(wieder zu Hause) Keks ist am 2.4.10 in Visselhövede entflogen

Diskutiere (wieder zu Hause) Keks ist am 2.4.10 in Visselhövede entflogen im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Mein Kongograupapageihahn ist entfogen. Am 2.4.10 in Visselhövede. Er ist eine HZ aber nur bei ihm bekannten Personen zahm. Er kann nicht so gut...
So hier jetzt kein Streit über Transport ect...

Ich bringe meine nun mit Transportbox raus bzw. bis lang nicht mehr wegen der Greife:(
Was fressen Bussarde denn? Gehen die echt an eine Voliere mit so großen Vögeln? Habe ihn letztens noch mal gesehen und da kreiste er über die Häuser der verschiedenen Züchter, davon gibt es hier ja mehrere...

Ich möchte keines Wegs die Greife verscheuchen oder töten 8o Ich möchte "nur" das ich meine Grauen raus setzen kann ohne Angst haben zu müssen das meine dank dem Greif in Panik ausbrechen...
 
sei beruhigt

bussarde erschrecken zwar unsere vögel -aber sie sind für sie absolut harmlos ---
 
ECHT??? Das würde mich so sehr freuen!!! Ein Welli!züchter meinte nämlich das die ankommen und die Füße mal "probieren".
Kann es sein das sie in unserem Stall brüten wollen? Wir haben dort einen ruhigen Nistkasten wo vor Jahren ein Schleiereulenpaar brütete und letztes ein Turmfalkenpaar.
 
Was fressen Bussarde denn? Gehen die echt an eine Voliere mit so großen Vögeln?
Ein Greifvogel (meine Mutter wußte nicht, welcher) ist mehrmals auf dem Käfig unserer Jocky gelandet und wollte sie da rausschlagen.
Warum setzt man wohl Tauben in die Habichtsfallen ???
Ein Graupapagei dürfte sicher in das Beuteschema einiger Greife fallen.
Deshalb würde ich die Idee mit den Strohmatten auf dem Volidach umsetzen, Johanna.
Das dürfte die Grauen hinreichend schützen, da der Greifvogel kaum von der Seite kommen wird.
 
eben Liane

aber es ist schon ein Unterschied -ein erheblicher zwischen den Greifvögeln und ihrer Beute --muss man allerdings wissen ---und die Beschreibung zum Verhalten von Lump spricht für den Bussard -weder für den Habicht noch für den Sperber

Vertraue mir ruhig Lump diesbezüglich -ich habe in meinem Forum etliche Filme eingestellt die da zeigen selbst die Hühner haben keine Angst vorm Bussard ---anders ist es da bei dem Habicht . ..Ich denke nur wenn du sie Nachts draussen lässt oder Katzen in der Naehe sind -ist Doppelverdrahtung angezeigt ..

Nein der Bussard brütet nicht in Scheunen er errichtet seinen Horst frei in kiefern oder aehnlichem in lichten waeldern
 
Na dann ist gut! Meine bleiben NIE über Nacht drausen. Hier wohnen einfach zu viele Katzen, auch wenn die nicht auf unserem Hof rum laufen, weil wir einen alten Herrscherkater haben. Nachts wäre mir das einfach zu gefährlich!

Würde meinen es denn was aus machen, wenn ein Turmfalkenpaar wieder bei uns brütet?
 
nein -solange sie sich zurückziehen können

beunruhigen tut ein jeder greif --der turmfalke schlaegt nur bis amselgrösse --
 
Also ich bin beruhigt:)
Hatte meine gestern drausen und lag in entferung "auf der Lauer". Vom geschrei und gepfeife angelockt, kam wieder der Bussard. Er flog ein paar runden, meine interessierte es nicht und merkte wohl das keine Beute da ist. Er zog dann weg.

Wenn bei uns im Stall wieder das Turmfalkenpaar züchtet, wird der Bussard fern bleiben oder erst recht kommen?
 
Moin.

So, mal was Grundsätzliches zu den Greifvögeln, die so um die Volieren herum auftauchen können.

Mäusebussard, Rotmilan, Schwarzmilan, Weihen werden den Vögeln absolut nicht gefährlich, da Graupapageien nicht ihrem Beuteschema entsprechen und sie nicht in der Lage sind, Vögel zu schlagen (Ausnahmen bilden hier Küken in Bodennestern, die zur Beute werden können). Diese Greifvögel fallen schon mal raus.

Turmfalke: Dieser Jagd nur sehr selten auf Vögel. Und dann auch nur Finkengröße. Sein Beuteschema umfasst Kleinsäuger. Fällt also auch raus.

Wanderfalke: Dieser ist durchaus in der Lage, Vögel von Graupapageiengröße zu schlagen. Allerdings spezialisiert auf fliegende Vögel. Daher bedingte Gefahr, das er die Voliere anfliegt.

