicht bereit, ein Gutachten zum „Einstreu als Futter“, welches der BNA in Auftrag gegeben hat, in der AZ-Vogelinfo zu veröffentlichen. Wie kann der AZ-Präsident, Herr Vins, also dem BNA immer wieder den Vorwurf machen, er würde für seine Mitglieder nichts unternehmen?
Der BNA führt bundesweit anerkannte Fort- und Weiterbildungen durch und ist die einzige Institution, die ebenfalls bundesweit Schulungen für Aquaristik, Terraristik, Vögel, Kleinsäuger sowie Kaltwasser- und Teichwasserfische veranstaltet.
Der BNA schult Amtsveterinäre auf Bundesebene im Bereich der Sachkunde nach § 11 Tierschutzgesetz:
Seit vielen Jahren setzt sich der BNA für Vogelbörsen ein und ist in der Sachverständigengruppe beim Bundesverbraucherministerium vertreten. Ohne den Einfluss und die Aufklärungsarbeit des BNA wären Tierbörsen mit Sicherheit heute nicht mehr möglich. Dies wird von der AZ-Führung nicht anerkannt und man verschweigt bewusst die Erfolge des BNA.
Der BNA hat Ende der 90ziger Jahre die geforderten „Positivlisten“ abwenden können. Dass heute die Tierhaltung von wildlebenden Arten in dieser Form noch möglich ist, ist sicherlich ein Verdienst des BNA. Der BNA verfolgt diese bei einigen Tierschutzverbänden immer noch aktuelle Diskussion sehr sorgfältig.
Der BNA führt das ganze Jahr über Gespräche mit Vertretern aller Parteien, den Bundes-ministerien und den Landesministerien. Hier ist der BNA ein gefragter Gesprächspartner.
Im Gegensatz dazu hat das Gespräch der Vertreter der aufgelisteten gemeinsamen Vogelhalter-verbände in Bonn außer einem freundlichen Händedruck nichts bewirkt.
Der BNA kann heute ein Schulungszentrum vorweisen, das in dieser Form einzigartig in Europa ist. Das ganze Jahr über finden Fort- und Weiterbildungen im Tier- und Artenschutz, nicht nur für den gewerblichen Handel, sondern auch für die privaten Tierhalter statt.
Die BNA-Standardwerke zur Sachkunde bei Vögeln, Terraristik, Aquaristik, Kaltwasser- und Teichwasserfischen sowie Kleinsäugern sind einzigartig in ganz Europa.
Wir bedauern die Form, in der von der AZ der Austritt aus dem BNA verkündet wurde, außerordentlich und betonen nochmals, dass die von Seiten des AZ-Präsidiums angeführte Begründung nicht stichhaltig und auch nicht nachvollziehbar ist.
BNA-Präsidium
i.A. Lorenz Haut, Geschäftsführer