Noch mal Kormoran

Diskutiere Noch mal Kormoran im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - In NRW wird der Kormoran ab April erst mal seine Ruhe haben. Hier Info vom NABU NRW dazu: Umweltministerium lässt Kormoranverordnung Ende...
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hy!

Scorpi, lies mal den ganzen Thread, dann weisst, warum ich mich nun dem Dialog entziehe. Nicht nur meinereiner, auch Plym, Pere und andere haben gute Ansätze geliefert, die aber bestenfalls drei folgende Posts danach weiter verfolgt wurden, danach folgte die alte und uns allen liebgewonnene Szene aus dem kleinen gallischen Dorf, das Werfen mit immer wieder demselben alten, gammligem Fisch :k...
Ich hoffe, der Vergleich ist nicht zu abstrakt.

Daher hat es sich für mich ausdialogt...

Grüße, Andreas

PS: Juhu, Seite 23 ^^!
 
mhm...woran liegt das nur?
vlt., weil hier seite um seite der bestandsrückgang von äschen durchgekaut wird, und das nicht unbedingt zu einer interssanten diskussion beiträgt?
Die Äsche hat natürlich 2 ganz große Fehler:
Zum Einen hat sie nichts an sich, was sich auf den Menschen negativ auswirken könnte. Auf den Menschen, der doch das Grundübel auf Erden ist und nicht etwa das am höchsten entwickelte Säugetier, das die Evolution bis jetzt hervorgebracht hat und somit genauso Teil der Natur wie irgendein Einzeller - nach Meinung der weiter entwickelten Exemplare unserer Spezies, die sich als Tierschützer bezeichnen.

Zum Anderen lassen sich mit ihr keine herzergreifenden Filmchen drehen wie mit einem halbzahmen Kormoran, der da nach Eintagsküken bettelt.

So bleiben nur die bösen, egoistischen Fischer, die sich aus purem Eigennutz um den Bestand der Äsche sorgen.

Im Ernst jetzt: Mir ist nicht verständlich, warum man Kulturfolgern (nicht nur dem Kormoran), die ohnehin ganz gewaltig von den Aktivitäten der Menschen profitieren und sich daher über die Maßen vermehren, auch noch einen höheren Schutzstatus (ideell, auf dem Papier mag der Schutzstatus der gleiche sein) zuweisen will als denjenigen Tieren, die durch die Ausbreitung solcher "Profiteure" immer weiter zurückgedrängt oder sogar an den Rand des Aussterbens gebracht werden.

Es muss doch jedem verständlich sein, dass jedes Tier, wenn es sich, aus welchem Grund auch immer, zu stark vermehrt, zu einem Schädling werden kann. Ein rechtzeitig einsetzendes Bestandsmanagement kann auch verhindern, dass betroffenen Arten mit Feindschaft begegnet wird (siehe Stadttauben, die sicherlich nie den Beinamen "Ratten der Lüfte" bekommen hätten, wären es nicht so viele geworden).
 
Kormorane sind so

wenn der Mensch ihnen nicht feindselig begegnet ,sie sind intelligent genug um das umzusetzen und wie schwer damals seine Rettung aus dem Ol mit Hilfe der Wasserschutzpolizei war ist ja noch nachzulesen .

Seine Intelligenz werfen die Angler ihm ja stets vor als zusätzliches Argument weshalb er geschossen werden muss

Was ich nicht sehe woher dein Gedankengut kommt er würde um Kücken betteln -das sehe ich nicht --was er da frisst hat er sich allein vom Grund des Teiches geholt. Man muss so ein Tier oder überhaupt genügend von Tieren verstehen um ein Verhalten interpretieren zu können .
 
Zum Anderen lassen sich mit ihr keine herzergreifenden Filmchen drehen wie mit einem halbzahmen Kormoran, der da nach Eintagsküken bettelt.
herrlich, raven, so etwas habe ich vermisst:D
Man muss so ein Tier oder überhaupt genügend von Tieren verstehen um ein Verhalten interpretieren zu können .
bedeutet, im bezug auf die kücken, wenn er dem einmer mit eintagsküken hinterher rennen würde, will er was bezwecken?
bestimmt kein eintagsküken fressen...

lg Plym
 
wenn der Mensch ihnen nicht feindselig begegnet ,sie sind intelligent genug um das umzusetzen
Es hat nichts mit Intelligenz zu tun, wenn ein Tier fürs Näherkommen zumindest hin und wieder mit Futter belohnt wird, sondern mit Lernen :D
 
ich sehe hier keinen eimer ---

hoffe du verwechseltst ihn nicht mit pelikanen

In 5 Jahren -so kann ich jedenfalls für mich sagen ,werde ich mich immer noch gegen sein Abschiessen einsetzen .

