Probleme am Auge

Diskutiere Probleme am Auge im Forum Sperlingspapageien im Bereich Papageien - Unser Mickey hat heute Probleme am linken Auge. Heute Nachmittag sah es aus, als ob ein Holzsplitter oder etwas anderes (???) am Rande des Auges...
UteS

UteS

Nachteule
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Unser Mickey hat heute Probleme am linken Auge. Heute Nachmittag sah es aus, als ob ein Holzsplitter oder etwas anderes (???) am Rande des Auges rauspickste. Ich habe mich aber nicht getraut ihn zu fangen und hätte ihn alleine wahrscheinlich sowieso nicht "behandeln" können.

Dann am Abend sah man den kleinen Splitter (oder eine Feder?) nicht mehr, aber das Auge ist jetzt fast zu und sieht krank aus. Es ist ganz klein geworden und fast geschlossen.

Jetzt schlafen beide seit 20 Uhr mit dem Kopf in den Flügeln. Ansonsten hat Mickey sich normal verhalten, nur oft den Kopf an den Stangen gerieben, als ob er einen Fremdkörper loswerden wollte.

Weiß jemand Rat, was wir tun können?

Wir wollen morgen sofort nachmittags zum TA - können wir Mickey bis dahin helfen oder Linderung verschaffen ???? Oder einfach in Ruhe lassen. Nicht, dass es schlimmer wird mit dem Auge oder er blind wird.
 
Hallo Ute,
das hört sich nicht so toll an.
An deiner Stelle hätte ich ihn doch eingefangen und genau betrachtet - ist kein Vorwurf - bitte nicht so verstehen! Ich muss das nur immer genau wissen um handeln zu können.

Ich drücke die Daumen, dass der TA es findet und entfernen kann.
Bitte berichte dann.
 
liebe Ute, das ist echt nicht schön. Wir hatten mit unserer Wellihenne Pingi mal ähnliche Probleme. Als wir morgens zum Käfig kamen war sie zwar wach, bekam aber ein Auge nicht auf. War schon eine blöde Situation. Irgendwann gings dann gaaaanz langsam doch auf, sah aber nicht besonders gut aus. Wir sind dann zur Frau Dr. und sie hat irgendwas bekommen und dann war´s wieder gut.
Es ist gut, daß ihr sie heute mal beim Doc vorstellt. Fährst Du zu IHR ?
ist eine gute und vkTÄ. Aber nur Frau Dr. Kö., die andere TÄ dort hat von Vögeln nicht viel Ahnung. Vielleicht rufst Du vorher an, ob sie auch da ist ( ist sie aber fast immer ). Für den Fall das sie zufällig nicht da sein sollte, kann ich Dir aber noch eine andere Adresse nennen.

Viel Glück
 
Wir sind gerade zurück vom Tierarzt.

Die vkTÄ war gerade heute auf Fortbildung, und der vkTA in der Tierklinik in der Nähe war im Urlaub. So ein Glück muss man haben!

Wir sind trotzdem zur Praxis der vkTÄ und ihrer Vertreterin gefahren, und das war gut so. Die Vertreterin hat Fotos von Mickeys Auge gemacht, der TÄ auf Fortbildung gemailt und dann wurde am Telefon besprochen, was zu tun ist.

Mickey hatte ein Teil des unteren Augenlids abgerissen, und das lag jetzt über dem Auge und pickste ins Auge. Es wurde unter Narkose abgeschnitten, und jetzt fehlt ihm ein Teil des unteren Lids. Da kann er aber wohl mit leben. Sachen gibt es. Gut, dass wir gefahren sind!!!! Die arme Maus.

Er bekommt jetzt 3 mal täglich Antibiotikum als Augentropfen, damit sich das Auge nicht entzündet. Am Montag möchte die vkTÄ dann noch einmal schauen, ob alles in Ordnung ist.

In der Tierarztpraxis wurde vermutet, dass seine Partnerin ihn gebissen hat und ein Stück abgerissen hat. Das vermute und hoffe ich aber nicht. Das wäre ja schlimm, wenn sie sich solche Verletzungen zufügen !!!! Vielleicht hat er so oft gerieben, an Ästen etc. wegen des Fremdkörpers gestern, dass er es selbst aufgerissen hat??? Wer weiß?

