Nochmal illegaler Habichtsfang...

Diskutiere Nochmal illegaler Habichtsfang... im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - Guckt mal hier: http://www.wildundhund.de/forum/viewtopic.php?t=62374 Das also bleibt übrig von dem Skandal in Soest, den da so ein Komittee...
Lady-Li:"ich habe auch erst geglaubt, dies sei eine Unterstellung an das Komitee.
Dann aber las ich die Anzeigeschrift des Komitees - dort beschreiben sie detailliert den Tagesablauf.
Und daraus geht eindeutig hervor, daß zwei Komiteemitglieder auf telefonische Weisung eines dritten Mitglieds den Mäusebussard und die Taube 9 Stunden lang im Fangkorb beließen !
Ich gehe also davon aus, daß es sich um eine Tatsache handelt !"
aber der bussard wurde doch vom falkner herausgefangen und so wie es scheint, erschlagen. wann wurde der bussard denn herausgenommen? ich glaube nicht, dass das komitee vor hatte, die beiden vögel solange in der falle zu lassen. die umstände, kenne ich nicht dazu.

es ist ja so, dass diese beiden vögel, nicht vom komitee in die fallen gesetzt wurden. wer konnte ahnen, dass der greifvogel getötet, aufgefunden wird?

wenn man bedenkt, dass durch diese anzeige, viele andere greifvögel zukünftig, vor dem fallensteller verschont bleiben, so ist der bussard nicht umsonst gestorben, sondern hat durch seinen tod, seiner art sogar geholfen.

ich nehme an, dass sich jäger und falkner dieser coleur, zukünftig warm anziehen müssen. das komitee muss ernstgenommen werden, wie man sieht. auch wenn jäger tönen, sie tun es nicht.
ich hoffe, man erwischt alle jagenden, die diese straftaten begehen.
 
Nach Protokoll, so wie ichs verstanden habe, wurde der Bussard von 10:00 bis 19:00 vom Komitee bewusst in der Falle belassen. Das ist von dem der die Falle gestellt hat schlecht. Vom Komitee auch!
Dies aber nun als gute Tat gegenüber den restlichen Greifen darzustellen, die eventuell gerettet werden konnten find ich schon etwas seltsam.
Würd noch begreifen, wenn das irgendwer wäre, aber vom Komitee, von dem jeder, der auch nur einmal eine Verfehlung macht gleich als Greifvogelmassenmörder in jeder Zeitung verschrien wird, nicht.

Wenn niemand ahnen konnte, dass dem Bussard etwas passieren könnte, wesshalb hat man sich dann auf die Lauer gelegt und gefilmt? Das macht man doch, wenn man vermutet, dass noch etwas passieren wird oder? Ansonsten : Kurz filmen und freilassen.

Da erwarte ich etwas Grösse. Oder es geht halt wirklich nur um möglichst spektakuläre Showeffekte ohne Rücksicht auf Verluste. In so einem Fall, kann ich das Komitee eben gerade nicht mehr ernst nehmen.
 