Kein Tier soll für die Hobbyausübung erschossen werden -so meine Meinung zur Thematik und Schäden konnten bisher nicht expliziet nachgewiesen werden

so wie auch immer angeführt wird er könne Netze zerstören --wie soll er das mit seinem Schnabel schaffen ? Ist doch kein Papagei -er hat einen "Fischhaken" am Schnabel thats all ---

Damit ist auch glaube ich alles gesagt .Natürliche Gewaesser natürlicher Besatz wird den Bestand auf natürliche Art und Weise sich einpendeln lassen


Es hat nichts mit Intelligenz zu tun, wenn ein Tier fürs Näherkommen zumindest hin und wieder mit Futter belohnt wird, sondern mit Lernen

Zum lernen braucht es ne Voraussetzung------

sags den Anglern ist auf deren Mist gewachsen ,die meinen sogar aus der Tatsache wenn er aufgeschreckt wird und dann seine Beute auswürgt damit er leichter ist um zu entkommen ein Zeichen seiner Verfressenheit zu sehen -----dass er so gestört -wieder die gleiche Menge Fisch fangen muss -auf den Gedanken kommen sie nicht -hauptsache verjagd
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich denke nicht, dass sich dieses gleichgewicht hier einpendeln wird, nrw ist dazu nicht mehr natürlich genug.
das du dich dann immer noch gegen den abschuss einsetz, war mir klar;)
mal ne frage am rande, bist du bio-bauer?

lg Plym
 
Ich finde dies hier einen sehr interessanten Thread. Symptomatisch für themenähnliche Threads hier im Forum.

Zugegegen etwas pauschaliert versucht die eine Seite zu beweisen, welche schlimmen Folgen der Kormoran auf die Fischwirtschaft hat. Die andere Seite plädiert auf unschuldig.

Tatsächlich scheint mir etwas anderes richtig zu sein.

Der Kormoran dient nur als Statthalter für andere Fischprädatoren, die alle natürlich für Wirtschaftsbetriebe ein Problem darstellen. Ein sehr unrühmliches Beispiel aus der Historie ist der Fischadler, dessen Bestand aus rein wirtschaftlichen Gründen fast ausgerottet wurde.

Das sich Populationen allerdings in einer von Menschen beeinflussten Umwelt natürlich regulieren, kann wohl niemand ernsthaft erwarten. Und vor allem Aquakulturen haben nun gar nichts mehr mir Natur zu tun.

Wenn sich aber eine Art regional überproportional entwickelt, hat das natürlich Auswirkungen. Leider nicht nur wirtschaftlicher Art. Und auch nicht beschränkt auf die bevorzugte Beute oder direkte Nahrungskonkurrenten.

Nur hat selbst eine erhöhte Population eines Tieres, hier der Kormoran, keine alleinigen Auswirkungen auf die Artenvielfalt in einer Region. Neben unterschiedlichen Umwelteinflüssen ist auch der wirtschaftlich orientierte Mensch wieder mit im Spiel. Setzen von nicht heimischen Arten, von gebietsfremden Arten, von Monobesatz etc.

Womit wir wieder an dem Punkt wären, die Spezies Mensch selbst in Frage zu stellen. Nun gut dieser Ansatz, obwohl in einigen Threads angesprochern, ist dann doch zu dämlich, um sich weiter damit zu beschäftigen.
 
war doch alles schon da ,nicht nur beim fischadler

immer wieder kam es zu illegalen fangen und töten von eisvögeln an setzlingsteichen --es gab ausnahmegenehmigungen -gaensesaeger abzuschiessen -reiher werden geschossen und eine vermehrte bejagung gefordert .

du hast recht -momentan ist nur der kormoran drann ich sagte ja schon etliche posts vorher -----womit fing es an -wo hört es auf ------
 
Der Kormoran dient nur als Statthalter für andere Fischprädatoren, die alle natürlich für Wirtschaftsbetriebe ein Problem darstellen. Ein sehr unrühmliches Beispiel aus der Historie ist der Fischadler, dessen Bestand aus rein wirtschaftlichen Gründen fast ausgerottet wurde.
In der Vergangenheit wurde so manche Art aus wirtschaftlichen Gründen mit voller Absicht fast ausgerottet, aber das will ja heutzutage niemand mehr, jedenfalls niemand, der in irgendwelche Entscheidungen eingebunden ist.