Jetzt fängt für uns der Stress an, weil wir doch so unsicher sind beim Fangen. Und dann 3 mal täglich. Oh Gott, oh Gott - mir ist schon ganz schlecht.
Aber bis Montag werden wir es wohl dann gelernt haben - notgedrungen.

Vorhin haben wir die Rolläden runtergelassen (auch ein Tipp hier aus dem Forum - hier habe ich ja alles gelernt - einfach unverzichtbar !!!!) und ihn mit dem Kescher im Käfig gefangen. Das ging ganz gut und ziemlich schnell. Er ist nur 2 mal hin u. her geflattert, dann hatte mein Mann ihn im Kescher.

Also, ich hoffe, dass er bald wieder gesund ist, und dass wir ihm beim Fangen keinen Schaden zufügen.
Vielen Dank besonders Andreas (Lapingi) für die Unterstützung und die Tipps - das war ganz, ganz toll. :zustimm: :trost:
Wir sind immer so panisch u. unsicher, wenn etwas passiert. Aber wenn man weiß, dass es dieses Forum gibt - das hilft dann schon.

Die beiden Mäuse schlafen jetzt schon auf ihrem Lieblingsplatz und erholen sich hoffentlich von ihrem Stress. Und wir dann gleich auch!

LG
Ute
 
Oh Ute,

was für ein Tag :nene:!!! Habe heute morgen kurz mitbekommen, was mit dem Kleinen los ist. Er tut mir soooo leid, aber ich drücke die Daumen :zustimm: (und glaube fest daran), dass alles wieder gut wird.

Eure kleine "Zicke" ist ja unglaublich.... erst der Bruder und jetzt der Partner! Hoffentlich "verwächst" sich das bald!

Wir drücken alle Daumen :prima: und 14 Füßchen (abzüglich der fehlenden Krallen von Grisu :D )
Liebe Grüße,
Susanne

PS: wenn ihr unsicher seid oder Hilfe braucht... meldet euch - ich bin ja quasi um die Ecke!
 
Hi Ute,

man, was für ne Aktion....aber toll, daß die nvkTÄ der vkTÄ die Bilder mailen konnte und sich dann mit ihr besprechen konnte und nicht selbst einfach was gemacht hat. Ich sag ja, die Praxis dort ist echt gut.

Und der Kleine wurde richtig unter Vollnarkose gesetzt ? Dann hoffen wir mal, daß jetzt alles gut wird.

Das mit dem täglichen Einfangen ist echt doof, aber da gewöhnt ihr euch - und der kleine Mann - auch dran. Wir mußten Lari damals wg. seiner Megas 4 Wochen lang täglich 2x fangen und Pingi später mit ihren Leberproblemen auch immer wieder über längere Zeiträume jeweils mehrere Wochen 2x täglich. Nach 2 Tagen war´s dann irgendwie Routine, obwohl wir den speziellen TA-Griff immer noch nicht beherrschen.

Dann drücken wir mal fest die Daumen :zustimm::zustimm:
 
Gute Besserung. Was für eine Aktion. Da fiebert man im Thread richtig mit. Sachen gibt es, die gibt es gar nicht :nene:
 
So, wir waren gestern wieder bei der vkTÄ: Mickey geht es schon sehr viel besser - heute sieht das Auge richtig gut aus!

Gestern stellte die vkTÄ fest, was mir auch schon am Wochenende aufgefallen war, dass sich am Unterlid erneut ein Stück gelöst hatte. Das wurde dann gestern wieder abgeschnitten, diesmal aber ohne Vollnarkose. Jetzt sieht es, wie gesagt, sehr gut aus.

Wir sind alle ratlos, wie das passieren konnte. Ich glaube nicht, dass seine Partnerin ihn an der Stelle beißt. Ich habe sie am Wochenende beobachtet, und immer wenn sie bei der gegenseitigen Gefiederpflege nah an die Augen kommt, wehrt er sie ab. Kann mir nicht vorstellen, dass sie dort picken oder rupfen konnte.

