Online Umfrage wichtig

Diskutiere Online Umfrage wichtig im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Ich halte diesen Aufruf für sinnvoll: Liebe Freunde, die Aktion Tier e.V. rüstet zu einer Kampagne, deren Ziel es sein soll, ein generelles...
Ähnliches war vor ca. 10-15 Jahren schon einmal im Gespräch. Das Problem wollte man mit einem Zuchtverbot lösen. Damit wären die Tiere in privater Haltung nach einiger Zeit sowieso ausgestorben.
Gruß
Bernd
 
wie immer da wohs am leichtesten da reisen siehs maul auf.
europa,deutschland: alle vögel geschützt,,,,,,,in südfrankreich u. italien,die haben sie zum fressen gern.
was bringt der importstopp:die vögelfänger fangen immer noch,sie fangen mehr als vorher,denn die guten preiße,wie in europa üblich,werden nun nicht mehr bezahlt,
jetzt müssen sie mehr fangen, damit sie ihre famielien satt bekommen.
mann muß sich jah intressant machen,sonst kommt mann nicht an die kohle anderer leute.
keine ahnung,,,,,,,aber davon recht viiiel.
mfg willi
 
Hallo Tierhalter.

Ich halte auch Wildtiere, ich halte sie wild. Ich bin auch Mitglied in diesem Verein und unterstütze die meisten Aktionen von ihm.

Einerseits muss man den Raubbau in der Natur beenden. Dafür bin ich ganz entschieden.

Andererseits bin ich gegen Verblödung. Es gibt viele Menschen, die sich durchaus gewissenhaft und verantwortungsvoll um Tiere kümmern, um domestizierte wie auch um importierte Wildtiere. Die Tierhaltung ist eine Chance, sich in bestimmter Intensität mit der Natur auseinander zu setzen. Danach kann der Mensch sich etwas objektiver einbringen in den Tier- Arten- und Naturschutz. Kann man Natur schützen, indem man Tierhaltung verbietet? Ich bin sicher, das Gegenteil ist der Fall. Natur wird durch Unkenntnis zerstört, sie ist nicht existent, also räumen wir sie weg.

Tierhaltung erfüllt auch in bestimmtem Maße ein Bedürfnis der Fürsorge, was zwar einerseits fragwürdig ist, andererseits aber in heutiger Zeit die letzte Chance auf soziale Kontakte darstellt. Kann man soziale Probleme lösen, indem wir Tierhaltung verbieten? Das Gegenteil ist der Fall. Durch die Tierhaltung haben viele Menschen noch die Möglichkeit zu entspannen.


Es ist wichtig, den Tierhaltern eine "Gebrauchsanleitung" auszuhändigen bevor sie das Tier erwerben. Wahrscheinlich wäre es sogar sinnvoll, dass ein künftiger Tierhalter eine Art Prüfung ablegt, bevor er ein Tier aufnehmen darf. Dann hat man schon mal Spontankäufe ausgeschlossen und Repräsentationsallüren in andere Kanäle abgeleitet.

Grüße, Al
 
Tierhaltung erfüllt auch in bestimmtem Maße ein Bedürfnis der Fürsorge, was zwar einerseits fragwürdig ist, andererseits aber in heutiger Zeit die letzte Chance auf soziale Kontakte darstellt. Kann man soziale Probleme lösen, indem wir Tierhaltung verbieten? Das Gegenteil ist der Fall. Durch die Tierhaltung haben viele Menschen noch die Möglichkeit zu entspannen.
Tja, vielleicht macht so ein Wildtierhalteverbot uns Menschen sogar sozialer :D
Wenn wir dann keinen Papagei ect. mehr kaufen können, dann holen wir uns vielleicht eine Omi aus dem Altersheim oder fangen gar an die "asozialen" Kinder vom Nachbarn anzufüttern , um unser Bedürfnis der Fürsorge zu befriedigen ;) Oder man setzt gar ein eigenes Kind in die Welt ! 8o

Die Tierhaltung ist die letzte Möglichkeit zu entspannen ? Ja logo, an so einem Tier kann man seine Bedürfnisse auszuleben.......... ohne viel Widerstand.
 
Tja, vielleicht macht so ein Wildtierhalteverbot uns Menschen sogar sozialer :D
Wenn wir dann keinen Papagei ect. mehr kaufen können, dann holen wir uns vielleicht eine Omi aus dem Altersheim oder fangen gar an die "asozialen" Kinder vom Nachbarn anzufüttern , um unser Bedürfnis der Fürsorge zu befriedigen ;) Oder man setzt gar ein eigenes Kind in die Welt ! 8o

Die Tierhaltung ist die letzte Möglichkeit zu entspannen ? Ja logo, an so einem Tier kann man seine Bedürfnisse auszuleben.......... ohne viel Widerstand.

