Milbenspray

Diskutiere Milbenspray im Forum Wellensittich Allgemein im Bereich Wellensittiche - Hi, würde gerne eure Erfahrungen mit Milbenspray erfahren,ob es gut wirkt bzw. ist es überhaupt vorsorglich nötig? Wenn ja würde ich auch gerne...
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Kommander

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Hi,

würde gerne eure Erfahrungen mit Milbenspray erfahren,ob es gut wirkt bzw. ist es überhaupt vorsorglich nötig? Wenn ja würde ich auch gerne wissen,wie ich das anzuewenden habe,da ich gelesen habe,das es defintiv nicht am Vogel angewendet werden darf.
 
Hallo,

benutzt habe ich so ein Spray noch nie. Bei ausreichender Reinigung des Käfigs und wenn Du Deinen Welli bzw. mit seinem Partner nur drinnen hälst, solltest Du damit auch kein Problem haben.

Das Spray, das Du meinst, darf nur in der Umgebung des Vogels benutzt werden, d.h. Käfig, Stangen/Äste usw. aber während der Anwendung sollte der Vogel nicht im Käfig sitzen!

Hast Du denn Milbenbefall festgestellt?

Was macht die Geruchsbelästigung?
 
Hallo,

benutzt habe ich so ein Spray noch nie. Bei ausreichender Reinigung des Käfigs und wenn Du Deinen Welli bzw. mit seinem Partner nur drinnen hälst, solltest Du damit auch kein Problem haben.

Das Spray, das Du meinst, darf nur in der Umgebung des Vogels benutzt werden, d.h. Käfig, Stangen/Äste usw. aber während der Anwendung sollte der Vogel nicht im Käfig sitzen!

Hast Du denn Milbenbefall festgestellt?

Was macht die Geruchsbelästigung?

Nö,soweit ich das beurteilen kann gibts keinen Milbenbefall,wollte ja nur wissen,ob man sowas vorsorglich benutzen sollte oder eben nicht.
 
wollte ja nur wissen,ob man sowas vorsorglich benutzen sollte oder eben nicht.
Von mir ein eindeutiges Nein. Habe in den ganzen Jahren noch nie ein Milbenspray benutzt. Es sind ja Gifte, die man da versprüht, die auch Nebenwirkungen haben können.
Käfig und Zubehör mit heißem Wasser abwaschen, dem man einen Schuss Apfelessig beigeben kann (nicht muss ;)), reicht m.M. nach völlig aus.
 
Von mir ein eindeutiges Nein. Habe in den ganzen Jahren noch nie ein Milbenspray benutzt. Es sind ja Gifte, die man da versprüht, die auch Nebenwirkungen haben können.
Käfig und Zubehör mit heißem Wasser abwaschen, dem man einen Schuss Apfelessig beigeben kann (nicht muss ;)), reicht m.M. nach völlig aus.

Okay ,danke schön dann werd ichs auch sein lassen. ;)
 
Hatte das vor Jahren mal aus Unwissenheit,auf die Äste gesprüht,eine Wirkung hab ich da aber nicht gemerkt.Dachte damals man muß das vorbeugend machen.
 
Wenn man Milben prophylaktisch bekämpfen will, nimmt man keine Aerosole sondern Spritzmittel (Kontaktinsktizide/Akarizide) oder Stäubepulver. Letztere gibts ja auch giftfrei (fossiles Plankton) und lassen sich auch in den Käfig direkt einstreuen. Sie besitzen eine rein physikalische Wirkung.

Mit Spritzmitteln (es gibt sogar Lacke die enorm lang wirken auch wenn man drüberwischt) und Stäubemitteln behandelt man dann die weitläufigen Bereiche wie Fußleisten, Dachböden, Keller...überall dort wo sich Milben verstecken können. Schaut nach Vogelnester auch bei in der Nähe stehenden Bäume.

Die vielgescholtene "chemische Keule" ist ja nur deshalb gefährlich weil sie laienhaft und unsachgemäß, insbesondere von Laien eingesetzt wird. Dazu tragen die Hersteller, besonders der frei verkäuflichen Pestizide, durch ihre Schönschreibung bei. Die Hersteller ziehen sich durch ein paar vorgeschriebene Sätze aus der Verantwortung und den Gesetzgeber interessiert es auch nicht weil er sich sagt: Man kann sich ja nen professionellen nehmen. Wie sagte der Leiter des Hygiene-Institutes mal:
Der Verbraucher hat ein Recht auf Selbstvergiftung.

Spritzmittel kann man als microverkapsulierte Produkte bekommen. D.h: Die Wirkstoffe sind eingeschlossen, können nicht ausdampfen und verbreiten keinen Geruch (im Gegensatz zu Bactazol...g). Man muß jedoch viele Dinge berücksichtigen die ein Laie garnicht kennen kann um eine optimale Wirkung zu erzielen. Das ist aber bei handelsüblichen Produkten nicht anders.

Die Frage ist jedoch: Ist da nötig? Das ist wiederum abhängig von den Gegebenheiten. In einer größeren Anlage also sicherlich, ebnso wie in Hühnerställen, Zuchtanlagen usw. kann das sinnvoll sein.

Bei einer Zimmervoliere, normalem Vogelkäfig usw. kann man sich auf optische Hilfsmittel stützen bzw. beschränken, wie z.B. Klebestreifen.
Oder eben das o.g. fossile Plankton (Diatomeenerde, Kieselgur) dem Vogelsand mit untermischen.

Sollten auf den Klebestreifen Milben sichtbar werden, ist sofortiges handeln angesagt.

Sich allein auf die tödliche Wirkung eines Stoffes zu verlassen ist sträfliche Nachlässigkeit.

MfG
 
Ich weiß nur das mein Großvater früher die Hühnerställe jährlich gekalkt hat.
 
...und das war richtig Mickey. Auch in der Schädlingsbekämpferausbildung wird das grundsätzlich empfohlen. Auch prinzipiell NACH einer Milbenbekämpfung.

MfG
 
Thema: Milbenspray

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