Ich denke, dass er das Auge zu sehr an den Naturästen reibt. Und sich dabei etwas aufreißt - sind ja immer Erhebungen etc. an den Naturästen. Gerade jetzt scheint das Auge zu jucken (Heilungsprozess?), und wenn er die antibiotischen Tropfen bekommen hat, reibt er auch. Letzte Woche sah ich ihn sogar am harten Pickstein reiben u. habe ihn schnell verjagt. Ich habe schon einen Lieblings-Naturast durch eine glatte industrielle Sitzstange ersetzt, aber wir haben keine weiteren "glatten". Wir hoffen jetzt nur, dass er nicht weiter reibt und sich noch etwas Lid abreißt. Wir können ja auch nicht alles aus dem Käfig rausnehmen????

Das Fangen klappt nur mit Kescher, den TA-Griff können wir immer noch nicht richtig, und es ist viel Stress (wahrscheinlich am meisten für uns ??).

Außerdem haben wir ein weiteres Problem mit Minnie, und machen uns richtig Sorgen:
Wir hatten sie gestern auch mitgenommen, weil sie viele Federn verliert und am Hals schon Löcher im Gefieder hat. Rupfen durch Mickey habe ich noch nie beobachtet.
Hoffentlich, hoffentlich, hoffentlich hat sie keinen Leberschaden!
Die TÄ meinte, es könnte ein Leberschaden sein, mangelndes UV-Licht (obwohl wir die Lampe haben) oder eine ernährungsbedingte Störung, obwohl sie wirklich jeden Tag Obst und Gemüse bekommen. Sie sagte auch, das Gefieder sähe nicht gut aus.

Sie bekommt jetzt zuerst mal Aminosäuren (?) als Tropfen fürs Trinkwasser, und wir müssen weiter beobachten. Ansonsten Blut untersuchen und röntgen, falls es nicht besser wird.

Ich bin jetzt auch noch vorsichtiger mit dem Futter, weil ich schon den Eindruck hatte, dass sie sich nur die Leckerchen aus dem Futter picken, und den Rest drin lassen. Jetzt gebe ich nur noch 1 Esslöffel Körnerfutter pro Tag und Vogel und strecke das mit Knaulgras. Ich hoffe, dass sie dann alles essen u. nicht nur die ungesunden Bestandteile (falls es die überhaupt gibt in der Bird-Box Mischung?).

Also, wir machen uns richtig Sorgen u. Vorwürfe, dass wir etwas falsch gemacht haben, hoffen aber inständig, dass es vielleicht doch nicht so schlimm ist. Sie ist ja nach wie vor unheimlich lebhaft und ganz normal, aber das hat ja manchmal nichts zu sagen. Na, mal sehen.
 
Liebe Ute,

ich drücke euch beide Daumen, dass alles wieder gut wird!

Ich glaube, die Sorgen kann jeder von uns nachvollziehen!

Wenn ich meine mal fangen muss, habe ich auch immer Angst etwas an den Kleinen kaputt zu machen, mensch die sind doch so klein und zerbrechlich.
Mein Herz springt dann ohne Ende und die Hände zittern, für Mensch und Tier Stress pur. :traurig:
Den TA-Griff kann ich auch nicht so richtig, die aalen sich dann so, dass sie wieder aus der Position sind und fest zudrücken möchte ich auch nicht.:nene:

Ich halte sie immer mit einem kleinen Handtuch fest, ich finde es geht bedeutend besser sie im Handtuch zu halten, sie können sich dann nicht so drehen.

Kopf hoch Ute, dass wird bestimmt schon werden. :trost::trost::trost:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ute,

schön das es dem kleinen schon etwas besser geht, da hat er wirklich ja schon einiges hintersich.

Kann es sein, dass die Henne sich eventuell selbst rupft? Kann ja auch tagsüber passieren, wenn ihr bei der Arbeit seit. Ich hoffe jedoch, dass der TA-Check negativ verläuft und die kleine Gesund ist. Wenn es nicht durch eine Krankheit bedingt ist, dann könntet ihr darüber nachdenken doch noch ein weiteres Paar aufzunehmen. Dadurch hätte sie/er mehr Ablenkung - sollte es durch Rupfen kommen.