Kinder anfüttern ist gut. :D
Aber so ist es tatsächlich. Mit anderen Menschen umzugehen wird immer schwieriger. Die Gründe sind vielfältig. Zurückhaltende, schüchterne Menschen geraten leicht ins Hintertreffen. :traurig: Tiere sind da schon gewissermaßen eine Hilfe, auch um Gleichgesinnte Menschen zu finden. Diese sind es auch oft, die besonders hingebungsvoll zu ihren Tieren sind. Das sollte man positiv sehen.

Grüße, Al
 
Zurückhaltende, schüchterne Menschen geraten leicht ins Hintertreffen. :traurig: Tiere sind da schon gewissermaßen eine Hilfe, auch um Gleichgesinnte Menschen zu finden.
@Alfriedo - ich kann aus meiner Erfahrung sagen, daß man mit einem Hund wesentlich mehr Leute kennenlernt als mit Papagei oder Echse.
Der Hund zwingt einen wenigstens an die frische Luft !
Die Exoten hingegen fördern es doch geradezu, daß man sich zuhause einigelt.
Von diversen Ausstellungen und Börsen mal abgesehen - aber die gibt´s bei Hunden auch.
 
Tja, vielleicht macht so ein Wildtierhalteverbot uns Menschen sogar sozialer :D
Wenn wir dann keinen Papagei ect. mehr kaufen können, dann holen wir uns vielleicht eine Omi aus dem Altersheim oder fangen gar an die "asozialen" Kinder vom Nachbarn anzufüttern , um unser Bedürfnis der Fürsorge zu befriedigen ;) Oder man setzt gar ein eigenes Kind in die Welt ! 8o

Die Tierhaltung ist die letzte Möglichkeit zu entspannen ? Ja logo, an so einem Tier kann man seine Bedürfnisse auszuleben.......... ohne viel Widerstand.


MICH entspannen meine Fische, Frettchen usw! Ganz nebenbei habe ich sogar noch Kinder und füttere deren Freunde an ;) Ich bin umgeben von Menschen und Tieren, die mich brauchen, ebenso wie ich sie brauche. Ich sollte mich was schämen 8o Besser wäre ein Leben als EInsiedler auf einem hohen Berg, wo ich mich ganz in Ruhe mit der Frage plagen kann, ob es egoistisch von mir ist meine Kinder zu vermissen, das ich sie betüddeln will. Ob dies alles nur aus einem Geltungsbedürfniss resultiert. Ob es richtig ist das ich meine Nase in einen Meerschweinchenpelz stecken möchte usw

Nee Quark. Ich glaube das ein Hobby mit Tieren wirklich viele Menschen entspannt. Tiere wiedersprechen nicht? Aber hallo! Davon abgesehen ist es aber wirklich schön mit jemandem zusammen zu sein, dessen Welt beschulich und übersichtlich ist. Da ist es egal ob man mit seinem Hudn unterwegs ist, oder seine Tauben beim fliegen beobachtet.

Ich persönlich habe mich vor meinen Tieren immer eher als Bittsteller gesehen, nie als dominater Herrscher. Ich nahm meine Tiere in mein Leben um ihre Gesellschaft geniessen zu dürfen. Tiere sind etwas wunderschönes. Ich bin mit Tieren aufgewachsen: Tauben, Igel, Echsen, Schildkröten, Hunden, Katzen und vielen anderen. Da habe ich sie zu schätzen gelernt, die Vielfalt im Tierreich und die Eigenheiten der verschiedenen Arten. Der Gedanke das irgendwelche Fanatiker ein Haltungsverbot von "Wildtieren" durchdrücken und uns alle damit noch ärmer machen als wir es ohnehin schon sind, ist für mich nur schwer zu ertragen. Damit ist kaum jemandem geholfen. Wirklich wichtig ist es in der Gesellschaft ein Bewusstsein für die Bedürfnisse von Tieren zu wecken
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nachtrag

ich kann in gewisser Weise die überzogenen Forderungen mancher Tierschützer sogar nachempfinden. Wenn ich in der Zeitung lese das wieder ein Baby zu Tode misshandelt wurde, kann ich nächtelang nicht schlafen. Ich heule mir die Augen aus dem Kopf und wünsche mir sehnlichst das alle die Kinder bekommen, ständig und immer kontrolliert werden, weil ich den Gedanken das sowas auch nur EINMAL wieder passiert nicht ertragen kann!

Aber man darf nicht vergessen das die allermeisten Eltern gute Eltern für ihre Kinder sind. Das ein Reglementierung von allem und Jedem ein Käfig darstellt und letztendlich NICHT verhindern kann das so etwas wieder passiert.