Nach Protokoll, so wie ichs verstanden habe, wurde der Bussard von 10:00 bis 19:00 vom Komitee bewusst in der Falle belassen. Das ist von dem der die Falle gestellt hat schlecht. Vom Komitee auch!
dazu hätte ich gerne erstmal das komitee gelesen. mir fehlen die zusammenhänge.
Dies aber nun als gute Tat gegenüber den restlichen Greifen darzustellen, die eventuell gerettet werden konnten find ich schon etwas seltsam.
von einer guten tat schrieb ich nicht, nur davon, dass der bussard in meinen augen nicht umsonst sterben musste. jedenfalls wird von diesem falkner keine gefahr mehr ausgehen, für greifvögel. es sei denn, er braucht dringend geld und sucht sich heimlich einen anderen fangort. was hoffentlich nicht gelingen wird.
Würd noch begreifen, wenn das irgendwer wäre, aber vom Komitee, von dem jeder, der auch nur einmal eine Verfehlung macht gleich als Greifvogelmassenmörder in jeder Zeitung verschrien wird, nicht.
das kommt darauf an, was du als einmalige verfehlung bezeichnest? solche fälle müsstest du mal bitte präzisieren.
Wenn niemand ahnen konnte, dass dem Bussard etwas passieren könnte, wesshalb hat man sich dann auf die Lauer gelegt und gefilmt? Das macht man doch, wenn man vermutet, dass noch etwas passieren wird oder?
das komitee hat sich sicher nicht auf die lauer gelegt, um einen bussard zu filmen, wie er sich in der falle mit einer taube verhält. das komitee wollte den mutmasslichen fallensteller überführen, bei einer längst vermuteten straftat.
Ansonsten : Kurz filmen und freilassen.
was denn kurz filmen? sie mussten doch erstmal warten, bis der verdächtige falkner, zu den fallen kommt. da war nix, mit schnell filmen. so ist das nun mal bei detektivischen arbeiten.
Da erwarte ich etwas Grösse.
das ist doch augenwischerei.in meinen augen zeigen sie größe genug, indem sie sich der aufgabe widmen, straftaten im artenschutz aufzudecken. jetzt wäre eigentlich der falkner an der reihe, größe zu zeigen und sich seiner möglichen taten zu stellen. dann könnte man noch einen funken respekt aufbringen.
Oder es geht halt wirklich nur um möglichst spektakuläre Showeffekte ohne Rücksicht auf Verluste.
das medium presse und fernsehen soll gewiss nicht als spektakel dienen, sondern als hilfsmittel zur glaubhaften beweisführung vor gericht und nicht zuletzt für aufklärung in der öffentlichkeit sorgen.
In so einem Fall, kann ich das Komitee eben gerade nicht mehr ernst nehmen.
wichtig ist, wie ernst das gericht diese fälle beurteilt. ansonsten möge sich jeder selbst sein urteil bilden.
 
Wer sagt denn das ... ist eine Basis die keine für nix.
Sorry, das ist kein deutscher Satz. Ich verstehe ihn nicht. :idee:

Nun ja, wenn professionelle Ornithologen solche Zeitintervalle als tierschutzgerecht verwenden und vorschreiben(!) ist das wohl kaum mit subjektives Empfinden abzutun.
Worauf beziehst Du diese Aussage? In Deutschland werden die Gesetze von der Legislativen gemacht. Professionelle Ornithologen" können nichts vorschreiben.

VG
Pere ;)
 
ich glaube nicht, dass das komitee vor hatte, die beiden vögel solange in der falle zu lassen. die umstände, kenne ich nicht dazu.
@eric - wäre es denn erlaubt, den Link zur Anzeige des Komitees hier einzustellen ?
Denn bei dem Text bleibt wenig Raum für Spekulationen.
 
Sorry, das ist kein deutscher Satz. Ich verstehe ihn nicht. :idee:

Aus einem nicht näher bekannten irgendwas, kann man beliebiges schließen. Genauso gut könnte ich jetzt sagen Aktennotizen kann man rückdatieren. Schlamperei ist das auf jeden Fall.

Worauf beziehst Du diese Aussage? In Deutschland werden die Gesetze von der Legislativen gemacht. Professionelle Ornithologen" können nichts vorschreiben.

Du irrst. Gesetze werden zwar von Parlamenten gemacht, aber es gibt maßgebliche Experten die eine kompetente Meinung zum Tierschutz beim Fang von Vögeln haben. Ein Vogelberinger bei dem tagsüber ein Vogel 9 Stunden in der Falle hängen läßt dürfte wohl nicht mehr lange eine Fang- bzw. Beringungserlaubnis haben.

Und ehrlich gesagt bin ich erstaunt, das irgendwer das - egal wie nun die rechtliche Lage ist - anders sehen kann. Die Leitvorstellung ist ja nicht: was ist gerade noch legal, sondern wie kann man beim Fang den Stress für die Vögel möglichst gering halten. Natürlich auch für Tiere die unerwünscht in die Falle gegangen sind.
 
Aus einem nicht näher bekannten irgendwas, kann man beliebiges schließen. Genauso gut könnte ich jetzt sagen Aktennotizen kann man rückdatieren. Schlamperei ist das auf jeden Fall.
Genau, der zuständige Beamte gibt keine Erlaubnis zum Fang eines Habichts und macht dann rückwirkend aktenkundig, daß er es doch getan hat. Nicht wirklich logisch, oder? :idee:

Worin sieht Du denn die Schlamperei? Das verstehe ich nicht!

