illegalen Vogelmord stoppen!

Diskutiere illegalen Vogelmord stoppen! im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - Hallo, helft alle mit, damit der illegale Vogelmord in Malta aufhört und unterzeichnet die Petition...
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sag mal, kannst du geistig nicht ganz folgen?
doch, doch, ich bin geistig nicht minderbemittelt.
aber ich halte nicht viel davon, aus ähnlichen gründen wie eric.

die massacker müssen aufgedeckt werden. mehr kontrollen sind dazu erforderlich. mehr ehrenamtliche, aktive mitarbeiter sind gefragt, die bereit sind, in diese länder zu reisen, um sich an kontrollen zu beteiligen. jemehr jäger erwischt werden, um so schneller kommt die einsicht
da gebe ich dir recht. das ilegale muss beendet werden. die idee mit den erenamtlichen finde ich gar nicht mal schlecht, man könnte z.b. renter, die öfter in südregionen in urlaub fahren fragen, da gibt es bestimmt welche, z.b. die beim hundeschutz.
aber man müsste sie über das dortige jagdrecht informieren, nicht dass es zu peinlichkeiten führt:)

lg Plym
 
Generell sind bei den diversen Aktionen vor Ort auch einheimische dabei. Wie z.B. in Italien oder Zypern wenn die illegalen Fangnetze eingesammelt werden. Und generell, wehren sich die "Wilderer" die in dem Sinn, ca.das ganze Dorf sind, zur Not sogar mit Waffen. Ist auch auf Zypern so, ist sogar noch in Südfrankreich so...hatte noch vor Jahren selber Prügel bekommen von einer Horde ...na ja...lassen wir Mal die Bezeichnung...und Kontakte die heute noch dagegen ankämpfen sagten mir es geht immer noch brutal "zur Hand".

(Den Muslimen mit den Schweinen würd ich natürlich sofort helfen )

Trotzdem, die T-Shirt idee find ich einerseits gut, andereseits würden diese Touristen glaube ich keinen schönen Urlaub verbringen, Infostände am Flughafen ist auch sehr gut. Aber am besten finde ich die Idee mit dem Jagdverband, die können sich ja gegenseitig einladen, und gemeinsam jagen (ich als Jagdgegener (aber nicht Jägerhasser!!!)würde diese Idee als hervorragend halten, denn man muss immer das machen was sofort einen Wirkung haben kann).

Leider, illegaler Vogelmord wird nicht unbedingt von Jägern betrieben, sondern auch von Menschen die gar keinen Jagdschein haben. Das ist das Hauptproblem denke ich auch in Malta und Co. Und die decken sich gegenseitig und werden auch von den Autoritäten gedeckt. Also da geht es wirklich nur über die Junge Generation...Die EU könnte wenn sie wollte Schulungsprogramme machen.

Wie sensibilisiert man Menschen für die Umwelt? meine Mitarbeiter verstehen teilweise nicht warum man einen Taschenrechner nicht einfach in den Müll schmeißt...Die Welt ist zu abstrakt für uns Menschen, wir fühlen uns nicht Teil von ihr, sondern im Krieg gegen die ganze Umgebung außer unsere eigenen 4 Wände. Es ist diese Denkweise die für mich als Haupturasache für sehr sehr viele Missstände ist.

Und dann bleibt doch nur das Komitee die diese Aufklärungskampagen führen können, und schon Mal für die nächste Jagdsaison Gruppen gegen illegalen vogelmord organisieren. Habe paar Vöglechen großgezogen, Zugvögle, jedes Jahr bange ich ob sie wieder zurückkommen...Klar, kann auch andere Ursachen ahben, aber wenn ich daran denke wie diese Kleinen an so einer Klebefalle dranhängen...die mir so sanft mit irhem Schnäbelchen Küsschen gegeben haben...Also für mich ist klar, ich werde erst Mal finanziel unterstüzen, da ich nicht mehr Zeit als noch paar Untertschriften zu sammeln, Petitionen unterschreiben und Publik machen, in meinem Umfeld zu sprechen, paar Briefe an Politker...und Augen aufmachen was noch machbar ist um mitzumachen.

Übrigens, momentan laufen wieder die Atkionen gegen das Robbenschlachten...

lg

Penelope
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Südwind:
Nun, wenn 50 Ausländer, mit der Absicht Einheimische zu kontrollieren in Malta einfallen, find ich den Ausdruck eine Horde Ausländer, absolut nicht anstössig.
( Es gibt tatsächlich Orte auf der Welt wo Deutsche als Ausländer gelten).