Was ich sagen möchte: Wenn einem etwas am Herzen liegt, neigt man zu Gedankengängen und Wünschen die eigetnlich nicht umsetzbar sind und vorallem nicht helfen.


Uuuuund noch etwas zu dem Wildtierhaltungsverbot: Es ist wie immer im Leben. Es sprechen Leute von Dingen, von denen sie rein garnichts verstehen. Es ist gut gemeint, klar. Aber das war es auch schon! Hat sich schonmal näher mit der Spinnenhaltung befasst? WIe viele wissen das sich sehr viele Spinnenarten in kleinen Terrarien ausgesprochen wohl fühlen? Sie brauchen nur eine Ecke für ihr Trichternetz, Flüssigkeit in greifbarer Nähe und ein Insekt das ihnen zwischendurch mal vor die "Flinte" läuft. Die kacken auf Monsterterrarien! Aber der unbedarfte Aussenstehende sieht nur: Tier...Käfig..= Knast

Schonmal einen Hundskopfschlinger beobachtet? In einem richtig großem Terrarium? Die hängen auf ihrem Lieblingsast, verdauen und solange die äusserem Umstände stimmen, pfeifen sie darauf durch die Weltgeschichte zu kriechen und die Schönheit der Schöpfung (in der Natur) zu geniessen ;)
 
Richtig, Melanie. Das ist oft ein Manko - die Leute wissen nicht wovon sie reden, Hauptsache man kann Stimmung machen und fühlt sich dadurch besser ;).
 
Richtig, Melanie. Das ist oft ein Manko - die Leute wissen nicht wovon sie reden, Hauptsache man kann Stimmung machen und fühlt sich dadurch besser ;).

Und wenn man nichts über die Bedürfnisse des Hundskopfschlinger weiß, sollte man zu diesem Thema auch besser schweigen.
Also wirklich.

Manchmal bekommt man den Eindruck, dass man hier geradezu faustische Bildung braucht um berechtigt zu sein eine Meinung zu haben.

Ich erlaube mir dennoch eine Meinung.

Das die Haltung von Wildtieren kritisch hinterfragt wird, ist zunächst durchaus legitim. Das Problem ist dabei bloß, dass sich hinter dieser Fragestellung sehr viele Unteraspekte befinden.

Geht es um den Aspekt der Naturentnahmen oder soll lediglich auf die Haltung in Privathand geschaut werden.

Bei Naturentnahmen ist für mich die Antwort einfach. Naturentnahmen sind abzulehnen.

Bei der Haltung von Tieren ist die Antwort schon nicht mehr ganz so einfach.
Und man muß ehrlich sein. Einige Anfragen an die Halter sind sehr berechtigt.
Spontankäufe mit der Folge der Überforderung. Zweifelhafte nicht artgerechte Haltungsbedingungen. Zucht nach dem Credo der züchterischen Leistung und der Möglichkeiten.

Und der schwierigste Punkt ist sicher, dass eigentliche jede Art separat betrachtet werden muß.

Allein bei den angesprochenen Schlangen wird es da kaum einen allgemein gültigen Konsens geben.

Unsere Vögel traue ich mich da gar nicht anzusprechen. Das könnte hier ein Hauen und Stechen geben.

Genau deshalb sind solche Petitionen nur pauschal möglich. Und genau deshalb dürften sie wenig Chancen haben.
 
Hi Liane,

Hunde bringen tatsächlich Leute zusammen. Hundehalter eben. Bartagamen bringen Bartagamenhalter zusammen und Dichschwanzskorpionhalter werden von den Dickschwanzskorpionen zusammen geführt. Das sind immer mal unterschiedliche Leute, die sich freuen, ein Gesprächsthema zu haben. Sie wissen meistens - im Gegensatz zu den meisten Hundehaltern - alles über ihr Tier und halten es meistens vorbildlich. Wir brauchen nicht darüber streiten, dass es auch andere gibt.

Heute habe ich für (bzw. gegen) meine Algenkultur in meinem Aquarium Amanogarnelen und Tigerrennschnecken gekauft. Ich bin ein Algenquäler, man sollte mir die Algenhaltung verbieten. :D Die letzten Garnelen sind 10 Jahre alt geworden. Was ich aber eigentlich sagen wollte ist, ich habe bemerkt, wie sehr sich zugunsten der Tiere sich in den 35 Jahren, in denen ich Aquarien habe, die Technik und alles andere verändert und verbessert hat. Ohne die Tiere gäbe es keine Beschäftigung mit ihnen. Aquarien sind teilweise heute richtige Biotope am Tropf. Schwierig zu haltende Fische sind heute mit dem Sachverstand leicht vermehrbar. Konrad Lorenz ist wegen der Tiere der Verhaltensforschungspionier geworden. Hätte er es werden können, wenn man ihm verboten hätte, sich Tiere ins Hause zu holen? Das Verbot ist einfach überzogen.
 