Persönlich würde ich sie lieber so mit der Hand anfassen, bei einem Handtuch hätte ich größere Angst sie zu verletzen. Ich finde man hat durch Handtücher weniger Gefühl in den Fingern, aber das ist sicher Ansichtsache.

Aber ansonsten kann mich den worten von Susann anschließen und dir und deinem Mann (viele Grüße) sagen: Kopf hoch, das wird schon wieder.
 
Vielen Dank für eure lieben, aufmunternden Worte!

@Susan:
Ich bin so froh zu lesen, dass du auch Probleme beim Anfassen der kleinen, zerbrechlichen Wesen hast. Ich denke immer, wir sind die einzig Blöden, die sich so einen Stress machen. Und die TÄ packt ganz beherzt u. fest zu. Ich bringe das nicht übers Herz.
Beim nächsten Mal wollen sie uns in der Praxis eine Lehrstunde im Anfassen geben - hatten gestern zu viel zu tun.
Das mit dem kleinen Handtuch sagte die TÄ auch - probieren wir gleich mal. Wir sind ja eh vorsichtig (weil Bastian Bedenken äußerte).

@Bastian:
Falls sie sich selbst rupft, werden wir wohl wirklich weitere Mitbewohner erwägen. Vielleicht sogar 2 weitere Paare, und dann Notfälle o.ä.? (Aber nicht weitererzählen - habe ich zuhause noch nicht verraten den Plan :D:D). Mal in Ruhe überlegen und sehen. Wir wollten ja sowieso langfristig eine größere Voliere kaufen (bzw. ich wollte - Hausvorstand wird nicht begeistert sein). Aber es warnen ja immer alle hier, dass es selten bei einem Paar bleibt. Dann hätte ich jetzt wenigstens eine "Ausrede" für ein weiteres Paar. Mein Mann bekommt einen Herzriss - aber wenn es doch medizinisch notwendig ist !!!! :D Zum Glück liest er die Threads normalerweise nicht.
(Er lässt auch grüßen - sehen wir uns bald???)

Hauptsache, es ist kein Leberschaden!
 
Hallo Ute,
versuche doch mal, den Vogel im Kescher zu behandeln.
Wenn du ihn eingefangen hast, läßt du nur den Kopf aus dem Kescher (Vogel festhalten, Keschergriff lose "baumeln" lassen)
So hast du das Tier gut im Griff (es kann nicht flattern) und kannst ihn behandeln.
Mache ich so, wenn ich Merlin mal selber den Schnabel schneide. Da die Finger unter dem Tüll des Keschers liegen, sind sie auch relativ sicher vor Schnabelhieben. Merlin reicht es, wenn er dem Kescher zusetzen kann.

Deinen Beiden alles Gute!
 
Hallo Ute,
versuche doch mal, den Vogel im Kescher zu behandeln.

Das mit dem Kescher war ein super Tipp - danke Isrin. Haben wir eben ausprobiert, weil das mit dem Handtuch doch nicht ging. Wir brauchen ja den Kopf für die Augentropfen. Klappte irgendwie nicht. Aber mit dem Kescher ging es gut, und er hat auch nur leicht am Netz geknabbert. Es waren allerdings sowieso erleichterte Bedingungen, weil er schon geschlafen hatte u. noch ganz verpennt war.
Morgen üben wir weiter.
Das Auge sieht gut aus.
 
Hallo Ute,

ich glaube nicht an einen Leberschaden. Da ich bin sonst nicht der große "Schreiber" bin, würde ich trotzdem gerne mal die Geschichte zu meiner Charlotte erzählen:

Charlotte kam zu mir, als die Partnerin von Paul plötzlich verstarb. Charlotte war damals ganz jung - wurde aber von Paul sofort akzeptiert und "angenommen". Zu der Zeit hatte ich auch noch ein weiteres Paar, welche die "Herren" im Haus waren. Diese 4er Konstellation lebte über Jahre sehr gut und harmonisch.