Leute, die in Zusammenarbeit mit der dortigen Staatsmacht ( Polizei) Camps zur Ueberwachung der dor ansässigen Bevölkerung durchfühern als "Truppe" in Anführungszeichen zu betiteln, find ich ebenso nicht schlimm. Nicht mal bei der Heilsarmee findet man so eine Bezeichnung schlimm.

Missionarischer Eifer: Also wenn Leute aus einem fremden Land irgendwo hinreisen um den dortigen Einwohnern beizubringen was richtig oder falsch ist, darf man das sicher mit missionarischem Eifer bezeichnen oder?

Das mit dem Plakat und der Impotenz, scheinst du nicht ganz verstanden zu haben.
Mir gehts darum die Schiesser dort bei ihrer Ehre zu packen. Stolz wird dort noch sehr gross geschrieben. Also muss man sehen, dass es als peinlich gilt dort noch so herum zu ballern. Denn, wer macht sich schon gern zum Gespött.

Klar wird alles mit Bird Life und dem MOS koordiniert. Dennoch würd ich es strategisch besser finden, wenn es hauptsächlich Einheimische wären. Ich stell mir ja nur vor , wie ich wohl reagieren würde, wenn ich ein traditionalistischer Malteser wäre.

Grundsätzlich hab ich überhaupt nichts gegen diese Ueberwachungen. Wieder einmal mehr gehts mir ein bisschen um die Art und Weise. Die Sache durchziehen aber möglichst unnötige Konflikte vermeiden.
 
So, hab grad mal der maltesischen hunting association geschrieben und ein paar Fragen gestellt, was das abschiessen geschützter Vögel betrifft. Mal sehen ob da eine Antwort kommt.
Ich wil ja nicht nur einfach hier herum theoretisieren. Mich interessiert ja auch was die Gegenseite dazu zu sagen hat.
 
Ich lese hier immer was von "illegaler Vogelmord" - gibt es auch legalen Vogelmord, sofern man überhaupt das Wort Mord für die Tötung von Tieren gelten lassen kann. Weiterhin, wer einen Mord begeht, ist ein Mörder. Man bezeichnet also einen großen Teil der maltesischen Bevölkerung als Mörder, der nichts anderes tut, als das, was er schon immer tat.
Auf diese Weise will man ein Umdenken erreichen???

Es gibt doch genug Projekte, wo die einheimische Bevölkerung davon überzeugt wurde, ihre Tierwelt besser zu schützen, indem sie, statt die Tiere zu fangen oder zu bejagen und die Erzeugnisse zu verkaufen, Touristen ins Land holen, um ihnen ihre Tierwelt zu zeigen - und so auch Einnahmen haben.

Ähnliches könnte auch in Malta funktionieren. Touristen zum Vogelzug nach Malta einladen, geführte Exkursionen zu den besten Beobachtungsplätzen anbieten, usw. Die Malteser würden ganz nebenbei lernen, dass nicht nur ein paar "spinnerte" Vogelschützer Interesse am Erhalt der Vögel haben, sondern auch ganz normale Touristen.

Es muss die Einsicht geweckt werden, dass der Abschuss der Vögel falsch ist und es muss sich lohnen, sie nicht abzuschießen.
 
obwohl..raven, deine idee ist auch gut, aber ist malta für seinen vogelzug bekannt?

lg Plym
 
Also die MOS ( maltesische ornithologen Vereingung) hat meine Adresse auch. Ist also nicht so, dass man nur hier schreibt.
Will ja möglichst wenig nur vom Hörensagen, Zeitungen oder Fernsehberichten sondern lieber aus erster Hand.
Selber dorthinreisen, liegt im Moment leider einfach nicht drin. Zum Anderen wärs eine Qual für mich bei meinem Beruf und all den herumliegenden vogelleichen.

Und klar ist Malta für den Vogelzug bekannt. Aber wer will schon Vögel beobachten, die dauernd herunterpurzeln wenns knallt.
 
Und klar ist Malta für den Vogelzug bekannt. Aber wer will schon Vögel beobachten, die dauernd herunterpurzeln wenns knallt.
Eben! Die Tourismuseinnahmem machen 40% des Bruttosozialprodukts aus, da steckt allerhand Potenzial drin.
Die deutsche Tourismusgebiete vermarkten ihre Tierbeobachtungsmöglichkeiten ganz selbstverständlich (z.B. Kranichzug in Mecklenburg-Vorpommern), NABU baut Beobachtungstürme, organisiert Führungen, usw. Und das sollte da nicht gehen?