:D Ich stelle mir gerade bildlich vor, wie die Dickschwanzskorpionhalter über ihre Dickschwänze plaudern...:~
Sind die Terrarier echt so kommunikativ, Al ?

Aber Spaß beiseite - man klammert dabei häufig das Tierleid aus, das auf dem Weg zum "Endverbraucher" entsteht.
Der illegale Handel mit Exoten blüht doch nach wie vor, da kann man die Augen nicht davor verschließen.

Mag sein, daß Dein Dickschwanz eine solche Reise nie antreten mußte - aber bist Du Dir da sicher, Al ?
 
:D Ich stelle mir gerade bildlich vor, wie die Dickschwanzskorpionhalter über ihre Dickschwänze plaudern...:~
Sind die Terrarier echt so kommunikativ, Al ?

Aber Spaß beiseite - man klammert dabei häufig das Tierleid aus, das auf dem Weg zum "Endverbraucher" entsteht.
Der illegale Handel mit Exoten blüht doch nach wie vor, da kann man die Augen nicht davor verschließen.

Mag sein, daß Dein Dickschwanz eine solche Reise nie antreten mußte - aber bist Du Dir da sicher, Al ?


Meinst DU der illegale Handel blüht weniger bei einem generellen Haltungs, oder Nachzuchtverbot? Das glaube ich wirklich nicht.

Verbote, Reglementierungen, Vorschriften die die Tierhaltung betreffen gibt es bereits. Das alles hat nicht unbedingt dazu geführt das es den Tieren besser geht. Haltungsanforderungen werden missachtet, Tiere werden illegal eingeführt usw. Wenn eine Haltung von Wildtieren generell verboten wird, hat der Schwarzmarkt erst richtig Abnehmer
Was die "Terrarianer" angeht....untereinander sind sie enorm kommunikativ! Mit Stolz und Freude berichtet man von seinen Nachzuchten, was übrigens auch dokumentiert (mit Fotos) im Internet zu bewundern ist. Es ist auch bei Dickschwanzskorpionen nicht unmöglich an Nachzuchten zu gleangen. Gehalten werden sie aufgrund ihrer Giftigkeit eher selten, aber dennoch von Haltern nachgezüchtet. Gerade bei Gleichgesinnten muss man kaum fürchten einen Wildfang untergejubelt zu bekommen.
 
Meinst DU der illegale Handel blüht weniger bei einem generellen Haltungs, oder Nachzuchtverbot? Das glaube ich wirklich nicht.
solange im hinterstübchen nicht alles beisammen ist, werden keine verbote etwas nutzen. da gebe ich dir vollkommen recht
 
Meinst DU der illegale Handel blüht weniger bei einem generellen Haltungs, oder Nachzuchtverbot?
Naja - ich gehe mal davon aus, daß auch der illegale Handel von Angebot und Nachfrage lebt.

Mit "kommunikativ" hatte ich nicht an virtuelle Begegnungen gedacht.
Aber ich halte eh nix von der These "Wildtiere schaffen soziale Kontakte".
Da ziehe ich ein gutes Skatblatt meinen Papageien vor ! :D
 
Hab ebenfalls mit ja gestimmt. Traurig das dennoch genügend dagegen stimmen....:nene:
 
Naja - ich gehe mal davon aus, daß auch der illegale Handel von Angebot und Nachfrage lebt.

Mit "kommunikativ" hatte ich nicht an virtuelle Begegnungen gedacht.
Aber ich halte eh nix von der These "Wildtiere schaffen soziale Kontakte".
Da ziehe ich ein gutes Skatblatt meinen Papageien vor ! :D


Haustiere im allgemeinen bereiten ihrem Halter Freude. Zum Zweck der Kontaktfindung werden sie sicher nicht gehalten. Aber dennoch soll es Leute geben die sich gern mit anderen Menschen über ihr gemeinsames Hobby austauschen. So kommt man an Nachzuchtenz.B. Die Kontakte finden also nicht nur virtuell statt, auch wenn ein Kennenlernen oft im Internet beginnt. Aber wie gesagt, die Tierhaltung spielt beim Knüpfen von Sozialkontakten sicher eher eine untergeordnete Rolle.

Ich halte es für eher unwarscheinlich, das sich ein einsamer Mensch ausgerechnet für Dickschwanzskorpione entscheidet, weil er sich davon ausserordentlich viele neue Freundschaften erhofft *g*
 
Thema: Online Umfrage wichtig

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