Es geht hier in diesem Thema auch nicht wirklich um den Kormoran, der ist nur Aufhänger, um gegen die Fischer wettern zu können. Mal sind es die Fischer, mal die Jäger, die Viehzüchter, die Landwirte, die Taubenzüchter, die Falkner.... und es läuft immer nach dem gleichen Muster.
 
"In der Vergangenheit wurde so manche Art aus wirtschaftlichen Gründen mit voller Absicht fast ausgerottet, aber das will ja heutzutage niemand mehr, jedenfalls niemand, der in irgendwelche Entscheidungen eingebunden ist."
Was sind das für kühne Behauptungen? Überzeugend sind sie jedenfalls nicht. Ich seh´s anders und sicher nicht nur ich. Wollen täten sie schon aber können dürfen sie nicht, um es Valentinisch auszudrücken. Dafür gibt es heutzutage vermehrt Kontrollen, zum Schutz der Arten. Leider gibt es zuviele Ausahmegenehmigungen, die Gesetze und Verordnungen schwächen,

"Es geht hier in diesem Thema auch nicht wirklich um den Kormoran, der ist nur Aufhänger, um gegen die Fischer wettern zu können. Mal sind es die Fischer, mal die Jäger, die Viehzüchter, die Landwirte, die Taubenzüchter, die Falkner.... und es läuft immer nach dem gleichen Muster."
Hmmm, Aufhänger? Es sind genau jene genannten Gruppen, die den Tieren hobby-mässig in der Vergangenheit nachstellten und in der Zukunft auch keine Ruhe geben werden.. Das sind immer die gleichen wiederkehrenden Muster.

Ob Kormorane, Rabenvögel, Gänse, Enten, Wildtauben, Was regulär nicht geht, wird u.U. auch mit illegalen Mitteln bekämpft, wie den Habicht und Mäusebussard, um nur Einige zu nennen. Hauptsache die verhassten, kongurierenden Prädatoren, kommen den Hobbyisten, beutegreifend, nicht in die Quere. Und nur darum gehts den Nachstellern.
 
Die Parallelen

sind doch kaum von der Hand zu weisen ---

All die genannten Hobbygruppen wollen tierische Mitkonkurrenten dezimieren --einmal heisst das Raubzeug -Rabe , einmal Fischfresser --und das man den Kormoran am liebsten ganz ausgerottet sieht ist in zahlreichen Anglerforen nachzulesen

Ich wusste ja nicht Raven das du dich nicht auf das hier

eingestellte Video beziehst -kann ja niemand ahnen -aber ich lerne --
 
Hallo Scorpi,

wenn Du aus der Brandenburger Schrift (Dein Link) zitierst dann ist dies ok – wenn ich das mache dann ist das bööööse.

Du hast behauptet es gäbe in Brandenburg keine Schonzeit für Raubfische.

Ich habe DIR mit den Zitat gezeigt das dort die Schonzeiten für HECHT ZANDER WELS gibt.

HAST DU DAS VERSTANDEN?

Die Sache mit der Hechtschonzeit ist ein Zitat aus dieser Schrift - nicht meine Meinung!

Eine Frage an Dich: Kannst Du zwischen den Begriffen ANGLER – FISCHER – TEICHWIRT - FISCHEREIBIOLOGEN unterscheiden?

Zu deine Manie mit Gewässerablassen bitte genauere Details. Was wurde abgelassen Müggelsee, Müritz, Spree oder Havel?

Populationsanstieg in Meck-Pom – Hast Du inzwischen zu Kenntnis genommen das zu DDR-Zeiten Kormorane geschossen worden?


Warum akzeptierst du keine andere Ursachen für den Aeschenrückgang

Wo habe ich das geschrieben?

Zu den anderen Ursachen:

Verbauungen:
Auch in naturbelassenene Flüssen (Slovenien, Österreich …) wurden die Äschenbestände um 96 … 98% reduziert.