Es ist ja auch nicht so, dass Malta gar nichts tut:
Malta misst dem Artenschutz steigende Bedeutung bei. Der Index für die Umsetzung der EU- Habitatsdirektive lag 2008 über dem Frankreichs. Dabei waren 2007 insgesamt 13% der Gesamtfläche Maltas unter Schutz gestellt (Schutzgebiete nach der Habitat-Richtlinie; Deutschland: 10% Quelle: Wikipedia
 
das war mir nicht bewusst, das malta für den vogelzug bekannt ist, aber so wird man schlauer, und ravens idee in ein sehr gutes licht:)

lg Plym
 
So, hab grad mal der maltesischen hunting association geschrieben und ein paar Fragen gestellt, was das abschiessen geschützter Vögel betrifft. Mal sehen ob da eine Antwort kommt.
Ich wil ja nicht nur einfach hier herum theoretisieren. Mich interessiert ja auch was die Gegenseite dazu zu sagen hat.
:zustimm: Finde ich Klasse, eric ! :zustimm:
Ähnliches könnte auch in Malta funktionieren. Touristen zum Vogelzug nach Malta einladen, geführte Exkursionen zu den besten Beobachtungsplätzen anbieten, usw.
Grundsätzlich ein guter Gedanke, Raven !
Es ist nur so, daß Malta sehr dicht besiedelt ist und die wenige Natur unattraktiv ist.
Flora und Fauna wurden systematisch runtergewirtschaftet.
Bevor Malta für Naturliebhaber und Birdwatcher interessant werden könnte, müßte man sehr viel tun.
Meine Mutter war letztes Jahr dort und war masslos enttäuscht von der Insel.
 
Ich lese hier immer was von "illegaler Vogelmord" - gibt es auch legalen Vogelmord,
ja den gibt es auch. es gibt schliesslich jagdzeiten, in denen vögel legal bejagd werden dürfen. aber vogelmord bleibt vogelmord.
sofern man überhaupt das Wort Mord für die Tötung von Tieren gelten lassen kann.
und ob man das kann. mein ethikverständnis gebietet mir das.
Weiterhin, wer einen Mord begeht, ist ein Mörder. Man bezeichnet also einen zu. großen Teil der maltesischen Bevölkerung als Mörder, der nichts anderes tut, als das, was er schon immer tat.
unterstellung! nein, nicht als mörder, als vogelmörder.
Auf diese Weise will man ein Umdenken erreichen???
deine bezichtigungen sind einfach nur haltlos. niemand betitelt malteser als mörder. oder nenn mal ross und reiter.

Es gibt doch genug Projekte, wo die einheimische Bevölkerung davon überzeugt wurde, ihre Tierwelt besser zu schützen, indem sie, statt die Tiere zu fangen oder zu bejagen und die Erzeugnisse zu verkaufen, Touristen ins Land holen, um ihnen ihre Tierwelt zu zeigen - und so auch Einnahmen haben.
ja und es gibt auch ein komitee gegen den vogelmord, mit projekte für den artenschutz.
Ähnliches könnte auch in Malta funktionieren. Touristen zum Vogelzug nach Malta einladen, geführte Exkursionen zu den besten Beobachtungsplätzen anbieten, usw. Die Malteser würden ganz nebenbei lernen, dass nicht nur ein paar "spinnerte" Vogelschützer Interesse am Erhalt der Vögel haben, sondern auch ganz normale Touristen.
weil es so toll ist, wenn den touristen die kugeln um die ohren fliegen und glauben müssen, sie seien mitten im krieg.

Es muss die Einsicht geweckt werden, dass der Abschuss der Vögel falsch ist und es muss sich lohnen, sie nicht abzuschießen.
aber sicher doch. nichts anderes wird beabsichtigt.
 
Du findest das Wort Mord als passend, schreibst aber, dass du nie die Leute desswegen als Mörder bezeichnen würdest ?:?

Und immer die Werbung fürs Komitee.

Zum letzten Punkt: Bring mal neue Vorschläge , wie es sich für die Einheimischen lohnen soll. Welchen Anreiz könnte man bieten.
 
Zum letzten Punkt: Bring mal neue Vorschläge , wie es sich für die Einheimischen lohnen soll. Welchen Anreiz könnte man bieten.
Hallo Eric!
Hast Du den Link dazu nicht gefunden, oder warum fragst Du ausgerechnet Südwind nach einer Idee?:D:+schimpf:D
 
Warum nicht?
Vielleicht liest ja auch mal jemand hier mit, der etwas dann auch umsetzen kann, oder dies versuchen will.
Ich versuch wenigstens fürs erste, mal direkt mit der dortigen Jägerschaft ins Gespräch zu kommen.
Werd auch versuchen einen alten Kollegen mal ausfindig zu machen, der auf Gozo einen kleinen Touristenbetrieb hat. Weiss noch nicht, was sich daraus ergibt, aber man weiss ja nie.
Ein nur: man sollte , und das Komitee wirds schon richten, ist ja einfach nicht gerade überwältigend.
 