Du irrst. Gesetze werden zwar von Parlamenten gemacht, aber es gibt maßgebliche Experten die eine kompetente Meinung zum Tierschutz beim Fang von Vögeln haben. Ein Vogelberinger bei dem tagsüber ein Vogel 9 Stunden in der Falle hängen läßt dürfte wohl nicht mehr lange eine Fang- bzw. Beringungserlaubnis haben.
Schau ins Jagdrecht: Lebendfallen sind mindestens zweimal täglich zu kontrollieren, morgens und abends. Was das mit Vogelberingern zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.

Die Leitvorstellung ist ja nicht: was ist gerade noch legal
Doch, ganz exakt darum geht es, und zwar nur und ausschließlich darum, um nichts anderes! :+klugsche

VG
Pere ;)
 
@ lady-li
Im Beitrag 6 dieses Threads kann man via Link alles in der Anklageschrift nachlesen.
Das gesamte Protokoll des Vorfalls.

@ Südwind
Ist ja vom Komitee geschrieben. Solltest auch mal lesen.
 
Nach Protokoll, so wie ichs verstanden habe, wurde der Bussard von 10:00 bis 19:00 vom Komitee bewusst in der Falle belassen. Das ist von dem der die Falle gestellt hat schlecht. Vom Komitee auch!

So und nicht anders!

Dies aber nun als gute Tat gegenüber den restlichen Greifen darzustellen, die eventuell gerettet werden konnten find ich schon etwas seltsam.

Sehr gut umschrieben.

Wenn niemand ahnen konnte, dass dem Bussard etwas passieren könnte, wesshalb hat man sich dann auf die Lauer gelegt und gefilmt? Das macht man doch, wenn man vermutet, dass noch etwas passieren wird oder? Ansonsten : Kurz filmen und freilassen.
Da erwarte ich etwas Grösse. Oder es geht halt wirklich nur um möglichst spektakuläre Showeffekte ohne Rücksicht auf Verluste. In so einem Fall, kann ich das Komitee eben gerade nicht mehr ernst nehmen.

Das ist doch haargenau, was ich im ersten Thread zu der Sache gesagt habe...
Geht es hier um Tierschutz oder um möglichste Verfehmung des Jagdausübenden? Viertelstunde filmen, dann den Bussard befreien und fertig, und dies nicht erst im Dunklen, wo der Vogel sich weder mehr richtig orientieren kann, noch einen vernünftigen Schlafplatz findet (ja, ich weiß, sie haben ihn ja nicht befreit...).
Und darum bleibe ich bei meiner Aussage, was ich von diesem tollen Komitee halte, und wiederhole es auf Aufforderung auch gerne nochmal doppelt und dreifach!

das komitee hat sich sicher nicht auf die lauer gelegt, um einen bussard zu filmen, wie er sich in der falle mit einer taube verhält. das komitee wollte den mutmasslichen fallensteller überführen, bei einer längst vermuteten straftat.

Klar, und da wird billigend in Kauf genommen, daß der Bussard stundenlang unnötigem Stress ausgesetzt ist? Wer ist da schlimmer, der Falkner, der seine Fallen nicht nach 9 Stunden kontrolliert, oder die "Vogelschützer" (müdes Lächeln)?

was denn kurz filmen? sie mussten doch erstmal warten, bis der verdächtige falkner, zu den fallen kommt. da war nix, mit schnell filmen. so ist das nun mal bei detektivischen arbeiten.

Klar... Und als der Falkner dann da war und seine "Aussage" aufs Band gestammelt hatte, war der Zweck des Komitees erreicht und der Bussard uninteressant geworden, den sie in der "verlässlichen" Obhut des Falkners beliessen. Mit dem bekannten Ende.
Wäre ihnen am Vogel gelegen gewesen, hätten sie der Freilassung noch beigewohnt, und nicht darauf vertraut, daß der Falkner ihn im Dunklen noch fliegen lässt.
Konnten die sich nicht vorstellen, dass der erwischte Falkner wütend war? Und das irgend jemand darunter leiden muss?
Die Komiteeler kann der Falkner nicht verprügeln, so blieb leider nur der Bussard als Blitzableiter.
Reife Leistung vom Komitee, psychologisch so bewandert zu sein! Oder waren die Kenntnisse um das Funktionieren der menschlichen Psyche doch vorhanden, und darum, daß man Taggreifvögel nicht im Dunklen orientierungslos fliegen lässt? Legte man es also nicht doch auf einen toten Vogel an, damit man noch mehr Munition hat?