Sperber: Jagd Vögel bis Amselgröße, selten größer. Graupapgei ist für ihn zu groß, und ich habe noch nicht gehört, das ein Sperber einen Angriff auf eine Voliere mit Graupapageien geflogen hat. Bei Wellensittichen/Kanarien sieht es anders aus. Also auch hier: wenig Gefahr.

Nun zum Habicht: Dieser ist absolut in der Lage, Vögel in der Größe von Graupapageien zu schlagen und es gibt oft Angriffe auf Volieren. Hierbei kann es auch zu ernsten sowie tödlichen Verletzungen kommen, wenn der Papagei am Volierengitter sitzt/hängt und ihn der Habicht dort erwischt. Daher sollte immer auf doppelte Verdrahtung geachtet werden, wenn man seine Papageien so gut wie möglich schützen möchte.

Allgemein gilt: Jeder Greifvogel am Himmel löst Unruhe bei Papageien aus, die es noch nicht gewohnt sind.


Eine größere Gefahr sehe ich allerdings bei Katzen, die auch tagsüber auf Jagd gehen. Deswegen wieder: unbedingt doppelte Verdrahtung, auch wenn man der Meinung ist, das der Haus-und Hofkater das schon regelt.


Sichtschutz muss unbedingt vorhanden sein und auch mindestens die Hälfte des Daches würde ich mit Stroh-/Schilfmatten oder undurchsichtigem Plexiglas abdecken.

Geierhirte
 
Moin.

Also die meisten Angriffe auf Volieren fliegen ganz sicher keine Sperberweiber. Dass das Weib größer als der Terzel ist, ist richtig und bei vielen Greifvögeln und Falken so. Aber wenn ich mir deinen Link so durchlese, muss ich doch mit dem Kopf schütteln. Allein der Satz: "Habicht und Sperber sind auch einem Bussard ähnlich" lässt mich grübeln.
Das ein Sperberweibchen einen Vogel in Taubengröße erbeuten KANN heisst nicht, das es die übliche Beute ist. Das übliche Beuteschema des Sperbers sind Vögel in singvogelgröße.
Ausserdem: Von welcher Taubengröße reden wir ? Ringeltaube oder die deutlich kleinere Türkentaube ?
Ein Turmfalke KANN auch Singvögel in Finkengröße erbeuten...tut es aber selten.

Wie ich schon sagte: Vom Sperber geht kaum eine Gefahr aus, Ausnahmen bestätigen, wie immer, die Regel.

Geierhirte
 
frage

mal meine Tauben -Brief und Ringeltauben oft stand ich fast unmittelbar daneben -wenn das Sperberweibchen "angerauscht " kam ....gibt viele Berichte darüber bei mir im Forum - noch lange bevor hier die Fragestellung aufkam .



und die grösste Gefahr an den Volieren geht wohl auch von diesen Weibchen aus ----Chicco freifliegender Orangehaubenkakadu kann da auch ein Lied von singen

Ich weis ja nicht wieviel Volieren du besitzt und wieviel Greifvogelattaken du auf Volieren und Freiflieger schon erlebtest ---Ich reichlich -und von daher weis ich aus erlebter Praxis heraus welche Greifvogelart es war

Achtung ! Folgender Link nicht unbedingt für Zartbeseitete geeignet.
http://www.youtube.com/watch?v=R0Ycdt-agOA&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=bae-QX1DljI


ps Der link ist halt von u. für Jäger ----
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Oh Gott, das ist ja ein fruchtbarer Anblick! Hättest du nicht vorwarnen können? Ich weiss, dass ist Natur und Elstern sind selber Räuber, aber mich hat das Geschrei und der Anblich geschockt und ich werde mit Sicherheit keinen Link mehr von dir anklicken. 8o
 
Ein schöner anblick ist das nicht noch dazu war der Vogel wohl noch unerfahren sonst geht das mit dem Töten schneller ich hab das bei uns auf der Straße gesehen es dauerte nicht lange bis die Taube Erlöst war so ist das eben in der Natur das schieben wir nur weit weck aber jeder der Fleisch ist muss sich damit auseinandersetzen das dafür Geschlachtet wird und das ist zum großen teil viel grausamer da die Tiere unnötig umhergekart werden in überfüllten Transporten und sie Gequält werden da ist das Jagen und erlegen von einem Raubtier doch schneller und nicht so brutal wie bei uns Menschen
 
dem kann ich nur zustimmen.....ist doch nicht schwer der realität ins auge zu sehn......in der natur heisst es nun mal...."fressen oder gefressen werden!"

der mensch tötet,egal aus welchen niedrigen beweggründen.
 
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