Warum nicht?
Vielleicht liest ja auch mal jemand hier mit, der etwas dann auch umsetzen kann, oder dies versuchen will.
Ich versuch wenigstens fürs erste, mal direkt mit der dortigen Jägerschaft ins Gespräch zu kommen.
Werd auch versuchen einen alten Kollegen mal ausfindig zu machen, der auf Gozo einen kleinen Touristenbetrieb hat. Weiss noch nicht, was sich daraus ergibt, aber man weiss ja nie.

Hut ab! Sehr gute Idee...:zustimm::zustimm::zustimm:
Hoffe, Du erreichst was und berichtest mal, wenn von dort Antworten kommen!
Viele Grüße...
 
loool Südwind...
Sorry, aber ich kann dich nicht mehr ernstnehmen...was du von dir gibst, ist nicht nur lächerlich sondern fast schon dumm.

Nur ein Beispiel: Für dich ist also ein Vogelmord illegal, wenn er ausserhalb der Jagdzeit geschieht...innerhalb ist es aber ebenso Vogelmord und dann legal ?

Vielleicht solltest du dir mal die Mühe machen, und etwas zum Thema "Mord" googlen. Ich dachte bisher, das ein Mord immer illegal ist. Da das Komitee aber seine eigenen Gesetze und Ansichten hat (du bist ja Verfechterin ebendiesem), wird wohl "Mord" ganz anders definiert.

So...genug amüsiert. Bin auch nicht böse, wenn man meinen Beitrag wieder löscht. Aber DIESEN Kram kann ich nicht unkommentiert lassen.
 
@Eric
super Sache, ist wirklich eine tolle Idee und Hut ab.

...man versucht schon seit JAHREN die Bevölkerungen vor Ort zum Umdenken zu bringen. Leider mit wenig Erfolg. (übrigens versuche ich seit Jahren meine Nachbarin davon zu überzeugen dass sie nicht alle Kartons im Offen verfeuern soll...doch sie glaubt mir nicht...) Es sind nun Mal solche Vereine wie das Komitee und andere die diese Drecksarbeit machen, praktisch vor Ort aber auch die Öffentlichkeit informieren. Und was ist wohl ein Verein? ein paar Menschen die sich eines Themas annehmen und mit großen persönlichen Entbehrungen gegen einen Missstand kämpfen. Ich verstehe absolut nicht was hier für Probleme gegen das Komitee existieren, persönlich kenne ich niemand dort, verfolge aber seit Jahren die sehr gute und anstrengende Arbeit.

Ich glaub ich hab vor 20 Jahre das erste Mal gegen Vogelmord in Malta und Zypern unterschrieben. Geändert hat sich wenig...Nur ist es mittlererweile in der Öffentlichkeit immer mehr bekannt. Wart ihr Mal dabei bei so einer Jagd mit Gehirnlosen? Ich war dabei, damals hab ich in einer Hundeschule ausgeholfen, die haben Schutz und Jagdhunde ausgebildet...wir haben die armen Vögel vorher an den Beinen rumgewirbelt damit sie nicht ganz bei Sinnen sind und nicht weglaufen können...dann hinter einem Busch deponiert...Ich hatte ja keine Ahnung, ich war Fleischesser, meinte so etwas ist normal...Gehirnlose Deppen mit Testoüberschuss...es war in Griechenland, und später in Frankreich hab ich es genau so erlebt, und ich kann mir genau bildlich vorstellen wie es in Italien und in Malta und in Spanien ausschaut. Da fahren Busse mit möchtegern Jägern und es werden HORDEN von Wilden rausgelassen die auf ALLES schießen...und wie die Hunde behandelt werden...das wollt ihr gar nicht wissen...Wo lebt ihr denn bitte? Meint ihr es ist ein kuscheliger gemütlicher Übergang von einem lebenden Zustand in den anderen, den des Toten? So ganz sanft ableben ohne angst?