Vor zwei Jahren verstarb dann wieder ganz plötzlich der dominante Hahn und Paul ergriff sofort die Gelegenheit und eroberte sich die dominante Henne ("Männer"!). Also saß Charlotte plötzlich ganz allein und verlassen da und wusste nicht, wie ihr geschah. Der neu zugeholte Hahn war/ist handaufgezogen und interessierte sich einen Dreck um Charlotte! Noch nicht einmal als Notlösung wollten die beiden ein Paar werden.

Durch Zufall kam ich dann an den Bruder Deiner Minnie - aber auch hier keine Liebe, keine Zuneigung zu Charlotte - eher im Gegenteil: der handaufgezogene Hahn nahm den Kleinen unter seine Fittiche und Charlotte war weiterhin alleine. In dieser Zeit bekam sie massive Gefiederprobleme: der Bauch fast kahl, die Schwungfedern aufgespalten und zerrupft. Ich habe sie damals zu einem vkTA in Leverkusen gebracht und hab sie dort durchchecken lassen. Weder ein Pilz, noch irgendwelche Bakterien waren zu finden. Die Diagnose des TA: sie rupft sich wohl selbst - obwohl ich das nie in der Form beobachten konnte!

Nur 2 Monate später verstarb dann auch die dominante Henne (ich vermute aus Trauer um ihren langjährigen Partner, den Paul nicht ersetzen konnte) - und was soll ich sagen: Paul nahm sich sofort wieder Charlotte (zeitweise sehr massiv: will heißen, dass Paul schon morgens auf Charlotte hing und sie "beglückte" und wenn ich abends nach Hause kam, das gleiche Spiel). Anfangs dachte ich, dass jetzt das Gefiederproblem wieder in Ordnung kommt. Dem war leider nicht! Charlotte sah aus wie ein gerupftes Huhn (mal schlimmer, mal weniger schlimm) und mittlerweile konnte sie auch kaum noch fliegen. Grundsätzlich war sie sehr munter, kletterte viel und zankte sich auch mit den anderen.

Mein Problem war nun aber, dass ich 3 Hähne und nur eine Henne hatte - also besorgte ich noch eine weitere Henne, in der Hoffnung. Diese 5er Konstellation war nicht wirklich zufriedenstellend. Irgendwie schien der ganze psychische Stress Charlotte massiv zuzusetzen.

Wie Du ja weißt, habe ich dann kurz nach Weihnachten die beiden "Sperrmüllis" aufgenommen - eigentlich nur vorübergehend als Pfleglinge, aber: erstens kommt es anders, und zweiten als man denkt: Anfang dieses Jahres zogen alle sieben in die große Voliere und was soll ich sagen: Charlotte rupft nicht mehr!!!! Ihr Gefieder ist komplett nachgewachsen und es sind keine Störungen oder kahle Flecken mehr zu sehen. Mittlerweile hat sie auch wieder alle Schwungfedern in voller Pracht! (jetzt muss sie nur wieder lernen, dass man damit auch fliegen kann).

Was ich damit sagen will: ich hätte nie gedacht, dass ein 7er Schwarm harmonischer und ausgeglichener ist, als meine 5er Konstellation. Charlotte zeigt es mir jedoch jeden Tag aufs Neue, dass sie in dieser Zusammenstellung viel glücklicher und ausgeglichener ist. Und Paul - der alte Schwerenöter - ist auch nicht mehr 5-7 mal am Tag auf Charlotte, sondern nur noch gelegentlich.

Lange Rede - kurzer Sinn: vielleicht ist der Vorschlag von Bastian genau die Lösung des Problems und wie Du ja schon geschrieben hast, wärst Du ja auch nicht abgeneigt "aufzustocken".

Ich drück die Daumen, dass alles wieder gut wird und ihr schnell eine "Lösung" des "Problems" findet.
 
Die Erzählung macht ja Mut - danke Susanne.

Wie lange insgesamt hatte Charlotte denn die Gefiederstörung? Hört sich jetzt nach einem Jahr an oder länger. Und trotzdem ansonsten bei guter Gesundheit? Auch das macht Mut!

Ich sah unsere Minnie schon dem Tode geweiht. Danke für deinen Bericht.