Da erwarte ich etwas Grösse.
das ist doch augenwischerei.in meinen augen zeigen sie größe genug, indem sie sich der aufgabe widmen, straftaten im artenschutz aufzudecken. jetzt wäre eigentlich der falkner an der reihe, größe zu zeigen und sich seiner möglichen taten zu stellen. dann könnte man noch einen funken respekt aufbringen.

*zensur*!
Augenwischerei ist es, Vogelschutzgedanken vorzutäuschen, wenn es aber um Vogelschutz geht, nach Hause zu fahren oder über mehrere Stunden, in denen abgeschnürte Gliedmaßen etc. absterben können oder Kreislaufkollapse auftreten können, nur blöd mit der Kamera draufzuhalten!
Größe ist es, den Vogel umgehend aus der Falle zu holen, und damit verbotenerweise in jagdliches Geschehen einzugreifen!
Größe wäre es vom Komitee, einzuräumen, worum es ihnen wirklich ging, nämlich Diffamierung und Anklage eines weiteren Jägers, was ja mit dem sicherlich im Affekt erschlagenen Bussard gleich nochmal soviel Fundament erhielt.
Ich nehme den Jäger nicht in Schutz, aber das tolle Komitee soll doch bitte nicht so heilig tun!

das medium presse und fernsehen soll gewiss nicht als spektakel dienen, sondern als hilfsmittel zur glaubhaften beweisführung vor gericht und nicht zuletzt für aufklärung in der öffentlichkeit sorgen.

Nein, gewiss soll es das nicht!

wichtig ist, wie ernst das gericht diese fälle beurteilt. ansonsten möge sich jeder selbst sein urteil bilden.

Das habe ich lange getan, und daraufhin kamst Du, das ich das zurücknehmen soll, von wegen möglicher Beleidungsklage... Pfff...

Zudem, Gesetz hin Gesetz her, es gibt noch so etwas wie den gesunden Menschenverstand, und der flüstert mir als Vogelschützer ein, keinen Vogel 9 Stunden lang in einer Falle sitzend/ hängend abzufilmen (war im übrigen bestimmt spannend, da neun geschlagene Stunden lang draufzuhalten, in denen der Bussard schon vor Stress oder Strangulation hätte sterben können...).

Das Komitee hat ebenso tierschutzunwürdigen Mist gebaut, da gibt es nicht das Deutchen schönzureden. Durch dessen Schuld ist der Bussard zu Tode gekommen, und es sollte von daher nicht so tun als hätte es gleich mehrere Heiligenscheine pro Mann!
 
@mara...erstaunlich, wie du jeden beitrag, der ein eigenes urteil wiederspiegelt, auseinader nimmst, und am ende dann zitat:
ansonsten möge sich jeder selbst sein urteil bilden.
dieses forderst.
der falkner, der ohne zweifel mist gebaut hat, ist natürlich auch der einzige, der mist gebaut hat. das komitee ist natürlich unschuldig.

ich kann nur sagen, was ich schon mal sagte: es ist nicht schlimm, fehler zu zu geben, aber dann sollte das auch mal gemacht werden. die jäger machen es, die tierschützer nicht. aber das sollten sie mal machen, dann wär das miteinander evtl. wesintlich besser.

@andreas:
Das Komitee hat ebenso tierschutzunwürdigen Mist gebaut, da gibt es nicht das Deutchen schönzureden. Durch dessen Schuld ist der Bussard zu Tode gekommen, und es sollte von daher nicht so tun als hätte es gleich mehrere Heiligenscheine pro Mann!
durchaus gut geschrieben.

lg Plym
 
Hallo zusammen,

ich habe jetzt die ganze Zeit mitgelesen, aber leider nirgendwo einen Beweis gefunden, ob's wirklich der Bussard aus der Falle war, der tot aufgefunden wurde. Für "Laien" und das sind viele Tierschützer, Polizisten, Reporter sehen doch viele Bussarde gleich aus.