Also Tiere müssen per Naturgesetz, das für sie als erstes Gültigkeit hat, NICHT die Grenzen anerkennen die die Menschen untereinander ausgemacht haben. Gut dass "Gott" die Tiere im Paradies gelassen hat und sie nicht den Überblick über unser Tun haben...Wenn man irgend wo Tiere vorm Ausrotten und brutalem Abschlachten retten will, dann sind Länder im tatsächlichen Sinn unwichtig. Denn die Natur, die Luft, der Sauerstoff, das Gleichgewicht haben nun Mal keine künstliche Grenzen wie wir sie untereinander vereinbart haben. Tiger in China? In Indonesien? Sorry, aber es ist JEDERMANNS Sache wenn sie aussterben. Also, wenn die Bevölkerung vor Ort noch nicht so weit ist mit dem "Mitdenken" wird hier vorgeschlagen einfach nichts zu machen? Das ist genau die gleiche Gegenargumente in allen "mildtätigen" Sachen, ob es um Kinderschutz in China geht, oder Tibeter, oder Frauenhandel usw. Es gibt immer ein "aber", wann hat es das nicht gegeben?doch irgend wo muss man ja anfangen.

Wenn die Regenwälder in Brasilien abgeholzt werden wie sie bei uns in Europa zerstört worden sind, dann ist es vorbei mit dem Klima. Sollen wir jetzt sagen es ist Sache der Brasilianer? Ich seh das ganz anders, es ist MEINE Erde, und zwar die ganze. Unsere aller Erde, und zu unsere zähle ich alle Lebewesen, die dann natürlich das gleiche Anrecht haben auf ein unversehertes Territorium, auf dass sie morgen genau da hin gehen können wo sie gestern waren ohne dass plötzlich alle Bäume weg sind...Passiert immer noch vor unserer eigenen Haustür...

Es sind womöglich NICHT die Jäger die den illegalen Vogelmord ausüben, es sind die die es überall gibt, die Besserwisser oder nicht vebesserlichen Idioten. So, und wo ist jetzt die Messlatte? Wer gibt vor wann es illegal ist und wann nicht? Welches Land hat recht? Es kann nur eine konsequente Haltung geben, die von allen respektiert wird. Aber beim Natur ausbeuten, da halten die Menschen leider schön zusammen, kapieren aber nicht dass sie den eigenen Ast absegen. Und gut, lass doch die Menschen untergehen, wobei ich hab da persönlich was dagegen, da ich Familie habe und ich möchte dass sie lebt, auch in der Zukunft, doch warum müssen bitte alle anderen Individuen unsere Fehler mit ausbaden?

Mord ist wenn man jemand tötet der nicht getötet werden will. So einfach ist das. Nur wenn jetzt die meisten Menschen heutzutage untereinander vereinbart haben dass Tiere nicht jemand sind, sondern viel viel weniger, so wie "Etwas" ungefähr, klar, dann stößt ihnen das Wort Mord auf. Aber wie soll es denn jemand nennen der glaubt dass Tiere auch jemand sind? Wenn ein Löwe eine Gazelle reißt sagt man auch er hat sie ermordet, wenn man so überzeugt ist von der Richtigkeit seines Tuns, wieso stört dann dieses Wort? Wenn ich in den Supermarkt gehe, dann sind es für mich abgepackte Leichenteile. Wenn jemand es für richtig findet diese zu essen, dann darf er sich aber an dieser Bezeichnung nicht stören.

Trotzdem, bei solchen konkreten Aktionen, sollte man sich von beiden Seiten mit Beleidigungen und Beschuldigungen zurück halten. Veränderungen geschehen leider gaaanz langsam und auf mehreren Ebenen gleichzeitig und man muss sich an seine Gemeinsamkeiten erinnern um zusammen diese Veränderungen etwas schneller herbeizuführen. Wenn ich ein Stück Natur schützen will, ja dann kann ich super mit Jägern die die Natur lieben zusammen arbeiten, in dem man ganz klug dieses Thema worüber man sich nicht einig ist für einige Zeit einfach ausklammert, und gegenseitig Respekt für die Einzigartigkeit und die Leistung des anderen empfindet. Schließlich werden wir alle unter der gleichen Erde mal liegen...und kommen auch aus der gleichen Ursuppe...ich mein natürlich mit Alle auch die Tiere :D

lg

Penelope
 
Wenn ein Löwe eine Gazelle reißt sagt man auch er hat sie ermordet, wenn man so überzeugt ist von der Richtigkeit seines Tuns, wieso stört dann dieses Wort?
Wer ist "man" ? Tiere morden also, wenn sie sich das für ihr Überleben notwendige Nahrungsmittel besorgen. Da hab ich heute ja wieder was dazugelernt :zustimm:
Als Alternative könnte der Löwe doch aber auch Vegetarier oder gar Veganer werden, dann müsste er nicht mehr morden :idee:


Geierhirte
 
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