Helme: Verbauungen wurden durchgängig gemacht, trotzdem fast Komplettverlust an Äschen

Hess. Sinn: Verbauungen - auf Druck der Angler wurden diese durchgängig gemacht, - trotzdem fast Komplettverlust an Äschen

Gifte: das würde über 90% Fischverlust in wenigen Tagen (bis Wochen...) gut erklären,

aber
niemand hat tote Fische gefunden,
niemand Gift nachgewiesen

jedoch wurde Kormorane beim Jagen und mit Fischen im Schnabel beobachtet,
passt die „verschwundene“ Fischmenge zum Nahrungsbedarf bedarf der Kormorane,
passen die verschwundenen Fischgrößen zum Beutespektrum des Kormorans und
sind meist auch abgehackte größere Fische vorhanden.

Auch hätten die Angler Interesse daran Giftschäden nachzuweisen da sie dann evtl. Schadensersatz geltend machen könnten.

Flusserwärmungen - ab es 2003 akut, jedoch wurden dort die toten Fische gefunden. Jedoch erholten sich die Flüsse ohne Kormoranfrass wieder – die mit Kormoran nicht.



warum ich andere Fischarten erwähnte wie Plötzen usw --da gibt es Überpopulationen --
Im von Dir eingefügten Text ist von „Plötzenrückgang“ und „Das Minimum der 90er Jahre“
das ist das Gegenteil von Überpopulationen.


--ist doch viel zu mühsam die kleinen Jungfische zu fangen wenn anderswo Überbestaende an grösseren Fischen rumschwimmen und somit vermehrt vom Menschen reduziert werden müssen

Ich weiß nicht aus welchen sonnigen Land Du postest (Profil sagt auch nichts dazu) aber in Dtl,. wird es im Winter so kalt das das Wasser der Seen fest wird. Das nennt man zufrieren. Da die „ Überpopulationen“ der Plötzen meist in stehenden Gewässern vorkommen sind die Kormorane im Winter halt auf die Flüsse und Bäche angewiesen.

Max
 
und das man den Kormoran am liebsten ganz ausgerottet sieht ist in zahlreichen Anglerforen nachzulesen
Da gibt es halt genau solche "mans" mit extremen Meinungen wie in diesem Forum, nur auf der anderen Seite der Skala. Ihre Meinung ist genauso wenig relevant, mit Entscheidungskompetenz behaftet und auf die gesamte Interessengemeinschaft übertragbar wie die Meinung der sich in diesem Forum äußernden extremen Tierschützer.

Ich wusste ja nicht Raven das du dich nicht auf das hier

eingestellte Video beziehst -kann ja niemand ahnen -aber ich lerne --
[Ironie]Oh sorry, ich wußte nicht, dass ich ein von euch selbst wenige Beiträge zuvor verlinktes Video über denselben Kormoran nicht heranziehen darf. :?
 
feiern

Hallo Plymrock,

mhm...woran liegt das nur?
vlt., weil hier seite um seite der bestandsrückgang von äschen durchgekaut wird, und das nicht unbedingt zu einer interssanten diskussion beiträgt?
lg Plym

Die Äsche ist nun mal das am besten untersuchte und augenfälligste Beispiel. Durch ihren „schmalen“ Lebensraum ist Sie gut in Untersuchungen erfassbar aber auch sehr anfällig für den Kormoran. Wer hier den Einfluss des Kormorans nicht sehen kann der will nicht.

hier freuen sich (fast) alle, dass der kormoran nicht mehr beschossen werden darf.
lg Plym

Ist das so der Kormoran nicht mehr Beschossen werden darf ?

Dies galt zu NRW, die anderen Bundesländer ist die Situation anders, und dann gibt es auch noch Nachbarstaaten.

Diese Disskussion begann mit der Meldung zu NRW das (ungefähr) mit Beginn der „Kormoranschonzeit“ (Die Bejagung war ohnehin ausschließlich in der Zeit vom 16. September bis 15. Februar zugelassen.) die Kormoranverordnung wie seit 4 Jahren geplant ausläuft.
Wenn bis Herbst keine Europaweiten Pläne anlaufen sollte eine neue, angepasste Kormoranverordnung in Kraft treten.

Ich habe nicht nachgeschaut – wurde der Beginn der Schonzeit jedes Jahr so stürmisch begrüßt?