Da ich kein Jäger aber Hundeführer bin, habe ich viel mit der Jägerei zutun. Ich arbeite aktiv im Vogelschutz im örtlichen Vogelschutzverein, habe jahrelang in der Greifvogelschutzstation meines besten Freundes (der sitzt seit 5 Jahren wegen militanter Tierschützer im Rollstuhl) mitgearbeitet und war 10 Jahre Tierpfleger in einem großen Tierschutzzentrum, als Vogelzüchter verantwortlich für Katzen und Wildtiere (habe gekündigt weil ich am Ende fast täglich von "Tierschützern" gemobbt worden bin, da ich für den Tierschutzverein nicht tragbar wäre wegen meiner Jagd-Kontakte). Ich kenne und sehe beide Seiten, aber man sieht immer die Angler und Jäger werden wegen den "schwarzen Schafen" in ihren Kreisen öffentlich zu den Deppen und blutrünstigen Mördern gemacht. Bei den Tierschützern sieht's anders aus, da werden Fehler unter den Teppich gekehrt oder publicity-wirksam dargestellt (der eine tote Bussard mußte sein, damit viele andere gerettet werden :nene:). Tierschützer machen keine Fehler..... ebenso wie es in Tierschutzkreisen keine "schwarzen Schafe" gibt, die wollen alle nur das beste für das Tier. Ob es dabei sachlich zu geht ist vollkommen egal, das bestätigt sich auch hier wieder in einigen Postings. Ein friedliches Miteinander wäre wesentlich produktiver als die ständige Hetze auf Jäger und Angler. Ich sehe es fast täglich, das die besten Ergebnisse für den Tierschutz dann entstehen, wenn "wirkliche" Tierschützer, Jäger und Angler friedlich nebeneinander Hand in Hand arbeiten und nicht gegeneinander.Ich finde es seltsam, das manche Leute hier im Forum solchen "Kleinkrieg" brauchen. Ich denke für manche wäre es besser sie würden ihren Hintern vom Stuhl heben, sich nach draußen bequemen und "Tierschutz zu arbeiten", statt "Tierschutz zu reden" und sich die Finger wund zutippen.

Mein Wunschurteil: Falkner, Schein weg, saftige Strafe, Kommitee: ebenfalls saftige Strafe wegen "unterlassener Hilfeleistung" gibt's leider noch nicht bei Tieren :-(

Liebe Grüße!

Achso..... ein Dank an Eric und Pere für ihre immer kompetenten und sachlichen Postings hier im Forum.
 
Habt ihr euch mal den TV-Bericht angeschaut? Sie haben überlegt, den Bussard freilassen oder abwarten, um den Täter zu stellen. Ja hallo? Der "Täter" wäre so oder so zur Falle gekommen!
In dem TV-Bericht laufen sie mitsamt TV-Team durch den Wald und finden eine Falle nach der anderen...

Öffentlichkeitsarbeit ist ja schön und gut und muss auch sein, aber wer sich einmal unglaubwürdig macht, dem wird man auch zukünftig nicht glauben. Und dieses Komitee hat sich schon so oft unglaubwürdig gemacht. Die Tatsache, dass sie den Bussard den ganzen Tag lang in der Falle haben sitzen lassen, ist nach meiner Meinung tierschutzwidriges Verhalten - und das von diesen selbsternannten Tierschützern.

Wir hatten kürzlich die Diskussion, wie man mit einem verletzt oder geschwächt aufgefundenen Greifvogel zu verfahren hat. Konsens war: Ihn aus seiner Notlage befreien, in sachkundige Hände geben, Jagdausübungsberechtigten benachrichtigen. Analog hätte das Komitee verfahren müssen, aber für die gelten wohl nur ihre eigenen Regeln. Hoffentlich fallen sie recht bald mal richtig auf die Schnauze mit ihrer selbsherrlichen Art.
 
Das ganze Fallenmuseum hat grade zufällig da rumgestanden und ganz zufällig latschen die vom Kommitee mit Kamerateam daher und finden alles. :nene:

Im Tierheim werden auch solche Filme gedreht, ich weiß wie die zustande kommen. Wenn ich sowas sehe wie den WDR-Beitrag muß ich immer lachen.