Mickey wird übrigens immer cleverer. Vorhin ist er durch die Tür entwischt beim Versuch, ihn mit dem Kescher zu fangen. Als er dann später auf meinem Arm saß, konnte mein Mann ihn "pflücken". Nee, nee, wir sind gut beschäftigt - haben ja auch sonst nicht viel zu tun (ha, ha).
 
Hallo,

die Störung war fast 2 Jahre!!! Ich hatte mich schon damit abgefunden, dass ich halt ein grupftes Huhn erwischt hab :D

Jetzt hat sie ihre alte Schönheit wieder erlangt und ab und an quatsche ich sie mit falschem Namen an ("na, Grisu - alles klar bei Dir?") und auf einmal merke ich: ohje, das ist ja Charlotte...:~ - muss mich selbst erst wieder daran gewöhnen!

Freue mich, dass mein Mega-Bericht Mut macht :prima:!
 
Ich sah unsere Minnie schon dem Tode geweiht. Danke für deinen Bericht.

Ach Ute.....nur Sorgen.....das kennen wir. Aber macht euch nicht verrückt. Sperlies sind doch ( noch ) wesentlich robuster als Wellis und wenn ihr sie immer vernünftig ernährt habt, würde ich erstmal nicht an Leberprobleme denken. Wir sind auf diesem Gebiet ja leider kleine Experten. Die Geschichte mit Pingi hab ich ja sicher schonmal ausführlich erzählt.....oder ? Pingi, unsere Welli-Zicken-Henne :D hatte einen Leberschaden. Entweder war´s eine chronische Leberentzündung oder eine Fettleber ( Tumor konnte eigentlich ausgeschlossen werden, da sich die Leber lt. Röntgenbild innerhalb von 18 Monaten nicht veränderte ). Sie lebte mit ihrem Leberschaden noch 1,5 Jahre und mußte so alle 3 Monate behandelt werden. Sie starb dann aber eher an Herz-/Kreislaufversagen ( war gerade wieder zur Behandlung in der TA-Praxis, es ging wieder bergauf und eines Morgens wurde sie plötzlich tot gefunden:traurig: )

Ihr Symptome: Das Gefieder war schlecht, vor allem die Schwanzfedern und einige Flugfedern waren ziemlich zerfranst....allerdings hatte sie keine "Löcher" in ihrem Gefieder. Sie veränderte aber total ihr Verhalten. Als sie noch gesund war, war sie eine Zicke hoch 10. Ich denke mal, sie hätte sich auch von Sperlies nicht einschüchtern lassen sondern hätte ihnen ganz klar den Marsch geblasen....wirklich, ich habe NIE einen zickigeren und dominanteren Vogel kennengelernt....:D. Nach dem ersten Leberschub im November 2007 musste sie 4 Wochen behandelt werden ( jeden Tag zweimal Fangen ). Nach dem 4 Wochen war sie wieder fast die Alte. Im April / Mai 2008 kam der zweite Schub. Danach änderte sich ihr Verhalten total. Sie wurde viiiiiiiel ruhiger....wies ihr Hähnchen zwar noch in die Schranken, aber nahm sich viele Auszeiten, ging alles viel ruhiger an und flog nicht mehr viel ( ok, vorher war sie auch keine begeisternde Fliegerin ). Aber sie hatte auf jeden Fall noch Freunde am Leben. Das ging dann so bis November 2008. Dann bekam ich einen Tipp bzgl. eines anderen Medikaments und Pingi blühte wieder mehr auf....bis zum letzten Leberschub im März 2009....dann machte leider der Kreislauf schlapp. Mittlerweile hatte sie auch Herzprobleme und zeitweise Wasser in der Lunge und irgendwann machte der Kreislauf halt nicht mehr mit.

Was ich damit sagen möchte: Sie hatte keine Löcher im Gefieder und war vom Verhalten her total verändert. Eure Mini hat also im Grunde doch andere Symptome, daher würde ich jetzt nicht an Leberprobleme denken. Ihr ernährt die beiden doch gut, daher braucht ihr euch auch keine Vorwürfe machen. Ihr gebt ihnen ja auch keine SBK als Leckerlie....oder ? Falls ab und zu doch, dann macht das nicht mehr.

Und jetzt, Kopf hoch......dat wird schon wieder. :trost:
 
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