Oder wurde die Falschmeldung des Herrn Dr. Nipkow „Nordrhein-Westfalen könne damit zum Vorbild für all die Bundesländer werden, in denen der Kormoran nach wie vor geschossen werden darf.“ gefeiert?

Und wie vielen ist der Kormoran egal – Hauptsache die Jäger, Angler … haben eine 'draufbekommen?

Max
 
Ist das so der Kormoran nicht mehr Beschossen werden darf ?

Dies galt zu NRW, die anderen Bundesländer ist die Situation anders, und dann gibt es auch noch Nachbarstaaten.

Diese Disskussion begann mit der Meldung zu NRW das (ungefähr) mit Beginn der „Kormoranschonzeit“ (Die Bejagung war ohnehin ausschließlich in der Zeit vom 16. September bis 15. Februar zugelassen.) die Kormoranverordnung wie seit 4 Jahren geplant ausläuft.
Wenn bis Herbst keine Europaweiten Pläne anlaufen sollte eine neue, angepasste Kormoranverordnung in Kraft treten.

Ich habe nicht nachgeschaut – wurde der Beginn der Schonzeit jedes Jahr so stürmisch begrüßt?

Oder wurde die Falschmeldung des Herrn Dr. Nipkow „Nordrhein-Westfalen könne damit zum Vorbild für all die Bundesländer werden, in denen der Kormoran nach wie vor geschossen werden darf.“ gefeiert?

Und wie vielen ist der Kormoran egal – Hauptsache die Jäger, Angler … haben eine 'draufbekommen?

hallo m.fischer, ich meinte natürlich in nrw, hab das nur nicht hingeschrieben, dachte, da der tread so anfängt, wäre das klar;)

ich kann mich zumindest nicht daran erinnern, dass der beginn irgendeiner schonzeit jemals gefeiert wurde, also, da sind wir dann schon mal zwei.

zu deinem letzten punkt....ich glaube, einige hier disskutieren wirklich um den kormoran, aber es gibt so ein paar gelegenheits zitirer, bei denen...na ja;)

lg Plym
 
Tja, da ja weder die eine noch die andere Seite einlenken oder Kompromisse finden will, sondern immer wieder nur stur ihren standpunkt durchkaut, würde ich folgendes vorschlagen:

Technisches Hilfswerk, Bundeswehr und Polizei mit Wasserwerfern anfordern, und bundeslandweit koordiniert an vier/ fünf Tagen im April/ Mai/ Juni die Nistkolonien vornehmen.... Infos über Koloniestandorte bekommt man bestimmt siedendheiß von den flächendeckend vorhandenen Anglern, die selbst an Gewässern angeln, die es eigentlich gar nicht gibt. Die Frage nach dem Wo ist also sicher das kleinste Problem...
Das THW stellt das Equipment, um an die Kolonien ranzukommen, die Bullerei räumt die Nistbäume mit ihren Wasserwerfern ab, und die Bundeswehr macht dann an Alt- und Jungvögeln ihre Schießübung.
Für eventuell abstreichende Altvögel stehen dann in der Peripherie um die Kolonie Jäger und Angler mit Schießerlaubnis.

Spricht man sich genau ab, und koordiniert das wie gesagt bundeslandweit präzise, dann hat man ein Bundesland mit vier/ fünf Einsätzen gesäubert. Dann geht es zum nächsten Land weiter.
Und wenn man das konsequent verfolgt, hat man mit Glück während einer Brutsaison 90% des Bestandes vernichtet.
Na, hört sich das nicht verlockend an?

Auf die selbe Weise fertigt man dann in der Folge gleich noch Graureiher, Silberreiher (bevor die noch auf die Idee kommen, in Deutschland brüten zu wollen. Nicht auszudenken!!!), Haubentaucher, Gänsesäger, Fisch- und Seeadler und Eisvögel ab, und der Fischersmann kann glücklich und zufrieden, nunmehr völlig ungehindert und ungestört, weiter seinem Catch & Release- Geangel nachgehen, wo der Fisch ja so streßfrei und schonend wie nur möglich abgehakt, dokumentiert und wieder ins Gewässer entlassen wird, um ihn auch ja möglichst zu schonen (obwohl der teils stundenlange Drill vorher gar nicht lange und geil genug sein kann)...

Wie klingt das? Ist das nicht die ultimative Idee? Nicht lange diskutieren, bamm, einfach machen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Thema: Noch mal Kormoran
Zurück
Oben