LG
 
vorallem: wer einen bussard fangen will, stellt die falle ganz bestimmt mitten in eine fichtenschonung.....

lg Plym
 
Ich habe selten gesehen, wie ein ernstes Thema in kürzester Zeit zwischen polarisierten Meinungen und Mutmaßungen zerrieben werden kann. Mit wenigen Ausnahmen sind die Beiträge hier Schrott und erinnern mich eher an Kindergartenkinder, die sich gegenseitig verpetzen, ohne ihr eigenes Verhalten zu reflektieren.
Fakt ist: Jede einzelne Greifvogelverfolgung ist eine zuviel!
Weiterer Fakt: Es sind regelmäßig Jäger und Geflügelhobbyisten die Täter!
Komischerweise kennt jeder die Komitee-Seite, dort ist auch ein Kontakt-Button vorhanden, wer sich informieren will oder Fragen hat, warum stellt man diese Fragen dort nicht und ergeht sich statt dessen in Mutmaßungen?
 
aus dem ganz einfachen grund, da die, die wollen, dass das komitee sich auch mal fehler eingesteht, nicht damit rechnen, dass dies auf anfrage gehschehen wird;)

lg Plym
 
Ich habe selten gesehen, wie ein ernstes Thema in kürzester Zeit zwischen polarisierten Meinungen und Mutmaßungen zerrieben werden kann. Mit wenigen Ausnahmen sind die Beiträge hier Schrott und erinnern mich eher an Kindergartenkinder, die sich gegenseitig verpetzen, ohne ihr eigenes Verhalten zu reflektieren.
Fakt ist: Jede einzelne Greifvogelverfolgung ist eine zuviel!
Weiterer Fakt: Es sind regelmäßig Jäger und Geflügelhobbyisten die Täter!
Komischerweise kennt jeder die Komitee-Seite, dort ist auch ein Kontakt-Button vorhanden, wer sich informieren will oder Fragen hat, warum stellt man diese Fragen dort nicht und ergeht sich statt dessen in Mutmaßungen?

:zustimm: :zustimm: :zustimm:

Ich finde es auch "witzig", wie hier immer wieder versucht wird, aus Leuten, die versuchen, Mißstände aufzudecken, TÄTER gemacht werden. Das übliche Spiel im Jagdschutzforum! Ich wünsche mir zwei, drei, viele Komitees oder wie immer sie heißen sollten, damit diesen Mißständen ein Ende bereitet wird! Selbst wenn die Komiteeler im Fall des Habichts Mist gebaut haben sollten, wir reden hier von einem Falkner, der mutmaßlich Greifvögeln nachstellt! Wir reden hier schon wieder von einem Fall, wo Tiere illegal verfolgt werden, weil sie angeblich den Jägern die Beute wegfangen. Dagmar H., Plymrock, eric, Kanadagans und Co haben jederzeit die Möglichkeit, das Komitee anzuschreiben, aber man konstruiert sich hier lieber was zurecht. Vorsicht vor Verharmlosung der eigentlichen Fakten! Das macht euch nicht glaubwürdiger, ich finde es vielmehr immer wieder entlarvend für eine ganz bestimmte Interessenvertretung, die ganz bestimmt nicht im Sinne der Tiere agiert! Hier ein aktuellerer Artikel.
 
Dagmar H., Plymrock, eric, Kanadagans und Co haben jederzeit die Möglichkeit, das Komitee anzuschreiben,
Zu was sollte das gut sein?
Vorsicht vor Verharmlosung der eigentlichen Fakten!
Wer verharmlost hier was? Dieser Bussard könnte noch leben, hätten die Komiteeler ihn freigelassen anstatt dem Sender noch Material für ihr Programm zu liefern - vorausgesetzt, die ganze Geschichte hat sich überhaupt so zugetragen, wie sie behaupten.
 
Vorsicht vor Verharmlosung der eigentlichen Fakten! Das macht euch nicht glaubwürdiger, ich finde es vielmehr immer wieder entlarvend für eine ganz bestimmte Interessenvertretung, ...
Auch an dieser Stelle: R i c h t i g!
Fier wird der Tierschutz erstaunlicherweise bis zum Erbr. ausgeschlachtet, die Sache an sich, der tatsächliche Täter, gezielt gedeckelt ... Und wenn man hier liest, dass eben jene "Kollegen" die Bussarde gerne und regelmäßig vom Himmel holen, mal wieder: A b s u r d ...!

Die "raven" machen sich dann natürlich nur über die Kadaver her, einschließlich der Schrote - aber die reagieren ja auch nicht so empfindlich auf Blei, hauptsache Aas :)

Gruß
 
Thema: Nochmal illegaler Habichtsfang...

Ähnliche Themen

G
Antworten
17
Aufrufe
652
Grau-Grau
G
B
Antworten
2
Aufrufe
462
BrigitteE2301
B
Stefan von Lossow
Antworten
2
Aufrufe
414
Stefan von Lossow
Stefan von Lossow
Zurück
Oben